Freitag, 6. Januar 2023

Eine Nacht mit Kamasutra, Erotik

 

Eine Nacht mit Kamasutra

von Joana Angelides




Kamasutra: das aus Indien stammende Kamasutra ist das mythische Buch für Liebhaber schöner Werke... aber vor allem für Liebhaber der Leidenschaft!  Dieser Satz hat sich bei mir eingeprägt.

Da heute MEIN Tag ist, an dem ich das Sagen habe, weil ich diese goldene Kugel aus der Glas Vase gezogen habe und das so vereinbart ist, kann ich bestimmen, was heute noch bis 24.00h geschieht!

Ich kann und darf den Ablauf unseres erotischen Ablaufs bestimmen.

 

Besonders hat mich eine Stellung begeistert, die „Wippe“

Der Mann sitzt auf dem Boden oder auf einem nicht zu weichen Bett, ein Bein ist dabei ausgestreckt, während das andere leicht angewinkelt ist, um das Gleichgewicht zu halten. Die Frau setzt sich auf ihn und klammert sich dabei an ihm fest. Der Mann hält sie am Po, um das tiefe Eindringen seines Penis zu erreichen.


Ich habe mir diese Position gleich für den Beginn unserer Session ausgesucht, weil ich da Angesicht zu Angesicht zu meinem Herrn und Gebieter verweilen und seine Reaktionen beobachten kann.

Ich habe mich dazu entschlossen, diese Session im Badezimmer zu machen, wo das Ruhebett als harte Unterlage besser dienen wird, als das weiche Bett in meinem Schlafzimmer. Also ziehe ich meinen Herren und Gebieter nach einer längeren Ruhepause nach dem morgendlichen Wahnsinnsritt auf seinem Penis ins Bad.

„Mach Dir bitte ein Klistier, lass mich dabei zusehen! Ich will dann eines nachschießen, mit einem Weingemisch, dass Dir gefallen wird!“, bettelte er ganz ungewohnt devot.  Ohja, ich fühlte mich da immer ein wenig schwebender.

Also nehme ich eines der Klistiere vom Regal mit einem kürzeren Darmrohr und halte mich an den Haltegriffen beim WC fest. Er selbst führt mir das elastische Rohr ein und befüllt das Klistier. Während der ganzen Zeit, wo das lauwarme Wasser in mich einfließt, küsste er mich, füllte aber noch einmal nach. Irgendwie war die Situation erregend.

Wir tuschten nochmals miteinander, dann führte er mich zur Liege und führte mir eines der Gummiklistiere anal ein, indem sich das Weingemisch befand und schob dann den Plug nach.

„So, das lassen wir das ein wenig wirken!“, er begann mich zu küssen, meine Klitoris zu liebkosen und ich umschloss seinen Penis mit der Hand und glitt langsam auf und ab. Es brachte ihn in Laune und er bekam Schweißperlen auf der Stirn.

„Du musst warten!“, flüsterte ich ihm ins Ohr

Nach einigen Minuten bereits spürte ich die Wirkung des Alkohols, da ja der Darm alles viel schneller aufnimmt.

„Lege Dich einstweilen hier hin!“ flüsterte ich ihm nach einer Weile wieder ins Ohr, da ich merkte, er wird sich nicht mehr lange beherrschen können.

Ich entfernte den Plug beim WC und kam wieder zurück. Ich hatte in der Hand einen der dickeren Vibratoren, mit Gel befeuchtet. Ich hatte ihn noch vorher in die juckende Flüssigkeit getaucht die im Badezimmerschrank stand, ohne dass er es bemerkte.

Er lag nun erwartungsvoll vor mir. Ich spreizte sanft seine Beine, kniete mich dazwischen und blitzschnell stieß ich ihm den laufenden Vibrator ins After. Erschrocken setze er sich auf, doch es war zu spät. Durch sein Aufsetzen hatte er ihn noch tiefer hineingetrieben. Sofort stand sein Penis waagrecht von ihm weg, zitterte und zuckte. Diese Gelegenheit ergriff ich spontan, setze mich auf seinen Schoß und nahm ihn in mir auf. Meine Beine kreuzten sich hinter seinem Rücken und mit beiden Armen umklammerte ich ihn. So waren wir eng umschlungen und ich spürte, wie er zu zittern begann. Ich fixierte seine Augen in den meinen und sah wieder, wie sich seine Pupillen weiteten, die Erregung hatte ihn voll erfasst. Er ruckte und stieß, doch er konnte sich nicht lösen. Der Vibrator tat auch offenbar sein Dienst

Laut dem Kamasutra, sollte man in dieser Stellung versuchen, mindestens eine Stunde auszuharren, nur hin und wieder kleine Bewegungen machen. Doch das gelang nicht. Der anale Vibrator tat sein Übriges dazu, es machte ihn geradezu verrückt, er drückte außerdem auf die Prostata und so entlud er sich unter einem Schrei. Doch ich hatte ihn fest im Griff, hielt ihn fest und er verkrallte sich in meinem Rücken, setzte seine Nägel an und rang nach Luft. Ich bewegte weiter mein Becken und kam selbst unter Zugzwang, musste einen Orgasmus stoppen, ihn hintanhalten.

Offenbar hat sich in der Zwischenzeit das Gel in seinem Darm aufgelöst und das geringe Menge des Juckmittels hat seine Schleimhäute erreicht. Er riss plötzlich die Augen wie auf, begann hektisch zu atmen und wollte wieder aus der Umklammerung raus. Sein Becken wurde unruhig und stieß gegen mich. Doch ich begann nun mein Becken zu bewegen, nach vor, rechts und links auszupendeln und man konnte sehen, wie ihn die Geilheit und die Lust übermannte. Plötzlich macht er mit, bewegte auch sein Becken und stieß nach vor und zurück. Er war wieder knapp vor einem Erguss. Sein Mund stand offen, seine Zunge rast hin und her und tiefe Laute kamen aus seiner Kehle.

„Diese Stellung heißt übrigens „die Wippe“, Hältst Du das bis Mitternacht aus?“ flüstere ich in sein Ohr.

„Niiiiiemals“, keuchte er. Sein ganzer Körper stand wie unter Strom, seine Beine zuckten und seine Finger und Zehen verkrampften sich. Wenn ich ihn nicht so stark umklammert hätte, ich nicht das Gleichgewicht zu ihm gewesen wäre, er wäre nach Rückwärts gefallen. Dieser hünenhafte Mann war völlig außer Kontrolle.

Unsere beiden Körper begannen nun hin und her zu wippen, wie eben der Name der Stellung so war und hatten plötzlich beide einen Rhythmus gefunden, der ihm einen neuerlichen Erguss und mir einen multiplen Orgasmus schenkten.

Als wir später dann beide in meinem Bett lagen, wieder Angesicht zu Angesicht gegenüber, gegenseitig unsere Brustnippel streichelten und berührten, flüsterte er mir ins:

„Du bist offensichtlich eine Hexe! Wie heißen eigentlich die anderen Stellungen in Deinem klugen Buch?“


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Freitag, 30. Dezember 2022

Intermezzo zwischen zwei Hündchen

 

Intermezzo zwischen zwei Hündchen.


 

Heute beim Frühstück hat mir mein Herr und Gebieter mitgeteilt, dass wir nachmittags Besuch bekommen werden.

Der Besuch ist ein Freund aus seinem SM-Club mit seiner Sex-Sklavin, die als Hündchen abgerichtet ist und so wie ich auf Befehl, sich sofort nur mehr auf allen Vieren bewegt und auch er hat sie mit einem bestückten Halsband versehen.

Mein Herr und Gebieter legt dieses Halsband an mir immer nur sehr locker an, es ist normaler Weise ein Halsschmuck mit Metalldornen, außer er will mich straff neben sich haben, dann zieht er es enger, verwendet einige Löcher vorher zur Feststellung. Dann kann ich nur mit erhobenem Haupt neben ihm bei Fuß auf allen Vieren stehen oder liegen, weil es mir sonst die Luft abschnürt und schmerzt.  Er legt dann Wert darauf, dass ich sehr feucht zwischen meinen Beinen bin und kontrolliert das immer wieder, indem er sich niederbeugt und seine Finger in meine Vagina eintaucht. Wenn ich nicht genügend feucht bin, knallt er mir mit der Peitsche einige Hiebe auf meinen Po. Ich darf danach jaulen und schreien, das ist ihm egal. Wenn ich jedoch noch nicht meine morgendliche Befriedigung bekommen habe, die japanischen Liebeskugeln seit dem morgendlichen Bad tief in mir rotieren, bin ich zum Glück automatisch immer feucht. Meist zieht er über drei seiner Finger diese Fingerlinge mit den Noppen über und stimuliert mich so lange bis ich zu stöhnen beginne. Je nach Lust und seiner Laune darf ich dann einen Orgasmus haben, oder sogar zwei. So bin ich eigentlich immer feucht. Ich knie dann zu seinen Füßen, er hält die Longe fest und eng. Wenn er zu lange zögert, heule ich oft vor Lust und Begierde, bis er Mitleid mit mir hat.

„Geh ins Bad, verpasse Dir ein ausgiebiges Klistier und rufe mich dann!“, herrschte er mich nach dem Mittagessen an. Ich ging natürlich sofort, denn das heißt immer, dass er sich mit mir beschäftigen wird.

Am Beckenrand der Badewanne steht bereits das große Klistier, die Flüssigkeit ist etwas rosa. Das bedeutet, er hat etwas in das Wasser getan. Meist ist es ein Lust förderndes Elixier.

Ich hänge das Klistier an den Haken über der Toilette und führe mir dem flexiblen Schlauch ein. Dann öffne ich das Ventil und halte mich an den beiden Griffstangen fest. Langsam fließt die lauwarme Flüssigkeit in mich ein und ich spüre, wie es in meinem Inneren rumort. Da das Rohr am Ende eine Kugel hat, die das Herausfließen verhindert, spüre ich wie es langsam in mir heiß aufsteigt und meine Nerven zu vibrieren beginnen. Also doch! Es ist da etwas enthalten, dass meinen Körper in Aufruhr versetzt. Ich rufe nach meinem Herrn. Er kommt sofort.

Er füllt den Behälter über mir noch einmal voll und beginnt mit meinen Brustnippel zu spielen. Ich schließe die Augen. Einerseits erregt mich das, andererseits glaube ich langsam zu platzen. Das Rumoren wird stärker in mir und ich beginne vor mir Sterne und Wolken zu sehen.

„Mein Herr…“, ich stammle wirres Zeug.

„Ja, gut so! Bleib ein wenig, aber Du darfst keinen Orgasmus haben!“, er streicht über meinen Rücken, saugt an meinen Nippeln und ich verliere fast das Bewusstsein vor Geilheit und klammere mich an den Haltegriffen fest.

Dann lässt er mich los, hilft mir das Rohr herauszunehmen.  Ich darf mich endlich von der Flüssigkeit befreien und er stützt mich bis unter die Dusche. Er umhüllt mich mit dem flauschigen Bademantel und trägt mich in mein Schlafzimmer. Er rubbelt mich ab und versucht mich zu beruhigen.

Da läutet es. Es ist offenbar der Besuch.

Ich höre sie draußen sprechen, auch das Lachen einer Frau und die tiefe Stimme eines fremden Mannes.

Ich liege da und bewege mich nicht. Dann kommen sie herein. Sie waren alle drei nackt. Nur die Frau hatte auch so ein Halsband wie ich und langes blondes Haar und einen sehr schönen Körper, mit prallen Brüsten. Sie kniet sich sofort neben mich und beginnt mit leisem Summen mich am ganzen Körper zu streicheln.

„Sitz!“, ertönt diese fremde Stimme und sie richtet sich sofort  auf und kniet sich neben mir in der Hündchenstellung hin.

„Du auch!“, das war mein Herr und Gebieter.

Wir knien nun beide auf dem Bett.

„Richtet Euro Pobacken gegeneinander!“, befiehlt mein Herr, wir gehorchen. Der Fremde hat einen Doppelvibrator in der Hand, der an jedem Ende eine ovale Kugel hat und führt jeweils die Enden in uns ein, „rückt enger zusammen!“

Wir rücken näher aneinander bis sich unsere Pobacken treffen. Dann drückt er auf einen Knopf und der Vibrator beginnt. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wir beginnen beide zu zittern. Dazwischen spüre ich, wie eine Hand zwischen unsere Pobacken rutscht und noch zusätzlich einen harten, wahrscheinlich aus Glas bestehenden kleinen Dildo in unsere Rosetten schiebt. Ich stöhne auf. Es ist erregend und raubt uns fast das Gleichgewicht.

Diese ovalen Kugeln in uns bereiten uns ein ungeheures Gefühl, senden Wellen von Lust und Begierde aus, die unserer beiden Körper erfassen, wir beginnen zu heulen und zu stöhnen. Jede Bewegung unserer Becken lässt auch den Glasdildo sich bewegen und das erhöht die Spannung noch mehr! Mein Herr und Gebieter hat sich inzwischen vor meinen Kopf aufgebaut, mit der Longe meinen Kopf nach oben gerissen und sein Penis dringt in meinen Mund ein. Er ist wie immer mächtig, seine Eichel fast dunkelrot und zum Platzen bereit.

„Sauge!“, herrscht er mich an. Ich sauge im Rhythmus des Vibrators, ich setze meine Zähne ein, meine Zunge läuft an seinem Schaft auf und ab. Ich weiß, er liebt das. Das Gleiche dürfte am anderen Ende passieren, denn ich höre, dass meine Partnerin ebenfalls keucht und stöhnt und sich ihr Körper im Rhythmus bewegt. Der Fremde keucht ebenfalls und schreit plötzlich, viel zu früh, seine Befriedigung hinaus. Es dauerte gefühlte fünf Minuten. Als mein Herr und Gebieter endlich ebenfalls  kommt, brüllt er wie immer seine Erleichterung heraus, seine Hände verkrallen sich meinen Brüsten und er stößt seinen Penis immer tiefer in mich. Wir sind ein Knäuel von vier Körpern, die für sich die möglichst optimale Befriedigung suchen. Ein Orgasmus nach dem anderen durchläuft meinen Körper und es scheint nie wieder aufzuhören.

Es kann auch nicht aufhören, solang der Doppelvibrator von unserer beiden Körper festgehalten wird.

Ohhhhhhhh, ich werde verglühen...... 

 

Wie betrunken kann man sein? Satire

 

Wie betrunken kann man sein?

von Joana Angelides

 

 


„Also, Herr Mayer, Du bist ja total betrunken, Du kannst ja nicht einmal stehen, liegst da auf der Treppe und bist mir im Weg!“

 

Die alte Nemecek unsere Hausbesorgerin stützt sich auf den Besen und schaut mich missbilligend an.

 

Also, wenn ich heute betrunken bin, dann bin ich sicher morgen wieder nüchtern. Die alte Nemecek ist aber heute hässlich und wird es auch morgen sein, war sie eigentlich schon immer. Ich stütze mich auf meinen Ellbogen und schaue zu ihr auf. Also, so von unten nach oben gesehen, konnte man meinen sie ist Pallas Athene. Nur der Helm fehlt ihr.

Mein Gott, muss ich betrunken sein!

 

 

Wir kennen uns schon eine halbe Ewigkeit, sie hat sich im Laufe der Zeit kaum verändert, außer in der Breite. Wobei ich natürlich auch der schlanke und gutaussehende Junggeselle geblieben bin, der ich immer war. Das bisschen Bauch und dass viel Glatze kann da auch nichts dran ändern.

Zumindest Junggeselle bin ich immer noch. Aus Überzeugung und völlig freiwillig, eh klar!!

 

Lach, einmal waren wir beide, die Nemecek und ich, auf einem Maskenball beim Kugelwirt. Ich als Rosaroter Panther und sie als Hexe. Sie hatte nämlich kein Geld für ein Kostüm.

Ein dicker Korsar war den ganzen Abend hinter ihr her. Von hinten sah sie ja zum anbeißen aus. Als er jedoch dann um Mitternacht zur Demaskierung schreiten wollte, schlug sie ihm mit dem Besen in die Flucht. Nach Hause ging sie dann mit mir.

Wie heißt es so schön? In der Nacht sind alle Katzen grau.

Mein Gott, musste ich betrunken gewesen sein!

 

Im Laufe der Jahre wurden ihre Haare immer kürzer, ihre Nase immer länger, ihr Mund immer breiter und die Zähne immer weniger. Eine Frau der Superlative also.

Aber ich erkannte sie immer, auch wenn ich nüchtern war, was ich ja hin und wieder bin.

 

Wenn sie auch äußerlich wie eine Vogelscheuche aussieht, innerlich ist sie ein Diamant. Zwar ein Rohdiamant, ungeschliffen und kantig, aber strahlend.

Sie strahlt totale Intoleranz, Neugierde und Sensationslust aus.

 

„Nemecek, ich lade dich morgen wieder zum Maskenball beim Kugelwirt ein, hast du noch dein Kostüm?“ War das ich, der das lallte?

Mein Gott, muss ich betrunken sein!

 

 

„Nie und niemals nicht, ich war einmal mit dir, du hast mir danach die Ehe versprochen und bis heute nicht eingehalten!“

Ihr Besen fuchtelt vor meiner Nase herum.

 

Waaas hatte ich? Ich glaube, ich werde schlagartig nüchtern!

Mein Gott, musste ich betrunken gewesen sein, damals vor dreißig Jahren.

 

Aber, haben wir nicht Fasching, da ist alles möglich!

 

 

 

Samstag, 24. Dezember 2022

Ein Kind ward geboren, Weihnachtsgedicht

 

Ein Kind ward geboren

von Joana Angelides




Ein Kind verändert die ganze Welt,

Ein heller Stern den Himmel erhellt.

Drei Könige irren suchend umher

Sie kommen aus der Fremde einher.

Geschenke im Gepäck, suchen sie auf Erden,

Jenen, der gekommen ist um König zu werden

 

Sie haben sich in Palästen verneigt

Wo Licht ist und Überfluss sich zeigt.

Doch das Kindlein liegt einfach nur so

Im Stall, auf feuchtem, kalten Stroh.

Bewacht von Maria, Josef, Esel und Rind.

Lächelt es selig vor sich hin, dieses heilige Kind.

 

Es wird der Welt die Erlösung bringen,

Es werden Cherubine und Engel singen.

Er wird unser aller Schuld erkennen

Und die Sünden der Welt auf sich nehmen

Den Kelch leeren, den der Vater ihm reicht

Bis das Leben aus ihm qualvoll entweicht.

 

Er wird aber auch das Licht sein, das emporsteigt

Den Himmel erreicht, den Thron besteigt

Das Paradies verspricht, uns aufnimmt

Und unserer Seele Heil bestimmt.

 



Donnerstag, 15. Dezember 2022

Des Teufels Palazzo, Erotik, Kap. 3 /Ende

 Der Palazzo des Teufel

Kapitel 3 und Ende


Ich war nur mit großer Mühe imstande, die Treppe hinunterzugehen. Unten angekommen winkte ich einem der Lakaien und bat um eines der Wassertaxis. Ich hatte genug von Gondolieri.

Als mich das Taxi im Hotel ablieferte war ich nur mehr eine leblose Hülle, der ganze Körper schmerzte mich und es tat weh, wenn mein Penis am Stoff meiner Hose scheuerte. Ich war bereit zu schwören, nie wieder in die Nähe einer Frau zu kommen.

Es war offenbar schon in den Morgenstunden, als ich an der Rezeption meinen Schlüssel verlangte. Nur hinter einem Schleier konnte ich die Kleine sehen, die heute Nachtdienst hatte. Als sie mir den Schlüssel hinüberschob, ging ich vor Schwäche in die Knie.

Sie kam sofort hervor gelaufen und stützte mich. Mein Kopf landete zwischen ihren Brüsten, der Geruch von Frau und ihrem lockenden Parfum brachte mich in die Wirklichkeit zurück. Mein Schwur, keine Frau je wieder zu berühren, war schon wieder vergessen.

Sie rief einen Pagen, gemeinsam stützten sie mich und begleiteten mich in den Lift und auf das Zimmer.

Als ich am Morgen des nächsten Tages aufwachte, drehte sich nicht nur der Ventilator an der Decke, sondern das ganze Zimmer. Es war unmöglich, mich aufzurichten. Der Kopf dröhnte und mein Rücken schmerzte.

 

Ich griff zum Telefon und rief in der Rezeption mit der Bitte um eine Kopfwehtablette an. Dann sank ich wieder in das Polster zurück und döste vor mich hin. Im Halbschlaf sah ich den wogenden, prallen Busen der angeketteten Frau aus dem Palazzo, spürte die Peitsche und war hellwach. Plötzlich war die Erinnerung da, was in der letzten Nacht geschehen war. Ich dache kurz über die Tatsache nach, dass mich die Peitschenhiebe zwar geschmerzt haben, doch aber wieder fremde Lustgefühle in mir erweckten.  Offenbar war die Palette der Lust wesentlich nuancenreicher als ich bisher wusste.

Ich sah im Geiste diesen widerlichen Lüstling in seinem Sessel, wie er uns mit gierigen Augen und geiferndem Mund anstarrte und es ekelte mich vor mir selbst.

Überraschender Weise kam die Kleine aus der Rezeption persönlich mit einem Tablett. Darauf stand ein wunderbares Frühstück, ein großes Glas Wasser und es lagen auch zwei Tabletten dabei. Sie stellte alles auf den kleinen Tisch beim Fenster, schlug die Vorhänge zurück, öffnete das Fenster und strahlte mich an.

Mein Freund, ich war schon wieder so weit, um wieder einmal in der Venusfalle zu landen. Ob die Venusfalle nicht ein Fleisch fressende Blume ist, die immer wieder erbarmungslos zuschnappt?

 Es entspann sich ein Gespräch, sie schenkte uns Kaffee ein und lächelte mir über den Rand ihrer Kaffeetasse zu. Es war dieses betörende, lockende Lächeln des Weibes, das uns immer wieder einfängt.

Ich hatte noch zwei Tage vor mir, um meine Reportage für das Magazin fertig zu machen und bereitete mich schon auf meine Abreise vor, als etwas Überraschendes geschah!

Als ich abends im Zimmer an meinem Laptop saß und den Bericht fertigmachte, klopfte es an der Türe.

Ahnungslos öffnete ich sie und da stand die Kleine aus der Rezeption vor mir, hatte in der Hand eine Flasche Prosecco und im Gesicht ihr bezauberndes Lächeln.

„Das Haus empfiehlt sich“, sagte sie und schlüpfte unter meinem Arm hindurch ins Zimmer.

Sie stellte die Flasche einfach auf das Tischchen, nahm aus den Taschen ihrer Uniform zwei Gläser und stellte sie daneben.

Dann begann sie einen Knopf nach dem anderen, am Hals beginnend aufzuknöpfen und ließ das Uniformkleid einfach hinuntergleiten. Nur mit einem braunen Spitzenhöschen, in der Farbe passend zur Uniform, stand sie dann vor mir.

Ich schloß nun endlich die Türe, an der ich wie festgenagelt und mit offenem Mund noch immer stand und ging langsam auf sie zu.

Sie hob ihre beiden Arme, legte sie mir auf die Schultern und küsste mich, einfach so.

Mein Freund, alle Vorsätze zur Enthaltsamkeit, meine Erschöpfung aufgrund der Ereignisse der letzten Tage, waren wie weggeblasen. Diese kleine Nymphe, mit ihrer hellen Haut, den Grübchen in den Wangen und der entwaffnenden Offenheit überrannte mich. Es war umwerfend natürlich und selbstverständlich, wie sie mich im Rückwärtsgang zum Bett drängte. Ich ließ mich freiwillig hineinfallen, meine Arme umfassten ihre Taille, glitten nach oben auf ihren Rücken und wir vergaßen die Gegenwart.

Es war eine sanfte Art von Erotik und Sex. Sie begann langsam auf meiner Haut mit ihren Fingern ihre Kreise zu ziehen, sie lag auf mir, hatte ein Bein angezogen, das andere lang gestreckt an meinem Oberschenkel gedrückt und genoss es, wie mein Penis zuerst zwischen ihren Schamlippen zu liegen kam, dabei die Klitoris berührte. Ich bewegte mich langsam aber stetig und spürte, wie die Erregung in ihr wuchs. Irgendwann, nach Minuten, zog sie ihr Bein noch mehr nach oben und nahm mich auf, in ihre warme feuchte Höhle.

Wir steigerten unsere Bewegungen keinesfalls, es ging alles sehr langsam, aber umso intensiver vor sich, bis zu einem bestimmten Moment.

Wir waren noch immer mit geschlossenen Augen und ohne ein Wort zu sagen ineinander verknotet, als sie plötzlich schneller wurde, sich aufrichtete und den Hengst in mir forderte. Sie drehte sich auf den Rücken, riss mich mit sich, schlang ihre beiden Beine nun um meine Lenden, verschränkte sie rückwärts und mir blieb nichts anders übrig, als mich ihrem Tempo anzugleichen. Ihr Unterlieb hatte sich vom Laken gelöst, richtete sich steil nach oben und zuckte in einem wilden Rhythmus. Bei jedem Stoß spürte ich wie sie erzitterte, sich ihr Körper aufbäumtet, bis sie zu glühen begann. Obwohl mein Schwert noch gestern bei jeder Berührung schmerzte, war das wie weggeblasen.

Ebenso rasch, wie ihr Ausbruch gekommen war, ebenso rasch verebbte er wieder und sie senkte plötzlich ihr Becken auf das Laken und nach einigen kleineren Zuckungen, blieb sie ruhig liegen und lächelte mich mit ihrem bezaubernden Lächeln an. Sie sah zufrieden aus, ja fast glücklich.

Ich sank völlig ermattet in die Kissen, spielte mit ihrem langen dunklen Haaren und mit ihren noch immer harten Brustnippeln eine ganze Weile, um diesen Sturm abebben zu lassen, dann erhob ich mich und ging ins Bad.

Als ich wieder herauskam, war sie schon wieder angekleidet und hatte die beiden Gläser mit dem Prosecco gefüllt.

„Salute, ich wollte Sie nicht so einfach wegfahren lassen!“, zwinkerte sie mir zu. Dann ging sie wieder.

Siehst Du mein Freund, das Leben hat eben immer wieder so seine Überraschungen bereit. Ich überlegte, was wäre wohl gewesen, wenn mir diese bezaubernde Kleine gleich am ersten Tag in der Rezeption aufgefallen wäre?

Wäre vielleicht wunderschön gewesen, doch hätte ich aber verschiedene andere Erfahrungen möglicher Weise versäumt!

Mais, je ne regrette rien!

Einen lieben Gruß an Dich und Kater Einstein aus Venedig, der Stadt im Taumel des Karnevals!

Dein Peter

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Sonntag, 11. Dezember 2022

Des Teufels Palazzo, Erotik, Kap.2

 Der Palazzo des Teufels, 

Kapitel 2




Ein Feuerwerk wurde abgefeuert, es war wieder laute Musik zu hören. Ich beschloss, mich wieder der Menge zuzuwenden und mich der ausgelassenen Stimmung anzuschließen. Mit weichen Knien und mich am Gelände festhaltend, überquerte ich eine kleine Brücke mit Stufen, die mich auf die andere Seite hinüber führte.

Als ich wieder in der Mitte des Gewühls war, sah ich die Menschen mit etwas anderen Augen an. Offensichtlich förderte die Maskierung den Trend, sich seinen Wünschen und Begierden in der Anonymität etwas freier hinzugeben. Ich sah Menschen, die sich, mehr oder weniger leidenschaftlich küssten, ich sah Frauen, die sich von Frauen küssen ließen. Ich sah Männerhände die fest und fordernd die Hinterteile ihrer Tanzpartnerinnen anpackten und ich sah sogar zwei Männer, die  in einem der Haustore ungestört ihrem Trieb nachgingen. Das alles von lauter Musik, Lachen und Girren untermalt. Ich wurde immer wieder herum gewirbelt, im Kreise gedreht und begrapscht.

 

Plötzlich hatte ich genug. Ich wollte diesem Treiben und dem Wirbel entkommen und beschloss, mein Hotel zu aufzusuchen.

 

Es fuhren zwar immer wieder Linienboote an mir vorbei, es gab auch Anlegestellen, doch ich wusste nicht, welches mich in mein Hotel zurückbringen würde.

Ich blickte mich um und da fiel mein Blick auf die Gondolieri. Ja, es würde einen schönen Abschluss dieser Nacht  bedeuten, mich von einem von ihnen zu meinem Hotel bringen zu lassen.

Ich winkte einen herbei, hielt ihm die Karte des Hotels hin und ließ mir hinein helfen. Er blickte suchend in die Runde, er suchte ein Signorina, wie er mir unmissverständlich andeutete.

„No, no solo!“,  sagte ich und er  stieß seine lange Stange ins Wasser und wir glitten davon.

 Ich hatte am Morgen im Reiseführer nachgesehen. Jede der Gondeln ist von einheimischen Handwerkern handgefertigt und reich verziert. Früher waren die Gondeln knallbunt und prachtvoll, was heute jedoch verboten ist. So sind alle Gondeln schwarz lackiert. Wenn man sie genauer betrachtet, sieht man, dass sie nicht symmetrisch sind, sondern das Heck leicht abgebogen ist, was dem Gondoliere das Geradeausfahren erleichtert. Das war das, was die Touristen wissen sollten. Ich fand aber, dass sie vielmehr waren. Sie schaukelten sanft dahin, waren die echten Reiseführer Venedigs, zeigten die alten verfallenen Paläste und Dogenpaläste aus der Nähe und ließen ahnen, was sich unter dem Wasserspiegel eigentlich wirklich abspielte. Venedig ist, wenn man den Wissenschaftern glauben schenken konnte, dem Tode geweiht. Dieser Gedanke  machte mich melancholisch.

 Wir glitten dahin, ich sah in der Ferne die Inseln Murano und Isola Di San Giorgio Maggiore. Sie waren beleuchtet und ihre Lichter spiegelten sich im Wasser. Mein Gondoliere sang seine Melodie, ob nun eine Signorina mit war oder nicht.

Mein Körper beruhigte sich auch wieder langsam und mein Blut zirkulierte wieder in normaler Geschwindigkeit.

„Sind Sie Amerikaner?“, fragte er mich plötzlich.

„Nein, Wiener“, wieso hielt er mich für einen Amerikaner? Er zuckte mit den Achseln.

„Wollen Sie wirklich ins Hotel? Es ist ja noch gar nicht so spät und ich könnte ihnen den Zugang zu einer privaten Soiree ermöglichen“, sagte er sinngemäß. Es war ein Kauderwelsch aus Englisch, Deutsch und Italienisch, doch gelang es mir, denn Sinn zu entnehmen.

Er hatte Recht. Es war noch nicht so spät, die Stadt war noch voller Leben, auch schien niemand heute Nacht in Venedig zu schlafen. Ein Geldschein wechselte den Besitzer und die Gondel wurde ein wenig schneller.

Nach einigen Minuten legte er bei einem offensichtlich privaten Steg an und half mir aussteigen. Ein Mann im Livree nahm mich in Empfang und öffnete eine alte, wunderbar geschnitzte Holztüre und ich trat ein in eine Welt von alter Vornehmheit, Luxus und verblichenem Glanz.

Es war eines der vielen alten Palazzos, die in Venedig oft vor sich hin dösen und langsam verfallen. Hier hielt man offenbar den äußeren Glanz so halbwegs aufrecht. Auf jeden Fall, war es eine andere Welt. Nach näherem Hinsehen stellte ich fest, dass ich offenbar in einer privaten, womöglich illegalen,  Spielhöhle gelandet war.

In einem weitläufigen Vestibül standen einige gut besuchten Roulettetische, in einem Nebenraum Spieltische. Es huschten Lakaien in Kostümen herum und boten Trinkbares an. An den Tischen saßen teilweise steife, teilweise gierig dreinblickende  Menschen und schmissen mit beringten Fingern irgendwelche Chips darauf. Ich angelte mir eines der Gläser und mischte mich darunter.

Ich setzte hier einmal eine Kleinigkeit, dann wieder da und verlor immer. Ich langweilte mich.

Hin und wieder ging einer der Spieler eine Marmortreppe nach oben. Ich ließ die Treppe nicht aus den Augen und stellte fest, dass keiner wieder so schnell runterkam. Da sie aber niemand aufzuhalten schien, beschloss ich, ebenfalls einmal nach oben zu gehen. Problemlos erreichte ich die obere Etage. Ein langer Gang, spärlich beleuchtet und mit Bildern von grimmig dreinschauenden Granden an den Wänden,  empfing mich. Es gab einige, allerdings verschlossene Türen, an denen Schilder baumelten, wie man sie in Hotels benutzt, wenn  man nicht gestört werden will.

„Gut, dass Sie endlich da sind, der Barone Vicente erwartet Sie bereits!“, sagte plötzlich neben mir ein ziemlich verdorrtes Männchen in einem Livree.

„Mich?“, fragte ich erstaunt.

Er sagte darauf nichts weiter, nickte nur und ging vor. Natürlich war ich neugierig und folgte ihm. Er führte mich ganz nach rückwärts zu einer geschlossenen Türe, die noch zusätzlich mit einem dicken Damastvorhang geschützt war. Er klopfte an und man konnte deutlich ein Brummen hören. Ich war nicht sicher, ob es sich um das Knurren eines Hundes oder eines Menschen handelte.

Der Bedienstete drückte die überdimensionale Türschnalle hinunter, öffnete die Türe und schob mich hinein. Der Raum lag im Halbdunkel, die schweren Vorhänge ließen keinen Lichtstrahl der nächtlichen Beleuchtung herein. Die zwei großen Kandelaber im Raum spendeten ganz wenig Licht, das wiederum von den Marmorplatten an den Wänden offenbar auch noch absorbiert wurde. Im Hintergrund konnte man drei Marmorsäulen sehen, die bis an die Decke reichten.

Ich musste meine Augen erst an die herrschende Dunkelheit gewöhnen, dann sah ich sie.

Sie, das war ein üppiges Weib auf einem erhöhten Podest liegend. Sie räkelte  sich auf einer Bordeauxfarbenen Samtdecke und schaute forschend und abschätzend  in meine Richtung.

Zwischen zwei der drei Säulen saß ein alter Mann in einem antiken, gepolsterten Sessel, seine Beine stützte er auf einem Hocker zu seinen Füßen ab. Er war in einem sehr eleganten Hausmantel gehüllt,  hatte einen weißen glänzenden Satinschal um den Hals und im Mund einen Zigarettenspitz aus Bernstein, soweit man das in der Dunkelheit sehen konnte. In der Brusttasche des Hausmantels stecke eine rote Blume.

Als ich näher kam, machte er eine herrische Bewegung in Richtung der nackten Venus auf dem Podest und sagte, nein bellte, mit rauer Stimme nur:

„Los!“

Sie hob ihre Hand und ich sah, dass sie offenbar an einer Hand angekettet war.

Ich wollte mir nicht eingestehen, dass er das meinte, was ich offensichtlich gerade dachte. Wollte er uns zusehen? Wollte er dass ich und das Weib da vor mir… ?

 

Sie hatte begriffen, dass ich zögerte und nicht recht wusste, wie ich mich verhalten sollte.

 

„Komm her, er will zusehen! Wenn Du nicht gut bist, Gnade Dir Gott!“, sie verdrehte die Augen. Sie sprach Englisch, mit italienischem Akzent.

Ich ging näher hin zu ihr und senkte meine Stimme etwas.

„Ich habe keine Ahnung, was das bedeuten soll. Ich bin nur Gast unten im Casino!“, flüsterte ich.

„Du bist nicht von der Agentur?“, flüsterte sie fragend.

 „Nein!“

 „Dann tue so, als würdest Du von dort kommen. Er bestellt immer wieder irgendwelche Gigolos, die  uns vor seinen Augen ficken müssen und will dabei zusehen. Und wenn sie nicht gut sind, dann schlägt er mit der Peitsche zu!“, sie deutete mit einer Augenbraue zu ihm hin und da sah ich, dass er doch tatsächlich eine Peitsche in der linken knochigen Hand hielt. Der Schreck fuhr mir in die Glieder.

Wie komme ich hier wieder raus? Er hörte offenbar schlecht, denn er hatte sich in seinem Stuhl aufgerichtet um besser hören zu können, was wir flüsterten.

Die Situation war schwierig.

„Was heißt UNS ?“, flüsterte ich wieder 

„Er hat mich und einige andere Mädchen in den angrenzenden Zimmern eingesperrt, die von Spielern als Pfand hier gelassen wurden, oder er lässt sie am Land als Dienstmädchen engagieren und benutzt sie dann als Sexsklavinnen! Er gibt uns an Freunde unter der Bedingung weiter, dass er zusehen kann, das erregt ihn, doch ist er nicht in der Lage selbst aktiv zu werden“. 

Gäste, oder besser gesagt Spieler, die ihre Begleiterinnen als Pfand oder Einsatz hier lassen? Mir wurde schwindelig, wo war ich da hinein geraten?

 

Sie begann an meinem Gürtel zu nesteln und hatte mich mit einer Leichtigkeit  von meiner sowieso offenen Hose befreit.

Lieber Freund, wie Du ja meine Situation einschätzen wirst, hatte mich dieses Gespräch bereits wieder erregt und mein Penis war hart und fieberte. Ich beschloss, die Sache nicht unbedingt aufzuklären, sondern mitzuspielen.

In der Nähe betrachtet, hatte dieses Weib, so wie es vor mir lag, so seine Reize und ich war daher einer unverhofften Session nicht unbedingt abgeneigt.

„Ausziehen!“, tönte im Hintergrund wieder seine krächzende Stimme herüber und dieses Mal  bewegte er sogar die Peitsche ein wenig.

Ich zog daher rasch den Rest meines Kostüms aus und näherte mich kniend und mit erregiertem Schwanz den offenen Schenkeln vor mir. Sie war rasiert, ihre mächtige Klitoris leuchtete zwischen den Schamlippen hervor und sie hob leicht das Becken an. Ich  spreizte mit zwei Fingern ihre feuchten Lippen auseinander und begann diese unglaublich große und pralle Klitoris zu bearbeiten. Sie stöhnte sofort auf und begann mit der nicht angeketteten Hand ihre Brustnippel zu massieren. Es war faszinierend, wie sie das genoss.

 

Sie bewegte sich im Rhythmus meiner Bearbeitung und ihr Stöhnen wurde immer lauter. Als Begleitmusik dazu war ein heiseres Keuchen hinter uns zu hören, das immer lauter wurde. Der Lüstling in seinem Sessel war offenbar im Geiste voll dabei.

Da mein Penis dabei genau vor ihrer Pforte stand, und bebend Einlass verlangte, schob ich mich langsam nach vor und drang in sie ein. Sie begann sich sofort, wild geworden, zu bewegen, ihr Becken zu heben und senken, ich konnte meine  Eruption kaum zurück halten. Sie war voll bei der Sache dabei, es gefiel ihr also, war nicht nur Zwang. Ich warf meinen Kopf zurück, aus meinem Mund kamen ebenfalls brunftige Laute. In diesem Moment traf mich der Schlag seiner Peitsche.

„Noch nicht! Nicht so schnell!“, keucht er und schlug nochmals zu.

Diese Hiebe hatten mich überrascht und auch empfindlicher werden lassen, aber auch ein wenig erregt. Ich hatte bisher noch nie mit einer Peitsche Bekanntschaft gemacht und es drückte mir die Luft aus der Lunge. Ich brüllte auf und hielt meinen Erguss mühevoll zurück, die Hiebe auf meinem Rücken hatten sich in mein Gehirn gebrannt.

„Weiter, jaaaa weiter!“ keuchte es hinter mir.

 Angst, Erregung und Lust, das waren drei Faktoren eines unglaublichen Amoklaufes. Ich stieß in sie, ich bewegte mich, wand mich und ritt sie, bis wir beide dann doch mit lautem Gebrüll kamen.

Der Lüstling hinter uns begleitete das mit Schnauben und Keuchen. Seine Füße schlugen den Takt am Boden dazu. Ich brach über ihr zusammen. Sie klemmte mich mit ihren muskulösen, kräftigen Schenkeln jedoch ein und hörte nicht auf, sich langsam weiterzubewegen. Sie war wohl keineswegs am Ziel ihrer Lust, sie wollte mehr.

„Weiter!“, krächzte wieder der Rabe hinter uns und ließ, wie zur Warnung, die Peitsche leicht über meinen Rücken und meine Pobacken gleiten. Sofort überrieselten mich wilde Schauer, ich war gefasst auf neue Hiebe, ja erwartete sie sogar!

Auf ihr liegend begann ich ihren fordernden Bewegungen leicht zu folgen, rotierte ein wenig, hoffte ihren G-Punkt im Visier zu haben. Sie saugte sich an meinen Brustnippel fest, biss hinein und flüsterte Worte, die schmutzig und unanständig klangen. Dies erregte sie offensichtlich noch mehr, denn plötzlich richtete sie sich, soweit es ihre Kette erlaubte, auf, packte mich bei den Hüften und begrub mich unter sich. Sie ritt auf mich auf, ihr großes, pralles Hinterteil zeigte zu ihm und entlockte ihm schmatzende Geräusche. Sie drückte mich auf die Samtdecke, rammte ihre Knie neben mich in die Unterlage und begann auf und ab zu wippen, nach vorne zu rutschen und wieder zurück. Mein Schwert drohte an der Wurzel abzubrechen, ich stöhnte und schrieb vor Lust und Schmerz, doch das beeindruckte sie keinesfalls. Sie fuhr fort und es bereitete ihr offensichtlich Vergnügen, dass sie mich zu einem Multihöhepunkt trieb, der nicht mehr zu stoppen war. Mein ganzer Körper wurde geschüttelt, meine Beine suchten Halt im Nichts, meine Hände krallten sich an ihren riesigen Brüsten fest und ich drohte unter ihr zu ersticken.

Das schmatzende Geräusch aus dem Hintergrund wurde lauter.

Als sich die Fülle ihrer schwarzen Haarpracht über mein Gesicht ergoss, weil ihr Kopf nach unten fiel, dachte ich, das nie und nimmer überleben zu können.

Sie rang hörbar nach Luft, bewegte zwanghaft ihr Becken, es war wie in einem Karussell im Inferno, das nie mehr anhält. Als sie ein wenig langsamer wurde, schlug offenbar die Peitsche bei ihr ein und sie begann zu kreischen, wurde wieder schneller und richtete sich auf. Einen Moment saß sie aufrecht auf mir, dann wieder machte sie einen Hohlrücken und hob ihren Po, ließ meinen Schwanz fast entkommen, doch dann  senkte sie sich wieder und der Ritt begann von neuem.

„Ja, ja, ja, weiter, weiter…“, kreischte der Alte hinter uns und schlug offenbar wieder auf sie ein. Jeder Schlag fachte sie zu neuerlicher Aktion an, machte sie rasender.

Von einem Moment zum anderen jedoch fiel sie seitwärts um und blieb, schwer keuchend und nach Luft ringend, liegen.

Ein unwilliges Grunzen kam aus der Dunkelheit und er schlug einige Male mit der Peitsche auf den Boden. Was für ein Ungeheuer das doch war.

Du kannst Dir vorstellen, dass ich fast das Bewusstsein verloren hatte, mein Schwert schmerzte zwar, war aber seltsamer Weise noch immer erregiert. Doch

der Gedanke, dass sich dieses pralle, vor Kraft strotzende Weib wieder über mich hermachen könnte, trieb mich auf. Ich sprang auf, raffte meine Kleidung zusammen und lief aus dem Raum.

Ich hörte noch seine krächzende, unwillige Stimme, als ich schon zwei Türen weiter, dabei war, mich notdürftig anzukleiden. Ich wollte nur weg.

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Samstag, 10. Dezember 2022

Des Teufels Palazzo, Erotik, Kap. 1

 

Des Teufels Palazzo, 

Kapitel 1




Hallo, mein lieber Freund!

Nun ist er da, der Karneval und ich mittendrin! Seit drei Tagen halte ich mich nun schon in der Lagunenstadt Venedig auf und bin fasziniert vom Flair dieser Stadt, der Perle der Adria, der Serenissima!

 Die Recherchen für unser Magazin gestalten sich als sehr mühsam und aufwendig, da die maßgeblichen Personen für meine Interviews entweder noch nicht im Büro, oder schon wieder weg waren. Trotz Terminvereinbarungen kommt es immer wieder zu Verzögerungen und Verschiebung auf einen anderen Tag oder auf nächste Woche. Die Uhren in Italien, bzw. in Venedig gehen eben anders.

 Der Zeitpunkt für diese Reise ist denkbar schlecht gewählt. Der Karneval ist buchstäblich ausgebrochen, er findet immer Anfang Feber statt und dauert 10 Tage, in denen man sich fast nichts ernsthaft vornehmen sollte.

 Das Motto für heuer ist "La città delle donne" und dreht sich hauptsächlich um die Frau schlechthin.

 Ganz Venedig ist eine Bühne. Am Marcusplatz jedoch drängen sich die schönsten Kostüme. Auf jeder Brücke, in jeder kleinen Gasse Venedigs sind Vogelmasken, Frauen mit Fantasiekostümen oder traditionellen Masken, riesigen Hüten mit Federgestecken, blauen, roten und grünen Taft- und Seidengewändern, glitzernd und glänzend, mit Glöckchen und Schellen, zu sehen, so weit das Auge reicht.

Es tummeln sich Principessa-Kostüme, Prinzen und Könige in samtenen und seidigen Wams, überall, alle hinter Masken, keiner kennt den anderen, alle sind ausgelassen und gut gelaunt.

 

Auf kleinen Plätzen, wie auf der Piazza S.Polo, sind kleine Bühnen zum Straßentheater aufgebaut, Musik aus alten Instrumenten ist zu hören. Sie spielen alte Stücke von Goldoni, alte venezianische Possen.

 

Man wird umarmt, gestoßen und gezogen. Lachen dringt von allen Seiten her, es ist ein Rausch der Farben und der Sinne. Sektgläser machen die Runde, es wird einander zugeprostet und fremde Menschen sprechen sich an, gehen dann wieder  weiter.

 

Am Canale Grande fahren die Wasserbusse, voll besetzt mit lachenden maskierten Menschen vorbei. Wenn sie an den Stationen anhalten steigen Massen von Menschen ein und aus.

 

Meine Augen schwelgen in  Farben und Formen der mich umgebenden Weiblichkeit, Brüste quellen aus ihren engen Miedern hervor und mancher verheißungsvolle Blick lockt und verspricht das Paradies auf Erden.

 

In den Mauernischen, auf den Stufen der Brücken und in Hauseingängen drücken sich wollüstige Körper herum, manche blanken, prallen Brüste werden mit gierigen Händen umfasst, Küsse einfach geraubt. Eindeutige Körperbewegungen lassen ahnen, was unter dem Mantel der Dunkelheit hier zelebriert wird.

 

Du kannst Dir vorstellen, dass ich mit Inbrunst und Erregung dem Geruch des Intimen, vielleicht auch Verbotenem nachging. Ich fühlte mich wie ein Jagdhund auf der Fährte des zu erlegenden Wildes, folgte  dem Geruch des Blutes.

 

Schließlich landete ich in den kräftigen Armes eines weiblichen Wesens, das mich durch die Menge wirbelte.

 

Sie war als Colombine verkleidet. Ihr Kleid war durchgehend rot, schulterfrei, bestückt mit roten Federn und schwarzen Applikationen und ließ einen tiefen Einblick in ihr üppiges Dekollete zu. Der rote, große Hut mit weit ausladenden schwarzen Federn, saß keck auf der aufgesteckten Frisur. Sie drehte und wand sich in der Menge und ich spürte, dass sie bemüht war, uns an den äußeren Rand der sich um einen imaginären  Mittelpunkt drehenden Menschenmasse zu bringen.

 

Ich selbst hatte mir gleich nach meiner Ankunft in Venedig auf Rat des Portiers in meinem Hotel, ein Kostüm besorgt. Er meinte, dass die schönsten Kostüme immer sehr rasch vergeben sind. Ich steckte nun in einem engen Beinkleid, einem samtenen Wams und trug darüber ein Samtjäckchen mit weiten Ärmeln. Auf dem Kopf hatte ich eine schwarze Vogelmaske und einen Hut, wie ihn wahrscheinlich D´Artagnan getragen haben dürfte.

 

Das mit dem engen Beinkleid war natürlich keine sehr gute Idee, denn es tat sich was in meiner Hose, das offenbar den Stoff sprengen wollte. Der Vorteil daran war wiederum, dass man sich eng an seine Tanzpartnerin drücken konnte und  sofort spürte, dass der Vulkan knapp vor dem Ausbruch stand. Als die erste starke Zuckung spürbar wurde, hob sie den Kopf etwas und sah mich durch die Augenschlitze ihrer goldenen Maske spöttisch an. Dann drängte sie sich noch enger an mich und bewegte ihren Schenkel. Es machte mich fast verrückt, wie sie ihre Bereitschaft kundtat, mir ihre Auffassung von Nähe und Intimität zu übermitteln.

 

Endlich hatten wir die um sich und dem Mittelpunkt kreisende Masse verlassen  und fanden uns unter einer beleuchteten Straßenlampe wieder. Sie lehnte sich daran und atmete schwer. Ihre prallen Brüste sprengten fast ihr Miederoberteil. Ich fuhr mit je zwei Finger langsam über ihre von Flitter glänzende Haut und versenkte meine ganze Hand dann im Zwischenraum und hob beide Kugeln  heraus. Ihre dunklen Nippel standen weg und es ergab sich automatisch, dass ich sie gierig mit meinen Lippen umfasste. Sie begann noch stärker zu atmen und hob die aufregende Last noch zusätzlich mit beiden Händen an. Sie genoss es sichtlich, ihre Zunge fuhr langsam über ihre Lippen und sie hielt ihre Augen geschlossen. Nach einigen tiefen Seufzern, dem ruckartigem Zusammenziehen der Schultern und ihrem allgemeinen Zittern sowie dem Einknicken in die Knie, nahm ich an, dass sie zu einem Orgasmus gekommen war. Es durchfuhr mich heiß und das Blut begann in meinen Ohren zu rauschen. Es war mir noch nie gelungen, dass eine Frau, nur alleine, dass ich ihre Brustspitzen, wenn auch intensiv und wild, saugte und biss, dadurch zu einem Orgasmus kam.

Sie sackte mir fast weg, doch dann schlang sie ihre beiden Arme um meinen Nacken und drängte mich in die Dunkelheit, weg von der Lampe. Wir landeten in einer Mauernische neben irgendeiner Steinfigur. Eine Hand spürte ich plötzlich an meinem Schritt hart zupacken und sie massierte meinen Schwanz durch den Stoff der Hose heftig. Diesmal war ich es, der Halt suchte und  mich an die abbröckelnde Mauer lehnen musste. Sie ging in die Knie und öffnete gekonnt meinen Gürtel, zog den Reißverschluss hinunter und war an dem Ziel ihrer Begierde angekommen. Als sich das enge Gefängnis für mein erregiertes Glied öffnete sprang es sofort heraus und reckte sich ihr entgegen. Oh, sie war eine Meisterin in ihrem Metier. Ob nun Gattin irgendeines Fremden, eine Hure oder eine Nonne, sie verstand es, es mich bis ins Gehirn fühlen zu lassen, dass ich ein Mann war. Sie leckte mit der Zunge auf und ab, kratzte an meiner Eichel, befeuchtete sie wieder, fuhr mit der Zunge in meinen Spalt ganz oben und rotierte, ließ die Zähne zupacken, die Zunge wie wild tanzen und als sich die Lava ergoss, so schluckte sie alles, was in ihrem Mund sich staute. Nicht dass Du denkst, dass sie sodann aufhörte! Nein, sie begann wieder von neuem, nahm ihre beiden Brüste in die Hände, nachdem sie das Mieder noch weiter bis zur Taille geöffnet hatte und vergrub  mein zuckendes Glied dazwischen. Dann begann sie es zu reiben und zu massieren und ich konnte nicht mehr denken. Jedes Mal, wenn es in die Nähe ihres Mundes kam, lecke sie daran, oder biss ein wenig hinein. Es war ein Gefühl des Schmerzes aber auch eine Hilflosigkeit und Geilheit, wie selten zuvor. Ich fühlte mich in einem Schraubstock gefangen, konnte und wollte mich aber auch nicht befreien.

Vorübergehende Pärchen und Gruppen hatten gerade nur einen flüchtigen Blick für uns. Es war ja Karneval!

Ich bemerkte in einem hellen Moment zwischen zwei Ergüssen plötzlich eine alte Frau, die sich gegenüber in ein Haustor drückte, und uns gierig dabei zuschaute. Sie hatte große dunkle Augen, in denen ein Feuer brannte, das ich bis hier her erkennen konnte. Aber nicht, dass mich das störte, im Gegenteil, es turnte mich an. Irgendwann schlich sie sich davon.

Was war nur aus mir geworden? Alles um mich herum konnte versinken, wenn ich nur meiner unbändigen Lust frönen konnte.

Ein vorbeikommender Harlekin umfing ruckartig meine Colombine an der Taille, hob sie empor und schleppte sie buchstäblich ab. Ich konnte noch sehen, dass er mit beiden Händen in ihr offenes Mieder fuhr, seinen Kopf darin versenkte und ihren Kopf zurück bog. Ich hörte noch ihr sinnliches Gurren und dann entschwanden sie um die Ecke. Es war nur mehr das leise Plätschernd des Kanals zu hören.

Ich lag halb in der Nische, musste mich erst sammeln und versuchen mein Beinkleid wieder halbwegs in Ordnung zu bringen. Was gar nicht so einfach war, weil mein gieriger Freund darin noch immer zu groß war. Ich gab es dann auf und schloß nur den Gürtel.

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Freitag, 9. Dezember 2022

Das Tantra Wochenende, Erotik

 

Das Tantra Wochenende

von Joana Angelides



Wir haben uns entschlossen, dieses Wochenende wieder einmal zu einem Tantra-Wochenende zumachen.
Das ausdauernde und langsame Stimulieren der Brustspitzen am ersten Tag ist bei mir der Beginn und Eingang in eine oft stundenlang anhaltende Erregung, ohne dass es zum Orgasmus kommt. Vorbereitend dazu ist das Einfuhren der japanischen Liebeskugeln, die man von außen steuern kann, das erregt meinen Körper und macht ihn empfänglich für Berührungen. Die Kugeln dürfen aber nur sehr leicht und nicht ununterbrochen bewegt werden, sondern nur in größeren Abständen und nur für höchstens einiger Minuten., dann wieder abgeschaltet werden.
Paul entfernt zwischendurch aber auch die Kugeln und setzt sie ganz langsam wieder ein, während er dabei meine Brustnippel mit seiner Zunge umspielt, es darf keineswegs zu einem Orgasmus kommen, der ist erst für den dritten Tag vorgesehen. Bereits nach wenigen Stunden des ersten Tages ist der Körper in Dauererregung und mein Mund leicht geöffnet.
Dem allen geht ein ausgiebiges Klistier mit Kräuteressenzen gleich am Morgen voraus, das den Körper leicht und schwebend macht. Nach dem dritten, sehr langsamen und mit Pausen unterbrochenen Klistier spürt man die Wirkung des schwerelosen Zustandes extrem.
Paul ölt meinen Körper danach mit einem Elixier ein, das zarten Juckreiz verursacht, mildert das Jucken allerdings mit einer 25-teiligen Peitsche, die er immer wieder leicht über den Körper zieht, manches Mal ein wenig härter zuschlägt und mich wimmern lässt. Die Peitsche hat gefühlte tausend Knötchen, die meine Haut reizen. Ich flüstere und bettle jedoch manches Mal danach, wenn er wieder aufhört, da mich das Jucken doch fast verrückt macht.
So im Laufe des ersten Tages spreizt Paul meine Schenkel des Öfteren auseinander und dringt ein wenig, so 2-3 Zentimeter in mich ein, bewegt sich quälend langsam raus und rein und entfernt sich wieder.
Die hereinbrechende Nacht ist die erste Nagelprobe! Mein Körper ist erregt, mein Unterbauch brummt und mein Gehirn spielt mir quälende Bilder vor. Damit ich nicht in Versuchung komme mir selbst Erlösung zu verschaffen, hat Paul meine Hände an den oberen Bettpfosten gebunden und das Licht gelöscht.
Ich habe noch zwei quälende, aber genussreiche Tage vor mir!

Heute ist der zweite Tag unseres Tantra-Wochenendes und es beginnt wieder mit zwei ausgiebigen Kräuterspülungen, die ich zurückgebeugt langsam in mir wirken lasse. In die zweite Spülung hat Paul drei Tropfen des Halluzinogens geträufelt und mich während des Klistiers intensiv geküsst. Nah der Dusche hat er mich ins Schlafzimmer getragen und mich sanft auf das Bett gelegt und sich neben mich gekniet. Er hat mir langsam die vibrierenden japanischen Kugeln tief in mich versenkt und minutenlang an meinen Brustknospen gesaugt Die Wellen der Lust haben mich wie die Wellen eines aufgewühlten Meeres umspielt und ich habe leise gesummt. Langsam begannen meine Zähne aufeinander zu schlagen und er hat die Kugeln auf ganz langsam gestellt. Das Halluzinogen begann seine Wirkung zu verteilen und ich spürte, wie sich an meinen Beinen Ranken von fleischfressenden Blüten herauf rankten und ich begann leise zu keuchen. Er drückte meine Schenkel auseinander und platzierte auf meiner Klitoris die „Tulpe“. Das ist eine tulpenförmige Glocke, die sich um meine Klitoris schmiegt, sich festsaugt und je nach Einstellung langsam zu vibrieren beginnt. Ich stöhne überrascht auf, keuche lauter und heftiger und schlage mit meinen Armen um mich. Er umschließt meine Armegelenke mit einem Seidenschal und arretiert sie am Bettpfosten. Dann lässt er mich alleine. Oh, ich stöhne und winde mich, die Kugeln und die Tulpe arbeiten sehr langsam, bringen mich nur ein wenig weiter, immer nur so knapp vor einem Orgasmus und auf meiner Haut ranken sich wilde Zweige und offen Blüten, die offensichtlich nach mir schnappen. Es bringt mich einer Trance immer näher, mein Mund hechelt offen und ich rufe leise nach Paul. Doch der ist im Nebenraum verschwunden und beobachtet mich von dort aus. Ich weiß, dass er es bis Mittag ausdehnen wird und ich beginne zu schluchzen. Ohja, mein Körper bäumt sich auf, er will sich der Lust ergeben, will in einem Orgasmus vergehen! Dazwischen merke ich, dass Paul immer wieder kommt und sich an mir reibt, ich lecke an seinem Penis, umrunde seine Eichel und merke, dass auch er sehr erregt ist. Er stöhnt leise, doch er erlaubt uns nicht, uns zu ergeben.

Er biet mich los und umarmt mich. Ich schlinge meine Beine um seine Hüfte und er nimmt mich in den Arm und dringt 2-3 cm ein und bewegt sich, ich brülle leise vor Lust.

„Nein, wir müssen warten!“  flüstert er mir ins Ohr.

Es wurde ein quälender und erregender Nachmittag mit übersteigerter Sinnlichkeit.

Heute ist der dritte Tag und bereits die zweite Nacht, dass Paul meine Hände am Bett so fixiert hat, dass ich mir nicht selbst aus meiner Erregung helfen kann. Ich bin einige Male nachts aufgewacht, war schweißgebadet und habe vor Verlangen gezittert. Er lag neben mir und hat mich immer wieder beruhigend gestreichelt, mit seiner Zunge auf meiner Haut geleckt. Er war genauso erregt wie ich, wir konnten nur wenig und unruhig schlafen.

Heute verzichten wir auf ein Klistier. Nach dem Frühstück und der ausgiebigen Dusche hat Paul mich einer Lotion eingerieben, die die Haut prickeln und ein wenig jucken lässt. Er legte sich neben mich und strich mit dem Marderpinsel leicht über meine Haut und ließ mich schnurren wie eine Katze.

Gegen Mittag kniete er sich zwischen meine Schenkel und drang ganz langsam in mich en, er hielt mich am Rücken fest und presste meinen Po an sich. Ich klammerte mich an seinem Rücken fest und wir bewegten gaaaanz langsam unsere Becken. Wir begannen zu zittern vor Begierde und Lust. Die langsamen Bewegungen steigerten unser Verlangen und seine Küsse waren sinnlich und fordernd.

Nach ungefähr einer Stunde, mit einigen Pausen dazwischen, kam dann die Explosion.

Unsere Körper begannen von Innen her zu vibrieren, die Muskeln und Sehnen begannen zu zucken, ziehende Gefühle verbreitete sich im ganzen Körper und endlich kam es zur ersten Explosion! Beide Körper umklammerten sich und konnten sich kaum beruhigen. Paul aktivierte alle Kräfte, hörte nicht auf sich zu bewegen und es kam zu einigen multiplen Orgasmen. Sie waren sehr unterschiedlich, sie kamen langsam und intensiv, oder plötzlich und überfallsartig und ich schrie meine Erregung und Geilheit in den Raum. Tränen der Lust rannen über meine Wangen. Meine Muskeln hielten Pauls Schwert fest und massierten ihn, er war ebenfalls außer jeder Kontrolle. Wir hielten uns fest umklammert und ergaben uns gefühlt stundenlang den tobenden Orgasmen!

 

Ich liebe diese Wochenden, wo wir uns dem Sexus ergeben, wo wir unsere Körper der totalen Aufgabe unterwerfen!


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Mittwoch, 7. Dezember 2022

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