Freitag, 23. Februar 2024

Das Spiel, Erotik

 

Das Spiel mit der Lust bis zur Vollendung

von Joana Angelides



 



Er betrachtete ihren wunderschönen Körper, wie sie so still vor ihm stand und ihn erwartungsvoll ansah, ähnelte sie einer antiken Statue. Sie signalisierte Bereitschaft.

 

Sie war nicht sehr schlank, doch dabei wohlgeformt. Ihre Brüste waren fest und er konnte sehen, wie ihre Brustwarzen steil nach oben zeigten und dadurch Erregung signalisierten.

 

Er nahm sie an beiden Schultern und schob sie zu dem großen Bett in der Mitte des Raumes und bedeute ihr, sich hinzulegen, was sie sofort tat.

Sie hatten eine Vereinbarung getroffen. Er versetzt sie langsam aber stetig in Ekstase und sie würde ihm nachher ihre Gefühle und Empfindungen bis ins kleinste Detail schildern. Er wollte es in seinen Roman einarbeiten.

 

Sie lag nun am Rücken, die Beine etwas angezogen vor ihm und blickte ihn erwartungsvoll an.

 

Er strich mit seinen Fingerspitzen einige Male über ihren Körper und beobachtete dabei, wie er sich zusammenzog und sie dabei leicht die Luft einsog. Es erregte sie also offenbar sehr.

Dann nahm er von dem kleinen Tischchen neben dem Bett einigen breiten roten Bändern und begann ihre Füße und ihre Hände an den Pfosten oben und unten des Bettes anzubinden.

Sie lag nun völlig hilflos mit breit auseinander gespreizten Gliedmaßen vor ihm. Das dunkle Delta zwischen ihren Schenken war leicht geöffnet und es schimmerte leicht rosa in der Mitte.

 

Er kniete sich neben sie und begann sie mit erwärmtem Öl langsam zu massieren und vergaß nicht, an ihren Brustwarzen und ihrem Unterbauch, sowie bei den Fußsohlen eine Weile zu verweilen und länger zu massieren und Druck auszuüben. Ihr Körper geriet allmählich in Zuckungen und sie stöhnte leise vor sich hin.

 

Dann legte er das Ölflakon wieder weg und führte ihr langsam, dabei ihren Blick fixierend die vorbereiteten japanischen Liebeskugeln ein. Er hatte sie vorher mit dem restlichen Öl auf seiner Handfläche benetzt. Sie flutschten leicht in sie hinein. Sie schloß dabei die Augen und öffnete leicht ihren Mund und ein kleiner undefinierbarer Laut entschlüpfte ihrem Mund   Er küsste diesen Mund und ihre Zungen berührten sich. Die Erregung begann auch von ihm Besitz zu ergreifen.

 

Er nahm nun einen der kleinen länglichen Vibratoren, die speziell für die Klitoris bestimmt waren, legte ihn genau auf ihre Klitoris, hob ihren Po etwas an, fixierte ihn mit einem der herumliegenden Polster und schaltete ihn auf kleiner Stufe ein.

Er begann mit kaum hörbarem Summen und er konnte sehen, wie sie unruhig wurde, ihr Körper sich zu bewegen begann. Ihre Finger sich spreizten und wieder öffneten.

 

Er stand auf und ließ sie eine Weile alleine liegen, dem Aufruhr, der in ihrem Körper begann, ausgeliefert. Er zündete sich eine Zigarette an und trat ans Fenster.

 

Er hörte hinter sich, wie sie leise zu stöhnen begann und begab sich wieder an ihre Seite. Sie hatte die Augen wieder geöffnet und  auf ihn gerichtet, den Mund wieder leicht geöffnet und ihre  Zunge ging auf der Oberlippe auf und ab.

Der Vibrator surrte unaufhörlich und stetig, doch er wußte, er war einfach zu schwach eingestellt, um sie bereits nun zu einem Höhepunkt zu führen.

 

Nun verband er ihr, trotz ihres Protestes  die Augen, nahm die beiden Brustklemmen  zur Hand und ließ sie auf ihren erregten Brustwarzen einschnappen. Ein kleiner  Schrei war die Folge und sie versuchte, durch hin und her bewegen des Körpers den Klemmen zu entkommen. Was wiederum zur Folge hatte, daß die Kugeln tief in ihr drinnen starke Impulse aussendeten

Sie wurde immer erregter. Der kleine Vibrator an ihrer Klitoris surrte weiter ohne Unterlaß.

 

Er nahm die beiden Klemmen zwischen Daumen und Zeigefinger und öffnete und schloß diese immer wieder. Sie waren nur leicht eingestellt und konnten keinen großen Schmerz verursachen, doch es genügte um ihre Erregung sichtbar zu machen.

Sie begann nun etwas stärker ihr Becken zu bewegen, ihr Stöhnen wurde etwas  lauter. Der kleine Vibrator an ihrer Klitoris summte unter dessen unbeirrt weiter.  Er wusste, dass diese kleine eiförmige Kuppel am oberen Ende genau  die Spitze berührte und die Signale unaufhörlich durch ihren Körper rasen ließen.

 

Er hatte sich einen breiten Pinsel mit steifen Marderhaaren besorgt und strich nun unaufhaltsam, langsam aber intensiv auf dem nackten Körper auf und ab. Nach einigen Minuten, wobei  er immer wieder die Klemmen öffnete und wieder schloß, mit dem Pinsel weiterhin ihren Körper berührte, begann sie unkontrolliert zu zucken.

Das war der Moment, wo er den kleinen Vibrator ausschaltet. Sie fiel in sich zusammen und atmete schwer. Doch er unterbrach nur einige Sekunden, in denen er langsam immer wieder die Liebeskugeln ein wenig herauszog und wieder hineinschob,  dann schaltete er ihn wieder ein, dieses Mal jedoch auf einer höheren Stufe.

Dann ließ er sie wieder alleine mit ihrer Lust und Erregung und trat ans Fenster.

 

Sie stöhnte und wimmerte, rief nach ihm, ihr Körper steigerte sich in unkontrollierten Bewegungen. Doch er hatte sich vorgenommen, dieses Spiel zumindest eine Stunde lang zu spielen, bevor er ihr einen Orgasmus erlaubte. Wenn ihr Stöhnen heftiger wurde und einen nahenden Orgasmus ankündigte, ging er zu ihr hin und drehte den kleinen Vibrator für ein paar Sekunden ab, in denen er dann ihren Körper liebkoste, den Pinsel zu Hilfe nahm und die Brustklemmen immer wieder auf und zu machte. Einige Male nahm er die Klemmen ganz ab und liebkost mit seiner Zunge ihre harten, aufgerichteten Brustwarzen. Sie flüsterte unverständliche Worte  und stöhnte, warf den Kopf hin und her.

 

Inzwischen war ungefähr eine Stunde vergangen, in der sie sich hin und her warf, stöhnte und verzweifelt versuchte einen Orgasmus zu bekommen, den er immer wieder rechtzeitig abfing und sie mit seinem Pinsel, zärtlichem Streicheln und  Berührungen etwas zu beruhigen versuchte.

 

Nun beschloß er, die zweite Phase einzuleiten, sie total au0er Kontrolle zu bringen.

Er nahm von einem vorbereiteten Tischchen einen Vibrator, eine totale Nachbildung eines  Penis und führte diesen langsam zwischen ihren Beinen zum Eingang ihrer Vagina. Vorher nahm er laaangsam die Kugeln heraus, was ein lautes Stöhnen zur Folge hatte. Mit leichtem Druck machte er ihr verständlich, was nun folgen würde. Der Vibrator war mit Gel ausreichend versorgt und langsam führte er ihn nun in sie ein und drehte ihn dabei auf die niedrigste Stufe.

Sofort schloß sie die Augen und ihr Mund öffnete sich, sie atmete lauter. Er drang immer tiefer in sie ein, sie mußte ihn an den Wänden ihrer Vagina spüren, die Vibrationen erzeugten wellenförmiges Beben. Er drehte ihn auf eine höhere unruhigere Stufe und ihr Körper begann sich rhythmisch aufzubäumen. Nun nahm er wieder den kleinen Klitorisvibrator, stellte auch ihn auf mehr Intensität und legte ihn wieder an die Spitze ihrer Perle, die schon sehr groß und aufgerichtet war.

Einige Male zog er den großen Vibrator heraus und führte ihn immer wieder in sie ein, sie war in einem Zustand der äußersten Erregung

Nun begannen alle diese Impulse und stimulierenden Resonanzen ihren Körper zu überfluten, sie begann laut zu stöhnen und zu gurren, zu keuchen. Er beugte sich nun über sie und nahm ihre Brustwarzen zwischen seine Lippen und seine Zunge lief wie wild auf und nieder. Kleine Bisse dazwischen ließen sie zucken. 

Irgendwann war der Körper nicht mehr zu halten, sie bäumte sich wie wild geworden auf und ein Wahnsinnsorgasmus durchflutete sie, sie zerriß fast die Bänder, mit denen sie fixiert war und schrie ihre Lust in den Raum.

 

Es dauerte minutenlang, sie ergab sich einem multiplen Orgasmus und schien fast das Bewusstsein zu verlieren, ihr Kopf flog wild hin und her, ihr Mund war geöffnet zu einem finalen Schrei.

Er zog nun endlich den Vibrator aus ihrer Vulva und stieß ihr mit voller Wucht sein erregiertes Schwert hinein. Er konnte sich nicht mehr beherrschen. Durch sein Eindringen verlängerte er ihre Ekstase, fachte sie neu an und sie begann seine Stöße wild und stark zu erwidern. Sie kamen beide in einer Explosion die sich wie Feuer und Flammen anfühlten und dann sackte er auf ihrem Körper zusammen! Das hatte er nicht erwartet!

Er wusste, dass dieses Kapitel in seinem Roman eine Schlüsselstelle sein wird.

 

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Die Witwe, Erotik

 

Die Witwe

von Joana Angelides



Es war einer jener heißen Sonntage, an denen sogar die Fliegen träge waren.

Der Dorfplatz lag in der prallen Mittagsonne. Das Kaffee, im Schatten einer riesigen Platane gelegen, war gut besucht; es saßen jedoch ausschließlich Männer jeder Altersklasse darin. Die Frauen waren zu Hause, wie es sich eben in südlichen Ländern so gehört.

Die Männer debattierten über das Wetter, die Politik und die Agrarpreise.

Der Pfarrer verließ die Kirche, überquerte den Platz und gesellte sich zu ihnen. Mit einer flüchtigen Handbewegung nach hinten in das Innere des Kaffees machte er seine Bestellung. Es war immer das Selbe, daher bedurfte es keiner Worte.

Plötzlich verstummte jegliche Unterhalten und alle Blicke richteten sich auf die gegenüber liegende Seite des Platzes.

 

Sie stand da, groß und hoch aufgerichtet, den Kopf erhoben, im Arm einen Korb. Sie war völlig in Schwarz gekleidet.

Die Wickelbluse spannte sich über ihren prallen Oberkörper und ließ die Brüste hervortreten und betonte gleichzeitig die schlanke Taille.

Der Rock war nach unten ausschwingend und bedeckte ihre Waden zur Hälfte. Die schlanken Fesseln steckten in hochhackigen Schuhen und betonten die langen Beine, die in leicht ausladenden Hüften mündeten.

Obwohl ihre Kleidung züchtig geschlossen und schwarz war, stellte sie die Sünde in Reinkultur dar.

Sie war eine Witwe, wie man bisher noch keine im Ort gehabt hatte. Sie war jung und schön und strahlte eine Erotik aus, die sie als Frau des Hühnerzüchters niemals hatte.

Das ebenso schwarze Kopftuch, nach hinten in einen Knoten gebunden, betonte ihr blasses, schönes Gesicht. Der sinnliche Mund war wie im Trotz aufgeworfen und das Kinn etwas nach vorne geschoben.

Ihre großen Augen waren voll auf die Männer vor ihr gerichtet, sie hatten einen spöttischen Glanz. Sie kannte ihre Wirkung und es bereitete ihr großes Vergnügen, dass die Männer sie so anstarrten.

Quälend langsam kam sie näher.

Einige der Männer fuhren sich nervös mit der Zungenspitze über die Lippen, wieder andere führten einen Finger zum Mund und starrten sie an. Keiner konnte sich ihrer Wirkung entziehen. Das Geräusch des surrenden Ventilators dröhnte in die Stille.

Sie blickte in die Runde und überlegte, welcher von den Männern es wohl ist.

Wer kam in manchen dunklen Nächten in ihr Haus, schlich die Treppe zu ihrem Schlafzimmer hinauf und schlüpfte unter ihre Decke?  Welche Hand legte sich auf ihren Mund und welche Hand verhinderte es, dass sie Licht machte?

Sie hatte längst aufgegeben, es erfahren zu wollen.

Sie ertappte sich dabei, wie sie in manchen Nächten auf ihn wartete und ihr anfängliches Sträuben längst aufgab. Der Griff nach dem Schalter der Lampe war mehr eine Geste, als wirkliche Absicht.

Sie liebten sich, stumm, ohne Worte. Es war Erotik pur! Er erforschte ihre intimsten Wünsche, drang in Gefühlswelten vor, die sie vorher nicht gekannt hatte und entfachte eine Leidenschaft in ihr, die brennender nicht sein konnte.

Sie konnte sich nicht mehr erinnern, wie es früher war, als ihr Mann noch lebte, es war wie ausgelöscht.

Er sprach nie auch nur ein Wort. Er bedeckte ihren Körper mit Küssen und seine Hände ließen ihr den Himmel auf Erden erahnen. Wenn er in sie eindrang, geriet sie völlig außer Kontrolle und ihr Seufzen und leises Stöhnen waren die einzigen Laute, die man vernehmen konnte

Er trug sie von einem Höhepunkt zum Nächsten und es schien ihr, als würde sie nie wieder auf die Erde zurückfinden.

Bevor der Tag graute verließ er sie ebenso stumm und unvermittelt, wie er gekommen war.

„Ich bringe die Eier!“

Ihre Stimme zerriss die Stille und der Bann war gebrochen. Wie ertappt wendeten sich die Männer wieder ihren Gesprächen und ihren Getränken zu und das Räuspern des Pfarrers war über den ganzen Platz zu hören.

Der Wirt nahm ihr den Korb ab, ohne die Eier zu überprüfen oder zu zählen und drückte ihr das Geld in die Hand. Sie steckte es ein, ohne auch nur einen Blick darauf zu werfen.

Sie machte noch einen Blick in die Runde, verweilte auf diesem und jenem muskulösen Oberkörper, überlegte noch einmal, welcher von ihnen es wohl sein konnte, drehte sich um und ging wieder quer über den Platz zurück

Und wieder folgten ihr hungrige Blicke, blieben an ihren wiegenden Hüften, oder an der Verlängerung des Rückens hängen. Das Surren des Ventilators war wieder für Sekunden das einzige Geräusch.

Sie spürte einen der Blicke in ihrem Rücken, der sich einbrannte und ihr angenehmen Schauer verursachten, doch sie drehte sich nicht um.

 

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Donnerstag, 22. Februar 2024

Das Feigenblatt, satirische Betrachtung

 

Das Feigenblatt

Von Joana Angelides




 

Der Bibel zufolge sollen Adam und Eva aus Scham ein Feigenblatt (Größe unbekannt) zur Bedeckung benutzt haben, damit niemand ihre Geschlechtsteile sehen konnte.

Das war die erste Idee zur Unterwäsche und der Beginn einer Erfolgsstory.

Die Römer wollten nicht nur ihre Geschlechtsteile vor Blicken schützen, sie wollten sich auch durch ihre Bekleidung vom gemeinen Pöbel unterscheiden. Jedoch unter der Toga trugen Männer ein Tuch, das Subligaculum, welches ihre Genitalien bedeckte. Was Frauen trugen ist nicht bekannt.

Nach dem Untergang des Weströmischen Reiches ging auch das Bewusstsein für Herrenunterwäsche unter.

Bis ins späte Mittelalter trug deshalb niemand Unterwäsche.

Die Barbaren aus dem Norden, so bezeichneten die Römer diejenigen, die kein Latein konnten, brauchten anscheinend keine Unterwäsche.

Muss ganz schön kalt gewesen sein damals so unter der Bekleidung.

Später dann waren es Adelige und reiche Kaufleute die sich den Luxus von seidenen Unterhosen gönnten, um sich gegen die raue Oberbekleidung zu schützen.

Caterina de’ Medici (1519–1589) gilt als eine der ersten Frauen, die die italienische Mode, wie das Tragen von Unterhosen, an den französischen Hof brachte. Das „gemeine“ Volk, die Untertanen blieben weiterhin „unten ohne“.

Etwa 1805 gab es die ersten „Beinkleider“ für Damen, die bis unters Knie oder bis an die Knöchel reichten und weit geschnitten waren. Sie waren aus Leinen oder Baumwolle und im Schritt offen (in Süddeutschland auch „Stehbrunzhose“ genannt. Also, nicht sehr sexy!

 

Nach 1840 war die Unterhose für eine Dame Pflicht, (wurde das kontrolliert?) die unteren Schichten gingen jedoch weiterhin „unten ohne“. Hin und wieder praktisch…..

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die weibliche Unterhose sehr weit geschnitten wie eine Pluderhose. Naja, waren ja auch die Kleider weit geschnitten. Ab 1877 gab es einteilige Kombinationen wie die Hemdhose oder die „Unterrockhose“.

Der Schlüpfer wurde 1914 eingeführt.

 

Die ersten Boxershorts wurden 1925 von „Everlast“ zum ersten Mal auf den Markt gebracht. Es wurde ein elastischer Bund verwendet, um beim Boxen bessere Beinarbeit zu ermöglich.  Die männliche Unterhose, sogenannte Boxershorts, ward geboren.

Heute gibt es auch Hosen, Höschen und Dessous, die (meist) nur uns Frauen vorbehalten sind, und nicht nur als Schutz anzusehen sind.

Eine richtige Erfolgsstory vom Feigenblatt zum franz. Dessous, über Jahrhunderte hinweg!  Und niemand hat das Patent dafür!!!


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Sonntag, 18. Februar 2024

Das griechische Abendessen, Kurzgeschichte

 

Das griechische Abendessen

von Joana Angelides




Meine Einkaufsliste war lang! Nun war ich schon im dritten Geschäft und hatte noch immer nicht alles gefunden. Die Liste umfasste offenbar hunderte Zutaten für das morgige Abendessen.


Robert hatte seinen Chef mit Ehefrau zu einem griechischen Abendessen eingeladen. Eigentlich hat sich Herr Scherber selbst eingeladen und Robert blieb nichts Anderes übrig, als scheinbar erfreut zuzustimmen. Warum hatte er denn auch so begeistert von unserem Urlaub in Griechenland gesprochen und geprahlt, was ich für tolle Rezepte mitgebracht habe?


Ich hatte seinen Chef zwar bei der letzten Weihnachtsfeier kurz kennen gelernt, nicht aber seine Frau. Das kompliziert die Sache natürlich ungemein. Wahrscheinlich war sie so eine eingebildete Zicke, die sich sicher besser vorkam als die Angestellten ihres Mannes.


Also, hier waren die rosa Fischeier für den Tarama-Salat, die Garnelen und die noch lebenden Krebse in einem Extrabehälter.

 Die Lammkottelet waren zart und sorgfältig vom Fleischer zugerichtet, bereit zum Grillen, eingelegt in Olivenöl, mit Origano und Pfefferkörnern mariniert.
Es fehlten noch Melanzani, einige Zucchini und Knoblauch.
Robert meinte zwar, der Knoblauch könnte vielleicht ein Problem sein, aber ich würde doch nicht meine Rezepte verändern! Außerdem wusste man nie, was anderen Menschen wirklich schmeckt.

Yoghurt, Gurken, Dill und Olivenöl für die Zubereitung des Tsatsikis hatte ich bereits im Kühlschrank. Zuletzt ließ ich noch  die Miesmuscheln einpacken.

Bereits am Vorabend  begann ich mit der Vorbereitung und machte dann am nächsten Tag weiter. Meine Küche sah wie die Großküche eines Hotels aus. Anna, meine Perle, schimpfte dauernd auf Gäste, die wir nicht wirklich brauchen konnten. Aber ohne sie hätte ich das gar nicht geschafft. Trotz des griechischen Kochbuches aus der Buchhandlung zur Unterstützung

Robert war unbeeindruckt! Er wusste ja nicht, dass unsere seltenen gemeinsamen Mahlzeiten sehr oft von „Francois“ kamen oder vom „Meinl am Graben“!
Denn meist hielt ich Diät und aß nur Salat, oder wir aßen auswärts.
„Oh Schatz, kommst du zurecht?“ Diesen Satz hörten wir bis zu zehn Mal, während wir in der Küche werkten. Ich glaube das nächste Mal werde ich das große Fleischmesser nach Robert werfen.



Ein letzter ordnender Handgriff noch am schön gedeckten Tisch, ein Zurechtrücken eines Glases und es war soweit. Unsere Gäste waren da!

Robert öffnete sofort und begrüßte Herrn Scherber und Frau. Ich stand mit einem strahlenden Lächeln daneben und nahm huldvoll Herrn Scherbers Handkuss entgegen. Seine Frau hatte ein kleines Lächeln im Gesicht. Sie sah schüchtern und nett aus, war sicher nur Tarnung!

Nach einem Aperitif im Wohnzimmer, wo der Chef meines Mannes die Unterhaltung bestritt und sein schallendes Lachen bis in die Küche zu hören war, bat ich zu Tisch.

Mir fiel auf, dass seine Frau fast nichts sagte und wenn doch, dann wurde sie von ihrem Mann jedes Mal unterbrochen, oder er widersprach ihr. Und immer hatte sie ein kleines Lächeln im Gesicht.


Ich servierte den ersten Gang, meine Vorspeisen, die gekochten Krebse und marinierten Miesmuscheln in Ei-Zitronensauce, gebackene Melanzani und Zucchini mit Knoblauchcreme. Besonders stolz war ich auf die mit Tomaten und Schafkäse zubereiteten Garnelen.


Frau Scherber griff anfangs sehr zaghaft zu, doch es schien ihr zu schmecken. Sie stammelte eine Entschuldigung als ihr eine der Vorspeisen auf das Tischtuch fiel und sie einen bösen Blick ihres Ehemannes dafür erhielt.
„Ach, kein Problem Frau Scherber, kann man alles waschen!“, lachte ich gezwungen, um die Situation zu retten, denn langsam stieg Mitleid mit ihr in mir auf. Ein dankbarer Blick traf mich.

„Doris, ich heiße Doris!“, stammelte sie verlegen.

„Ich heiße Eva“, sagte ich und ergriff ihre Hand.


Herr Scherber unterbrach unsere kleine Unterhaltung mit der Frage: „Sagen Sie, Knödel haben die Griechen wohl keine?“ Diesen Satz begleitete ein dröhnendes Lachen. In diesem Moment flutschte ihm eine der Garnelen quer über den Tisch. Anscheinend schien ihm dies nicht sonderlich zu stören, denn er angelte mit den Fingern danach und legte sie wieder auf den Teller zurück.
Und mit vollem Munde stopfte er sich zwei verschiedene Vorspeisen rein und spülte mit Wein nach.

„Nein, und auch keine Blutwurst und kein Sauerkraut!“ Ich war selbst erschrocken über meine laute Stimme. Neben mir registrierte ich ein leises Glucksen, das von Doris kam.

 Ich stand auf. „Darf ich jetzt den Hauptgang servieren?“


Auch Doris stand auf,

 „Ich helfe Ihnen“, sagte sie und legte die Serviette auf den Tisch.
Wir gingen in die Küche und als wir die Türe geschlossen hatten, brachen wir beide in ein übermütiges Lachen aus.

 „So, jetzt trinken wir beide einmal einen Sherry und dann gehen wir wieder rein“. Ich schenkte ein und wir lächelten uns zu. Der Abend hatte eine überraschende, angenehme Wendung genommen.


Wir ließen uns Zeit, arrangierten liebevoll die Lammkottelets auf die Platte, und Anna, meine Perle, reichte mir die Schüssel mit dem Salat.


In diesem Moment steckte Robert den Kopf in die Küche.


„Wieso dauert das denn so lange?“ Er sah besorgt und ein wenig verärgert aus.

 

„Ach, spielen Sie nicht Chef“, lachte Doris, nahm die Platte mit dem Fleisch und wir gingen ins Speisezimmer.

 

Der Abend verlief dann etwas aufgelockerter, woran der Wein nicht ganz unbeteiligt war; dem Chef schmeckte es offenbar, auch ohne Knödel. Es blieb nichts übrig. Er fiel ihm gar nicht auf, dass Doris einige Male einen ganzen Satz sprach, ohne von ihm unterbrochen zu werden.

 

Als sie denn endlich gegangen waren, das Speisezimmer im Chaos versunken, saßen Robert und ich im Wohnzimmer und tranken in aller Ruhe noch ein Glas Wein.

 

Robert meinte, sein Chef sei sicher beeindruckt von meiner Kochkunst und ich war überzeugt, eine neue Freundin gefunden zu haben.

 

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Zauber in Salzburg, romantisch

 

Zauber in Salzburg

von Joana Angelides



 

 

Die Feste Hohe Salzburg wacht über der Stadt Salzburg und nimmt das bunte Treiben der Touristen mit Wohlwollen zur Kenntnis.

 

Von hier oben aus, sehen die Menschen wie emsige Ameisen aus und bringen Leben in die Straßen der Stadt. Besonders in der berühmten Getreidegasse bilden sie eine homogene Masse, die sich von einem Geschäft, von einem Hotel zum anderen hinbewegt.

 

Vor dem Hotel „Zum goldenen Hirschen“ sind fast alle Tische besetzt

Der elegante Mann mittleren Alters lässt seinen Blick gelangweilt über die Szene schweifen und da sieht er sie.

 

Sie hält mit graziöser Hand eine Schale Kaffe, die sie zum Mund führt und wieder absetzt. Ihre langen, schlanken Beine sind übereinandergeschlagen und der rechte Fuß wippt   auf und ab. Der Saum des leichten Sommerkleides kräuselte sich leicht und leitet den Blick zu der sanft verlaufenden Linie ihres Beines, das in einem bezaubernden roten Riemchenschuh endet.

 

Der vor ihr stehende Mozart-Kuchen ist noch unberührt. Nun teilt sie das erste Stück mit der Gabel ab und führt diese langsam zum Mund. Ihre kirschroten Lippen öffnen sich erwartungsvoll und schöne weiße Zähne blitzen hervor. Dann schiebt sie das Kuchenstück in den Mund und leckt mit der Zunge den Rest der Sahne von den Lippen ab.

Man kann förmlich sehen, mit welcher Hingabe sie sich dem Genuss hingibt, wie ihr der Kuchen schmeckt. Er zergeht ihr auf der Zunge.

 

Ihre vollen Lippen wölben sich nun nach vor und sie nimmt einen Schluck Kaffee aus der Tasse.

Er ist fasziniert von der Art, wie sie langsam und genussvoll das Stück Kuchen aufisst und den Kaffee schlürft. Die ganze Erscheinung des jungen Mädchens bezaubert ihn unendlich.

 

Nun stützte sie das Kinn auf die rechte Hand und sammelte mit dem Zeigefinger der anderen Hand die noch übrigen Brösel vom Teller und leckte sie vom Finger ab. Es war Genuss pur sie anzusehen und diese Konzentration mitzuerleben, mit der sie sich dem Kuchen widmete.

 

Er überlegte angestrengt, wie er es wohl schaffen könnte, sie anzusprechen ohne abgewiesen zu werden. Da blickte sie unvermittelt in seine Richtung und er bemühte sich, sein charmantestes Lächeln aufzusetzen.

 

Sie lächelte zurück!

Der halbe Weg war geschafft, er scheint dem Ziel nahe zu sein.

Er bewegte sich langsam in ihre Richtung, ihr Lächeln wird intensiver und macht ihm Mut.

 

Nun befindet er sich nur mehr ca. drei Meter von ihr entfernt, als ihm plötzlich ein junger Mann überholt und zwischen ihr und ihm zum Stehen kommt.

Sie steht auf, vertieft ihr Lächeln und die Beiden küssen sich.

Der junge Mann überreicht ihr die rote Rose in seiner Hand und dann schlendern sie Hand in Hand die Getreidegasse hinunter.

Er kann nur mehr ihren bezaubernden Rücken mit einem tiefen Seufzer bewundern. Sein Blick folgt dem Paar mit Wehmut.

 

Er setzt sich an den nun frei gewordenen Tisch und lächelte über sich selbst.

 

Die hübsche Serviererin des Hotels steht vor ihm und blickt ihn erwartungsvoll an.

 

„Was darf ich Ihnen bringen?“

 

„Bringen Sie mir das Gleiche, was auch die junge Dame vorhin bestellt hat!“

 

So verbindet ihn doch noch etwas mit dem bezaubernden Geschöpf, das er soeben in dem Menschengewirr endgültig aus den Augen verlor.



 

 

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Donnerstag, 15. Februar 2024

MOVITU , LERNHILFE

 

MOVITU, Lernhilfe! Tutoral, deutsch/englisch





www.movitu.com
++43 699 1000 22 11

Nachhilfe für Mathe, Deutsch und Englisch

MOVITU bedeutet: Mobile Video Tutor und ist eine privatwirtschaftliche Initiative, die dem Bundesministerium für Unterricht Mitsprache gewährt.
Bildung ist für die Zukunft unseres Landes wichtig, und deshalb ermöglichen wir den Schülern zwischen 10 und 14 Jahren möglichst günstig den Lehrstoff zu Hause nochmal zu wiederholen. Seit Jänner 2017 sind hunderte Videos und Quiz entstanden und viele Lehrer nutzen Movitu auch im Unterricht.



MOVITU means Mobile Video Tutor and is a private initiative that gives the Federal Ministry of Education:
Education is important for the future of our country, which is why we allow students between the ages of 10 and 14 to repeat the curriculum at home as cheaply as possible. Hundreds of videos and quizzes have been created since January 2017, and many teachers use Movitu in class as well.


Es gibt ungebildete Völker, die reich sind. Das ist wohl wahr. Aber es gibt kein einziges gebildetes Volk das arm ist. Ich denke, das zeigt den Wert der Bildung! Deshalb ist MOVITU, wie jede Bildungsinitiative für Österreich von großer Bedeutung.“
Zitat Dr. Erwin Steiner
Leistbare Nachhilfe, wird immer mehr zum Thema und gute Nachhilfelehrer- und Lehrerinnen sind schwer zu finden. Movitu bietet die perfekte Alternative! Ob Mathe, Deutsch oder Englisch – Movitu deckt alle Bereiche optimal ab und ist jederzeit verfügbar. Keine lästigen Wartezeiten mehr und auch keine langen Anfahrtswege. Movitu folgt dem österreichischen Lehrplan und bietet daher eine gute Vorbereitung auf Schularbeiten und Tests. Auf Wunsch gibt es auch noch persönliche Tutorials um bestimmte Themen noch gezielter zu üben. Und das Alles zu einem tollen Preis! Mehr kann man sich nicht wünschen.
Zitat Mag. Ursula Jizba
„Bildung ermöglicht das Begreifen der Welt. Und das Erfassen der Möglichkeiten eröffnet erst jene Freiheit, die jeder Mensch verdient. Die Basis dafür ist die Schule. MOVITU liefert hierzu einen wesentlichen Beitrag, indem es auch einkommensschwächeren Familien die Unterstützung ihrer Kinder ermöglicht.“
Zitat Dr. Sabine Laufer
„Ich hoffe, dass viele MOVITU unterstützen, weil es ein Schritt zur Lösung der aktuellen Herausforderungen im Bereich Bildung darstellt. Multimedial, bald multilingual und offen für internationale Beiträge. Ich finde: Ein tolles Projekt.“
Zitat Mag. Hedwig Baumann
„Ich finde den Zugang zu den Bildungsinhalten komfortabel, meine Kinder sind von der verständlichen Aufbereitung begeistert und wir alle freuen uns über den wirklich gemäßigten Beitrag. Ein Hoch den Initiatoren!“
Zitat Hofrat Walter Kropetzky

Vereint, romatisch, berührend

 


Vereint

                                               von Joana Angelides

 


Die kleine alte Dame trippelt langsam den Weg zum Bahnhof.

Neben ihr der Schutzengel vom Dienst. Sie hat keinen eigenen Schutzengel, weil sie ja so selten das Haus verlässt.

 

Sie gehen vorbei an den Geschäften mit den bunten Auslagen, vor denen Leute stehen und abwägende Blicke auf die angebotenen Waren werfen. Sie hat kein Auge dafür. Mit ihrer kleinen Rente kann sie sich ja all diese Dinge sowieso nicht kaufen. Sie muss froh sein, wenn es sich für das Nötigste ausgeht und sie außerdem noch ein wenig auf die Seite legen kann für ihr Begräbnis, wie sie allen erzählt.

 

Ihr Ziel ist der Bahnhof. Dort sitzt sie nun oft stundenlang, neben ihr der Schutzengel und passt auf sie auf.

 

Manches mal setzte sich der Bahnhofsvorstand ein Weilchen zu ihr und fragte sie, wie es ihr geht. Er kennt sie gut, sie ist die Witwe eines seines ehemaligen Vorgesetzten. Vor vielen Jahren hatte dieser hier gearbeitet und sie holte ihn damals öfters von der Arbeit ab. Dann ging er in Pension und er hörte einige Jahre nichts mehr von ihm.

 

Bis sie plötzlich auftauchte, sich auf diese Bank setzte und den Zügen nachsah. Sie erzählte ihm anfangs vom Tod ihres Mannes. Eines Tages sprach sie darüber nicht mehr und erweckte den Eindruck, als wollte sie ihren Mann abholen und wartet hier nur auf ihn. Sie hatte Bilder dabei und zeigte sie jeden, der mit ihr sprach. Doch mit der Zeit wollte sich keiner mehr die Bilder anschauen und die Menschen gingen rasch vorbei und lächelten nur. Dann betrachtete sie die Bilder alleine und lächelte dabei still vor sich hin, bis sie sie wieder in ihre kleine Tasche einsteckte.

Heute jedoch erwartete sie eine Überraschung. Ihre Bank war besetzt. Sie verlangsamte den Schritt und näherte sich zögernd. Es war ein Bahnbediensteter in voller Uniform, so wie sie ihr Mann immer getragen hatte. Von ihr und auch dem Engel neugierig betrachtet. Sie grüßte leise und setzte sich an das andere Ende der Bank. Der Engel stelle sich hinter sie.

Eine Weile saßen sie stumm nebeneinander.

 

„Der Zug aus St.Pölten kommt heute zu spät, er sollte schon da sein“, sagte sie und lächelte den Mann schüchtern an.

Sie glaubte ein kleines Nicken gesehen zu haben und blickte wieder geradeaus. So saßen sie wieder stumm nebeneinander, bis der Zug aus St.Pölten einfuhr. Einige Fahrgäste stiegen aus, andere ein. Rasch leerte sich der Bahnsteig wieder und es trat wieder Ruhe ein, nur durch  Weinen eines kleinen Kindes unterbrochen.

Sie rückte näher an ihn heran. Er bemerkte es kaum. Sie blickte zu ihm auf. Das einfallende Sonnenlicht blendete sie und sie glaubte in den Zügen des  Fremden, ihren Mann wieder zu erkennen. 

Der Engel erkannte das sofort und überlegte sich, ob er etwas tun müsste, doch ihm fiel nichts ein.

 

So lange hatte sie gewartet, dass er wiederkam und nun war es so weit.

 

„Wir werden zusammen nach Hause gehen, ich werde Kaffee kochen und es ist wieder wie früher.“

 

Sie rückte noch näher und schob ihren Arm unter den seinen. So saßen sie eine Weile schweigend nebeneinander. Mit der freien Hand holte sie die Bilder aus ihrer Tasche und schob sie in seine Hand.

Der Engel achtete darauf, dass keines der Bilder zu Boden fiel.

 

„Erinnerst Du Dich?“, Fragte sie.

 

Sie glaubte wieder dieses Nicken zu bemerken, legte ihren Kopf an seine Schulter und schloß die Augen. Ein glückliches Lächeln legte sich über ihr Gesicht, sie spürte seine Kraft und schmiegte sich noch näher an ihn.

 

Der Bahnhofsvorstand stand am Ende des Perrons und sprach mit dem jungen Mann, der die jüngste Aktion leitete. Sie hatten am ganzen Bahnhof lebensgroße Puppen in Uniform aufgestellt und die Reaktionen der Reisenden beobachtet. Im Gespräch bewegten  sich die beiden Männer langsam in die Richtung der besetzten Bank.

 

Die alte Dame schien zu schlafen. Er konnte den Engel nicht sehen, der hinter ihr stand und Ihren Kopf hielt und betete.

 

Der Vorstand neigte sich zu ihr hinunter, um sie zu wecken. Er rüttelte sie leicht an der Schulter, doch sie rutschte ganz langsam  nach unten und zog gleichzeitig ihren Arm unter dem der Puppe hervor. Die Bilder aus der Hand der Puppe fielen ebenfalls zu Boden und lagen nun verstreut zu ihren Füßen.

 

„Mein Gott“, entfuhr es ihm, er sah sofort, dass sie tot war. Das glückliche Lächeln auf ihrem Gesicht berührte ihn und er richtete sie wieder auf und lehnte sie wieder an die Puppe an. Dann erst griff er zum Telefon.

 

Der Engel hatte längst die Seele und das Lächeln der alten Dame in den Himmel hinauf geleitet.


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Dienstag, 13. Februar 2024

Es lebe der Zentralfriedhof, launige Betrachtung

 


Es lebe der Zentralfriedhof!

Von Joana Angelides

 

Glückwünsch zum 150. Geburtstag im heurigen Jahr!

Der Wiener Zentralfriedhof wurde 1874 eröffnet und zählt mit einer Fläche von fast zweieinhalb Quadratkilometern und rund 330.000 Grabstellen mit rund drei Millionen Verstorbenen zu den größten Friedhofsanlagen Europas. Er wurde im Laufe seiner Geschichte insgesamt siebenmal erweitert, zuletzt 1921.

Er hat also  mehr Ein-Bewohner als ganz Wien derzeit.

Der Wiener Zentralfriedhof ist viel mehr als eine letzte Ruhestätte. Er ist auch die letzte Ruhestätte für bedeutende Verstorbene. Wer zählt die Bevorzugten, nennt ihre Namen, es sind derer sehr viele!

Sicherlich haben schon viele noch zu Lebzeiten  insgeheim gehofft, dass einmal auch ihre Gebeine dort ein Ehren-Platzerl finden werden.  Manche sind jetzt gekränkt und rotieren vielleicht in ihren Gräbern.

Er wurde von den todessehnsüchtigen Wienern immer wieder besungen, zuletzt von Wolfgang Ambros und Ludwig Hirsch.

Wenn Rainer Maria Rilke heute und in Wien leben würde, dann hätte auch er sicher ein oder mehrere Gedichte oder Essays verfasst mit Bezug auf diesen Friedhof.

Von Oktober bis März werden am Zentralfriedhof auch interessante Nachtführungen angeboten, die es den Besuchern ermöglichen, den Friedhof mit Taschenlampen im Dunkeln zu erkunden und schaurige Geschichten zu erfahren.

Er ist auch ein Ort, wo viele Religionen nebeneinander friedlich ruhen, sich vielleicht sogar um Mitternacht, wenn die Besucher weg sind und der Friedhof geschlossen ist,  zu einem Plausch versammeln.

Nach der Eröffnung 1874 gab es aber das Problem, dass dieser neue Friedhof so weit außerhalb der Stadt lag und man früher die Leichen der lieben Verstorbenen per Pferdefuhrwerke oder Kutschen zum jeweiligen Friedhof transportierte. Man wollte nun diese Konvois das aus dem Stadtbild entfernen und Kaiser Franz Joseph soll den Auftrag gegeben haben, eine Art Rohrpost zu bauen, um die Leichen sozusagen unterirdisch zu befördern. Mit Luftdruck wahrscheinlich. Naja, dazu kam es dann doch nicht.

Unser Zentralfriedhof ist aber auch eine Oase der Ruhe, nicht nur für die Toten, für die, das Makabre suchende Spaziergänger und Jogger, sondern auch für Hase, Igel und Fuchs, etc.

Es lebe der Zentralfriedhof
Und olle seine Toten
Der Eintritt is' für Lebende
Heit' ausnahmslos verboten,
Weü da Tod a Fest heit' gibt die gonze lange Nocht,
Und von die Gäst' ka anziger a Eintrittskort'n braucht.

 

 

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Montag, 12. Februar 2024

Des Meeres Wellen, Deutsch Engl. Franz. Gedicht/Poem

 

Des Meeres Wellen

von Joana Angelides



 

Sie flüstern und raunen, sie sind Geschichte,
Sie tanzen mit weißen Kronen, vollziehen die Riten.
Tragend die Stimme Poseidons und seiner Gedichte,
Geheimnisvolle Sagen, gesponnen aus Mythen.

Wir lauschen und staunen, tauchen ein in  Geheimnisse!
Lassen uns wiegen in den Armen der Sirenen,
Umfangen vom  Zauber fast vergessener Ereignisse.
Schwebend im Raum, vergessen wir Leid und Tränen.


 https://youtu.be/TA6K7gCCmE0

 

Waves of the sea

 

They whisper and murmur, they are history,

They dance with white crowns, perform the rites.

Carrying the voice of Poseidon and his poems,

Mysterious legends spun from myths.

 

We listen and marvel, dive into secrets!

Let us sway in the arms of the sirens,

Surrounded by the magic of almost forgotten events.

Floating in space, we forget the sorrow and tears.

 

Vagues de la mer

 

Ils murmurent, ils sont l'histoire,

Ils dansent avec des couronnes blanches, accomplissent les rites.

Porter la voix de Poséidon et ses poèmes,

De mystérieuses légendes tirées de mythes.

 

On écoute et on s'émerveille, on plonge dans les secrets !

Laissez-nous nous balancer dans les bras des sirènes,

Entouré par la magie d'événements presque oubliés.

En flottant dans l'espace, nous oublions la tristesse et les larmes.

 

 

 

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Freitag, 9. Februar 2024

Der schwarze Tod, unheimlich, düster

 

Der schwarze Tod.

                                              von Joana Angelides


 


 

Yersina pestis

 

Wenn unter Städten, die Jahrhunderte Geschichtsträchtiges erlebt haben, sich Erdschicht auf Erdschicht gebildet hat, plötzlich mit Baggern und Maschinen eben diese Erdschichten aufgegraben und abgehoben werden, werden Kräfte frei, die sich das menschliche Gehirn gar nicht vorstellen kann und auch gar nicht möchte.

In hochmodernen Bürohäusern werden auf dem Reißbrett Pläne und Skizzen geschaffen, die in die Tiefen dieser niemals toten, nur oberflächlich schlafenden Unterwelt, das Eindringen planen, um Tunnels und U-Bahnen zu bauen.

 

Die Menschen in der pulsierenden österreichischen Hauptstadt Wien hatten keine Ahnung, welche schrecklichen Kräfte bereit sind, aus den Höhlen und natürlichen Gefängnissen auszubrechen um sich an der Oberfläche auszubreiten und Tod und Verderben zu bringen. Der Bau des U-Bahnnetzes weckte diese lauernden Kräfte und dunklen Geschöpfe jäh aus ihrem Halbschlaf.

 

 

Unter dem Dom zu St.Stephan verbergen sich Gewölbe aus frühchristlichen Zeiten. Gebeine wurden bei Grabungsarbeiten oder Umbauten immer wieder zu Tage gefördert, sodass sich die Arbeiter aus Aberglauben und Angst oft weigerten noch tiefer in die unübersichtlichen Gänge und Höhlen vorzudringen.

 

Bereits im Jahre 1137 n.Chr. wurde der Dom zu St.Stephan urkundlich erwähnt, doch ergaben spätere Forschungen, dass bereits seit dem Jahre 800. hier eine Kirche bestand, auf deren Grundmauern dann die heutige Kirche zu stehen kam.  Die Archive der Kirche sind nicht für jedermann zugänglich und es ist in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder gelungen, stattgefundene, unheimliche Begegnungen oder unerklärliche Ereignisse oder Erscheinungen geheim zu halten.

Manche Menschen vermeinten in mondlosen und stürmischen Nächten Grollen und Brüllen aus den Tiefen der Katakomben gehört zu haben, manche führten sogar Todesfälle auf diese Wahrnehmungen zurück. Es kursieren unzählige, unheimliche und unerklärliche Geschichten und Sagen bis in die heutigen Tage.

 

Niemand hörte jemals auf die mahnenden Stimmen von Wanderpredigern, oder abtrünnigen Mönchen, die behaupteten, dass das Böse schlechthin tief unter den Gassen und alten Häusern hause und immer wieder aus Spalten oder Ritzen entwich. Sie predigten Verdammnis und Tod, Strafe Gottes für gottloses Leben und hielten so die zahlreichen Geschichten im Bewusstsein der Menschen am Leben. Heerscharen von Ratten und der Schmutz in den Strassen der Städte taten ihr Übriges dazu, um das Ausbrechen von allerlei Krankheiten zu fördern.

Und so kam es im Jahre 1679 zum Ausbruch der Pest in Wien. Denn das Böse, eine körperlose schwarze Masse mit unendlich verlängerbaren Armen und gierigen Fingern, das sich durch die Erde wühlte, verzweifelt Ausgänge und Schächte nach oben suchte, brach zuerst in der „Leopoldstadt“, einem Vorort der damaligen Stadt Wien aus, infizierte Ratten und Ungeziefer und schickte die todbringenden Boten so an die Oberfläche.

 

Dadurch, dass die Seuche über einen längeren Zeitraum im wahrsten Sinne des Worts, totgeschwiegen wurde, starben rund 100.000 Menschen daran; zuerst die Armen und Schwachen, bis sie dann schließlich auch die Salons und Paläste der Wohlhabenden erreichte und ausgiebige Ernte machte.

 

Ärzte schilderten sie in den Annalen als eine „Heimsuchung der Menschen mit Beulen, Drüsen-Karfunkeln, braunen und schwarzen Flecken, riesigen aufplatzenden Beulen, gefüllt mit stinkendem Eiter und Blut“ Die Menschen in der Stadt waren voll Entsetzen und in Panik. Noch dazu lagen die Leichen todbringend oft tagelang auf den Straßen, denn es fehlte an Siechenknechten und Totengräbern.

 

Durch die engen Gassen der Altstadt, am Dom vorbei wälzten sich die Menschenmassen, mit Karren voller Leichen und begruben sie in den vor der Stadt vorbereitenden Gruben, die eilig ausgehoben wurden. Die Leichen wurden einfach hinuntergekippt und man eilte davon.

 

Mit gierigen Armen und geifernden Mäulern wurden die Leichen von den bösen Kräften und Gestalten der Unterwelt darin aufgenommen und dienten dem Bösen als Nahrung und zur Vermehrung.

 

In den Nächten, so man sich ins Freie traute, konnte man auf den noch offenen Leichengruben unheimliche, schwarze Gestalten und Schatten mit funkelnden Augen tanzen sehen

 

Diese Seuche konnte erst eingedämmt werden, als man begann, die Straßen und Häuser zu reinigen, keinen Unrat mehr einfach aus dem Fenster zu werfen.

Da mussten sich diese bösen Kräfte wieder in den Untergrund zurückziehen und auf ihre neue Chance warten. Es vergingen Jahrhunderte, in denen sie als drohende geifernde Gefahr unter unseren Füßen lauerten und auf die Gelegenheit, nach oben zu kommen warteten.

 

Der moderne Mensch verweist diese Dinge natürlich in der Reich der Fabeln und Sagen und setzt sich über alle Warnungen der Wissenden hinweg. Beim Bau der geplanten U-Bahn wurden Baumaschinen, Riesenbagger und Erdbohrer eingesetzt und die Erde unter großem Getöse und intensiven Erschütterungen aufgewühlt. In dem auftretenden Lärm und dem Getöse gingen das Fauchen und Stöhnen dieser unterirdisch lauernden Bewohner der Stadt unter.

 

Im Zuge der Bauarbeiten entstand vor dem Dom ein riesiger Krater von ca. dreißig Metern Tiefe oder mehr. Es wurden Tonnen von Erde nach oben geschafft und mit ihr Extremente der Ratten und anderem Getier und Gewürm. Aus den entstandenen Erdspalten drang Ekel erregender Gestank in diese Luft und wurde von den Männern eingeatmet.

 

Auch als aus einem tiefen Hohlraum ein Heer von Ratten entwich, sich auf die Männer in den Overalls stürzten, wurden sie mit den modernsten Mitteln der Schädlingsbekämpfung getötet oder scheinbar vertrieben. Das Einzige was geholfen hätte, wäre Feuer gewesen, das wurde unterlassen! Rundum gingen die Menschen ahnungslos ihren Geschäften nach, saßen in den Kaffees und plauderten über Belangloses, während über ihnen der Hauch des Todes seine Bahnen zog.

                                             

Erschrocken fuhr Sabine in die Höhe. Das Telefon läutete ausdauernd und furchtbar laut.

 

Sie blickte auf die Uhr neben sich. Es war kurz nach zwei Uhr morgens.

Im Halbschlaf griff sie nach dem Telefon.

 

„Ja, wer stört?“

 

„Sabine, hier ist Robert. Ich brauche deine Hilfe!“

 

„Weißt du, wie spät es ist? Hat das nicht Zeit bis morgen früh?“

 

„Nein, wir stehen vor einer Katastrophe, tausende Menschen sind gefährdet und es soll vertuscht werden.“

 

Sabine war inzwischen hellwach geworden, hatte das Licht angemacht und saß am Bettrand. Warum überraschte sie dieser Anruf nicht wirklich?  Es klang ganz nach Robert, immer dramatisch, immer enthusiastisch und immer übereifrig. Ein engagierter Journalist, der aber auch immer wieder in neue Schwierigkeiten taumelte.

 

„Robert, bist du schon wieder dabei, etwas aufzudecken? Aber um Gottes Willen, wozu brauchst du da mich, und noch dazu so mitten in der Nacht?“

 

„Was weißt du über die Pest?“

 

„Die Pest?  Bist du verrückt, hast du kein Internet um da nachzusehen?“

 

„Sabine, wir haben die Pest mitten in Wien, es gibt Tote und Erkrankte und alles soll vertuscht werden!“

 

„Das wäre ja eine Katastrophe, aber ich habe bisher davon nichts gehört und sitze doch einigermaßen mitten im Geschehen.“

 

„Es gab bereits drei Tote, die bereits beerdigt wurden, es waren alles Feuerbestattungen und fünf Erkrankte liegen auf der Uni-Klinik auf der Isolierstation und werden mit Antibiotika behandelt.“

 

 „Und was steht auf den Totenscheinen?“ fragte Sabine.

 

 „Diphtherie, einfach Diphtherie. Ich habe keine Ahnung, was sie den Angehörigen über die näheren Umstände gesagt haben, ich finde es nur seltsam, dass alle drei Verstorbenen eine Feuerbestattung bekamen! Das können doch keine Zufälle sein!“

 

Sabine dachte kurz nach.

 

„Wenn das stimmt, dann sind das tatsächlich zumindest seltsame Zufälle. Gibt es denn einen Zusammenhang zwischen den erkrankten Personen?“

 

„Ja, es sind ausschließlich Bauarbeiter und Techniker von der U-Bahn-Baustelle am Stephansplatz, die in derselben Nacht Dienst hatten.  Man hat heute Morgen die Arbeiten vorübergehend, zumindest für ein paar Stunden, ausgesetzt und die Baustelle gesperrt“, sagte Robert.

 

„Mit welcher Begründung?“

 

„Technische Probleme und Prüfung. Aber wenn sie Gerede vermeiden wollen, müssen sie sie bis spätestens morgen früh wieder öffnen!“

 

„Robert, ich kenne da einen Studienkollegen, der arbeitet im Gesundheitsamt. Den werde ich anrufen, vielleicht weiß er irgendwas. Aber nicht jetzt, mitten in der Nacht, morgen früh! Gute Nacht!“

 

„Das kannst du dir sparen, sie mauern! Zieh dich an, ich hole dich ab und wir schauen uns das an Ort und Stelle an der Baustelle direkt an“.

 

„Bist Du verrückt? Da gibt es wohl Einiges, das dagegenspricht. Erstens wird die Baustelle sicher bewacht sein, zweitens könnte es für uns ebenfalls gefährlich sein, uns dort irgendwelchen Seuchen, es muss ja nicht gleich die Pest sein, auszusetzen; und drittens riskiere ich meine Anstellung im Labor der Uni-Klinik!“

 

„Also, wenn es doch die Pest sein sollte, dann ist das alles völlig gleichgültig. Du wohnst keine hundert Meter von der Baustelle entfernt, kannst sie sogar sehen, und Du bist sicher bereits infiziert! Wir steigen da einmal hinunter und nachher gehen wir in Dein Labor und Du spritzt uns ein Gegengift!“

 

Sabine musste lachen, ja so stellte es sich der kleine Moritz vor!

„Sabine, bitte versuche doch einmal, über Deinen eigenen Schatten zu springen, hast Du gar keine Eigeninitiative, keine Abenteuerlust?“

 

„Robert, Du übertreibst wieder einmal maßlos! Aber OK, ich werde mir das mit Dir ansehen, wie lange brauchst Du, bis Du hier bist?“

 

„Ich stehe vor Deiner Haustüre, ziehe auf jeden Fall Gummistiefel an“, sprach Robert und klickte sich weg.

 

Seufzend erhob sich Sabine, nicht ohne einen sehnsüchtigen Blick auf dem Polster zu werfen und suchte ihre Jeans und ein T-Shirt mit Jacke zusammen, zog auch die erwähnten Gummistiefel an.

 

Ihre Wohnung lag tatsächlich im Zentrum der City, keine 100 Meter vom Dom entfernt.  Nachdenklich blickte sie in den Spiegel beim Stiegenabgang. Sollte   tatsächlich aus der Tiefe der Baugrube etwas so Grauenhaftes wie die Pest entwichen sein und einfach einige Menschen befallen haben?

 

Als sie vor das Haus trat, löste sich der Schatten Roberts aus dem Torbogen vom gegenüberliegenden Haus. Er war ebenfalls mit einer Jacke mit Kapuze und Gummistiefeln, sowie dem für Robert unvermeidlichen Fotoapparat bestückt.

 

Sie nickten sich stumm zu und Robert ging sofort in Richtung des schwach beleuchteten Platzes vor dem Dom.

 

Es war gespenstig ruhig, niemand war zu sehen. Sabine begann bereits zu bedauern, Robert nachgegeben zu haben. Aber irgendwie reizte das ihre Abenteuerlust und ihre Neugierde doch.

 

Robert gab den Weg vor. Er drückte sich an die Hausmauern gegenüber dem Dom, um an seine Rückseite zu kommen. Dort war es dunkler als an der Vorderseite und dann lief er, geduckt über den kleinen Platz und drückte sich an die Mauer der Kirche.

 

Sabine war stehen geblieben und blickte sich suchend um. Es war niemand zu sehen. Immerhin war es ja inzwischen fast drei Uhr morgens.

 

„Komm herüber“, rief Robert leise und winkte ihr zu.

 

Wie von Geisterhand gestoßen, lief nun auch Sabine geduckt zur Kirche hinüber und drückte sich ebenfalls an die Mauer neben Robert.

 

Sie schlichen sich nun, Robert voran, langsam zur Vorderseite und der Baugrube immer näher.

 

„Hörst du auch was?“, murmelte Robert.

 

Tatsächlich konnte Sabine ein Geräusch wahrnehmen, es war das schwere, mühsame Atmen eines Lebewesens, das anscheinend mit dem Tode ringt.

„Es ist der Hauch des Todes!“, flüsterte Robert.

 

„Sei nicht so kindisch, das wird ein Wind sein“, sagte Sabine, doch es kam auch ihr ein wenig unheimlich vor.

 

Sie hatten inzwischen die hölzerne Umrandung der Baugrube erreicht und blickten hinunter. Von hier oben erschien sie sehr tief und eigentlich drohend, musste Sabine zugeben.

 

Robert hatte sich in der Zwischenzeit gebückt und war durch die Absperrung in den inneren Kreis der Baustelle vorgedrungen. Von einer Wache war nichts zu sehen. Nur die Baumaschinen, die am Grund der Grube standen, waren mit Warnleuchten schwach beleuchtet, man konnte kaum ihre Konturen sehen.

 

Ich muss verrückt sein, da mitzumachen!  Sabine schüttelte den Kopf über sich selbst, tat es Robert jedoch gleich.

 

„Hier ist eine Leiter, komm und gib Acht, dass Du nicht abstürzt!“ Robert war bereits die Leiter einige Sprossen abwärts geklettert.

 

Dieser dumpfe Ton des schweren Atems verstärkte sich. Es war auch ein leises, gleichmäßiges Klopfen zu hören. `Wie ein Herzschlag`, dachte Sabine nachdenklich, doch es war sicher nur eine Pumpe, die vielleicht irgendwo Wasser abpumpte, beruhigte sie sich gleich selbst.

 

Sie kletterten nun schweigend abwärts, bis sie endlich am Grund der Baugrube standen. Es erschien ihnen alles überwältigend, überdimensioniert.

 

Sabine war nun froh, Roberts Ratschlag gefolgt zu sein und Gummistiefel anzogen zu haben, denn der Boden war feucht, mit Wasserlachen übersät und rutschig.

 

„Merkst du, dass die Luft hier schwer zu atmen ist und nach Verwesung riecht?“ Robert hatte seine Stimme gesenkt, als wollte er niemand wecken.

 

„Naja, ja irgendwie schon, aber wir sind ja eigentlich unter dem Niveau der Straße und da ist eben alles feucht“, Sabine wiegte den Kopf hin und her.

 

Plötzlich nahmen sie ein seltsames Geräusch wahr. Es war als würde man eine große Menge von Menschen essen und schmatzen hören, als würden tausend Füße in eine Richtung laufen. Und da kamen sie, es mussten Hunderte sein. Es waren große, fast schwarze Ratten, ihre Augen leuchteten in der Dunkelheit. Sie kamen aus Erdlöchern, aus Spalten und hinter den Baumaschinen hervor. Es war, als würden sie nur auf sie gewartet haben. Die spärlichen Lampen der Notbeleuchtung machten, dass ihre Augen glühten.

 

Sabine und Robert ergriffen in ihrer Panik herumliegende Eisenstangen und Holzlatten und schlugen auf die Tiere ein. Sabine sah entsetzt, dass sich eines der

Tiere am Rücken von Robert festgekrallt hatte und schlug mit voll Wucht zu. Sie hätte Robert fast zu Fall gebracht, doch das Biest ließ doch los und sprang nach unten.

 

„Wir sollten schleunigst nach oben verschwinden“, rief Sabine. Doch die Ratten hatten sich nun am Rande der Grube zurückgezogen und blockierten den Weg zur einzigen Leiter, die aus der Baugrube nach oben führte.

 

Sie hatten sich gegenüber mit dem Rücken zur Wand gestellt und hielten ihre einzigen Waffen, die Eisenstangen und Holzlatten drohend erhoben in den Händen hoch.

 

„Sie sind klug, sie beobachten uns und warten auf ihre Chance!“, flüsterte Robert.

Das dumpfe schwere Atmen verstärkte sich kontinuierlich und drang von überall herbei, es kam aus den Wänden und Rissen und Spalten des sie umgebenden brüchigen Erdwalles. Aus verschiedenen Ritzen drang eine schwarze zähflüssige Masse, die sich am Boden formierte und langsam in ihre Richtung kroch.

 

„Was ist das?“, die Stimme Sabines war nun schrill und man hörte, dass sie Angst bekam.

 

„Ich weiß es nicht, doch es stinkt schrecklich und scheint intelligent zu sein, es versucht, uns einzuschließen, uns hier festzunageln!“. Auch Robert spürte, wie Panik und Kälte langsam von seinen Zehen beginnend, seine Beine aufwärts krochen. Nun begannen die Ratten wieder diese schmatzenden Geräusche zu machen und es kam Bewegung in die homogene Masse der Tierleiber. Sie formierten sich wieder zum Angriff.

 

„Sie kommen, oh Gott, sie kommen wieder!“ Robert verlor nun ebenfalls völlig die Fassung und versuchte in seiner Angst die feuchte, abbröckelnde Wand der Baugrube zu erklimmen.

 

„Wir haben nur eine Chance, wenn wir vielleicht die Baumaschinen erreichen und uns in einer der Kabinen einschließen könnten“, Sabine versuchte ruhig zu bleiben, „ich verstehe das nicht, du wolltest ja da runter und erforschen, was da lost ist und jetzt hast du Angst?“

 

 „Ja, du hast ja recht, aber ich erwartete nicht, so frontal damit konfrontiert zu werden. In den Baumaschinen sind wir nicht sicher, die sind nach unten hin offen.  Sag, wenn uns diese Biester beißen und infizieren, gibt es da ein Gegengift?“

 

„Ja, ja beruhige Dich doch, sollten sich die ersten Anzeichen von Pest zeigen. Husten und Bläschen im Mund, wird Antibiotika verabreicht und Du kommst in Quarantäne.  Unbehandelt ist es sicher tödlich. Wahrscheinlich ging es den drei Toten aus irgendeinem Grund so und sie wurden Tage vorher schon von den Ratten gebissen. Man kann nur hoffen, dass sie niemand infiziert haben! Aber die, die in der Intensivstation liegen, werden sicher wieder gesund“.

 

Das wirkte beruhigend auf Robert.

 

Sie hatten inzwischen den großen Tunnel, der ins Erdinnere führte erreicht und drückten sich dort wieder an die Wand. Aus der Finsternis formierte sich plötzlich ein schwarzer Schatten, der sich nach oben hin verbreiterte und nun drohend über ihnen, wie der berühmte Geist aus der Flasche, schwebte.

 

„Da vorne Sabine, siehst Du das?“ flüsterte Robert.

 

„Ja, ich sehe einen Schatten, wie er sich vorwärtsbewegt. Im Lichte der Taschenlampen verändert er seine Gestalt dauernd“, flüsterte Sabine zurück.

 

„Oh nein, es ist nicht das Licht, der Schatten verändert wirklich seine Gestalt. Manchmal ist er hoch aufgerichtet, dann wieder zerfließen die Konturen und sein unteres Ende bewegt sich am Boden dahin. Es sieht aus, als wäre es eine homogene Masse, die sich so fortbewegt“. Robert richtete den Strahl der Lampe wieder nach vorne. Keuchend machte er einen Schritt zurück und die Lampe entglitt seiner Hand. Diese schwarze homogene Masse hielt inne, drehte sich um und aus der dunklen Masse starrte ihnen ein Totenkopf aus leeren Augenhöhlen mit aufgerissenem Mund entgegen. Aus dem Mund kam grauer Schleim heraus, der Hauch der Pestilenz lag in der Luft.

 

 

Die Arme des Schattens wurden dünner, aber dafür länger und wuchsen ihnen entgegen, als würde er nach ihnen greifen wollen. Am Boden breitete sich diese dunkle teerähnliche Masse immer mehr aus und erreichte fast ihre Beine. Sie schrieen und wichen zurück, vergessend, dass draußen in der Baugrube die Ratten auf sie warteten.

 

Sie tasteten sich langsam weiter und fanden plötzlich den Eingang in einen längeren Nebengang, in dem sie einbogen, von dem bedrohlichen Schatten sich fortbewegend.

 

Hier war es dunkel und sie fühlten wieder diesen modrigen kühlen Luftzug an sich vorbei streifen.

 

„Oh, siehst Du das Robert? Auch hier gibt es diese dunklen klebrigen Schatten, sie kriechen an den Wänden und am Boden entlang, sie ähneln suchenden Fingern. Sie kommen immer näher!“ Sabine war das Grauen anzusehen. Sah soll die Pest aussehen, wenn sie sich verbreitete, ihre Opfer suchte?

 

„Wir sollten doch versuchen wieder die Baugrube und die Leiter nach oben zu erreichen!“ flüsterte Robert.

 

Als sie hinausliefen, war das schmatzende, geifernde Geräusch stärker geworden und sie blieben wie angewurzelt stehen. Die Tiere hatten ein Objekt für ihre Gier gefunden. Es war allem Anschein nach der Wachmann, der die Baustelle zu bewachen hatte, der da am Boden lag. Die Tiere hatten sich in ihm verbissen, rissen Fleischstücke aus seinem Gesicht heraus, tranken das herausquellende Blut an seinem Hals und waren überall in seiner Kleidung, zwei dieser Bestien rauften um einen Finger. Es war ein grauenhaftes Bild. Und über allem schwebten diese schwarzen Schatten, wogten bedrohlich hin und her. Es schien, dass sie sich an diesem Anblick weidete.

 

Die beiden ergriffen wahllos je eine jener Eisenstange, die zahlreich herumlagen und versuchten die Tiere von dem Manne weg zu jagen. Doch wie es ihnen gelang, einige zu verjagen, waren sofort wieder andere da. Sie mussten sich auch gegen Angriffe auf sich selbst wehren, die Situation schien hoffnungslos.

 

Sie versuchten es auch mit Schreien, doch ohne Wirkung auf die Tiere.

„Robert, der Mann ist tot, wir müssen weg!“ schrie Sabine und zerrte nun ihrerseits den Freund am Ärmel.

 

Dieser ließ die Eisenstange fallen und sie liefen so rasch als sie konnten zur Leiter, an der sie herabgestiegen waren. Als sie bereits einige Stufen erklommen hatten, blickten sie voll Angst zurück und sahen, wie aus dem großen Tunnel und auch aus mehreren kleinen Nischen und Spalten sich noch mehr solche schwarzen Schatten heraus wälzten und einige der Totenschädel zu ihnen aus schwarzen Augenhöhlen heraufsahen.  Ihre langen Arme schwangen in der Luft und es schien als würden sie die Ratten nach oben treiben wollen.

 

„Es ist, als würden ihnen die Ratten gehorchen, sie versuchen die Wände der Baugrube hinauf zu klettern, sie werden Tod und Verderben weitergeben, sie werden in die Kanäle und Keller der Häuser gelangen, die Pest wird sich verbreiten!“ flüsterte Robert.

 

Sie waren sehr froh, als sie wieder oben waren und setzten sich erschöpft auf den Boden, um Atem zu holen und das Entsetzliche zu verkraften.

 

Als eine der Ratten die Oberfläche erreichte, stieß Robert mit seinem Fuß nach ihr und schleuderte sie über den Rand hinunter.

 

Er nahm dann sein Telefon aus der Tasche und rief die Polizei an, meldete den Vorfall und den Toten in der Baugrube. Seine Stimme war unbeherrscht, schrill und laut und es dauerte eine Weile bis er sich wirklich verständlich machen konnte.

 

Binnen kurzer Zeit waren dann einige Polizeiautos und ein Rettungswagen da.

Einer der Polizisten in Zivil nahm die Beiden zur Seite.

„Was haben sie denn, um Gottes Willen da unten gesucht? Können sie das Schild nicht lesen? Hier steht groß und deutlich: Betreten der Baustelle verboten. Was haben sie da unten gemacht?“

 

Robert zeigte seinen Presseausweis her und versuchte seine Beweggründe zu erklären.

 

„Aha, die Pest! Und da dachten sie, sie treffen die Pest da unten zu einem Plausch?“ die Stimme des Beamten war schneidend und höhnisch.

„Sie werden es nicht glauben, wir haben die Pest auch getroffen in all ihrer Hässlichkeit!“, Sabine schrie es fast.

 

„Haben sie Bilder gemacht?“, fragte der Beamte nun, mit einem Blick auf den Fotoapparat, ohne auf diese Bemerkung einzugehen, „wenn ja, dann muss ich sie bitten, mir den Film oder die Karte   auszuhändigen!“

 

Doch Robert hatte keine Bilder gemacht, da sie ja von einem Entsetzen ins andere fielen und daran ja nicht zu denken war. Es wurde ihm erst bewusst, als er die Frage hörte und da tat es ihm leid, dass er keine Bilder hatte. Sie würden das Erlebte niemals beweisen können, wurde ihm sofort klar.

 

Inzwischen hatten die Männer der Rettung den Körper des schrecklich zugerichteten Wachmannes heraufgeholt, in den vorbereiteten Metallsarg gelegt und den Deckel geschlossen.

 

„Ich muss Sie bitten, mit aufs Revier zu kommen, ich muss ein Protokoll anfertigen und ihre Aussagen aufnehmen!“ Der Beamte schien keinen Widerspruch zu dulden.

 

Auf dem Revier schilderten die beiden ihr Erlebnis und stießen bei den Beamten auf Kopfschütteln und Unglauben.

 

„Das mit den Ratten muss untersucht werden, ebenso der Tod des Wachebeamten. Sie dürfen die Stadt nicht verlassen, wir haben sicher noch einige Fragen an sie. Außerdem wurde vorhin eine Nachrichtensperre aus dem Ministerium erlassen. Sie dürfen also vorläufig nicht darüber berichten“.

 

Noch im Morgengrauen konnten Sabine und Robert durch die zugezogenen Gardinen die anrückende Feuerwehr sehen, konnten beobachten wie eine größere Mannschaft in die Baugrube stieg. Sie warfen zusätzliche Strickleitern hinab. Die Männer waren mit schwarzen Schutzanzügen bekleidet, hatten Sauerstoff-Flaschen am Rücken und Flammenwerfer in den Händen. Der Graben, die Kärntnerstraße und die Singerstraße, Seitengassen des Platzes, wurden abgesperrt, um sämtliche Neugierigen fern zu halten.

 

Sie bekämpften offenbar die Ratten, die zweifellos vorhandenen dunklen Schatten und die sich ausbreiten wollenden, unheimlichen schwarzen Massen mit Feuer.

Die Beiden konnten den Feuerschein durch die Gardinen deutlich sehen. Es war wohl die einzige und wirksamste Möglichkeit. Als sie dann auch noch pfeifende

Geräusche, Heulen und Stöhnen hörten, drückte sich Sabina an Roberts Brust und begann endlich hemmungslos zu weinen.

 

Sabine und Robert saßen am nächsten Abend in ihrem Stammlokal und starrten gemeinsam in die von Robert mitgebrachte Zeitung.

 

Auf Seite drei, als fast unscheinbare Nachricht, konnten sie Folgendes lesen:

„Aufgrund von Wasser- und Schlammeinbrüchen bei der U-Bahn-Baustelle am Stephansplatz, wurde diese für zwei Tage gesperrt. Immer wieder dringen Erdmassen und Wasser nach. So werden die Wände nun mit Beton und Bitumen ausgekleidet. Durch Unachtsamkeit ist auch ein kleiner Brandherd entstanden, der jedoch von der Feuerwehr sofort unter Kontrolle gebracht werden konnte.“

Sabine stocherte in ihrem Essen herum, sie hatte seit gestern Abend keinen Appetit.

 

 

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