SITA 2. Teil
„Und welche Darstellung
bezweifelst Du noch?“, sie schien nicht bereit zu sein, unsere Versuche am
Objekt so einfach abzubrechen.
Ich hob meinen Kopf und blickte
die Wand des Tempels hinauf.
„Dort in der zweiten Reihe, da sitzt der Mann
mit leicht angewinkelten Beinen auf dem Boden. Die Frau sitzt mit dem
Rücken zu ihm auf seinen Schoß und lässt offenbar seinen Penis eindringen. Er beugt sich mit dem
Oberkörper nach vorne, sie legt ihre Hände unter seine Fußsohlen und gleitet
mit leichten Bewegungen offenbar auf und ab. Das nehme ich als sehr unwahrscheinlich an“.
Sie schaute prüfend hinauf und drückte mich dann zu Boden,
stellte meine Beine abgewinkelt auf,
drehte mir den Rücken zu und setzte sich auf meinen inzwischen wieder zu
unglaublicher Dimension angewachsenen Penis. Sie bewegte einige Male ihr
Becken, hob es an und glitt dann wieder nach unten und machte mich auf diese
Art langsam verrückt. Das praktizierte sie so lange, bis mein Stöhnen immer
heftiger wurde. Dass sie plötzlich still hielt, machte mich noch verrückter.
Doch dann beugte sie sich nach vor, ergriff meine Fußsohlen und wir wippten
nun, wie eine Schaukel auf und ab. Ich krallte mich an ihren Brüsten fest,
spürte, wie ihre Nippel immer härter wurden, rollte sie zwischen zwei Fingern,
ließ sie sich aufbäumen. Dadurch übte sie noch mehr Druck auf meinen Penis aus
und plötzlich hatte sie einen ungeheuren
Orgasmus, sie hörte jedoch nicht auf, weiter zu wippen. Ich ging durch Himmel
und Hölle! Ich fuhr mit meinen Lippen und der Zunge auf ihrem Rückgrat auf und
ab. Sie wimmerte dabei leise, es schien sie ungeheuer zu erregen.
Nach einer kleinen Ewigkeit und
einigen Orgasmen, rollten wir außer Atem zur Seite und blieben so eine Weile
liegen.
Mein seelisches Wohlempfinden war
total aus dem Gleichgewicht. Mit welcher Natürlichkeit und Grazie sie sich
völlig selbstverständlich mit diesem Thema beschäftigte, wie sie sich ohne
Hemmungen und selbstaufgebend damit auseinandersetzte, versetzte mich in
Erstaunen. Mein Körper zitterte und bebte.
„Siehst Du dort das Relief, links
oben, am Ende der Reihe?“, sie zeigte mit dem Zeigefinger dahin. Mir blieb der
Atem stehen.
Der Mann stand aufrecht und hielt
eine Frau umschlungen, die ihre beiden Beine um seine Hüfte schlang und sie am
Ende seines Rückens verschränkte. Ihr Oberkörper war nach rückwärts gebeugt und er wühlte sich in ihre
Brüste. Es schien, dass sie sich im Rhythmus bewegten.
Ich lehnte mich an die Tempelwand
und hob Sita auf. Sofort schlang sie ihre Beine ebenfalls um meine Hüfte. Dass
mein Schwert bereits wieder eine unglaubliche Dimension angenommen hatte, meine
Erregung ein Ausmaß, das mir bisher unwahrscheinlich erschien, brauche ich ja
nicht extra zu sagen.
Wer ritt nun wen? Sie bewegte
ihre Becken in einem intensiven Tempo auf mich zu, ich hob und senkte mein
Becken und wir wurden immer schneller und wilder. Wir waren Hengst und Stute
gleichzeitig. Sie klammerte sich an meine Schulter, krallte ihre Nägel hinein
und meine Schreie waren nicht mehr klar auseinander zu halten. War es der
Schmerz in meiner Schulter oder die unglaublich quälende Lust an der Erfüllung?
Ihr Körper glühte, ihre Klitoris war so hart und groß, dass ich sie an der
Wurzel meines Penis spüren konnte. Ich drehte und wand mein Becken und ihr
Stöhnen ging in Gurgeln über. Sie explodierte buchstäblich in meinen Armen.
Langsam ließ ich sie nach
vermeintlichen Stunden, oder war es eine Ewigkeit und eine Sekunde, wieder zu
Boden gleiten. Sie klammerte sich an meinen Hals und versuchte ihr Zittern in den Griff zu
bekommen.
Wir sanken zu Boden und blieben
eine Weile regungslos liegen.
„Komm, wir spielen noch eine
Szene durch, die ich besonders liebe!“ ihre Zähne knabberten schon wieder an meinem Ohr und
ihre spitzen Fingernägel bohrten sich in meine Brustnippel.
Ohne meine Antwort abzuwarten,
legte sie sich ganz nahe zu mir, schlang diesmal nur ein Bein um meine Hüfte,
öffnete damit ihre feuchte Vulva und nahm mich auf. Dann begann sie sich leicht
und langsam zu bewegen, hielt wieder still und begann von neuem. Ihre harten,
übergroßen Brustnippel streiften meine Lippen und ich nahm sie gierig auf. Sie
kam ins Zittern, dann nahm sie meine Hand und führte sie in ihre Feuchtgebiete,
wo ich die harte Klitoris sofort spürte. Durch die steten Bewegungen ihres
Beckens, das Hin und Her, ihr Vorrückens und sich wieder Zurückziehen,
hielt die Lust in uns Beiden am Leben,
ließ gleichzeitig die Wellen der Erregung aufwallen und wieder abebben. Ich
ahnte, dass wir das sehr lange so durchhalten könnten. Es werden uns immer
wieder kleinere Orgasmen und Höhepunkte überrollen und es könnte über Stunden
ausgedehnt werden. Unsere Vereinigung wurde immer wieder von kleinen Pausen
unterbrochen, in denen wir uns an den intimsten und empfindlichsten Stellen
liebkosten, warteten bis der Körper wieder neu Signale aussandte und begannen
von neuem. Wir benahmen uns wie Wildkatzen, wie Tiger. Wir ruhten in uns, doch
die Lust hatte immer ein Auge, einen Spalt geöffnet, um bei der geringsten
Regung sofort wieder ihren Rhythmus aufzunehmen. Wobei es Höhepunkte gab, die
in einem leisen Seufzen, Flüstern, endeten; andere wieder sich mit lautem
Stöhnen Luft verschafften. Doch veränderten wir unsere Stellung nicht, blieben
ineinander verknotet.
So verbrachten wir den restlichen
Nachmittag, immer abwechselnd ruhend oder in Aktion und trennten uns erst, als
die Schatten länger und es etwas kühler wurde. Mein Körper war schwerelos, eine
Leichtigkeit beherrschte mich, die ich noch nie so gespürt hatte.
Als wir dann wieder im Jeep
saßen, sprachen wir vorerst kein Wort. Wir hingen unseren Gedanken nach.
„Peter, Sir! Ich rufe Sie an. Ich
werde Ihnen morgen noch die anderen Tempel zeigen. Ich schicke Ihnen den
Wagen“, sagte sie, als das Hauptgebäude in Sicht kam.
Beim Haupttempel angekommen,
bedeute sie mir im Auto zu bleiben und ging die kleine Treppe hinauf, ohne sich
umzudrehen.
Sie schickte mir einen der
Männer, die mich am Morgen zu ihr geführt hatten und er fuhr mich zu meinem
Hotel zurück.
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