„DAS
KLEINE TEEHAUS“ in Kyoto,
Im Bad
Der Club, „DAS KLEINE
TEEHAUS“ war ein Geheimtipp unter den
Frauen der High-Society in Kyoto.
Der Club lag im weniger bewohnten Stadtteil Kita-ku im Norden der Stadt, an einem bewaldeten Abhang.
Es war ein großes Gelände, umgeben von dichtem Baumwuchs und Sträuchern lag ein wuchtiger Pavillon in der Mitte. Man erreichte ihn durch einen Fahrweg, der vor dem Stufenaufgang endete.
Die fünf Stufen, welche zum Eingang hinauf führten waren in verschiedenen Farben und mit eingelegten Drachenabbildungen geschmückt. An den beiden Enden der einzelnen Stufen standen Blumengestecke, Ikebana genannt, die täglich erneuert wurden.
Der Eingang war geschützt durch ein Vordach, welches von dunkelroten Säulen abgestützt wurde, zwischen denen überall Glockenspiele hingen, die im Wind ihr Lied sangen.
Hier trafen sich die Damen zum Nachmittagstee und zu Gesprächen, besuchten das japanische Bad, oder schwammen im Swimming-Pool. Am Wasser trifteten weiße Seerosen dahin, die ebenfalls täglich ausgetauscht wurden.
An der
gegenüberliegenden Seite des Beckens waren Liegebetten mit weichen flauschigen
Polstern, Handtüchern und kleinen Tischen für das Abstellen von Getränken und Imbissen,
sowie fingergerechten Sushi-Häppchen.
Zierliche
Japanerinnen in leichten luftigen Kimonos eilten zwischen den Liegen hin und
her und nahmen Wünsche entgegen. Sie verrückten auch gelegentlich die überall
vorhandenen Paravents, wenn man einmal abgeschirmt und alleine ruhen wollte.
Zugang hatten nur
weibliche Mitglieder oder Besucherinnen die sie mitbrachten und auch für sie
bürgten. So bildete sich mit der Zeit eine elitäre Gesellschaft heraus, die
allerdings nur aus Frauen bestand.
Die einzigen Männer
in diesem Club waren sehr gut ausgebildete Masseure, die sich jedoch nur in den
Massageräumen aufhalten durften.
Das Geheimnis dieses
Clubs wurde von den Damen nur unter vorgehaltener Hand weitergegeben und
sorgfältig gehütet. Denn, wenn ihre Ehemänner gewußt hätten, was dort so vor
sich ging, wäre es mit den wundervollen, erfüllten Nachmittagen sicher vorbei
gewesen.
In jenem Moment wo
die Frauen den Club betraten, verwandelten sie sich innerlich zu erregten,
völlig geöffneten Hibiskusblüten, mit zitternden Staubgefäßen und leicht
schwingenden Stielen.
Manche hatten einen
Termin mit einem bestimmten Masseur, der bereits auf sie wartete, oder eine
Verabredung mit einer Intimfreundin, mit der man dann einen erotischen
Nachmittag verbringen konnte.
Manche jedoch ließen
sich auch von den zur Verfügung stehenden Japanerinnen ins Bad und ins warme,
duftende Wasser begleiten, mit warmen duftenden Ölen einreiben und zarte
Massagen unter Wasser verabreichen.
Man konnte dann
entspannt im Wasser liegen, den Duft einatmen, den Kopf auf einem der weichen
Polster am Wannenrand legen und warten.
Warten bis sich auch
das Mädchen von ihrem Kimono befreit hatte und langsam in die sehr breite Wanne
gleitet. Sie beginnt dann den Körper unter Wasser langsam zu massieren, die
Brustspitzen immer wieder zu berühren, sie mit dem Seifenschaum zu bedecken und
ihn wegzublasen.
Doch ist es am
Schönsten, wenn man dabei die Augen geschlossen hält und es einfach geschehen
lässt und sich überrollen lässt.
Unter der
fachmännischen Behandlung der Mädchen beginnt die Massagedüse des Prausekopfes
dann unvermutet an der Schulter und gleitet langsam am Hals vorbei und landet
seinen sanften Strahl an den Brustspitzen. Es kann einige Minuten dauern, bis
der ganze Körper zu zittern beginnt und nicht mehr ruhig daliegen kann.
Ihre Hände gleiten
dann meist unter Wasser und beginnen die Schenkel zu massieren, zuerst außen
und dann innen, um wie ganz selbstverständlich mit den Fingerkuppen die
Schamlippen zu öffnen bis sie die Perle berühren und langsam umrunden.
Sie machen das mit
sehr viel Einfühlungsvermögen und wie selbstverständlich. Wenn man das nicht
will, kann man das mit einer kleinen abwehrenden Handbewegung ablehnen.
Nach diesem
entspannenden Bad helfen die Mädchen dann aus der Wanne, hüllen den nackten
Körper in einen flauschigen Bademantel und geleitet die Besucherin zu einen der
Liegebetten.
Für manche neuen
Mitglieder sind es die ersten intimen Begegnungen mit einer Frau und die
meisten finden es wunderbar.
Man kann sich aber
auch mit einer Freundin in diese Badewannen begeben, sich von den Mädchen nur
hilfreich umsorgen lassen und sich danach den Berührungen der Freundin
hingeben, bzw. diese wiedergeben.
Immer nach solchen
Aktivitäten hat man die Möglichkeit, sich bei den Ruhebetten, hinter den
Paravents auszuruhen.
Niemand beachtet, was dann dort weiter geschieht.
Massagen
Für die Massageräume
muss man sich Zeit nehmen, es dauert oft bis zu zwei Stunden, bis die
Behandlung abgeschlossen ist. Für die Massagen müssen Termine im Voraus
vereinbart werden.
Man kann zwischen
zwei Varianten wählen.
Eine
Gesundheitsmassage, die eine halbe Stunde in Anspruch nimmt.
Oder eine
Entspannungsmassage, Dauer je nach Wunsch.
Es spielte sich immer
gleich ab. Nach der Anmeldung in der Rezeption konnte man sich im gesamten
Areal frei bewegen. Entweder einige Runden im Swimming-Pool absolvieren, an den
Tischchen zum Plaudern und Tee trinken Platz nehmen oder sich gleich auf eines
der Ruhebetten legen, immer umsorgt von hilfreichen Mädchen in duftigen leichten
Kimonos.
Die Bridgetische
waren am rückwärtigen Teil des Gartens angesiedelt, damit die Damen, die am
gesellschaftlichen Teil nicht wirklich teilnehmen wollten, ungestört sein
konnten.
Zum vereinbarten
Massagetermin wurde man von einem der Mädchen diskret geholt und in die
Massageräume geführt. Immer war man von neugierigen Blicken verfolgt, denn die
verbliebenen Damen hätten zu gerne gewußt, welchen Masseur man wählte und vor
allem, welche Variante.
Der beliebteste und
meist verlangte Masseur für die zweite Variante war Fuji-Moto. Wenn sein Name
fiel, dann erröteten manche Damen unwillkürlich oder bekamen glänzende Augen.
Er war der absolute
Star unter den Masseuren, war einfühlsam, fantasievoll in der Wahl seiner
Methoden und sehr sehr ausdauernd.
Unter der Hand hörte
man von „Pediküre“ mit Möwenfedern, Ganzkörperbehandlung mit Pinseln aus
Marderhaaren oder Massagen mit warmen Ölen, die in den Adern Tausende Ameisen
aktivieren sollen.
Seine Methode, den
Körper mit einzelnen Eiswürfeln wieder zu beruhigen war zwar ein wenig
umstritten und es schüttelte einige der
Frauen noch im Nachhinein, sie zogen aber die Schultern zusammen und schlossen
Sekunden lang die Augen. Man konnte das dann deuten, wie man wollte.
Manche lagen im
Anschluß auf den Ruhebetten und es dauerte eine Weile, bis sich die Körper
beruhigten und einzelne Muskeln sich durch nachträgliches Zucken entspannten.
Wer das Glück hatte,
gleich beim ersten Mal einen Termin bei Fuji-Moto zu erhalten, verlangte ihn
immer wieder.
Obwohl, man sollte
auch einmal den Inder Naseht Bahma ausprobieren. Seine verschiedenen Methoden
aus der indischen Vereinigungslehre des Kamasutras sind sehr erfolgreich und
werden noch Tage danach im ganzen Körper nachempfunden.
Interessant, wenn er
erzählt, dass es einen Maharadscha gab, der einer Dienerin hin und wieder
befahl, seine Frau in duftendem Rosenwasser zu baden, sie mit wohlriechenden
Ölen am ganzen Körper, in allen Körperöffnungen und allen empfindlichen Stellen
einzumassieren und sie dann den ganzen Nachmittag, am Bett liegend mit feinen,
seidenen Tüchern in vielen prächtigen Farben, zu berühren und diese über sie
streichen zu lassen. Ohne Pause und ohne Unterlaß.
Diese Tücher hatten
mit Metallfäden durchwirkte Fransen, die tiefgehende Schauer unter der Haut
erzeugten.
Wenn der Maharadscha
dann abends von der Jagd nach Hause kam begab er sich ins Schlafgemach und nahm
seine vom Zittern geschüttelte Frau in den Arm.
Naseht Bahma soll
gelbe und rote Schleier bevorzugen.
Der Abschluß eines solchen Nachmittags im Kleinen Teehaus von Kyoto war immer eine Tasse Darjeeling und Knabbergebäck.
Der neue Masseur
Wie ein Lauffeuer hatte es sich herum gesprochen im Club. Seit einigen Tagen gab es einen neuen Masseur und eine neue, dritte Variante der Massage.
Sie beinhaltete nicht
nur die bereits bekannte totale Entspannungsmassage mit allen Facetten, sondern
ging noch darüber hinaus, war schon als Intim-Massage zu werten, wie Frau sich
unter vorgehaltener Hand zuflüsterte.
Auch der neue Masseur soll alle geäußerten aber auch geheimen Wünsche der Klientinnen, absolut diskret und verschwiegen erfüllen.
Sein Name war Tao
Tanaka, so stand es auf dem weißen Zeitplan in der Rezeption.
Er übernahm je vormittags
und nachmittags nur eine Klientin und um Voranmeldung wurde gebeten.
Bisher waren bei ihm noch keine Termine eingetragen, und man war neugierig, wer wohl die Erste sein würde.
Die Damen steckten die Köpfe zusammen und versuchten sich gegenseitig zu animieren. Man wollte ja schließlich wissen, wie er war und welche Überraschungen er zu bieten hatte. Manche kicherten verlegen, andere wieder schauten sich bedeutungsvoll und wissend an.
Man verfiel auf Sam, eine junge, unbedeutende Sekretärin der Amerikanischen Botschaft, jedoch sehr selbstbewusst, sportlich und bar jedem Argwohn. Sie war das jüngste Mitglied des Clubs und war noch unverdorben, was die kleinen Intrigen und mehr oder minder harmlosen Spielchen der etablierten Damen, betraf.
Nur zögernd kam sie
dem Ansinnen der anderen Damen an und trug sich für den folgenden Nachmittag
ein. Sie legte den Stift sehr schnell wieder weg, als würde sie sich ertappt
fühlen.
Am folgenden Tag
waren die Damen vollzählig anwesend, zwei Damen kamen sogar mit dem Taxi von
Kyoto hinaus zu dem Teehaus.
Sam saß auf der
Stuhlkante, machte ein etwas ängstliches Gesicht und hielt sich an ihrem
langstieligen Cocktailglas fest. Irgendwie bereute sie es schon, sich auf
dieses Experiment engelassen zu haben.
Da kam Tanaka aus der
Türe, die zu den Massageräumen führte und warf einen Blick auf den Zeitplan,
machte sich eine Notiz und verschwand dann wieder.
Einige Minuten danach
erschien eine der Mädchen, Li San, in einem blauen Kimono, verneigte sich
freundlich vor Sam und bedeute ihr, mitzukommen.
Als Sam und Li San
hinter der Türe verschwunden waren, taten alle, als würden sie sich eingehend
mit ihren Drinks oder Lesestoff beschäftigen. Es schien aber nur so
Im Massageraum half
das Mädchen Sam aus dem Bademantel und zeigte auf das frisch überzogene
Massagebett.
Sam legte sich
bäuchlings darauf und Li San bedeckte ihren Po mit einem weichen flauschigen
Handtuch und lächelte wie immer sehr freundlich.
Auf einem
Beistelltischchen ordnete sie dann einige geheimnisvolle Dosen und bunt bemalte
Kassetten. Dann verließ sie den Raum.
Kurz darauf öffnete
sich die Türe wieder und herein trat Tanaka. Seine Persönlichkeit erfüllte den
Raum sofort mit Spannung, seine Anwesenheit war körperlich zu spüren.
Er verneigte sich vor
Sam mit gefalteten Händen, die an seine Stirne reichten.
„Mein Name sind
Tanaka und ich bin sehr erfreut!“
„Sam.…“, presste sie
heraus und versuchte ebenfalls ein Lächeln.
„Sie machen mich sehr glücklich, dass sie sich für eine Massage von mir entschieden haben und ich hoffe, sie werden nicht unzufrieden sein!“
Sein Englisch war
etwas holprig, aber er war sehr freundlich und Sam verlor daher ein wenig ihre
Scheu.
„Wenn ich irgendetwas
mache, was ihnen nicht gefällt, dann sagen sie es mir sofort!“
Sie nickte.
Er ging zu dem kleinen Abstelltischchen und nahm eine durchsichtige blaue Flasche zur Hand und ließ einige Tropfen Öl auf seine Handflächen fallen. Dann begann er sie an den Schulterblättern beginnend, den Rücken abwärts zu massieren. Er ließ keinen Wirbel aus, begann am Halswirbel und arbeitete sich langsam vor, d.h. eigentlich abwärts.
Sam schloss die Augen.
Es war ein angenehmes Gefühl und seine Bewegungen waren bedächtig, kräftig und
langsam.
Er nahm das Handtuch von ihrem Po und massierte weiter, tauchte wie zufällig zwischen ihre Pobacken und erreichte dann die Kniekehlen und ihre Waden. Immer wieder fuhr er wieder nach oben und dann wieder nach unten und langsam aber stetig breitete sich eine angenehme Wärme in ihrem Körper aus. Nun erreichte er ihre Füße und begann sie mit schnellen Bewegungen einzuölen. Dann begann er leicht über ihre Fußsohlen zu streichen, setzte dabei seine kräftigen Finger ein, hielt ihre Füße jedoch sofort fest, als sie zuckten begannen. Immer wieder strich er über die Fußsohlen.. Ohne zu unterbrechen, begann er mit einer Hand die Sohlen zu streichen mit der anderen Hand nahm er sich die Zwischenräume der Zehen vor. Er kratze leicht, setzte seine Fingernägel ein, ging auf die Ballen über und ignorierte ihr leises Wimmern und ihre kleinen Versuche, die Füße aus seiner Umklammerung zu lösen.
Sam wurde immer
unruhiger, ihr ganzer Körper begann zu vibrieren und sie spürte eine
aufsteigende Hitze. Sein sehr raffiniertes Reizen ihrer Fußsohlen bereitete ihr
offensichtlich qualvolle, süße Schauer.
Immer wieder ließ er von den Sohlen ab und begann wieder ihre Beine aufwärts zumassieren.
Der Körper von Sam
entspannte sich jedesmal und tiefe Seufzer entrangen sich ihr. Sie war schon
nahe daran, ihn zu bitten aufzuhören. Doch scheinbar hatte er das richtige Maß
und Gefühl und wusste, wann er eine kleine Pause einlegen musste. Eine leichte
Erregung blieb jedoch anhaltend.
„Drehen Sie sich um, bitte!“ Seine Stimme war tief und ruhig, ohne merkbare Regung.
Hatte er nicht
gemerkt, wie sie sich wandt und leise stöhnte?
Nun nahm er wieder
einige Tropfen des Öles und verteile es auf ihren Oberkörper. Mit langsamen
runden Bewegungen massierte er es ein, wobei er beim Hals begann und sehr
ausgiebig ihre Brüste umrundete. An den Brustspitzen verweilte er einen Augenblick
und begann dann, diese zwischen seinem Daumen und Zeigefinger zu rollen und
neues Öl drauf zu tropfen.
In Sam stieg die
Hitze explosionsartig auf und erreichte ihren Kopf. Sie atmete schwer und mit
geöffnetem Mund, stieß Zischlaute zwischen den Zähnen hervor und bewegte
unruhig und langsam den Kopf hin und her.
Er jedoch schien auch
das nicht zu bemerken, behandelte abwechselnd die rechte und dann die linke
Brust.
Er vermied jeglichen
Blickkontakt mit Sam, hatte die schweren Lider fast geschlossen und man konnte
ihm keinerlei Regung ansehen, ja er erschien unbeteiligt und geschäftsmäßig.
Für einen neutralen Beobachter musste der Eindruck entstehen, es handle sich um
eine ganz normale Massage. Das machte es
für Sam angenehmer und sie begann langsam, sich den durch sie hindurch
strömenden Empfindungen hinzugeben, sich fallen zu lassen.
Ohne zu unterbrechen, strich er mit einer der Handflächen gleichzeitig über ihren flachen Bauch und vergaß auch nicht den Nabel.
Sam wand sich und
stöhnte leise, die Erregung nahm verstärkt Besitz von ihrem Körper.
„Sie vertrauen mir doch und sind mit einer Intimmassage einverstanden?“
Sam nickte. Wie
konnte sie auch widersprechen, wo sie doch bei der Anmeldung genau diesen Punkt
angekreuzt hatte!
„Kennen Sie die magischen Japanischen Kugeln, die ihren Körper in Schwingungen versetzen und sie die Welt um sich vergessen machen? Es ist in den Kugeln jeweils eine kleinere enthalten, die sich bei jeder Bewegung hin und her bewegt. Darf ich sie bei Ihnen einsetzen?“.
Sam hatte zwar keine
Ahnung worüber er sprach, nickte jedoch zustimmend. Sie wollte nicht zugeben,
dass ihr diese Kugeln unbekannt waren.
Tanaka ging wieder zu
dem Abstelltischchen und öffnete eine kleine Kassette, in der sich, keimfrei
verpackt, zwei gleich große Metallkugeln befanden, die miteinander verbunden
waren. Er riss die Verpackung auf und hielt die beiden Kugeln in seiner Hand.
Sie schimmerten und glänzten und als er seine Hand bewegte, war ein klingendes
Geräusch zu hören.
Dann beugte er sich
über sie und plötzlich spürte sei seine Hand zwischen ihren Schenkeln und mit
einem leichten Druck, glitten sie fast wie von selbst in sie hinein. Sie hielt
den Atem an.
Sie fühlte sich
irgendwie ausgefüllt und sonderbar berührt.
Tanaka griff mit der
anderen Hand unter die Tischfläche, drückte einen Knopf und der Tisch begann
leicht zu vibrieren. Dieses Vibrieren löste Bewegungen der Kugeln in ihr aus und
vermittelte ihr ein angenehmes Gefühl, dass sich wellenförmig durch ihren
Körper fortpflanzte.
Ungeachtet der
Bewegungen des Tisches, begann er wieder mit seiner Massage. Diesmal ließ er
einige Tropfen des Öles auf ihren flachen Bauch tropfen und begann mit leichtem
Druck, das Öl zu verteilen. Er verstärkte den Druck im unteren Bauchbereich,
unter dem Nabel und massierte die Stelle über den Schamhaaren besonders
intensiv und sie hatte den Eindruck, dass sich die Kugeln in ihrem Inneren
dadurch verschoben und noch intensivere Signale durch ihren Körper jagten.
Sein Gesicht blieb
ausdruckslos.
Er hob nun Sams
rechten Fuß etwas an und winkelte ihn ab, sodass er von der Kniekehle beginnend
langsam abwärts gleiten konnte. Bei der Ferse angekommen, umkreiste er sie und
beschäftigte sich dann wieder mit ihrer Fußsohle. Sams Körper bäumte sich auf,
doch er drückte sie mit der anderen Hand sanft nieder und hielt sie in dieser
Stellung minutenlang fest.
Nun begann sie leise
zu wimmern, zu stöhnen und zu flüstern, doch er war erbarmungslos und sein
Streicheln der Fußsohle gleichmäßig und andauernd.
Seine rechte Hand
glitt nun langsam zwischen ihre Schamlippen und ertastete die Perle. Es war für
Sam fast nicht mehr zu ertragen und doch wünschte sie, er möge nicht aufhören.
Er nahm ihre Perle
zwischen drei Finger und begann sie langsam zu massieren. Ganz nach unten, bis
zur Wurzel glitten sie und massierten, zuerst langsam und immer schneller bis
Sam fast das Bewusstsein verlor und immer lauter stöhnte. Wenn er seitwärts der
Klitoris nach oben glitt, dachte Sam, in einem sich drehenden Karussell zu
sitzen, innerlich zu glühen zu beginnen und knapp vor einer Explosion zu
stehen.
Sie wandt sich,
bäumte sich auf und vibrierte am ganzen Körper. Rote und weiße Ringe begannen
in ihrem Kopf zu kreisen, die Stimulation der Fußsohle verstärkte es nun noch
und plötzlich gab der Körper nach, verlor sich in unkontrolliertem Zittern,
löste sich in Wellen auf und ihre Zähne begannen gegeneinander zu schlagen, bis
sie zusammensank. Es war ein intensiver Orgasmus, der sie schüttelte.
Seine Bewegungen wurden
langsamer, auslaufender. Er strich nun nur mehr sehr zart und langsam über sie
und ließ dann von ihr ab. Streckte ihren Fuß wieder gerade, strich noch einmal
darüber und wendete sich ab.
„Wenn Sie wieder
einen Termin wollen, tragen Sie sich bitte ein. Ich hoffe, es war alles zu
ihrer Zufriedenheit?“
Nun war es das erste
Mal, dass er sie voll ansah und sein Blick jagte ihr noch nachträglich Schauer
über den Rücken.
„Ja, danke, es war
alles in Ordnung!“ Sie brachte ein mühsames Lächeln zu Stande und er verließ
den Raum, nicht ohne vorher das Vibrieren des Tisches abgestellt zu haben.
Nun betrat wieder Li San den Raum, half Sam vom Massagetisch, reichte ihr einen Bademantel und zeigte auf die Dusche, die in einer Ecke verborgen war.
Dann verließ sie
höflich lächelnd den Raum.
Sam war allein.
Sie lehnte sich
leicht an den Tisch und schloss die Augen. Es war ein sehr intensives Erlebnis,
das ihren Körper in einen Zustand der Schwerelosigkeit versetzte, wie sie es
noch nie erlebte. Die leicht vibrierenden Kugeln in ihr sorgten noch nachträglich
für leichte Nachbeben.
Sie war noch sehr unschlüssig, ob sie die letzte Stunde i n allen Einzelheiten den neugierigen Damen im Salon erzählen würde. Aber sicher wird sie sich nächste Woche wieder in die Liste von Tanaka eintragen. Oder morgen, oder übermorgen?
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