Donnerstag, 18. Juli 2024

WIEN UND DIE MUSIK, Glosse

 


WOLFGANG AMADEUS MOZART

 

Es ist unbestritten, dass Wolfgang Amadeus Mozart eines der größten Genies, das die abendländische Musikgeschichte hervorgebracht hat, ist. Er „feierte“ am 27. Januar 2016 seinen 260. Geburtstag.

Wie es eben oft in der Welt so ist, werden Genies zu Lebzeiten selten erkannt oder anerkannt. Man hört manches Mal, dass gerade eines gestorben ist, aber niemals natürlich, dass sie geboren wurden. Manche Eltern erkennen das schon frühzeitig, ernten aber natürlich ein Lächeln.

Überraschung! Überraschung!  Dann wird es vielleicht doch so kommen und manche verändern halt dann still und leise anfangs noch, die Welt.

 

Mozart schrieb schon mit zwölf Jahren seine ersten Opern „Bastien und Bastienne“ „La finta semplice“. Nach einigen Versuchen Arbeit zu finden, trat er dann in Salzburg die Stelle als Hoforganist an und zog dann, nach Unstimmigkeiten mit dem Erzbischof nach Wien, wo er als Hofkomponist eine Stelle fand.

Wie alle Genies, und solche die es werden oder sein wollen, konnte er mit Geld nicht umgehen. Auch alle seine Opern, mit denen heute viel Geld verdient wird, brachten ihm keinen dauernden Wohlstand ein, er starb in relativer Armut. Er wurde schließlich 1791 in einem Armengrab beigesetzt, dessen genaue Lokalisierung bisher nie möglich war.

Gedenktafeln und ein Ehrengrab wurden ihm am Zentralfriedhof in Wien zugewiesen, doch es ist leer!

Manche Museen glauben seinen Totenkopf zu besitzen, doch ist das mit Vorsicht zu genießen! Es kann schließlich nur einen geben!

 

Es tut weh, dass viele Genies, die unsere Welt heute noch bewegen, wie auch z. B. van Gogh, der sich oft nicht einmal die Leinwand oder die Farbe für seine Bilder kaufen konnte, unerkannt und in Armut sterben mussten!

Er ist einer der berühmtesten Österreicher, obwohl manche in Deutschland ihn gerne als Deutschen einheimsen wollen!

Wir wiederum, vice versa, versuchen das mit Ludwig v. Beethoven, der in Köln geboren wurde!

 

LUDWIG VAN BEETHOFEN

 

Im Jahre 2020 feierten wir den wahrscheinlich 250. Geburtstag dieses Meisters.  So genau weiß man das nicht; man kennt nur das Datum seiner Taufe, Dank der Aufzeichnungen der Kirche, die da immer sehr penibel ist!

 

Ludwig van Beethoven war ein bedeutender Komponist für Wien. Wesentliche Teile seiner 9. Symphonie schrieb er hier – darunter den berühmten vierten Satz, aus dem die Europahymne stammt. Mit der „Ode an die Freude“ hat er ein Werk hinterlassen, das uns heute als offizielles Symbol der Europäischen Union dient – als Ausdruck für die Einheit Europas in der Vielfalt. Ob er diese Entscheidung gutheißen würde, wissen wir natürlich nicht genau!

 

Er ist in Deutschland, in Bonn, geboren, jedoch hat ihn sein Leben und seine Liebe zu Wien zum Österreicher gemacht und wir haben ihn daher freudig adoptiert.

Dafür haben wir einen gewissen Herrn aus Braunau am Inn zum Deutschen gemacht und ihn gerne an die Deutschen abgetreten!

Besonders seine Liebe zu Heiligenstadt macht ihn so sympathisch! Beethoven ist bis zu 60 Mal in Wien umgezogen! Nicht immer freiwillig, seine Nachbarn litten unter seiner Musik, wie er unter den Geräuschen litt, die ihn umgaben und man konnte ihn nicht leiden, da er ein schwieriger Mensch gewesen sein soll.  Wie halt Nachbar so sind. Man munkelt heute, dass er seine Schwerhörigkeit nur simuliert habe, damit er mit den Leuten nicht reden muss!

Ein Mann, der mit so gewaltigen Gesten Töne in die Hand nehmen konnte, sie in so gewaltige Stürme und leise Töne verwandeln konnte, wie Beethoven, hatte natürlich ein reges Interesse an der holden Weiblichkeit, die er jedoch ebenfalls geschickt zu verbergen vermag. Seine Josephine (eine „von Deym, geb. Brunsvik“) soll während einer heißen Phase des Zusammentreffens der beiden einen Sohn namens „Minona“ bekommen haben, Von rückwärts gelesen gibt der Name einiges für Spekulationen her. Umso mehr als es da auch einen berühmten Brief aus dem Jahre 1812 an die „Unsterbliche Geliebte“ geben soll, der da genau in die Periode passt!

Die 9.Symphonie kennt heute jeder, ohne dass es auch jedem bewusst ist, dass sie von Beethoven ist und so mancher wurde schon von der 3.Symphonie total eingenommen und konnte sich bei geschlossenen Augen mit Napoleon auf dem Schlachtfeld wiederfinden, (besonders im 3. Satz) dem sie ja eigentlich auch gewidmet war!  Beethoven war nur sehr verstimmt darüber, dass sich sein damals noch verehrter Feldherr zum Kaiser krönen ließ und strich angeblich das Wort „Widmung“ wütend aus dem Titel. Offenbar war er schon damals ein kleiner Revoluzzer vor dem Herrn.

Trotz der vielen genialen österreichischen Musiker der vergangenen Jahrhunderte, wird Beethoven, „unser Beethoven“, immer als Spitze auf der Skala der Begnadigten herausragen.

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