Samstag, 13. April 2019

Kennen Sie meine Tante Frieda?, Satire Humor

Kennen Sie meine Tante Frieda?
Von Joana Angelides

Gestern hielt mich ein Mann auf der Straße an und fragte höflich, ob ich seine Tante Friede kenne.

Ich verneinte, kenne keine solche Dame. Ich selbst habe drei Tanten, sie heißen aber alle drei anders.

Dann ging ich weiter.

Doch er war hartnäckig.

„Eigentlich sollten Sie sie kennen! Sie wohnt hier in der Nähe!“, sagte er und hielt mir einen Zettel hin, auf dem eine Adresse stand.

Ich muss zugeben, das war hier in der Nähe, doch ich kenne Tante Frieda trotzdem nicht. Ich schüttelte verneinend den Kopf.

Dann ging ich weiter.

Leider habe ich nicht mit der Hartnäckigkeit des Mannes gerechnet. So leicht ließ er sich nicht abschütteln.

„Sie hat so einen kleinen Hund, so einen Fox-Terrier, der immer bellt und Lucky heißt!? Vielleicht haben Sie sie doch gesehen?“

Langsam begann er, mir auf die Nerven zu gehen.

„Hören Sie, ich kenne Ihre Tante nicht und auch nicht Lucky den Hund!“.

Dann ging ich weiter.

Er war aber sofort wieder neben mir.

„Sie ist nicht zu übersehen, sie trägt auch immer so einen großen Hut mit Blumen darauf und einen Sonnenschirm!“

Langsam kroch in mir die Wut empor. Ich blieb stehen.

„Wie oft soll ich Ihnen noch sagen, diese Dame ist mir unbekannt!  Da gehen viele Damen mit Hut und Hund und Schirm spazieren, wie soll ich wissen, welche davon Ihre Tante Frieda ist?“, schrie ich ihn an. Einige Passanten blieben stehen.

„Na sehen Sie, Sie haben sie doch gesehen! Wie können Sie sonst wissen, dass sie hier spazieren geht?“

Meine Beherrschung war enden wollend. Ich atmete tief durch.

„Es interessiert mich einfach nicht, welche davon Ihre Tante Frieda ist, lassen Sie mich endlich in Ruhe!“, meine Hand hob sich wie von selbst abwehrend in die Luft.

„Deshalb brauchen Sie mich ja nicht gleich zu schlagen, ich suche sie ja nur, weil sie verschwunden ist!“, schrie er nun hysterisch. Die Leute ringsum sahen mich drohend an.

Ich drehte mich um und ging wütend und aufgeregt rasch weiter. An der Ecke hatte er mich wieder fast eingeholt.

„Sie verstecken sie wahrscheinlich, oder haben sie sogar entführt!“, schrie er nun laut hinter mir her.

Wieder blieben einige Leute stehen und blickten mich nun furchtsam an.
Ich drehte mich um und packte ihn an der Gurgel, er röchelte und fiel zu Boden.
Eigentlich wollte ich nur, dass er mich in Ruhe lässt!

Einer der Passanten hatte inzwischen die Polizei gerufen, der Beamte wendete einen polizeilichen Griff an und drehte mir meinen Arm auf den Rücken.

Ich war verhaftet!

Da ich nicht wusste, wo sich Tante Frieda befand, ich aber als gewalttätig eingestuft wurde, kam ich in eine Einzelzelle.

Morgen darf ich meinen Anwalt anrufen, ich stehe unter Mordverdacht

Den Tod vor Augen, Satire


Den Tod vor Augen!
Von Joana Angelides



Nach einem Besuch bei meinem Arzt vor einigen Jahren, hatte ich den Tod vor Augen!
Er hat mich geröntgt, ein EKG gemacht, mich abgeklopft und abgehört und dann mit dem Kopf hin und her gewackelt!


So ernst stand es um mich?

Dabei kam ich nur, weil mit der kleine Zeh weh tat! Den hatte er aber bis zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht beachtet!

Dazu wird er hoffentlich noch kommen.

„Alsoooooo..“, räusperte er sich, „das schaut gar nicht gut aus! Ich schicke Sie nun noch zur Blutabnahme, damit wir da Gewissheit haben, aber ich muss schon sagen….“, dann wackelte er wieder mit dem Kopf.

Mir wurde ganz anders!

Für mich stand fest, als fast Gesunder kam ich her und nun bin ich offensichtlich dem Tode geweiht! Wie bringe ich das nur meiner Frau und den Kindern bei?
„Sie müssen sofort mit dem Rauchen aufhören, Zucker oder Fett ist vom Teller zu streichen und natürlich auch der Alkohol und Sie müssen zumindest zwanzig Kilogramm abnehmen! Sonst kann ich für nichts mehr garantieren! Wir sehen uns dann, wenn Sie den Blutbefund haben, dann gehen wir es an!“

Ein hartes Urteil!

Mit dieser harten Diagnose verließ ich die Ordination. Was ich genau habe oder nicht mehr habe, wusste ich da nicht, aber es war trotzdem niederschmetternd.
Meine Zehe tat mir noch immer weh, doch das war ja wohl nun Nebensache!
Ich getraute mich nicht nach Hause, setzte mich in den nahen Park und haderte mit dem Schicksal.

Den Arzt strich ich in Gedanken von meinem Terminkalender, da er mir ja offenbar gar nicht mehr helfen kann! Was soll´s, die Überweisung zum Bluttest warf ich ebenfalls in den Papierkorb, von meinem Sparkonto hob ich die Hälfte ab und statt nach Hause zu gehen, ging ich in das Casino. Geld kann man bekanntlich ja nicht mitnehmen, wenn man in die Grube fährt. Das Schicksal verhöhnte mich, ich gewann und gewann und hatte mein Geld bald verdoppelt!

Da mir aber offenbar nur mehr einige Wochen blieben, entschloss ich mich, nun alles nachzuholen, was ich immer schon wusste, dass ich es versäumt habe!
Ich verschwieg meiner Frau mein wahrscheinliches Todesurteil, legte mir zwei Freundinnen zu und begann alles bewusster zu empfinden. Keinesfalls verzichtete ich auf mein gewohntes Essen und hin und wieder ein Gläschen Wein. Naja, wenn ich schon sterben muss! Im Fitness-Studie baute ich meine Muskeln auf, meine Kondition arbeitete ich bei meinen Gespielinnen ab. Die Monate verrannen.
Der Schmerz im Zeh war auch eines Tages verschwunden, ich wartete noch immer auf den Tod!

Auf den warte ich heute noch! Irgendwie habe ich den verdrängt, oder er hat es vorläufig aufgegeben!


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Donnerstag, 11. April 2019

Demagogie und ihre Demagogen, böse Satire


Demagogie und ihre Demagogen.
Von Joana Angelides

Wenn Menschen ein Ziel haben, dass sie unbedingt erreichen wollen, dann überlegen sie, mit welchen Argumenten man es präsentieren könnte.
Das ist so in der Politik und auch im Leben.
Da die Menschen keine generellen Motivationen haben, sondern jeder auf etwas Anderes anspringt, macht man vorerst eine Liste davon, was man anbieten könnte.
1.                  1Geld, bzw. monetäre Anreize stehen da einmal an erste Stelle.
2.                 2. Dann folgt Anerkennung, im Beruf und in der Familie.
      3.Erfolg ist sehr wichtig, man kann da automatisch mit Zustimmung       rechnen.
      4. Nicht vergessen sollte man die Zeitenwende zur Neuzeit! Die Franzosen haben es vorgemacht: Freiheit, Brüderlichkeit und Gleichheit!
Nun muss man all diese Anreize an den Mann, bzw. an den Wähler bringen, wenn man das in der Politik anwenden will.
Als Manager sollte man Abstriche machen, Punkt vier könnte man relativieren.
Versprechen könnte man das alles zumindest einmal. Es wird sich dann herausstellen, welche Gruppen wohin tendieren und abwägen wie man die Prioritäten verteilt. Man kann das natürlich auch lenken, indem man mittels Umfrage einen gewissen Trend erzeugt! Die Probanden kann man ja bewusst auswählen und das Resultat dadurch ein wenig steuern.
Obwohl, man solle nur jenen Statistiken trauen, die man selbst erstellt und aufbereitet hat!
In der Politik kann man den Menschen vorgaukeln, sie dürfen, im Falle, dass man was zu sagen haben wird, ihre Meinung sagen. Lebende Demokratie, vom Volk ausgehend, sozusagen! Man befragt sie dann irgendwann schon, aber flugs lässt man die Umfragen-Ergebnisse in der Schublade verschwinden, wenn einem das Resultat nicht gefällt! Die Leute konnten immerhin Dampf ablassen!
Dann verspricht man Steuerbegünstigungen, nicht sofort, aber in naher Zukunft. Ist natürlich eine Sache der Perspektive, wie weit die nahe Zukunft noch entfernt ist. Eine Pfeife lang oder noch vor der Apokalypse? Aber, es ist wie bei einem Windhund Rennen, das Luder ist vorne und der Hund hetzt nach!
Es ist auch günstig Lobbyisten um sich zu versammeln, die das Feld für unsere Wünsche aufbereiten und bestimmten Gruppen Vieles versprechen, da diese Gruppen dann leichter zu Wahlkampfspenden bereit sind.
Als Manager verspricht man für das Jahresende fette Boni, wenn gewissen Ziele erreicht werden. Bekanntlich sind da Buchhalter ja flexibel und man kann die Zahlen je nach Bedarf auch schönen oder sie schrumpfen lassen.
Und da die Politik wie das Wetter ist, von vielen Faktoren abhängig und unberechenbar, kann das dann alles eintreffen, oder auch nicht. Es sind aber immer die anderen schuld, wenn es hagelt, anstatt dass die Sonne scheint. Schon Herodes hat seine Hände in Unschuld gewaschen, einer wurde dann gekreuzigt und er ist trotzdem in die Annalen damit eingegangen!
Wenn man allerdings dann endlich an den Hebeln der Macht sitzt, kann man an verschiedenen Schrauben und Rädern nach Gutdünken drehen, Ziel erreicht!

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Mittwoch, 10. April 2019

Lucky, der Glücksbringer, Tiergeschichte


Lucky, der Glücksbringer

von Joana Angelides
Lucky der Glücksbringer,

Sein Magen knurrt und außerdem war er pitschnass. Es regnet nun seit Tagen und es gibt keinen trockenen Unterschlupf, der nicht schon von anderen besetzt ist.

Die herumliegenden Kartons in der Seitengasse vom Restaurant sind alle durchweicht und hängen durch. Man kann sie daher nicht besteigen um zu den Abfalleimern hinaufzukommen. Dort sind manchmal ein paar Essenreste zwischen dem ganzen Müll zu finden.

Die Hintertüre vom Restaurant steht offen und durch die offene Türe fällt das Licht auf den vom niederprasselnden Regen glänzenden Asphalt. Doch es ist ein kaltes Licht, und wärmt einen nicht auf. Der kleine Hund schüttelt sein Fell und ein wahrer Schwall von Wasser versprüht in der Luft.


Es ist wieder Herbst und der Winter steht vor der Türe und kein warmer Schlafplatz ist in Sicht. Dort drüben, da stand bis vor kurzem noch ein altes Abbruchhaus. Dort konnte man die Nächte verbringen, wunderbar im alten Gemäuer herumschnüffeln und die lästigen Katzen aus der Umgebung verjagen. Manchmal konnte man auch einen Knochen vergraben, den man aus den Mülleimern hinter dem Restaurant herausholte.
 
Aber nun haben sie das Gelände eingezäunt und die Bagger sind gekommen und haben das alte Gemäuer nieder gerissen.
 

Der kleine Hund wird sich wohl oder übel ein neues Domizil suchen müssen.
 
Aber nicht mehr heute Nacht!

Dort steht ein altes Autowrack, die hinteren Sitze sind zwar zerrissen, aber für diese eine Nacht wird es zu seinem Quartier werden. Die vordere rechte Türe fehlt, mit einem Sprung ist er drin und macht es sich auf der hinteren Bank bequem und schläft sofort ein.

Was war los? Ist es Bello, der Hund vom Fleischer, der da so laut knurrt?
 
Es war sein Magen der dieses Geräusch erzeugte und ihn aus dem Schlaf reißt. Der Hunger hat ihn aufgeweckt und treibt ihn wieder auf die Straße. Inzwischen hat es aufgehört zu regnen und auch das Licht im Restaurant wurde gelöscht. Die Straße liegt völlig ruhig da.

Er hat das Auto gar nicht gehört. Es war eine dunkle Limousine, die langsam um die Ecke bog und genau in jenem Moment als er die Straße überqueren wollte, schneller wurde.
 
Er wird von dem rechten Vorderrad erfasst und zur Seite geschleudert und landet in einer Pfütze.
Auch das noch! Hungrig, nass und verletzt bleibt er liegen und leises Wehklagen ist zu hören.

Das Auto bremst und die Türe öffnet sich einen Spalt und eine schlanke, weiße Hand mit einem wunderschön blitzenden Ring am Finger ergreift ihn und hebt ihn empor.

„Du hast ihn überfahren, er ist tot!“ Ruft eine leicht hysterische Stimme und zwei besorgte blaue Augen starren ihn an.
 

Oh, tot? Eigentlich nicht, aber man konnte sich ja für einen Moment tot stellen, vielleicht bekommt man wenigstens ein paar Streicheleinheiten.
 

„Nein, Elvira, der Köter ist nicht tot, siehst du das nicht!“ Also, diese Stimme ist nicht sehr Vertrauen erweckend. Und was heißt denn „Köter“?
 
Doch sie hat ihn schon ins Auto hinein gehoben und neben sich auf den Sitz gelegt. Himmlisch weich und warm ist es hier drin!
 
Sie hat ihren Schal abgenommen und wickelt ihn sorgfältig darin ein.
 
„Schau, wie lieb der ist! Aber so mager und ganz schmutzig ist er! Na kein Wunder, du hast ihn ja von oben bis unten angespritzt und dann in die Pfütze geworfen. Wir werden ihn baden müssen und morgen gehen wir zum Tierarzt mit ihm.“
 
„Du wirst diesen Köter doch nicht behalten wollen?“
„Wir sind ihm das schuldig. Wenigstens ein paar Tage, damit wir wissen, ob ihm nicht vielleicht was fehlt.“

Oh, wie recht sie doch hat. Schließlich war er ja vorher schon trocken, als er auf Suche nach etwas Essbarem ging. Der kleine Hund lässt einen leisen jammernden Ton hören.
 
„Also gut, aber danach schmeißt du ihn wieder raus, der hat sicherlich Flöhe!“
 

Hättest du auch, wenn du so wie ich leben würdest! Er öffnet das rechte Auge ein wenig und betrachtet seine Retterin. Oh, sie ist wunderschön gekleidet und das blonde Haar glänzt ganz seidig. Vielleicht ist sie ein Engel aus dem Hundehimmel?
 
Ihre langen weißen Finger kraulen an seinem Kopf und sie gibt beruhigende Töne von sich. Er wäre fast eingeschlafen, als das Auto langsam ausrollt und stehen bleibt.
Er spürt noch, wie sie ihn sanft aufnimmt und mitsamt dem Schal an ihre Brust drückt. Es ixt ein wunderbares Gefühl.
Sie betreten ein großes Haus und seine Retterin begibt sich mit ihm sofort die Treppe hinauf ins Badezimmer.
Er wird gebadet, mit wohlriechendem Frottee abgerieben, wieder in den wunderbaren, weichen Schal gehüllt und auf ein großes weiches Polster vor die Badezimmertüre gelegt.
 
„Du, vielleicht hat er Hunger? Er schaut so ausgehungert aus!“

Wie recht sie doch hat!
 
„Ich bitte dich, gebe ihm schon was und komm dann endlich ins Bett, ich habe morgen einen anstrengenden Tag! Muss ja noch irgendwo eine Dose stehen die du noch für Rex gekauft hast.“ Die männliche Stimme klingt schon sehr ungeduldig.
 

Elvira eilt in die Küche und bringt einen Napf mit herrlich riechendem Futter und der kleine Hund beginnt sofort zu fressen, obwohl ihm die linke Vorderpfote sehr weh tut. Doch dieses Fressen konnte er sich auf keinen Fall entgehen lassen. Dann versinkt er in diesen himmlischen, weichen Polster und spürte gar nicht mehr, dass ihn seine Retterin mit einer weichen Decke zudeckt.
Im Einschlafen gibt er kleine zufriedene Laute von sich.
„Er ist einfach süß, können wir ihn nicht doch behalten?“
„Nein, ich mag keine Hunde, das weißt du. Was hatten wir doch für Probleme mit Rex, dauernd machte er was kaputt und immer mussten wir ihn überall hin mitnehmen. Er war einfach anstrengend. Sei froh, dass ihn deine Mutter übernahm.“
 
Es war gut, dass diese Worte der kleine Hund nicht hören kann, er befindet sich im Traumland der Hunde und schläft tief und fest.
 
Etwas schreckt ihn aus dem Schlaf.
Es war ein lauter, erstaunter Schrei, er kam aus dem Schlafzimmer.
„Hier ist ja meine Krawattennadel, sie lag versteckt hinter dem rückwärtigen Bettfuß. Seit Wochen suche ich sie. Weil sie ein Geschenk von meinem Chef ist, war es schon peinlich, dass ich sie nie trug! Wie kommt die so plötzlich hierher?“
 

Beschwingt betritt der große Mann den Flur und bleibt vor dem kleinen noch immer auf dem Polster liegenden Hund stehen.
 
Freundlich schaut er ihn an.
 
„Na, du kleiner Racker, bist du ausgeruht? Tut dir was weh?“

Der kleine Hund schaut ihn mit einem treuherzigen Blick so von unten herauf an und gibt vorsichtshalber und Mitleid heischend, einen kleinen jammernden Ton von sich. Was hat seine Meinung über Hunde so geändert?

„Liebste, schau einmal nach dem Hund, ich glaube, es tut ihm doch was weh.“
 
Dann läuft er die Treppe hinab.
 
Der Vormittag war wunderbar. Er bekam ein ausgiebiges Frühstück, wurde wieder in den Schal gewickelt, den er inzwischen liebte und dann ging es zum Tierarzt.
Der Tierarzt stellt zuerst einmal Flöhe fest, die er sofort mit einem verstäubenden Pulver bekämpft, dann bekommt er eine Injektion, die ein wenig weh tut und seine linke Vorderpfote wird geschient und festgebunden.
Dann fahren sie wieder nach Hause. Bevor sie das Haus betreten, lässt sie ihn sanft herunter und er humpelt ein paar Meter hin und her und kann sein Geschäftchen erledigen.

Nun wird er wieder in den Schal eingehüllt und an die Brust seiner Retterin gedrückt. Er zittert ein wenig vor lauter Glücksgefühlen und gibt auch kleine wohlige Geräusche von sich.
 Elvira holt das große weiche Polster und legt ihn im Wohnzimmer, in die Nähe des Kamins auf den Fußboden und er darf sich darauf legen.
Da fliegt plötzlich die Haustüre auf und der Herr des Hauses war wieder da.
 

Er sieht sehr aufgeregt aus, sein Mantel ist offen und in der Hand trägt er eine schwarze Tasche, die er neben der Haustüre auf das kleine Tischchen knallt.

„Wo ist der Hund?“ Ruft er
 
Der kleine Hund versinkt tief in das Polster und legt seinen Kopf auf die rechte Vorderpfote, die linke tut ihm ja weh und schließt erschrocken seine Augen.
Jetzt kommt’s, er wird ihn wieder rauswerfen. Sein kleines Herz klopft und er spürt Angst aufsteigen.

„Na hier ist er ja, was ist denn los?“ Elvira schaut auch ein wenig ängstlich, einmal zu ihrem Mann und dann wieder zu dem kleinen hilflosen Bündel dort am Polster.

Der Mann kommt mit schnellem Schritt auf den kleinen Hund zu, bleibt vor ihm stehen und blickt ihn an.
„Dieser Hund bleibt da, er ist scheinbar ein kleiner Glücksbringer. Seit Monaten laufe ich diesem Geschäft nach, heute kam es zum Abschluss, ganz ohne Probleme. Heute Morgen finde ich die Krawattennadel und am Weg ins Büro habe ich einen alten Freund wieder getroffen, den ich schon jahrelang nicht mehr gesehen habe!“

Nun öffnet der kleine Hund seine Augen und schaut ganz glücklich zu ihm auf.
 

„Wir werden ihn Lucky nennen, was meinst Du, Liebste?“

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Serenissima, Amore mia, erotisch


Serenissima, Amore mia


Sie holt sich den Brief vom Schreibtisch, der nun schon zwei Tage dort liegt, über den sie sich ungeheuer gefreut hat und macht es sich auf der breiten Sitzbank bequem.
Sie lehnt sich an ihr übergroßes Kuschelpolster und zieht die Beine an, ihre Füße sind nackt und ihre Zehen bewegen sich spielerisch.
Sie liest den Brief immer wieder. Alissia, eine Freundin aus der Studienzeit, die seit ihrem Abschluss in Venedig lebt, hat sie für ein paar Tage eingeladen bei ihr zu wohnen und zwar genau in jener Woche, wo der weltberühmte Karneval in Venedig stattfindet.

Als sie beide die Kunstakademie in Wien besuchten, gab es viele Wochenenden, an denen sie sich einfach in den Zug setzten und nach Venedig fuhren. Diese Stadt, Serenissima, die Perle an der Adria, hatte es ihnen schon damals angetan. Sie standen gerne auf der Rialtobrücke und ließen Blütenblätter ins Wasser fallen oder flirteten mit den Gondolieri, die unter ihnen durchglitten und manchmal schickten sie ihnen sogar Kusshändchen, um sie aus der Fassung zu bringen.

Sie wohnten immer in einer kleinen Pension in der Calle Modena.
Die Pension war sauber und billig, der Ausblick von den unverhältnismäßig großen Balkonen war überwältigend. Man hatte den Blick frei bis zum Canale Grande, rechts und links auch auf einigen Kirchen und alte Paläste. Die pastellfarbenen Fassaden der alten Palazzi sahen bezaubernd aus, man übersah die oft abbröckelnden Ecken über all diesem Charme, den die Stadt ausstrahlt.
Die Wirtin war eine kleine runde Person mit freundlichem Wesen und brachte immer irgendetwas extra für die „armen Studentinnen“ auf den Tisch.

Und war da nicht der Sohn ihrer Wirtin? Wie hieß er doch?
Sie lächelte verträumt vor sich hin. Er war damals wahnsinnig in sie verliebt und jedesmal wenn sie da wohnten, saß er so oft es ging auf den Stufen, die von der schmalen Calle zum Hauseingang und weiter in den ersten Stock hinaufführten und blickte mit verklärten Augen zu ihrem Balkon empor. Seine Bewunderung schmeichelte ihr und sie genoss es.


Von der stolzen Mama erfuhren sie, dass er ebenfalls Student an der Kunstakademie sei und sicher einmal ein großer Maler oder Bildhauer werden wird. So genau wollte sie sich da nicht festlegen.

Es machte ihr damals Spaß, in einem weiten weißen, fast durchsichtigen Kleid und einem Strohhut mit einem blauen Band, am Balkon zu sitzen, die bloßen Füße aufgestützt auf dem gegenüber stehenden Sessel, die Zehen spielerisch zu bewegen und so zu tun, als würde sie angestrengt in die Ferne blicken um Venedig zu zeichnen. Sie genoss seine sehnsüchtigen Blicke, die er vergebens zu verstecken suchte, indem er immer eine Zeitung in der Hand hielt.

Eines Morgens entschloss sie sich, einen Bleistift über die Balkonbrüstung fallen zu lassen und dem jungen Mann zuzurufen, ihr diesen wieder rauf zu bringen.
Sofort begann er diesen zu suchen und zeigte ihn ihr dann. Er lief die Stufen hinauf und kam atemlos oben an.
Als er so im Türrahmen stand, schwer atmend, ihm die schwarzen Locken in die Stirne fielen und seine dunklen großen Augen auf ihrem etwas verrutschten Kleiderausschnitt hängen blieben, erschien er ihr wie ein Bildnis vorn Michelangelo.
Seine natürliche Schönheit raubte ihr damals den Atem. Sie zeichneten des Öfteren auf der Kunstakademie nachlebenden Modellen, doch in dieser Vollkommenheit und ausgewogenen Balance hatte sie vorher noch nie ein Modell gesehen.
Sie überlegte wie alt er sein mochte und kam zu dem Schluss, dass er ungefähr in ihrem Alter war.

„Willst du mir Modell stehen? Ich werde dich zeichnen! Wie heißt du eigentlich?“
„Luciano!“ Sagte er ganz leise.

Ohne seine Zustimmung abzuwarten, nahm sie ihm bei der Hand und führte ihn in die Mitte des Raumes zu einem Sessel mit einem weinrot gemusterten Überwurf, wo ihr die Beleuchtung am günstigsten erschienen.

Er ließ es geschehen, ließ sich fast willenlos hin und herschieben, sein Hemd etwas mehr öffnen, so dass man seine linke Schulter sehen konnte. Als sie ihn berührte überzog eine zarte Röte seine Wangen. Sie musste heute noch zugeben, dass ihr das damals sehr gefiel.
Mit dem Zeigefinger hob sie sein Gesicht etwas in die Höhe und befahlt ihm, sie anzuschauen und den Kopf nicht zu bewegen.
Als sie seinen Körper abermals berührte, ihn ein wenig drehte, spürte sie wie er zitterte.

Sie hatte ihre Staffel zirka drei Meter von ihm entfernt aufgestellt und begann die Umrisse seines Kopfes bis zu den Schultern zu zeichnen. Sie saß auf einer Art Barhocker mit drei Beinen und einer kleinen Rückenlehne, ließ einen Fuß in der Luft baumeln und mit dem anderen stützte sie sich auf dem Fußboden ab. Er hielt ganz still und schaute sie ununterbrochen an. Seine Augen brannten aus seinem schönen Gesicht, nur manchmal zuckten die Augenlider. In den entsprechenden Gewändern würde er wie ein italienischer Edelmann der Renaissance aussehen, überlegte sie.

Er kam nun pünktlich jeden Nachmittag um ca. 15.ooh und setzte sich immer in derselben Pose ihr gegenüber hin. Um diese Zeit war der Lichteinfall in dem Raum am besten.

Sie sprachen kaum ein Wort, er blickte sie unverwandt an und sie ließ immer wieder den Kohlestift sinken und hielt seinem Blick stand. Nur hin und wieder entschlüpfte ihr ein tiefer Atemzug und ihr Mund öffnete sich leicht. Die Folge war, dass seine Augenlider mehrere Male hintereinander nervös zuckten, doch hatte er sich immer wieder in der Gewalt.

Sie zeichnete damals schon am liebsten mit bloßen Füßen, ließ ihre Zehen spielen oder setzte sie auf den Boden auf. Sie merkte, dass ihn diese Bewegungen am Rande seines Gesichtsfeldes, beunruhigten. Hin und wieder schweifte sein Blick ab und blieb an ihren nackten Füßen und den spielenden Zehen hängen. In solchen Momenten sah sie, wie sich sein Körper anspannte und er seine Lippen mit der Zunge benetzte.

Am dritten Tag ihrer Session heizte sich dann die Spannung noch mehr an. Sie kam einige Male zu ihm hinüber und tat als würde sie die Haltung seiner Schulter verändern.
Ihr loses Kleid, das ihren fast nackten Körper fließend umspielte, ließ dann tiefe Einblicke frei und sie merkte wie er auf dem Sessel unruhig hin und her rutschte. Seine Augen wurden zu einem unergründlichen tiefen schwarzen See, seine Lider senkten sich leicht.

Sie mußte lächeln in der Erinnerung daran.  Sie spielte mit ihm Katz und Maus. Obwohl sie beide ungefähr gleichaltrig waren, war sie ihm natürlich weit überlegen.

Das Bild blieb ein Fragment, nur der Kopf und die ausgeprägten Schultern zeigte es, als sie dann wieder wegfuhren.
Es war der letzte Aufenthalt während ihres Studiums, sie kam dann zwar noch öfter nach Venedig, doch niemals wieder in die kleine Pension.

Sie hatte dieses halbfertige Bild noch lange in ihrer Wohnung an die Wand gelehnt stehen und jedesmal wenn sie es ansah, mußte sie lächeln. Die Erinnerung an diese Nachmittage erzeugten immer wieder ein kleines Kribbeln in der Magengrube und ihre Zehen bewegten sich unbewusst hin und her, wie immer, wenn die Erregung in ihr aufzusteigen begann.

Auch heute noch!

Sie wird die Einladung annehmen, sie wird Venedig wiedersehen, die Perle der Adria. Sie wird die Calle Modena durchstreifen, den Balkon suchen auf dem sie saß und vielleicht .........

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EXIT das Wort des Jahres!


EXIT, das Wort des  Jahres!
Betrachtung von Joana Angelides

In unserer bisherigen  Gesellschaftsordnung hatte die Silbe „EX“ bisher immer dieselbe Bedeutung! Doch plötzlich wird es von ganzen Ländern verwendet und symbolisiert das Aussteigen, das Wegrennen aus einem Zustand, einem Vertrag.
Frau könnte nun, nur so als Überlegung, den Exputz, oder den Exkoch ausrufen und ein zumindest kurzfristiges Aussteigen aus dem Alltag zur Debatte stellen. Im Gegensatz zum Brexit würde natürlich sofort allen klar sein, dass das in einem totalen Chaos enden wird und die Abstimmung in den Familien würde klar dagegen ausfallen. Der breiten Masse eines Volkes, also mir und Dir, sind natürlich kaum alle Folgen bewusst, bzw. mangelt es an Wissen und Bildung, das abzuschätzen. Doch sind Massen wie Lemminge einmal in Bewegung, sind sie kaum mehr aufzuhalten.
Als die Initiatoren in Britannien, selbst überrascht über ihre eigene Überzeugungskraft, drauf kamen, dass sie nun alle Versprechen, die sie vollmundig verstreut hatten, einlösen müssten, haben sie das Handtuch geworfen und sich vertschüßt. Sie haben eine verblüffte Mehrheit von 52% der zur Wahl gegangenen und einen Scherbenhaufen zurück gelassen. Nach dem Motto, „hinter mir die Sintflut“. Sie hatten eben nur das Ziel im Auge, das genau einen Schritt vor dem Abgrund endete. Das war Plan A, einen Plan B gibt es nicht.
Dass nun die restliche Mehrheit aufschreit und alles wieder rückgängig machen will, ist bei diesem Dilemma vorprogrammiert. Doch, gewählt ist eben gewählt!
God save the Queen!
Wie immer bei Wahlversprechen wurden hier Dinge versprochen oder in Aussicht gestellt, die niemals eingehalten werden können, weil sie einfach nicht durchdacht und auch nicht auf die Realisierung hin überprüft wurden.  Natürlich kann man  Milch und Honig versprechen, aber wenn einem die nötigen Ríndviecher  und die nötigen Bienen fehlen, dann wird es unmöglich!
Hier sind insbesondere Populisten betroffen, die am Klavier von Emotionen, Momenten der Missgunst und Neid, sowie der Dummheit der breiten Masse, spielen. Sie spüren auf, was sich die Menschen wünschen und gaukeln ihnen vor, dass genau „DAS“ eintreten wird, wenn sie an die Macht kämen. Sie demonstrieren Härte, natürlich immer den „Anderen“ gegenüber! So hat auch die Französische Revolution funktioniert, so das Dritte Reich und so werden Diktaturen immer wieder untermauert.  Da es bei den Populisten meist immer nur eine Leitfigur, sowie  einen „Fra Diabolo“, eine graue Eminenz,  im Hintergrund gibt, dann aber gähnende Leere an fähigen Köpfen herrscht, werden sie meist über kurz oder lang scheitern!  Die Frage ist nur, ob kurz oder lang und außerdem, was in dieser Zeit alles zerschlagen wird oder den Bach runter geht.

Man sollte philosophisch betrachten, wie da  die Bedeutung von Experiment und Exempel hineinpasst. Eigentlich recht gut!


Natürlicher Rasenmäher, Satire

Ein Schaf mit aufgesetztem Sessel wird zum Verkauf angeboten. Als Sitz-Rasenmäher.Bildquelle: Standard vom 10.4.2019


Natürlicher Rasenmäher

Von Joana Angelides

Ein „Ganzjahresmodell mit automatischem Grasfänger und eingebauter Hinter-Düngung“
So wurde in Neuseeland ein Schaf mit einer Art Kindersessel am Rücken angeboten!
Die Auktion läuft und für Nachschub ist gesorgt, es gibt in Neuseeland ungefähr 27 Millionen Schafe, also kurze Lieferzeiten, ab Hof sozusagen!

Allerdings muss das Schaf selbst abgeholt werden, was die Sache für Europäer etwas erschwert!
Aber wenn man findig ist, dann meldet man in Europa das Modell als Patent an, Schafe gibt es ja in Europa von Irland bis Griechenland genug! Besonders Griechenland muss da an einem Export interessiert sein, da es dort nur sehr wenige mähfähige Grasflächen gibt! Und Irland könnte seine Exportzahlenauch ein wenig aufpäppeln!

Das ist doch eine Nische, die bisher noch von niemand besetzt wurde und bietet sich als Alternative für die stinkenden und ratternden Rasenmäher an, die uns sonst immer das Leben schwermachen!

Umweltfreundlich sind sie auch! Keine unerwünschten Co2-Ausstösse, höchstens vielleicht so kleine „Pupps“, aber die sind im Vergleich zu denen von den Rindviechern zu vernachlässigen! Denn man hat herausgefunden, dass diese „Ausstöße“ von Rindern weltweit eine Menge Methan in die Umwelt schicken!
Dass sie vielleicht ein wenig blöken, sollte man in Kauf nehmen, sind ja eigentlich Geräusche der Natur und wenn man da die Augen schließt, kann man sich im Urlaub wähnen!
Ein neuer Berufszweig würde auch entstehen, Rasenmäher-Scherer! Denn sie arbeiten sich nicht nur durch unsere Gärten, sie würden auch Wolle liefern! Sozusagen sind sie „Rasenfressdüngewollschafe“

Da sie ohne Mechanik oder Metallteilen auskommen, werden sie auch seltener kaputt, außer man opfert sie für den Ostertisch, aber da kann man ja dann auf ein Ersatz-Tier zurückgreifen! Der Kindersitz dagegen ist ja fast unverwüstlich!

Also sollten wir das Motto ausgeben, jedem Rasenbesitzer sein eigenes Schaf, oder zwei!

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Dienstag, 9. April 2019

Das Glashaus, vampirig


Das Glashaus
von Joana Angelides

Sie sind unter uns


Meine Fantasie wird auf eine harte Probe gestellt. Seit einem Monat nun wohnt gegenüber in dem alten Haus jemand.
Man sieht es an den Lichtern, die am Abend angehen, daran, dass der Mistkübel an der Hintertüre wieder voll ist und hin und wieder aus dem Kamin Rauch aufsteigt.

Bei Tage ist das Haus scheinbar unbewohnt. Keinerlei Aktivitäten sind auszumachen. Die Vorhänge im ganzen Hause sind immer zugezogen.

Nur abends kommen manchmal Besucher. Sie läuten einmal kurz, dann geht die Türe auf und sie huschen hinein. Man hört keine Begrüßung, alles geht völlig geräuschlos vor sich.
Doch immer wieder gehen auch die Lichter rückwärts im Glashaus an. Der Vorbesitzer war Gärtner und züchtete dort Orchideen. Es sind dann Schatten zu sehen, die vorbei gleiten, die dann ruhig stehen bleiben und sich wieder bewegen. Dann geht das Licht dort plötzlich wieder aus, doch geheimnisvolle Schatten ziehen an den verschmutzten Glasscheiben vorbei.

Manchmal liegt in der Luft so ein Surren, dann wieder leise Musik wie von einigen Geigen. Doch die Melodien sind eher tragend und melancholisch. Meine Überlegungen gehen dahin, dass es sich vielleicht um einen Geheimbund handelt. Oder um eine Glaubens-Sekte. Aber dafür gibt es keinerlei Hinweise, das heißt, es gibt überhaupt nichts.

In der Zwischenzeit hat sich mein Lebensrhythmus verändert. Bei Tag werfe ich nur hin und wieder einen Blick hinüber in das alte Haus. Abends, wenn die Dämmerung hereinbricht jedoch, sitze ich am Fenster und beobachte es. Ich registriere jede Bewegung der Vorhänge, wann wo das Licht angeht, jeden Besucher, der das Haus betritt.
Auch das Verhältnis zu meinem Verleger hat die Situation wesentlich beeinflußt, da ich mit der Ablieferung meiner Artikel bereits in Terminnot gekommen bin. Bei Tag muß ich den versäumten Schlaf teilweise nachholen, den ich in der Nacht versäume. Ich konnte ihn nur beruhigen, indem ich ihm eine tolle Story versprochen habe.

Aber, wo bleibt nur das Material für diese Story?
Gestern bin ich am Fenster vor Müdigkeit eingeschlafen und erst im Morgengrauen wieder aufgewacht. Da konnte ich sehen, wie zwei dunkel gekleidete Gestalten das Haus eilig verließen und in meinem Halbschlaf schien es mir, als ob sie sich in der Dämmerung verlieren und über den Bäumen verschwinden würden.
Ich habe mich entschlossen, heute Abend einmal auch dort hinüber zu gehen, allerdings nicht von vorne in das Haus einzudringen, sondern es gleich über das Glashaus zu versuchen.
Voller Ungeduld wartete ich auf den Abend und endlich, es war soweit. Ich beobachtete, dass bereits bis zu sechs Personen das Haus betreten haben und auch im Glashaus einige Bewegung war.
Leise verließ ich die Wohnung durch die Küchentüre und eilte hinüber. Der Zaun war schon seit vielen Jahren fast nicht mehr vorhanden und keiner hatte sich die Mühe gemacht in wieder zu richten.
Nun stand ich da und versuchte mit der flachen Hand eine der Scheiben soweit vom Staub und Schmutz zu befreien, dass ich hineinsehen konnte.
Es raubte mir den Atem. Es befanden sich mindestens zwanzig Leute in diesem Raum. Sie standen herum und unterhielten sich angeregt. Doch sie waren alle ungewöhnlich gekleidet. Die Männer hatten weiße Hemden mit Spitzenkrägen und Spitzenmanschetten an, lange schwarze Umhänge mit weiten Ärmeln und manche hatten auch schwarze Hüte auf dem Kopf. Eine Frau unter all den anderen Frauen fiel mir besonders auf. Sie hatte lange schwarze Haare, das ihr in dichten Locken auf die Schulter fiel, ihre Haut war Alabaster farbig und ihre Augen waren schwarz und groß. Ein dichter Wimpernkranz umrandete sie, ihr Blick war traurig, aber sehr aufmerksam. Sie lehnte an einer Orchideenrispe und schien mit ihr zu verschmelzen. Sie war nicht so blaß, wie all die anderen, auch ihre Kleidung schien sich zu unterscheiden. Sie mußte direkt aus einer Abendgesellschaft hierher gekommen sein.
Hinter ihr stand ein Mann, der ihr etwas ins Ohr flüsterte und dabei seine Hände auf ihrem Körper auf und abgleiten ließ. Sein Mund war dabei so nahe an ihrem Ohr, dass sicher niemand hören konnte, was er flüsterte. Sie senkte den Blick und eine sanfte Röte färbte ihre Wangen.
Ich konnte meinen Blick nicht von ihr wenden. Ihr biegsamer Körper, ihre zarten Schultern, all das erweckte in diesem Moment in mir ein ungeheures Verlangen, sofort das Glashaus zu betreten und sie aus der Umarmung dieses Mannes zu reißen. Ich hörte das Blut in meinen Ohren rauschen.

Es waren auch andere Pärchen zu sehen, doch waren sie alle irgendwie im Einklang mit einander, die Kleidung, das blasse Aussehen und die eleganten Bewegungen.
Da wurde ich wieder auf das Pärchen bei den Orchideen aufmerksam, ich merkte einige heftige Bewegungen des schönen Mädchens. Sie drehte sich um, hob den linken Arm, wie zur Abwehr, hielt jedoch plötzlich in der Bewegung inne und erstarrte. Ich sah von draußen, wie sich der Mann hinter ihr mit seinem Mund ihrem Hals näherte und dann seine großen Eckzähne darin versenkte. Er hielt sie fest mit einem Arm um die Taille und schien sie nie mehr loslassen zu wollen.  Sie erstarrte und ließ beide Arme sinken, die dann wie leblos links und rechts von ihrem Körper herabhingen. Sie zuckte nur ein paar Mal, dann hielt sie still.
Entsetzen stieg in mir hoch, ich bekam einen Krampf in der Magengegend. Ich war soeben Zeuge geworden, wie sich ein Vampir ein Menschenkind holte und es erbarmungslos aussaugte.
Mit einem Schlag verharrte die gesamte Gesellschaft in ihrer Bewegung und alle starrten zu den beiden hinüber. Ich konnte in ihren Augen die nackte Gier erkennen. Sie bewegten die Oberkörper in einem bestimmten Rhythmus hin und her.
Es schien nie zu enden, er hatte seinen Mund noch immer an ihrem Hals und sie war noch immer bewegungslos. Mit einem lauten Schrei zerschlug ich die Glasscheibe und stürzte mich in das Glashaus.
Erschrocken drehten sich alle zu mir und starrten mich an. Sie bildeten sofort einen Halbkreis um die beiden und ihre Blicke wurden drohend. Sie streckten alle die Hände nach mir aus. Ich mußte immer weiter zurückweichen.
Während dessen standen die beiden noch immer dort. Doch der Mann hatte nun von dem weißen Mädchenhals abgelassen und seinen Kopf erhoben. Sein Arm ließ sie los und sie stürzte zu Boden. Er starrte mich feindselig an.
Da öffnete sich der menschliche Halbkreis, sodass ich das Mädchen nun sehen konnte. Sie lag bewegungslos da und schien ohnmächtig zu sein.
Ohne zu überlegen stieß ich zwei der Gestalten zur Seite und eilte zu ihr hin. Ich sank in die Knie und nahm ihren Kopf in meinen Arm und hob ihn auf. Sie hatte die Augen geschlossen, ihr Kopf fiel zur Seite, sodass ich ihren Hals sehen konnte. Es waren zwei Tiefe Wunden zu sehen, aus denen noch zwei Blutstropfen austraten. Ich wischte sie mit meinem Taschentuch ab. Ich versuchte auf sie einzureden und sah, dass sich ihre Lippen leicht bewegten. Ihre Brust hob und senkte sich, sie atmete tief. Ich senkte mein Gesicht zu ihrem hin, um sie besser verstehen zu können.
Und in diesem Augenblick geschah es. Sie stieß einen schrecklichen, gurgelnden Laut aus und ihr Mund öffnete sich ganz und ich konnte ihre großen Eckzähne sehen. Es war zu spät um ihr zu entkommen. Sie vergrub ihre Zähne nun ihrerseits in meinen Hals.
Der Halbkreis schloß sich wieder, aber diesmal blickten die dunklen Gestalten nach innen, in den Kreis und beobachteten nun uns beide.
Sie hatte mich zu sich hinab gezogen, ich spürte ihren heftigen Atem, ich roch ihr wunderbares Haar, ich spürte den weichen Körper, wie er sich hob und senkte. Der Schmerz an meinem Hals dagegen war kaum spürbar. Ich fühlte mich immer leichter und leichter, bis sie endlich von mir abließ.
Plötzlich löste sich der Kreis um uns auf und die dunklen Gestalten begannen die Blumen im Glashaus abzupflücken und über uns zu streuen. Sie halfen uns beiden dann aufzustehen und einer nach dem anderen gab mir und ihr die Hand, sie lächelten uns an und im Nu waren wir in ihrem Kreis integriert und wurden von einem zum anderen weitergereicht. Doch mein Blick blieb nur an ihrem hängen und ihrem kleinen Lächeln in den Augenwinkeln, das nur für mich war.
Wir trafen uns ab nun täglich im Glashaus, wir tanzten in all den Nächten, wir berührten uns und in Vollmondnächten war es immer wieder ein Fest, wenn neue Menschen zu uns stießen, die wir in unsere Gemeinschaft aufnehmen konnten.

Mein Leben hatte sich von Grund auf geändert. Ich schrieb nur mehr nachts. Manchmal saß sie zu meinen Füßen und hatte den Kopf auf meinen Knien, manchmal erschienen auch einige dieser seltsamen Gestalten aus dem Glashaus und raunten mir Geschichten zu.

Mein Verleger war wieder zufrieden mit mir.

Die angekündigte Story hat er nicht bekommen.
Was hätte ich ihm sagen sollen? Ich bin jetzt ein Vampir? Er hätte mir nicht geglaubt und mich gefeuert.

Er brauchte auch keine Angst zu haben, dass ich eines Tages sterben werde und er keine Artikel mehr bekommt. Ich werde noch schreiben, da wird er schon längst nicht mehr sein.

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Sonntag, 7. April 2019

Kanamara Matsuri-Festival, Glosse Humor


Kanamara Matsuri-Festival

von Joana Angelides

Wer weiß schon, was da dahintersteckt? Wird am 15.März in Kawasaki/Japan jährlich gefeiert und dient der Verehrung des…….Besten Stückes des Mannes.  In Rosa!
Dieses kuriose Festival zum Frühlingsbeginn hat seinen Ursprung mit der Bitte an die Götter um Fruchtbarkeit und sichere Geburt der Kinder!
Hat aber sicherlich, nichts mit Ostern zu tun, oder nur im übertragenen Sinn, oder?
Gibt auch bei uns offenbar Anhänger dieses Kultes, so geschehen in Gaming; da wurde von einer Bergsteigerin am Gipfel eines Berges, sozusagen als Gipfelkreuz, ein einen Meter großer Holz-Phallus gesichtet! Sie hat es gemeldet und nun ist ein Bär draus geworden, eigentlich schade!!
Die kultische Verehrung des Phallus ist in allen Teilen der Welt bezeugt. Im Alb-Donau-Kreis wurde ein Phallus-Symbol gefunden, dessen Alter auf ungefähr 28.000 Jahre geschätzt wurde!!
Wir sollten uns darüber nicht wundern, schon gar nicht aufregen, ist er doch in unserem Leben immer präsent, zumindest des Tages öfters im Gebrauch, wie wir wissen, und wenn da was nicht funktioniert……
Dionysos, Demeter und besonders Priapos haben da engen Bezug zum Phallus. Seine Existenz wurde immer schon irgendwie verschämt behandelt und es wird immer versucht, ihn möglichst zu kaschieren, oder nicht zu erwähnen. Wir betrachten ihn nur ungeniert, wenn er aus Marmor ist. Ärgern uns aber, wenn ein Blatt vorgeschoben wurde und überlegen, wieso das Blatt so klein ist!
Manche Psychiater unterstellen uns Frauen sogar einen Penis-Neid! Also, das kann ich nicht unterschreiben! Denn wir Frauen sind vollkommen zufrieden, mit dem was wir haben!
Wir können schließlich die Venus von Willendorf für uns als Fruchtbarkeitssymbol beanspruchen!

Freitag, 5. April 2019

Verflixt, wo ist mein Auto?, Satire


Verflixt, wo ist mein Auto?
von Joana Angelides

Haben sie sich das auch schon einmal gefragt, waren sie auch schon einmal in solch einer Situation?

Man kommt von einem Termin, sei es nun ein Essen, oder eine Besprechung, hat den Autoschlüssel in der Hand, will das Auto aufsperren, aber da steht keines!

Verzweifeltes Herumschauen, intensives Nachdenken, ob man es wo anders hingestellt hat, aber da fällt einem nichts ein.
Nein, hier sollte und müsste es stehen! Was ist da los?

Wurde es vielleicht von diesem hinterlistigen, unsympathischen Magistrat abgeschleppt und steht irgendwo am Stadtrand  und wartet darauf, dass man es gegen hohe Gebühren  abholt? Doch es gibt keinen Grund, warum es abgeschleppt hätte werden sollen.

Logische Konsequenz, es wurde gestohlen! Vielleicht von der widerlichen Maffia, oder von irgendeinem Individuum aus dem sowieso unsympathischen Ausland. Naja auf Urlaub fährt man gerne dahin, aber Autos lassen wir uns deswegen auch nur widerwillig stehlen!

Panik breitet sich aus. Man greift zum Telefon und ruft den Freund und Helfer der Menschheit, die Polizei an.
Ungeduldig lässt man diverse Fragen auf sich niederprasseln, die da sind:

1. Sind sie sicher, dass das Auto da gestanden hat?
    Selbstverständlich, man ist ja nicht blöd.

2. Haben sie vielleicht die Leasingrate nicht bezahlt und es wurde abgeholt?
    Nein, ist kein Leasing-Auto, außerdem so was kommt bei mir nicht vor

3. Hat noch jemand einen Autoschlüssel?
    Nur Sohn und Frau, aber  die wissen ja gar nicht, wo das Auto gestanden hat.

Der gute Ratschlag: Gehen sie zum nächsten Kommissariat und machen sie eine Anzeige, es wurde möglicherweise gestohlen.
Was heißt hier „möglicher Weise“?

Am Wachzimmer wird man freundlich aufgenommen, lässt die gleichen Fragen über sicher ergehen, erntet wieder einige Skepsis, aber ………… eine Funkstreife macht sich auf den Weg, um das Auto vielleicht zu orten.
Ein netter Polizist holt Informationen bei diversen Abschleppdiensten ein, negativ.

Man sitzt im Wachzimmer, ist relativ verzweifelt und dreht den Autoschlüssel zwischen den Fingern. Erst gestern hat man aufgetankt, der Tank ist voll, der Dieb ist sicher schon in weiter Ferne!
Die heutigen Termine kann man vergessen.

Zwei Polizisten stehen eng beieinander und tuscheln, werfen hin und wieder einen Blick zu einem hinüber. Man fühlt sich unbehaglich.

Da, ein Anruf.
Der nette Polizist greift zum Hörer, ein süffisantes Lächeln umspielt seinen Mund, er seufzt, sagt was Belangsloses ins Telefon und kommt auf uns zu.

„Ihr Auto steht eine Straße weiter, es ist unversehrt und versperrt, sie haben sich offensichtlich geirrt! Das erleben wir des Öfteren, die Leute merken sich einfach nicht, wo sie ihre Autos abstellen!“

Er schaut nun gar nicht mehr so nett aus, sein Blick ist bohrend, seine Stimme vorwurfsvoll.

Man spürt, wie einem das Blut in den Kopf steigt, man beginnt zu stottern.

Aber dann überwiegt die Erleichterung, die Freude darüber, das Vehikel wieder zu haben und man setzt ein schüchternes Lächeln auf.

„Tatsächlich? Ich muss mich da wohl entschuldigen!“

Man  verlässt buchstäblich beschämt und  mit gesenktem Kopf, das Wachzimmer und hört nur mehr entfernt leises Gelächter.

Ob das uns gegolten hat???

Aber schließlich, wozu haben wir denn die Polizei, wenn nicht, um Recht und Ordnung aufrecht zu halten!
Unser Selbstbewusstsein ist wieder hergestellt.


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MOVITU, Lernhilfe! Tutoral, deutsch/englisch





www.movitu.com
++43 699 1000 22 11

Nachhilfe für Mathe, Deutsch und Englisch

MOVITU bedeutet: Mobile Video Tutor und ist eine privatwirtschaftliche Initiative, die dem Bundesministerium für Unterricht Mitsprache gewährt.
Bildung ist für die Zukunft unseres Landes wichtig, und deshalb ermöglichen wir den Schülern zwischen 10 und 14 Jahren möglichst günstig den Lehrstoff zu Hause nochmal zu wiederholen. Seit Jänner 2017 sind hunderte Videos und Quiz entstanden und viele Lehrer nutzen Movitu auch im Unterricht.



MOVITU means Mobile Video Tutor and is a private initiative that gives the Federal Ministry of Education:
Education is important for the future of our country, which is why we allow students between the ages of 10 and 14 to repeat the curriculum at home as cheaply as possible. Hundreds of videos and quizzes have been created since January 2017, and many teachers use Movitu in class as well.


Es gibt ungebildete Völker, die reich sind. Das ist wohl wahr. Aber es gibt kein einziges gebildetes Volk das arm ist. Ich denke, das zeigt den Wert der Bildung! Deshalb ist MOVITU, wie jede Bildungsinitiative für Österreich von großer Bedeutung.“
Zitat Dr. Erwin Steiner
Leistbare Nachhilfe, wird immer mehr zum Thema und gute Nachhilfelehrer- und Lehrerinnen sind schwer zu finden. Movitu bietet die perfekte Alternative! Ob Mathe, Deutsch oder Englisch – Movitu deckt alle Bereiche optimal ab und ist jederzeit verfügbar. Keine lästigen Wartezeiten mehr und auch keine langen Anfahrtswege. Movitu folgt dem österreichischen Lehrplan und bietet daher eine gute Vorbereitung auf Schularbeiten und Tests. Auf Wunsch gibt es auch noch persönliche Tutorials um bestimmte Themen noch gezielter zu üben. Und das Alles zu einem tollen Preis! Mehr kann man sich nicht wünschen.
Zitat Mag. Ursula Jizba
„Bildung ermöglicht das Begreifen der Welt. Und das Erfassen der Möglichkeiten eröffnet erst jene Freiheit, die jeder Mensch verdient. Die Basis dafür ist die Schule. MOVITU liefert hierzu einen wesentlichen Beitrag, indem es auch einkommensschwächeren Familien die Unterstützung ihrer Kinder ermöglicht.“
Zitat Dr. Sabine Laufer
„Ich hoffe, dass viele MOVITU unterstützen, weil es ein Schritt zur Lösung der aktuellen Herausforderungen im Bereich Bildung darstellt. Multimedial, bald multilingual und offen für internationale Beiträge. Ich finde: Ein tolles Projekt.“
Zitat Mag. Hedwig Baumann
„Ich finde den Zugang zu den Bildungsinhalten komfortabel, meine Kinder sind von der verständlichen Aufbereitung begeistert und wir alle freuen uns über den wirklich gemäßigten Beitrag. Ein Hoch den Initiatoren!“
Zitat Hofrat Walter Kropetzky

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Sex und Mathematik, Glosse


SEX und Mathematik.
Von Joana Angelides


Egal, welche Zahl man nimmt, wenn man SEX abzieht, kommt immer Null raus!
Da ja bekanntlich SEX zu den Grundbedürfnissen des Menschen zählt, ist ein Tag ohne SEX immer ein Minus-Tag.
Statistisch ist es bewiesen, dass Männer 25 Stunden am Tag an SEX denken und Frauen aber immerhin auch noch 5 Mal ca. 15 Minuten am Tag.

Wir Frauen handhaben das natürlich viel individueller. Die Häufigkeit unserer Gedankenausreisser kommt da auf die uns umgebende Männerwelt an. Es gibt einfach Männer, die uns sofort an SEX denken lassen, wenn sie den Raum oder die U-Bahn nur betreten und es gibt welche, da sickert das langsam aber umso tiefer gehend ein. Wobei man das „tiefer gehend“ durchwegs als zweideutig ansehen kann.

Das Problem der sexuellen Belästigungsangst hat die Welt natürlich verändert. Auch wenn wir es wünschen würden, dass uns ein Mann berührt, wir dürfen es nicht zu offensichtlich forcieren, es muss sensibler eingefädelt werden.

Beide, Frauen und Männer haben da zwei sehr wichtige Körperteile und das sind… unsere Augen. Mit Blicken kann man da schon sehr viel ausrichten, kann Kanäle öffnen und Einladungen aussprechen; vor allem wir Frauen sind da Meister darin! So ein Augenaufschlag und Wimpernklimpern kann Wunder bewirken.
Männer müssen da nur auf die Signale achten!

Unsere Augen geschlossen halten können wir in entscheidenden Momenten immer noch!




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