Samstag, 16. Mai 2020

LUC, Maestro der Sinne und des Eros!, Erotik


LUC,  Maestro der Sinne und des Eros!

von Joana Angelides


Mein Name ist Magritt. Magritt, wie der französische Maler. Mein Vater, ein Belgier, war ein Sammler von seinen Bildern und Bewunderer. Er hätte lieber einen Sohn gehabt, hätte ihn dann René Magritt genannt. So musste ich dann mit diesem Namen leben, was immer wieder zu Verwechslungen mit Margarite führte.
„Luc, ich brauche Dich!“
Mein Anruf war kurz und bündig und Luc, wusste sofort, was ich meine!
Luc ist im strengeren Sinn eigentlich ein Call-Boy der ersten Sahne! Er hat einen Körper wie Gott Apoll, Einfühlungsvermögen wie eine Katze und die Gefährlichkeit eines Tigers in der Brunft! Und… er ist für Geld zu haben!
In meinem Beruf, ich bin Managerin eines großen Konzerns, muss ich 24 Stunden des Tages taff, jeder Situation gewachsen und hart in den Entscheidungen sein und darf keine Schwäche zeigen.
Doch irgendwann brauche ich Entspannung, muss den Bogen entspannen und als einziges Ziel totales Fallenlassen haben. Das finde ich bei Luc.
Er hat ein Loft über den Dächern von Paris, mit einem Wintergarten. Ein Teil seines Appartements dient der Entspannung, Da gibt es ein Spiegelzimmer, mit einem großen Bett in der Mitte und an der Decke und an drei Wänden Spiegel, leise Musik und Lichteffekten. Einen abgedunkelten Raum mit Kamin und loderndem Feuer. Er ist in einem Farbspiel zwischen Rot und Orange gehalten, indirekte Beleuchtung und vielen kleinen Lämpchen an der Decke und am Fußboden eingelassen. Hier bin ich am liebsten!
Nachdem er mir einen Termin gegeben hat, fiebere ich dem entgegen. Es ist übermorgen. Ich ordne meine Termine, verlege einige Termin und nehme mir zwei Tage frei. Der erste Tag gehört Luc, den zweiten Tag rauche ich um wieder in die Wirklichkeit zurückzufinden und abzuschalten. Denn Luc treibt meine Nerven an den Rand eines Abgrundes, wühlt meinen Körper bis zu Erschöpfung auf und lässt mein Gehirn kochen. Doch nach diesem Tag fühle ich mich wie neu geboren und die in den vergangenen Wochen verloren gegangene Energie ist wiedergekehrt.
Ich nehme mir ein Taxi zu seinem Haus in der Vorstadt und drücke den kleinen Messingknopf. Es gibt kein Namensschild, doch nur den einzigen Klingelknopf. Die Türe summt und ich drücke sie auf.
Er steht oben auf der Treppe und streckt mir beide Arme entgegen. Er hat einen langen weißen Kaftan an und seine halblangen Haare liegen auf seiner Schulter.
„Liebste, ich freue mich!“, ruft er mit leiser Stimme. Oh, wie liebe ich dieses Timbre. Es jagt mir Schauer über den Rücken und hat mich schon beim ersten Mal fasziniert.
Das erste Mal kam ich mit Eve, meiner Freundin mit, sie hat mich eingeführt und empfohlen. Wir erlebten damals einen wahnsinnigen Tag zwischen „Menage a trois“ und einer lesbischen Orgie. Ich war danach wie betäubt und lernte eine Seite an Eve kennen, die ich bisher nicht kannte. Sie war eine schmeichelnde Katze, eine gleitende Schlange und eine wilde Hexe, eine fauchende Wildkatze und ein anschmiegsames Frauchen. Seit damals lassen wir uns an manchen Sonntagen so richtig gehen und jagen über mein breites französisches Bett bis zur totalen Auflösung. Durch sie habe ich auch den „Doppeldildo“ kennengelernt, mit dem sich Frauen miteinander und gegeneinander befriedigen können. Sie war Meisterin darin! Doch es kommt niemals an das Erlebnis mit Luc heran.
Als ich oben ankam, nahm er mich sofort in den Arm und strich über meinen Rücken. Sanft aber doch sehr energisch. Er weckte sofort meine Lust, umso mehr, als ich unter meinem Seidenkleid nichts weiter trug als Chanell No. 5
Wir gingen in sein Loft, er servierte mir ein Glas kalten Champagner und wir betrieben leise Small-Talk, wo es fast nur um Befindlichkeiten und meine Freundin Eve ging. Auch Eve nahm hin und wieder seine Dienste in Anspruch. Er sprach in den höchsten Tönen von ihr und man könnte den Eindruck gewinnen, dass er in sie verliebt war, wenn man nicht genau wusste, was Luc eigentlich war. Ein Tool zur Befriedigung der geheimsten Wünsche von frustrierten Frauen, ein Erfüllungsgehilfe für die eigene Leidenschaft Gier und Lust.
Als er aufstand und mein Kleid über meinen Kopf zog, meine Arme nach oben zog und meine Brustnippel zwischen seine Lippen nahm, entrang sich mir der erste Seufzer.
Als wäre ich eine Feder, hob er mich auf und trug mich hinüber in das Spiegelzimmer und legte mich auf das Bett. Das Laken war kühl und angenehm. Verschiedene Utensilien lagen darauf herum, Ohne seine Lippen von meinem Brustnippel zu lösen, begann er mit einem Nerzhandschuh auf meiner Haut auf und ab zu gleiten. Nerz ist ein sehr erotisches Fell, erotisierend und erregend. Ich schloss die Augen und ließ es geschehen. Er setzte nun auch seine Zähne ein und der kleine Schmerz erhöhte meine Gier auf mehr noch. Meine kleinen spitzen Töne ließen ihn ungerührt. Als seine Hand an meinen Innenschenkeln bis in die Kniekehle und retour strich, begann ich langsam zu zittern. Ohja, ich liebe das!
Seine Lippen glitten nun abwärts zum Nabel und seine Zunge begann einen wilden Tanz dort. Ja, sie bohrte sich nahezu hinein und ich spürte das in meinem Kopf, ganz oben an der Schädeldecke.
Der Nerzhandschuh hatte nun endlich alle Nerven geweckt und ich spürte das Kribbeln an den Extremitäten, den Füßen und Fingern, sie wurden unruhig und fuhren ziellos herum.
Inzwischen hatte auch er den Kaftan abgelegt und legte sich nun eng neben mich. Ich spürte seine Haut, spürte seine zuckenden Muskeln und mir wurde nahezu schwindelig. Ohne mit dem Nerzhandschuh eine Pause zu machen, fand seine andere Hand auf meinem Rücken die einzelnen Wirbel und mit dem Daumenrücken fuhr er auf und nieder und weckte auch dort mein Nervensystem.  Mein Körper war nur mehr ein zuckendes Bündel. Er sparte die wirklich erogenen Zonen bewusst aus, es war ja erst der Anfang und er wollte mich nur langsam auf den Gipfel der Lust und Gier treiben. Er wusste, irgendwann würde ich betteln und wimmern vor Verlangen.
Er spielte dieses Spiel über eine Stunde, drehte mich um, ließ seine Fingerkuppen über meinen Rücken laufen und spielte mit meinen Fußsohlen, in dem er die Fingerspitzen einsetzte. Ich lag da, eine Arme waren erhoben, meine Finger verkrampften sich, meine Zunge tanzte auf meinen Lippen.
Er küsste meinen PO, befeuchtete meine Rosette und strich langsam und genüsslich darüber, mein Po begann zu zittern.
Dann hob er mich auf und trug mich hinüber in das rote Zimmer, Hier war es kuschelig warm, wir tranken Champagner und ich lag am Rücken vor dem Kamin, meine Beine angezogen. Er drängte sie sanft auseinander und drückte meine Schamlippen ebenfalls auseinander. Er beugte sich hinunter und nahm meine Perle zwischen Daumen und Zeigefinger und begann sie ganz langsam zu drehen und zu massieren. Das Feuer begann zwischen meinen Beinen, pflanzte sich in meinen Unterbauch fort und mein Stöhnen wurde laut und gurgelnd. Langsam setzte er seine Arbeit fort, Glut breitete sich aus.  Wellen durchliefen meinen Körper, Welle für Welle. Er ermüdete keinesfalls, seine Bewegungen waren kontinuierlich und konsequent. Langsam kroch in mir die Lava aus dem Vulkan meines Unterleibes und ergoss sich in mir. Ich stöhnte wie ein wundes Tier! Durch die fortlaufenden, regelmäßigen Bewegungen, seinen Lippen auf meinen Brustnippel und seinen Damenkuppen an meinen Wirbeln am Rücken, verlängerte er diesen langsam sich fortpflanzenden Orgasmus bis zum Unerträglichen. Rote Kreise drehten sich hinter meinen Augenlidern, Raketen explodierte in meinem Gehirn, er arbeitete weiter. Es war eine gefühlte Ewigkeit. Der Orgasmus ebbte langsam ab, schwoll wieder an, doch hörte nicht ab. Ich schwamm in einem Meer von Gefühlen, der Ozean schlug über mir zusammen, ich keuchte und wimmerte.
Plötzlich spürte ich, wie er über meine immens angewachsene Klitoris etwas stülpte! Es war seine, mir schon bekannte, batteriebetriebene Tulpe. Es war eine Art Saugnapf in Tulpenform, die Innen zwei drehenden Walzen hatte, man oben einen kleinen Ball drücken konnte und ein Vakuum entstand, der die Klitoris ansaugte und mich schon das letzte Mal zum Wahnsinn getrieben hatte. Sie vibrierte und saugte und saugte und vibrierte, die Walzen drehten sich am Schaft meiner Klitoris  und ich schrie meine Empfindung hinaus, schrill und grell. Es dauerte! Immer wieder drückte er ein wenig auf den Ball, um die Luft erneut abzusaugen und mir rannen vor Lust und Begierde buchstäblich die Tränen über die Wangen.
Ich weiß nie, wie lange meine Körper das durchhielt, doch er war gespannt wie eine Feder, lief immer wieder neu an und brachte mich um den Verstand.
Dazwischen penetrierte er meine Vagina mit gerippten Vibratoren, ließ sie tief versinken in mir, holte sie wieder teilweise heraus, um meinen G-Punkt zu massieren, ließ sie anschwellen, oder absinken!
Ich keuchte, schrie, schlug um mich, soweit ich es konnte. Er hielt mich immer fest in seinen Armen und ich hauchte dort auch offensichtlich mein Leben aus! Ich starb tausende Tode!
Wieviele Orgasmen das im Endeffekt waren, kann ich im Nachhinein nie sagen. Auf jeden Fall schmerzten mich noch tagelang alle Muskeln, die ich ja angespannt hatte, die sich wiederholt verkrampften und sie mich wie einen Bogen über Stunden angespannt in einem nach oben gebogenen Zustand hielten.
Langsam ließ er los, entfernte die Tulpe von meiner Klitoris und entfernte auch den Vibrator. Dann schob er seinen Kopf zwischen meine heißen zitternden Schenkel und seine Zunge versuchte meine Perle zu beruhigen. Doch war das eher eine süße Draufgabe, eine letzte Liebkosung. Sie bearbeitete langsam die Spitze meiner Klitoris, saugte an ihr, ließ die Zunge tanzen und setzte auch seine Zähne ein wenig ein und brachte mich, völlig ermattet zu einem neuerlichen sanften Orgasmus. Ich fiel und fiel in eine Wolke von Watte und hauchte meine Lust heraus.

Mein Körper lag noch immer zitternd unter ihm, da drang er dann mit seinem mächtigen Schwert schlussendlich in mich ein. Es war wie der ersehnte Höhepunkt! Trotz meiner Ermattung, dem heißen und getriebenen Körper, schaffte er es, mich aufzuwühlen, die Tigerin erneut zu wecken und einen Ritt hinzulegen, der mich fast in den Wahnsinn trieb.
„Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaajaaaaaaaaaaaaaa,“ hörte ich mich schreien, und dieser Schrei ging wieder in Gurgeln über, bis er jäh abbrach und ich in mich zusammenfiel. Ich werde sicherlich morgen heiser sein!
All diese Erlebnisse muss man sich, verteilt auf einen ganzen Nachmittag, bis spät in die Nacht vorstellen. Er lässt mich dann immer vor dem Kamin ein wenig einschlafen, sieht nach einer Weile nach mir, bringt mir Champagner und Obst und hilft mir auf. Er hebt mich wieder wie eine Feder auf, mein Kopf liegt an seiner Schulter und trägt mich ins Wohnzimmer. Ich könnte nicht sofort wieder auf den Beinen stehen.
Wenn ich dann, so gegen Mitternacht in den Fond des Taxis falle, fühle ich mich matt und total erschöpft.

LUC, Nachhaltiger Eindruck.
Meine letzte Session bei Luc hat mir doch sehr viel Substanz gekostet. Er hat seinem Ruf, der heißeste Call-Boy von Paris zu sein, alle Ehre gemacht.
Noch Tage danach brummte in meinem Unterbauch ein ganzer Bienenstock und ich spürte alle Muskeln an meinem Körper. Das liegt wohl daran, dass er stundenlang angespannt war wie der Bogen einer Armbrust. Die Flut von multiplen Orgasmen, die durch mich durchrasten, hatten mein Nervenkostüm angegriffen. Bei jedem lauten Geräusch zuckte ich zusammen und Stiegen steigen war kaum möglich, zumindest sehr mühsam.
Gleich am nächsten Morgen rief mich Eve an, doch ich hob nicht ab. Ich lag völlig losgelöst auf meinem Bett und horchte in mich hinein. Mein Schlafzimmer lag im Halbdunkel, die Vorhänge zugezogen, ich hatte Angst vor dem Tageslicht. Ich vermied peinlich, mich selbst zu berühren, meine Brustnippel standen noch immer unter Strom und die Härchen auf meiner Haut waren noch immer aufgestellt.
Doch, es blieb mir nichts übrig, ich musste nach zwei Tagen wieder ins Büro! Das einzige Anzeichen über die Ereignisse der vergangenen beiden Tage war meine Stimme. Ich war noch immer ein wenig heiser. Ich höre noch immer mein Keuchen und Schreien, mein Stöhnen und Wimmern, als ich in seinen Armen lag und er mich wie ein Schraubstock festhielt.
„Liebste, ich rufe Dich nun seit zwei Tagen immer wieder an, warum hebst Du nicht ab?“, es war die Stimme von Eve.
„Eve, bitte, lass mir noch zwei Tage, ich melde mich bei Dir!“
„Du warst bei Luc, ich höre das an Deiner Stimme. Sie ist heiser und unsicher! Erzähl´mir, wie es war, ich will alle Einzelheiten wissen!“
Ich legte auf. Nicht jetzt!
Der Tag zog sich dahin, ich konnte nur mit Mühe meinen Gegenübern folgen, meine Arbeit erledigen, mich kaum konzentrieren. Mein Entschluss stand fest, dass ich mich nie wieder in den Bannkreis von Luc begeben dürfte, wenn ich mich nicht ganz verlieren wollte. Ich entschloss mich auch, nicht mehr an ihn und diesen Tag zu denken.
Abends jedoch überfiel mich Eve und war keinem Argument zugänglich. Ich hatte gerade geduscht und es mir, nur mit dem Bademantel auf der Sitzbank mit einem Buch gemütlich gemacht, als sie läutete. Ein wenig widerwillig ließ ich sie herein.
Sie schleuderte ihren Mantel auf die Garderobewand, zog ihre Schuhe aus, nahm mich beim Arm und zog mich zur Sitzbank.
„Also….?“, sie starrte mich drohend an.
Wir kannten uns schon seit der Studienzeit und waren wirklich gute Freundinnen, aber eben nur Freundinnen. Bis zu dem Tag, an dem wir gemeinsam bei LUC waren. Da hat sich einiges in unserem Verhältnis geändert und da wurde meine kleine lesbische Neigung geweckt. Wann dies bei Eve der Fall war, konnte ich nicht eruieren. Es musste wohl irgendwann unbemerkt passiert sein.
„Eve, es war einfach wieder unbeschreiblich. Der Mann versteht sein Handwerk, im wahrsten Sinn des Wortes. Er hat mich an meine Grenzen geführt und mich total ausgesogen! Ich weiß gar nicht mehr, wie ich es geschafft habe, vom Taxi bis zum Lift zu kommen. Die Nachbeben waren noch am nächsten Tag spürbar“, erzählte ich ihr.
Sie umarmte mich und lächelte wissend. Ich wusste natürlich, dass es ihr auch jedes Mal so erging, sie hatte es mir ja gesagt, bevor sie ihn mir empfahl.
Sie ging in die Küche und holte eine Flasche Rotwein und brachte zwei Gläser mit.
„Komm, wir trinken ein Gläschen darauf und auf Luc, ist ja noch nicht spät!“, sagte sie und öffnete die Flasche.
Ich war wieder in der Polsterung versunken und verschüttete ungeschickt das zweite oder dritte Glas.
Sie versuchte mich mit der Serviette abzutrocknen und beugte sich über mich. Da geschah es. Unsere Blicke trafen sich und ihre Bewegungen wurden immer langsamer, bis sie mit ihrer Hand auf meiner Brust ankam und meine harten Nippel spürte.
„Du bist ja erregt!“, sagte sie und blieb dort. Langsam drehte und streichelte sie sie, bis sich unsere Lippen trafen und wir uns küssten. Es geschah alles sehr zufällig und selbstverständlich. Ich rutschte noch tiefer und lag schließlich, mit geöffneten Bademantel da und ihre Hände, ihre Finger waren zwischen meinen Schenkeln. „Und feucht bist Du auch!“, flüsterte sie.
Sie öffnete ihr Etuikleid und schlüpfte heraus. Sie hatte gerade eben nur einen Tanga an. Bevor ich es realisierte waren wir bereits eng umschlungen und unsere Hände waren überall. Meine noch immer erregte Perle wurde durch ihre Berührungen noch härter und größer und es entrang sich mir ein leises Stöhnen. Schwach wollte ich sie abwehren.
„Lass es doch geschehen, es gefällt uns ja beiden! Und mich erregt Deine Empfindlichkeit, sie springt auf mich über!“, flüsterte sie mir ins Ohr.
„Was sagt eigentlich Emile zu Deiner lesbischen Neigung?“, fragte ich sie zwischendurch leise. Emile war ihr Mann und wir kannten uns ebenfalls seit vielen Jahren.
„Es macht ihm nichts aus. Letztlich als Lisa da war, kam er früher nach Hause und hat uns sogar zugesehen und am Ende mitgemacht! Es macht ihn an!“ Lisa war die Dritte in unserem Bunde und ich wusste bisher nicht, dass auch sie solche Neigungen hatte.
Nun kniete sie am Boden, zog meine Beine nach und drückte meine Schenkel auseinander.  Ihre Zunge begann meine erregte Klitoris zu bearbeiten. Langsam und bedächtig, sie kreiste und saugte, machte zwei Sekunden Pause begann wieder erneut und das minutenlang. Ich stöhnte, löste mich fast auf und keuchte zwischendurch. Sie ermüdete nicht, sondern machte weiter. Meine Arme fuhren durch die Luft, meine Finger krallten sich in die Polsterung. Eve wurde nicht etwa müde sondern machte unbeirrt weiter. Ich fühlte mich völlig hilflos, ausgeliefert und fiel und fiel in ein tiefes, feuerrotes Loch. Immer wenn sie merkte, dass mich der Orgasmus überrollen wird, machte sie zwei Sekunden Pause und begann wieder von vorne, bis ich nur mehr keuchte und wimmerte und bettelte. Als sie mich endlich kommen ließ, schrie ich meine Lust hinaus und verkrallte mich in ihren Haaren. Mein Körper verkrampfte sich, zitterte und hob und senkte sich, bevor ich in mich zusammensank.
Eve blieb über Nacht, Emile war verreist und sie musste nicht nach Hause.
Wir verlagerten unsere Tätigkeit nun ins Schlafzimmer und ich entdeckte endgültig auch meinen Hang zu lesbischen Zärtlichkeiten, die ich an Eve nun praktizierte. Es gefiel mir, als Eve voller Lust und Gier unter meiner Zunge und meinen Händen völlig außer Kontrolle geriet.

So bekam unsere Freundschaft eine neue, interessante Nuance.
LUC!

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Freitag, 15. Mai 2020

Waves of the Sea, Poem, English


Waves of the sea

by Joana Angelides






They whisper and murmur, they are history,
They dance with white crowns, perform the rites.
Carrying the voice of Poseidon and his poems,
Mysterious legends spun from myths.

We listen and marvel, dive into secrets!
Let us sway in the arms of the sirens,
Surrounded by the magic of almost forgotten events.
Floating in space, we forget the sorrow and tears.


Une tente dans le desert, Erotisme Francais

Une tente dans le désert.

par Joana Angelides





Oh oui, les tentes dans le sable du désert, à l'ombre des dattiers de l'oasis, ont toujours occupé notre imagination.



Les tentes s'étendent sur une arche à l'intérieur, qui est disposée par des tapis noués à la main, et sont chauffées par le "mangali". Ce sont des bouilloires en cuivre remplies de morceaux de charbon incandescents et recouvertes d'un couvercle en cuivre.

Ils peuvent se tenir sur un cadre en fer, ou se rétrécir vers le bas en une seule pièce, sur le sol. Ils dégagent une chaleur agréable pour rendre les nuits fraîches du désert agréables. Les bois parfumés qui y brillent enchantent notre âme.



Bien sûr, il y a suffisamment de coussins qui traînent sur le lit inférieur, en partie en soie, en partie noués comme un kilim, toujours équipés de glands ou même de petites clochettes, qui résonnent facilement à chaque mouvement des corps qui y sont couchés.



Tout autour du lit, il y a des bols de fruits sucrés, de dattes et de figues, avec des petits bols d'eau pour garder les doigts propres.

Peut-être un petit garçon s'agenouille-t-il derrière un écran et déplace-t-il la verrière qui plane au-dessus de tout avec une corde pour laisser l'air circuler un peu.



Devant la tente, un joueur de luth joue doucement et porte un instrument à cordes, et le géant, son eunuque, qui est installé devant la porte, garde l'entrée de la tente à bras croisés.



Les petites lanternes de métal percé, soutenues par des pierres de verre coloré, projettent des lumières colorées sur les murs de la tente, qui sont légèrement déplacées par le vent nocturne du désert.



Nous percevons tout cela avec notre subconscient, mais toute notre attention est concentrée sur nous. Nous nous immergeons dans le monde émotionnel de l'Orient, porté par le parfum du musc.

Sentez comment nos nerfs absorbent la tendresse des autres, comment la surface de notre peau est touchée par mille bouts de doigts, comment le souffle chaud nous enveloppe lentement et comment nous volons plus qu'à cheval sauvage à travers un beau paysage désertique doré et brillant.

Nous voyons les étoiles au-dessus de nous, le bleu foncé du ciel et le riche disque de la lune, sans jamais quitter la tente.

Nos chuchotements, notre désir sans fin, seront entendus et ressentis dans cette tente pour tous les amoureux, pour tous les temps.



Etait-ce seulement une nuit, était-ce 1001 nuits ? Cela ne fait aucune différence.



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Donnerstag, 14. Mai 2020

Fantasy in the bathroom, Eroticism, English

Fantasy in the bathroom
by Joana Angelides



There are places that are actually quite normal in themselves; and in the same way, there are also days that are no different from the others. And so sometimes it is only chance that turns a perfectly normal day and an equally normal place into an esoteric zone.

My friend, you silent observer of my lust and my imagination, do you know the feeling when you are completely alone with your body, longing for touch, closing your eyes, suddenly the memory of the smell of desire and passion appears and you cannot resist a soft groan?


Actually, my bathroom is an oasis of peace, of relaxation. A place where I feel secure, but yet lonely now and then.
This is actually illogical, as you don't usually invite larger company in the bathroom. And yet it can happen that I would like it if I were not alone in the depth of my bathtub. If there was movement there, just below the water level, touches that make them wince.

Or if, in the hazy atmosphere of the bathroom, someone approaches the tub from behind, silently sliding hands into the water and slowly stroking the skin from below, touching the vertebrae, pressing them one by one, as if counting them.
Soft showers accompany these touches. The hands reach the neck and gentle fingertips stroke back and forth. It is a wonderful feeling that makes me bend my head forward, close my eyes and put my forehead on my knees which are now suddenly drawn up.
These hands conjure up a wonderful fantasy, they slowly glide along the back again until they reach the small pit at the end of the back and the beginning of the bottom.

The water becomes restless and the foam on the surface starts to move, when behind me the body belonging to these hands slides into the water. 
A body nestles up against me and I become aware that I am wrapped between two thighs. I also become aware that there is a strong force that I can feel.

These tender hands come forward searching and embrace the breasts that have become very sensitive in the warm water. Involuntarily I now bend backwards and my head lands on the shoulder of my so silent and silent imagination. It smells masculine, of excitement and desire. Now the longed-for movements under the water surface take place, I am no longer alone in the vastness of my fantastic bathroom.

These wonderful fingertips have reached the tips of my breasts and the gentle but firm pressure conjures up impulses that go through me, triggering electric shocks and putting my whole body under tension. I want it to never stop, listen curiously into me to enjoy the sounds of the rising blood. The signals go through my somewhat agitatedly searching arms to my fingertips and back again to my toes.

My fantasy becomes active again, I feel one of these male hands gliding down to my belly, the navel and I lean even further against this warm, pulsating body behind me.
I close my eyes and start to turn, I want to embrace this body from the front, press my chest against his hard chest, feel his hands sliding along my back, how they continue to slide up and down. My legs open and close behind the body pressing against me and I slide forward. I feel how our bodies unite, my fantasy plays a passionate union to me, deep inside me storms rage, geisiers open.

Still as I wrap myself in my fluffy bathrobe, rubbing myself, I feel the firm hands of my imagination, how they also rub me, rub and smell his heated body, his tenderness.

Excitement and passion has its own scent, arousing and demanding devotion.

e-Books
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The mongoose and the snake., Eroticism, English

The mongoose and the snake. 
Joana Angelides



I lie five meters away from you on the meadow and watch you through the shimmering sunlight.

I'd love to be a snake. Such a wonderful animal, with shiny scales, a long vibrating tongue and a flexible, cuddly body. With green, big eyes, with a pupil that narrows in the light, or becomes very large in the dark.

I imagine that you are like a mongoose, cluelessly enjoying your life, playfully rolling around on grass.


It is nice to watch you lying in the high grass, enjoying the sun, having a blade of grass in your mouth and reading a book.

Your shirt is open, the sleeves rolled up and your chest rises and falls. Although your body is at rest, your muscles move independently, twitching from time to time.
Your strong arms show strength and ferocity and yet I know how tenderly they can embrace me!

Especially when they hold on to a twitching female body, while the hands playfully lure out the lust, intensify it; when the held body rears up, seems to break the fetters and yet surrenders lustfully.

If I were a snake, I would wait until you are tired of the sun, the warmth and the reading, and then nod off a little. Then I would crawl over to you silently under the cover of the grass, slowly, starting at your feet, wiggle onto your body and reach your mouth.


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Mittwoch, 6. Mai 2020

Der Fantasy-Mann, Fiktion, Traum


FANTASY-MANN

 von Joana Angelides




Gibt es sie nun, diese Fantasy-Männer;  die imstande sind, unsere geheimsten Wünsche  zu erraten, unser Flüstern richtig zu deuten und uns schweben lassen?

Mein Fantasy-Mann kommt immer dann, wenn ich beginne, mich aus dem Tagesgeschehen auszuklinken, in mich hinein horche und das leise Ziehen der Sehnsucht in meinem Körper spüre.
Es kommt immer auf die Umgebung an, in der ich mich gerade aufhalte.

Wenn ich mich in einem geschlossenen Raum, unter gedämpften Licht und leiser Musik befinde, so tritt er gerne aus dem Schatten heraus,  hat zwei Gläser in der Hand, einen gut sitzenden Smoking an  und ein bezauberndes Lächeln in seinem Gesicht.

Mein erwartungsvoller Blick forscht in seinen Augen und sieht darin  das Ziel!
Es ist ein weißer Strand, irgendwo in der Karibik, einige Palmen stehen da, die größte genau im Zentrum. Ihre weit ausladenden Wedel bewegen sich im sanften Wind, reiben aneinander und erzeugen Geräusche wie von Seide auf Seide.

Ich liege unter dieser Palme und blicke nach oben. Durch das Bewegen der Palmwedel ergeben sich immer wieder durchlässige Stellen für die Sonnenstrahlen, sie blenden und lassen mich immer wieder die Augen schließen.


In meinem Wunschtraum liegt er nun neben mir und lässt durch seine geschlossene Faust feinen Sand auf meinen Nabel laufen. Wo ist der Smoking? Einfach verschwunden, irgendwo über dem endlosen Meer in einer nun fremden Welt.

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Das Gemälde, Fiktion


Das Gemälde
von Joana Angelides


Wir können oft nicht artikulieren, warum uns ein Bild anspricht, warum wir manchmal den Wunsch haben, es einfach zu betreten, in die Tiefe dieses Bildes zu tauchen und uns in dem kühlen Schatten einer der Bäume auszuruhen.

Ich kannte ein solches Bild und die Faszination, die es auf mich ausübte, wurde von Tag zu Tag grösser.
Es hing in einem großen Saal des Museums und ich verbrachte viele Stunden davor, um es zu betrachten.

Mein „Lieblingsbild“ stellte eine Sommerlandschaft dar, im Hintergrund, in der Tiefe des Bildes, konnte man eine Ansammlung von Häusern ahnen, Hügel und Ebenen wechselten ab und im Vordergrund war ein See mit Seerosen und einer illustren Gesellschaft von jungen Menschen, die sich um einen Picknickkorb versammelt haben, zu sehen.

Die Brücke im Mittelpunkt spannte sich über den stillen, dunklen See, in dem eben einige Seerosen schwebten, die sich nur scheinbar bewegten. Wir wissen, sie können sich nur in einem begrenzten Radius bewegen, ihre Stiele werden von den Wurzeln am Grunde des Sees festgehalten, ich fühlte mit ihnen.

Auf den tellerartigen Blättern glänzten einige Wassertropfen und irgendwo hörte ich eine Libelle summen.

Bilder werden je lebendiger, je länger wir sie ansehen, in sie eintauchen.


Mädchen in leichten, flatternden weißen Kleidern mit aufgelöstem Haar und lachenden Gesichtern lehnten an zwei Baumstämmen, während ihnen drei junge Männer mit brennenden Augen, offenen Rüschenhemden und Weingläser in den Händen zuprosteten.

Das Sonnenlicht umhüllte diese Szene, Sonnenkringel spielten auf der Wiese mit dem Wind und die Blätter der Bäume schienen sich zu bewegen.

Ich konnte stundenlang vor diesem Bild sitzen, lauschen ob ich vielleicht doch ein Wort dieser kleinen Gesellschaft erhasche oder ein Lachen der Mädchen zu mir herüber klingt. In meiner Fantasie hörte ich es natürlich und sonst niemand. Eingesponnen in meine Welt verwunderte mich das eigentlich.

Wenn ich lange genug in die Gesichter der kleinen Gesellschaft schaute, merkte ich immer mehr, wie ihre Blicke konkreter wurden, mich voll anschauten oder mir zulächelten.

Jener junge Mann, etwas abseits der Gruppe, der alleine und verträumt das dunkle Rot seines Weines gegen das Licht betrachtete, sprach mich besonders an. Ich stellte mir vor, neben ihm zu sitzen. Sein Haar war ein wenig gelockt und eine dieser Locken wippte über seiner hohen, klaren Stirne. Ich würde sie gerne nach rückwärts streichen, meine Hand sodann in seinem Haar versinken lassen.

Sein weißes Rüschenhemd war ebenfalls vorne offen und ich glaubte, ihn atmen zu sehen, denn es bewegte sich im Rhythmus seines Atems.

Ich stellte mir dann vor, dass meine andere Hand in sein offenes Hemd schlüpfte um seine warme Haut zu spüren. Ich schloss die Augen und atmete tief ein. Oh, wie mich der Duft des Sommers, der Duft seiner Männlichkeit und sein warmer Atem verwirrte!
Ob er das Glas zum Mund heben wird, es mir dann reichen und wir gemeinsam daraus trinken würden?
Ich stellte mir dann auch vor, dass er lächelnd meinen Kopf mit der anderen freien Hand zu sich heranzieht, mir in die Augen blickt und mich küsst. Durch das Vorbeugen meines Körpers aus meiner sitzenden Position würde der Rand meines Dekolletés tiefer rutschen und meine zarten Brüste hervortreten lassen.

Es war immer die gleiche Situation, ich erlebte sie jedesmal immer wieder und eine ungeheure Sehnsucht danach erfasste mich gleichzeitig.

Nun stehe ich heute wieder vor diesem Bild und kann den Moment nicht erwarten, wo meine Fantasie mich wieder langsam in diese Traumwelt führt, er mich anlächelt, sein Glas hebt oder mir vielleicht zu verstehen gibt, dass er weiß, was ich fühle.

Doch heute ist alles anders, er scheint weiter vorne im Bild zu sitzen, seine Haltung ist noch hingebungsvoller, sinnlicher. Er schien mich sofort anzusehen, als ich den Saal des Museums betrat, ich spürte es mit jeder Faser.

Ich werde mich nicht wieder auf die Bank in der Mitte des Saales setzen, heute gehe ich näher an das Bild heran, ich will ihn ganz nah sein, ihm in die Augen schauen.

Zögernd trete ich ganz nahe an das Bild heran, hebe meinen Blick und wir sehen uns direkt an.
Sein Blick geht mir durch und durch, das Blut beginnt in meinen Kopf zu steigen, es klopft an den Schläfen.
Seine rechte Hand hält wie immer das Weinglas, seine schlanken, langen Finger heben sich wunderbar vom Rubinglanz des Weines ab. Seine linke Hand streckt sich plötzlich mir fordernd entgegen und wie unter Zwang, lege ich meine rechte Hand hinein und betrete wie selbstverständlich die Wiese und befinde mich im Bild.
Es war nur ein kleiner Schritt, ein tiefer Atemzug und unglaubliches Staunen in mir.


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Der Mungo und die Schlange, Erotik


Der Mungo und die Schlange. 
von Joana Angelides

Ich liege fünf Meter von dir entfernt auf der Wiese und beobachte dich durch das flimmernde Sonnenlicht.

Ich wäre so gerne eine Schlange. So ein wundervolles Tier, mit glänzenden Schuppen, einer langen vibrierenden Zunge und einem beweglichen, anschmiegsamen Körper. Mit grünen, großen Augen, mit einer Pupille die sich bei Licht verengt, oder ganz groß wird im Dunkeln.

Ich stelle mir vor,  dass du dich wie ein Mungo, ahnungslos dein Leben genießend, spielerisch um Gras wälzt.


Es ist schön, dich zu beobachten, wie du im hohen Gras liegst,  die Sonne genießt, einen Grashalm im Mund hast und ein Buch liest.

Dein Hemd ist offen, die Ärmel  aufgekrempelt und deine Brust hebt und senkt sich. Obwohl dein Körper im Ruhezustand bist, bewegen sich deine Muskeln unabhängig voneinander, zucken hin und wieder.
Deine starken Arme zeigen Kraft und Wildheit und doch weiß ich, wie zärtlich sie mich umfangen können!

Besonders wenn sie einen zuckenden Frauenkörper festhalten, während die Hände spielerisch die Lust hervorlocken, sie verstärken; wenn sich der festgehaltene Körper aufbäumt, die Fesseln zu sprengen scheint und doch lustvoll ergeben sich fallen lässt.

Wenn ich eine Schlange wäre, ich würde warten bis du ermattet von Sonne, Wärme und der Lektüre ein wenig einnickst. Dann würde ich lautlos im Schutz des Grases zu dir hinüber kriechen, mich langsam, beginnend bei den Füßen, auf deinen  Körper schlängeln und züngelnd deinen Mund erreichen.
Dein Herz wird wie wild schlagen, meine grüne Iris  deinen Blick erfassen und mein schlanker Körper verwandelt sich in dieses Weib, das ich in diesen Momenten auch bin.
Ich bewege meine Brust über deiner, reize deine Spitzen mit den meinen und bewege sie hin und her. Oh wie dein Blick plötzlich weich und träumerisch werden wird!
Zwischen deinen Beinen spielt mein Knie, sanft und doch beweglich, spürt die Erregung und drückt sich an.

Meine Zunge bewegt sich schnell und zitternd, umspielt deine Ohren, gleitet ein   wenig hinein und erzeugt an deinem Gaumen dieses Kitzeln, das einfach dazu gehört.

Während meine Arme und Beine unaufhörlich an dir reiben und entlang gleiten, meine Haut zu rascheln scheint, bewegt sich mein Körper wellenförmig, massiert den deinen und meine grünen Augen verschlingen jede Regung, vom Aufflackern bis zum aufsteigenden Rauch der Lust in ihrem Inneren, in deinen Augen.

Du umschlingst meinen elastischen biegsamen Körper, spürst, wie er dich ebenfalls umschlingt, einrollt und fast erdrückt, bis du deinen Mund zu einem lautlosen Schrei öffnest.

Irgendwie verschwindet der Unterschied zwischen dem Leib der Schlange und dem glühenden Leib der Frau, die durch die Reibung und Hitze unglaubliche Erregung und Lust  erzeugt. Am Ende werde ich mich um deinen Körper winden, dir den Atem rauben,  dich herum wirbeln und deine Atemlosigkeit  ausnutzen,  um mich ganz plötzlich zu ergeben.

Deine wilde Attacke, die Befreiung aus dem vermeintlichen Traum im Halbschlaf bringt uns dann  in die Wirklichkeit zurück.

Wir genießen danach lustvoll die Wirklichkeit, du der Mungo und ich, die Schlange!


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Montag, 27. April 2020

Ein Virus, ein Virus!!, Satire


Ein Virus, ein Virus!
Von Joana Angelides




Wie groß oder klein, kann so ein Virus eigentlich sein?

Auf jeden Fall hat sich herausgestellt, er kann gar nicht klein genug sein, um Millionen von Menschen in die Knie zu zwingen!
Aus Angst vor diesem kleinen, unsichtbaren Knirps, verbarrikadieren sich die Menschen in ihren Häusern, verhüllen ihr Gesicht und werden sich auch in absehbarer Zeit nie wieder die Hände reichen!
Wir haben jedenfalls erkannt, dass es auf die Größe alleine offenbar gar nicht ankommt!  Der Effekt ist ausschlaggebend
Generell sind wir ja sicher von vielen Viren umgeben, ja sie schwirren um uns herum, wie die Motten um das Licht. Doch bisher hatten die meisten von uns genug Abwehrkräfte, um sie abzuwehren.

Aber diesen, namens Corona dürften wir beleidigt haben, bzw. waren es die Chinesen! Sie haben ihn einfach nicht genügend beachtet! Die paar Toten ließ man (vielleicht) verschwinden oder sie landeten in einem Krematorium!

Ungefährdet von der Umwelt konnten sich die Viren dort vermehren, auf Kadavern von Hunden, Katzen und Fledermäusen!  Die Märkte waren das bevorzugte Aufenthaltsgebiet und ist es leider noch immer!  Bei der großen Bevölkerungszahl in China ist es offenbar nicht aufgefallen, dass da einige Hunderte Menschen plötzlich starben, aber in den westlichen Ländern wurde man erschrocken munter und begann dieses Virus zu jagen!
Nun laufen wir mi Masken vor dem Gesicht herum, dürfen niemand küssen, außer er wohnt im selben Haushalt wie wir, was wiederum die Frage aufwirft, wollen wir das?
Das einzige, was wir dürfen ist mit der Außenwelt telefonieren, vielleicht Skypen oder mailen!
Aber das kann nicht genügen, wir brauchen soziale Kontakte, bzw. vor allem Kontakte, körperliche und soziale! Wir können nur hoffen, dass das so manche Liaison übersteht! 

Manche sind erstaunt, dass sie so viele Kinder haben! Wo kommen die nur plötzlich her? Früher haben die schon geschlafen, wenn wir nach Hause kamen, heute machen sie uns den Platz auf der Couch, am PC und im Badezimmer streitig!
Mancher entdeckt aber auch die Erotik, wenn man sonst nichts tun kann!! Das wird einen Baby-Boom in neun Monaten ergeben! Noch mehr Kinder!
Überraschend haben wir aber auch festgestellt, dass Homeworking gar  nicht so übel ist, man kann sogar im Pyjama mit Kunden verhandeln und das Gespräch mit dem Chef unterbrechen, weil die Technik verrückt spielt, oder so.
Aber, es gibt einen Silberstreif am Horizont! Durch all diese restriktiven Maßnahmen haben wir es dem Virus schwergemacht, von einem zum anderen zu springen, wir halten Abstand zwischen uns! Soweit kann er dann auch wieder nicht springen! Nur vereinsamen wir, wahrscheinlich sogar auf der Parkbank, wenn auf jeder Seite nur einer sitzt! Man kann sich nichts zuflüstern, von Umarmen oder Küssen ist sowieso keine Rede, denn da gibt es Wachorgane, die das verhindern! Orwell lässt grüßen!  Eigentlich ist 1984 ja schon vorbei, aber für Viren ist die Zeit relativ!
Auf jeden Fall wissen wir nun, wie sich Hunde fühlen müssen, wenn sie immer einen Beißkorb tragen müssen!
Die modebewusste Frau hat noch das zusätzliche Problem, ob die Farbe der Maske zum Kleid passt?
Vielleicht ist es aber auch positiv, denn vielleicht ist so manch böses Wort ungehört, weil es durch die Maske nicht verstanden wird.

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Samstag, 18. April 2020

MOVITU, Lernhilfe




Während der Krise, KOSTENLOS  direkt aufs Handy. 24.00h täglich
Nachhilfe für Mathe, Deutsch und Englisch

MOVITU bedeutet: Mobile Video Tutor und ist eine privatwirtschaftliche Initiative, die dem Bundesministerium für Unterricht Mitsprache gewährt.
Bildung ist für die Zukunft unseres Landes wichtig, und deshalb ermöglichen wir den Schülern zwischen 10 und 14 Jahren möglichst günstig den Lehrstoff zu Hause nochmal zu wiederholen. Seit Jänner 2017 sind hunderte Videos und Quiz entstanden und viele Lehrer nutzen Movitu auch im Unterricht.



MOVITU means Mobile Video Tutor and is a private initiative that gives the Federal Ministry of Education:
Education is important for the future of our country, which is why we allow students between the ages of 10 and 14 to repeat the curriculum at home as cheaply as possible. Hundreds of videos and quizzes have been created since January 2017, and many teachers use Movitu in class as well.


Es gibt ungebildete Völker, die reich sind. Das ist wohl wahr. Aber es gibt kein einziges gebildetes Volk das arm ist. Ich denke, das zeigt den Wert der Bildung! Deshalb ist MOVITU, wie jede Bildungsinitiative für Österreich von großer Bedeutung.“
Zitat Dr. Erwin Steiner
Leistbare Nachhilfe, wird immer mehr zum Thema und gute Nachhilfelehrer- und Lehrerinnen sind schwer zu finden. Movitu bietet die perfekte Alternative! Ob Mathe, Deutsch oder Englisch – Movitu deckt alle Bereiche optimal ab und ist jederzeit verfügbar. Keine lästigen Wartezeiten mehr und auch keine langen Anfahrtswege. Movitu folgt dem österreichischen Lehrplan und bietet daher eine gute Vorbereitung auf Schularbeiten und Tests. Auf Wunsch gibt es auch noch persönliche Tutorials um bestimmte Themen noch gezielter zu üben. Und das Alles zu einem tollen Preis! Mehr kann man sich nicht wünschen.
Zitat Mag. Ursula Jizba
„Bildung ermöglicht das Begreifen der Welt. Und das Erfassen der Möglichkeiten eröffnet erst jene Freiheit, die jeder Mensch verdient. Die Basis dafür ist die Schule. MOVITU liefert hierzu einen wesentlichen Beitrag, indem es auch einkommensschwächeren Familien die Unterstützung ihrer Kinder ermöglicht.“
Zitat Dr. Sabine Laufer
„Ich hoffe, dass viele MOVITU unterstützen, weil es ein Schritt zur Lösung der aktuellen Herausforderungen im Bereich Bildung darstellt. Multimedial, bald multilingual und offen für internationale Beiträge. Ich finde: Ein tolles Projekt.“
Zitat Mag. Hedwig Baumann
„Ich finde den Zugang zu den Bildungsinhalten komfortabel, meine Kinder sind von der verständlichen Aufbereitung begeistert und wir alle freuen uns über den wirklich gemäßigten Beitrag. Ein Hoch den Initiatoren!“
Zitat Hofrat Walter Kropetzky

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Sonntag, 12. April 2020

Frühlingsfest im Märchenwald, Märchen


Frühlingsfest im Märchenwald

von Joana Angelides



Heute ist großes Frühlingsfest im Märchenwald. Alle haben schon seit Tagen einen Großputz gemacht.
Die Eichhörnchen haben ihre Nester von den Nuss-Schalen des Winters gereinigt und alles hinunter geworfen, zum Fuß des Baumes.
Da kam gerade die Schlange Birr vorbei und zischte wütend hinauf. Wobei ihre Zunge ganz erregt raus und rein ging.
„Seid ihr verrückt,“ zischte sie, „komme da nichts ahnend vorbei und kratze mir meinen Bauch auf, mit den harten Nuss-Schalen.“
Da lugte auch der kleine Kobold zwischen den Farnen hervor und begann die Eichhörnchen zu ermahnen.
„Das müßt ihr wegräumen,“ rief er.
„Ja ja,“ beeilten sich die Eichhörnchen zu versichern, „Wenn alles draußen ist, dann kommen wir runter und räumen weg!“
Da schleppt gerade eine große Heuschrecke ein braunes Blatt hinter sich her. Sie muss verschnaufen, weil das Blatt so groß ist und immer wieder an den Wurzeln hängen bleibt. Das Blatt muss zum Mistplatz, am Rande der Lichtung.
Die Eule sitzt am untersten Ast der großen Tanne und gibt ihre Befehle laut und deutlich, damit die kleinen jungen Tiere und Elfen und Feen aus ihrer Schulklasse auch ja nichts übersehen wegzuräumen.
Da lagen getrocknete Eicheln am Boden, abgebrochene Äste und Tannenzapfen. Die mussten alle weggeräumt werden, denn wenn am Abend dann das große Frühlingsfest im Märchenwald stattfindet, muss alles sauber sein.
Die Elster sammelt nur die glitzernden Dinge ein, die sie dann aber zu ihrem Nest ganz hoch oben auf dem höchsten Baum des Waldes trägt und dort versteckt.

Der große braune Bär kam vorbei und trug einen Baumstamm ächzend auf seiner Schulter.
„Wo soll bitte der Baumstamm hin?“ Fragte er die Eule.
„Dort in die Mitte der Lichtung, denn dort werden dann die Glühkäfer sitzen und alles beleuchten und die Borkenkäfer und die Grillen werden drauf Platz nehmen und Musik machen. Auch der Specht hat dort seinen Platz, er wird den Rhythmus angeben.“
Der braune Bär ging zur Mitte der Lichtung und lud den Baumstamm ab und setzte sich darauf. Er nahm ein großes Blatt vom Efeu und wischte sich seine Stirne. War doch anstrengend gewesen!
Dann kam die große Libelle vom See herbei und hinter ihr eine ganze Schar von Glühwürmchen. Sie wies jedem der Glühwürmchen einen Platz an den Bäumen rundherum an, damit am Abend dann auch die Beleuchtung richtig verteilt war.

Nur die Pilze im Wald beklagten sich, daß sie leider ihren Platz nicht verändern konnten, und so wenig sehen werden. Da kam die kleine Waldfee Lamis vorbei und versicherten ihnen, sie werde ihnen alles genau schildern.

Die Waldfee Fari kam und stellte rund um die Lichtung Glockenblumen auf, aus denen dann der Nektar am Abend getrunken werden konnte. Dann schleppten die Kobolde noch große Blätter herbei und füllten sie mit Beeren und Früchten des Waldes, nur zum Zugreifen.

Der große Baumstumpf am Rande der Lichtung wurde mit einem goldenen Kissen belegt und weiße Schleier darübergebreitet. Da wird die Feenkönigin sitzen und zuschauen.

Und rundherum legten die Feen ebenfalls kleine goldene Pölsterchen, bestimmt für die vielen Feen und Elfen des Waldes.

Eine Gruppe von Rehen mit ihren Kleinen kam ganz neugierig aus dem Wald hervor und schauten den Treiben mit großen Augen zu. Der kleine Dachs lief hurtig von Baumstamm zu Baumstamm und sucht sich einen guten Platz zum Zuschauen.

Und plötzlich füllte sich der Wald mit Leben. Aus allen Richtungen kamen sie. Die Feen, mit ihren weißen Schleierkleidern, die Elfen in grünen Hosen und weißen Hemden, die Hasen und Häschen, Birr die Schlange, die Eichörnchen von ihren Bäumen herunter. Der Specht schritt gemächlich über die Lichtung zum Baumstamm hin, er gehörte ja zur Kapelle. Die Glühwürmchen schwärmten aus und entzündenden ihre Laternen und nahmen in den Blättern und Zweigen der Bäume Platz. Ganz plötzlich war der Märchenwald in blinkendes flackerndes Licht getaucht.
Die kleine Hexe Samantha streute überall Blumen, die sie am Nachmittag im Garten pflücken durfte. Sie überlegte allen Ernstes einen kleinen Zauber zu machen, um das Fest noch schöner zu machen, aber es fiel ihr kein Zauberspruch ein. Im Moment noch nicht.
Einige Glühwürmchen setzen sich auf den Baumstamm, um Licht für die Musik zu machen. Und da kamen sie schon, die Grillen mit Ihren Violinen, ein Borkenkäfer mit seiner Oboe, ein anderer mit einem Saxophon und der Kobold hatte eine Ziehharmonika in der Hand. Sie nahmen Alle Platz am Baumstamm.
Der große Bär stand am Rande der Lichtung und klopfte schon in Erwartung auf die Musik mit seinem linken Fuß den Takt an. Seine Hände hatte er vorne verschränkt und sein Kopf ging hin und her. Er schmunzelte.
Alle Waldfeen nahmen auf ihren Pölsterchen Platz. Man wartete auf die Feenkönigin, denn ohne sie konnte das Fest nicht beginnen.
Da, ein Fanfarenstoß aus der Trompete von Mo dem Elfen und die Feenkönigin schwebte herab. Sie war wunderschön. Sie hatte ein golden glänzendes Schleiergewand an und darüber einen hellblauen Umhang mit glitzernden Blüten. Auf dem Kopf trug sie einen Kranz aus goldenen Sternen. Sie schwebte langsam zu Boden und setzte sich auf den vorbereiteten Thron.

Alles wartete gespannt. Sie erhob sich wieder und drehte sich langsam im Kreise, um alle zu sehen.
„Ich erkläre den Frühling für eröffnet!“ Rief sie und streute mit der rechten Hand eine Handvoll Samen im Kreise, um sozusagen symbolisch den Frühling zu begrüßen.

Alle jubelten und umarmten sich und die Musik fing leise zu spielen an und es bot sich ein faszinierendes Bild, als alle Elfen und Feen auf der Lichtung sich ein wenig vom Boden erhoben und zu den schönen Klängen einen schönen Tanz darboten. Sie wiegten und bogen sich, sie stiegen auf und ließen sich wieder auf den Boden nieder.
Es war ein wunderschöner Anblick.
Die Eule musste ihr Taschentuch hervorholen und sich hörbar schneuzen, so gerührt war sie. Wie jedes Jahr.
Der Bär wiegte sich im Takt und wackelte mit seinem Kopf und seinem Po hin und her. Die Kobolde warfen ihre Zipfelmützen in die Luft und fingen sie wieder auf.
Eine Zipfelmütze fiel zu Boden und bedeckte einen Pilz. Dieser Schrie ganz laut, weil er jetzt gar nicht mehr sah.
Sofort kam der kleine Kobold holte seine Mütze und entschuldigte sich bei dem Pilz.

Die Musik war im ganzen Wald zu hören, sogar die Bäume, schien es, bewegten die Äste im Takt und die kleinen Glühwürmchen hatten Angst runterzufallen.

Etwas verspätet und daher außer Atem kam auch die Feenköchin angelaufen. Sie hatte bis zuletzt Plätzchen in der Küche gebacken und brachte das nun warme Backblech mit auf die Lichtung. Sie stellte es vorsichtig zwischen den Glockenblumen ab und stellte sich auf die Zehenspitzen, um auch etwas zu sehen. Aber sie war zu klein und konnte nicht über die anderen hinwegschauen.

Der kleinen Hexe Samantha tat die Köchin sehr leid. Da sie aber ein schlechtes Gewissen hatte, weil sie die Köchin schon einmal mit einem falschen Zauber belegt hatte, wollte sie ihr helfen. Sie machte die Augen zu und sprach einen Zauberspruch an den sich erinnerte.
In diesem Moment erhob sich die Köchin in die Luft und schwebte über dem Fest, wie ein großer bunter Luftballon.
„Samantha,“ schrie sie, “lasse mich sofort wieder runter, ich weiß, daß du das bist!!“

Alle starrten auf die Köchin, wie sie da im roten Gewande, mit ihrem weißen Spitzenhäubchen über der Wiese schwebte und alle mussten lachen und kichern.
Samantha bekam einen roten Kopf und wusste nicht, was sie machen sollte. Sie musste die Köchin auf jeden Fall weit weg von ihr runterholen, sonst würde diese vielleicht auf sie losgehen.
Sie schloß wieder die Augen und versuchte die Köchin etwas weiter weg zu schieben, was ihr auch gelang.
Sie atmete auf, schloss die Augen und ließ die Köchin wieder runter. Aber leider hatte sie den See vergessen, der gleich hinter Lichtung lag. Die Köchin fiel in den See und schrie wild, sie könne nicht schwimmen.

Mo, der Elfe lief sofort zum See und sprang hinein und zog die wild um sich herumschlagende Köchin zum Ufer.
Sie war pitschnass, ihre Spitzenhaube hatte sie verloren und die Haare hingen ihr naß ins Gesicht.
„Wo ist diese Samantha, die Hexe!?“

Aber Samantha war so erschrocken und hatte große Angst. Sie versteckte sich hinter dem großen Bären und zitterte fürchterlich.
„Niemals wieder werde ich hexen.“ Schwor sie sich wieder einmal. Sie war eben nicht geeignet dafür.

Als sich das Gelächter gelegt hatte, die arme Köchin triefend naß Richtung Schloss lief um ihre Kleider zu wechseln, begann auch wieder die Musik zu spielen. Alle labten sich an dem Nektar und den Waldfrüchten. Nicht zu vergessen die wunderbar nach Zimt und Honig duftenden Keksen der Köchin.

Sie feierten bis in den beginnenden Tag hinein ausgelassen den Frühling.


Dienstag, 7. April 2020

Das Chalet in den Bergen, Kaleidoskop des Lebens

Das Chalet in den Bergen
von Joana Angelides


Hier werden Geschichten aus dem Leben, teilw. gefühlvoll, teilw. makaber und unheimlich erzählt, philosophische Gedanken analysiert!
Ein Kaleidoskop des Lebens


ein e-Book



Das Chalet in den Bergen u.v.M.





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Samstag, 4. April 2020

Die Macht des Wortes, Satire


Die Macht des Wortes
Autor Joana Angelides


Bei der harmlosen Aufgabe eines Inserates in einer Zeitung namens „BAZAR“, musste ich wieder einmal die Erfahrung machen, dass Worte nicht einfach nur Worte sind, sondern auch sofort irgendwelche Assoziationen auslösen können, je nach Temperament und Absicht.

Meine Putzfrau suchte  eine zusätzliche Möglichkeit, um ihr Einkommen aufzubessern, ich artikulierte dies in einer Wortanzeige für sie.

Sie bot sich als Haushaltshilfe an, für Putzen, Kochen, Kinderbetreuung  und….., nun kommt´s:
Für allerlei Dienste!

Diese kleinen drei Worte riefen einen Run gewisser Suchender auf die Anzeige hervor!

Ein Mann bot dreimal wöchentlich eine Beschäftigung als Intim-Masseuse an, zwei wollten erotische Literatur vorgelesen bekommen mit anschließender praktischer Demo.

Zwei waren einem Quicky zu Dritt nicht abgelehnt, eine „Menage a Droit“ sozusagen und eine Frau, mittleren Alters, deklarierte sich als Lesbierin und fragte an, wie oft sie bei ihr in der Woche vorbeikommen könne, es ginge aber nur vormittags. Offenbar eine gelangweilte Hausfrau.

Einer wollte tatsächlich eine Putzfrau, aber sie sollte das nackt erledigen.

Die Entlohnung in all diesen Fällen lag weit über dem üblichen Stundenlohn einer Putzfrau und wäre vielleicht einer Überlegung wert……..

Zur Ehrenrettung sei gesagt, dass auch drei seriöse Anfragen dabei waren.

Ich habe ihr das alles ausgeredet, da ich sie einerseits als Putzfrau nicht verlieren will und sie andererseits nicht weiß, wie weit ihre Qualifikationen in der neuen Sparte, die sich da auftat, sind.

Nicht alles, was man so im Leben so tut, macht man schließlich immer gut und kann Geld einbringen.

Sie ist und bleibt die geborene Perle, das hat sie bisher bewiesen!

Never change a winning team!

Die Erkenntnis daraus ist, dass man, einerlei welche Anzeige man aufgibt, die Worte sehr sorgfältig wählen muss und immer darunter schreiben sollte:


Nur seriöse Angebote, keine Massage und keinen Sex!

Wenn man das nun überlegt, könnte man aber andererseits versteckte Tarnanzeigen für Dienste am Subjekt aufgeben, ohne dass sie als solche auf den ersten Blick zu erkennen sind.

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