Samstag, 30. Mai 2020

Erotique Fou, Teil 2 Erotik


Die Magie der Sinnlichkeit, der Liebe und des Augenblickes!

von Joana Angelides


"EROTIQUE FOU" Teil 2


Mein Name ist Magritt.

Magritt, wie der belgische Maler. Mein Vater, ein Belgier, war Sammler von seinen Bildern und Bewunderer. Er hätte lieber einen Sohn gehabt, hätte ihn dann René Magritt genannt. So musste ich dann mit diesem Namen leben, was immer wieder zu Verwechslungen mit Marquerite führte. Das Einzige, was wir beide gemeinsam haben, ist unsere unbändige Abhängigkeit von Erotik und Sex. Er ließ keine Gelegenheit und keine Frau aus, um das ausleben zu können, was dazu führte, dass sich meine Eltern trennten und er aus meinem Leben verschwand.
Und eben diese Gene beherrschen auch mein Leben!
Nun, ich lebe aus Überzeugung als Single, das heißt eigentlich tue ich das temporär!
Es gibt immer wieder Männer in meinem Leben, manche vorübergehend, manche länger, manche begleiten mich schon jahrelang!
Ich liebe diese Augenblicke, wo ich mich fallen lassen kann, in starken Armen versinken oder als beherrschender Faktor den Mann unter mir beherrschen kann.
Das geht natürlich nur in einer Großstadt wie Paris. Sie hat das richtige Flair und auch die richtigen Menschen dafür, die diese Leichtigkeit der Sinnlichkeit lieben und auch gewähren lassen. Man ist auch nicht so im Fokus und es geschieht Vieles in der Anonymität der Großstadt.
Mein Leben als Journalistin erlaubt mir, dass ich mir die Tage und auch die Nächte einteile, sie manchmal meiner Lust unterwerfe. Eigentlich sind wir drei Freundinnen die sich völlig tabulos alles erzählen und die sich gegenseitig beraten, auch trösten oder bestärken, die diesen Lebensstil pflegen.
Heute sind ein regnerischer Tag und ich blicke durch die halbgeschlossenen Jalousien ins Freie und höre die Regentropfen, wie sie auffallen, manche auf mein Sims klopfen. Obwohl es noch früh am Morgen ist, höre ich von nebenan über die offene Balkontüre wie mein Nachbar seinem Cello leise, tiefe Töne entlockt. Er ist ein junger Musiker an der Pariser Oper und lebt ganz seiner Musik. Alles in seinem Leben ist Musik! Je nach inneren Gefühlen, Lust und Sturm in seinem Inneren, bedient er sich eines anderen Instrumentes. Das Cello ist ein suchendes Instrument, mit dem sein brunftiges Verlangen nach einem Ventil für seine Erfüllung sucht. Seine Geige erklingt, wenn er gerade glücklich ist, wenn sich seine Glückgefühle in die Höhe schwingen und dem Klavier entströmt sein Schmerz und seine Verzweiflung, ergießt sich im Warschauer Konzert oder irgendwelchen russischen Tänzen und reißt ihn wie ein tosender Fluss dahin.
Ich weiß das deswegen, weil ich bei all diesen Ausbrüchen und Höhenflügen schon dabei war.
Ich schließe meine Augen und höre das Locken des Cellos, höre diese tiefen lockenden Töne und spüre seine Gedanken und seine Sehnsucht durch die dünne Wand, die uns trennt hindurch.
Ich stehe langsam auf und presse mich an die Wand. Es ist als würde sie zittern, als würden seine sehnsüchtigen Rufe durch das Gemäuer dringen und meine Haut berühren. Ich drücke meinen Leib, meine Brüste dagegen und meine Handflächen liegen flach auf und ich flüstere irgendwelche Worte.
Nach endlos scheinenden Minuten, in denen er weiterspielt und lockt, löse ich mich von der Wand und gehe, wie von unsichtbarer Hand geleitet, auf den Balkon, lehne mich an die Brüstung zu seiner Seite und übersteige sie.
Als ich, ein wenig nass vom Regen und fröstelnd dann barfuß in seinem Salon stehe legte er das Cello weg und nimmt mich in den Arm. Es ist klar zwischen uns, dass er auf mich gewartet hat, er weiß, dass sein Rufen nicht vergebens war. Seine Hände streichen über meine feuchte Haut, seine Zunge leckt die Feuchtigkeit weg und seine Lippen vibrieren auf den meinen.
Wir sinken auf die Liege und ich atme seinen Duft, der immer ein wenig nach Moschus, Holz und Lust riecht, gierig ein. Im Raum ist noch immer das leise Rufen des Cellos spürbar!
Er gehört zu jenen Liebhabern, die es sehr langsam angehen lassen. Sein Vorspiel beginnt an den äußersten Fingerspitzen, breitet sich über meine Brüste und den Brustspitzen aus und verliert sich in den Achselhöhlen. Sein Mund findet sich im Nabel wieder, kreist dort und seine feinen, aber kräftigen Finger machen meine Nervenbahnen an den Lenden und an den Rückenwirbeln zur Achterbahn. Er schafft es immer wieder, meinen ganzen Körper wie einen Klangkörper zum Klingen zu bringen, mir die höchsten Töne zu entlocken und alles dann in einem Furioso ausklingen zu lassen! Die Vereinigung endet meist in einem Vulkanausbruch und das Feuer danach glost noch minutenlang.

Dienstag, 26. Mai 2020

Blumen aus Glas unheimlich, Fiktion


Blumen aus Glas

 von Joana Angelides

Blumen aus Glas


Er wird heute, wie vor langer Zeit in seiner Kindheit, wieder einmal durch die Wand des Gewächshauses ins Reich der Glasblumen gehen. Das war beschlossene Sache.
Er erinnerte sich, dass er das als kleiner Bub öfter getan hat. Doch mit der Zeit und dem Älterwerden wurde diese Erinnerung ins Reich der Fantasie geschoben und dann irgendwann fiel es dem Vergessen anheim. Besonders als Großvater eines Tages verschwand; er war der einzige, mit dem er dieses Geheimnis teilte.
Es hieß er sei wieder zur See gegangen und Großmutter schwieg beharrlich.
Irgendwann erreichte ihn die Nachricht, dass das Haus verlassen war und er als Erbe für die Erhaltung zuständig sei. Es gab außer einem Testament von Großmutter keine weiteren Unterlagen. Auch nicht über ihren Tod, der den Gerüchten nach, kein natürlicher war. Sie soll der Fluss eines Tages mit sich gerissen haben.
Dann stand das Haus viele Jahre einfach nur so da.
Er war gerade pensioniert worden und bezog das Haus, wollte den Rest seines Lebensabends hier verbringen.
Er besuchte das Grab, das Großmutter schon zu ihren Lebzeiten gekauft und mit einem Grabstein ausgestattet hatte. Sie ließ ihren und den Namen von Großvater eingravieren und legte dann immer ein paar Blumen aufs Grab. Sie waren für Großvater gedacht, von dem sie nicht wusste, ob er nun lebte oder in der Fremde verstorben war.
Dieses Grab war sein einziger Bezugspunkt zu den Großeltern, den er noch hatte.
Doch gestern, als er so an seinem Rollstuhl gefesselt, alleine im Gewächshaus war, seine Orchideen umsorgte, sie besprühte und hin und wieder ein Blatt entfernte, fiel ihm diese alte Geschichte wieder ein.
Er liebte seine Orchideen, sie waren für ihn wie Kinder, die er hegte und pflegte. Fast seine ganze Zeit verbrachte er im Gewächshaus. Immer wenn eine Orchidee verwelkte, war es wie der Tod ohne Wiederkehr eines Kindes.
Was würde er dafür geben, wenn er diese Wunderwerke der Natur für immer konservieren könnte. Au0erdem dachte er mit großer Sorge an die Zukunft. Was wird mit seinen Orchideen geschehen, wenn er von dieser Welt abberufen wird?
Da fiel ihm eben wieder das lange vergessene Reich der Glasblumen ein.
Aus Glas würden sie dort für ewig blühen und nie vergehen. Der Wunsch, sie für die Ewigkeit zu erhalten, wurde daher immer stärker.
Er wusste noch, dass es nur dann funktionierte, wenn der Himmel mit Wolken-Schleiern übersät war und sie der Wind vor sich her trieb. Dann fiel das Sonnenlicht nur gedämpft durch das pyramidenähnlich gebaute Glashaus.
Und das trügerische Licht zauberte damals Gestalten und Schatten auf die Glas-Wände und aus den Ecken kamen seltsam verdrehte und verschnörkelte Triebe hervor, die wie lange gierige Finger nach ihm griffen.
Sie machten ihm Angst und er flüchtete sich dann immer zu seinem Großvater, der draußen im Garten den Rasen pflegte und das Unkraut jätete.
"Wollen dich die Glasblumen wieder holen?", fragte er dann und strich ihm über den Kopf.
"Ja, sie strecken ihre Triebe durch die Wände und versuchen, mich zu umschlingen!", rief er dann immer ängstlich.
"Du solltest keine Angst haben, kleinen Kindern und alten Leuten sind sie immer freundlich gesinnt. Komm wir gehen gemeinsam zu ihnen."
Er nahm ihn dann immer bei der Hand und führte ihn in das Glashaus zurück bis zu der rückwärtigen Wand, die an den Fels stieß.
Mit seinen sehnigen, von der Gartenarbeit gezeichneten Händen, berührte er dann den Fels und er öffnete sich einen Spalt, der gerade so groß war, dass sie beide durchgehen konnten. Dann schloss sich der Spalt wieder.
Drinnen standen sie vor einem großen Feld mit Sonnenblumen, die größer als er selber waren. Die Blumenköpfe waren goldgelb glänzend und durchscheinend, sie waren alle aus Glas.
Ein leichter Wind ließ sie hin und her schwanken, dadurch lag ein sonderbares Klirren in der Luft, das durch die Berührung der einzelnen Blüten und Blätter entstand. Es war eine fröhliche, sich geheimnisvoll verbreitende Melodie.
"Oh, Großvater, das ist ja wunderschön!", rief er und bestaunte die leicht schwankenden Stängel und gelben Blütenköpfe.
"Ja, aber bedenke, es sind keine echten Blumen, sie sind nur aus Glas. Sie riechen nicht und sie können auch nicht wachsen. Siehst du dort den See, mit den Seerosen? Auch alles aus Glas. Man kann in den See nicht eintauchen, die Seerosen schwimmen auch nicht auf der Oberfläche, sie bleiben immer an ihrem Platz. Dafür verwelken sie aber auch nicht, sie bleiben immer so wie sie jetzt sind."

Der Großvater strich ihm damals mit der Hand abermals über den Kopf.
"Es ist aber eine unwirkliche Welt, keine Welt für Menschen aus Fleisch und Blut."
"Ich finde das aber trotzdem wunderbar! Ich muss immer weinen, wenn eine Blume verwelkt! Gibt es auch Orchideen hier?" Er liebte schon damals die Vielfalt der Orchideen.
"Ja, da rückwärts, links neben dem See. Sie haben alle Formen und Farben, die du dir vorstellen kannst und die jemals in unserem Glashaus gezüchtet wurden. Sie stehen in Glastöpfen, sogar die Tautropfen der Blütenblätter sind aus Glas. Und jene Orchideen, die normalerweise auf den Bäumen in den Urwäldern wachsen sind ebenfalls vertreten, sie schwanken leicht im Wind und man kann ihre Musik weit hören, wenn sie sich berühren. Es ist eine Zauberwelt und schade, dass sie nur wenige Menschen betreten können. Nur unschuldige Kinder und alte Leute können sie sehen. Aber auch nur für kurze Zeit, bis die Sonne untergeht. Dann müssen wir wieder zurück sein, sonst werden wir auch zu Glas und müssen für ewig hier bleiben."
Er erinnerte sich, wie erschrocken er über diese Worte war und rannte sofort wieder zu der Stelle, wo die Öffnung vorher war. Großvater berührte diese Stelle wieder mit seiner Hand und sie traten zurück ins wirkliche Leben.
Großmutter schüttelte jedes Mal den Kopf, wenn er ihr davon erzählte.
"Du solltest den Geschichten von Großvater keinen Glauben schenken, das weißt du doch! Er hat eine blühende Fantasie!"
Das sagte sie jedes Mal. Er scheute dann davor zurück, ihr zu erzählen, dass sie beide, Großvater und er, in dieser Welt waren, dass sie wirklich existierte.
Das war vor langer Zeit.

Mit einem entschlossenen Ruck drehte er seinen Rollstuhl in die Richtung, wo sich spezielle Züchtungen befanden.
Er wählte vier Orchideenstämme aus, die in den letzten Jahren mit internationalen Preisen ausgezeichnet wurden.
Nachdem er einen prüfenden Blick auf den etwas verhangenen Himmel geworfen hatte, lenkte er den Rollstuhl zielstrebig in den hinteren Teil des Raumes.
Zögernd hob er seine Hand und berührte leicht zögernd, die Felswand.
Wie durch Zauberhand, als ob die Zeit still gestanden hätte, öffnete sich wieder ein Spalt und er konnte einfach hindurch fahren.
Wieder umfing ihn diese wundersame Welt der Glasblumen. In all den vielen Jahren schien sich hier nichts verändert zu haben.
Dieses seltsame Klirren und melodische Klingen lag in der Luft wie ehedem. Die Blumen und Pflanzen rundum waren bunt und fast durchsichtig. Man konnte meinen, in einem wunderbaren Garten zu stehen. Das einzige was fehlte und fast gespenstig anmutete, war das nicht vorhandene Gesumme der Bienen, das Vogelgezwitscher oder das Rauschen eines Baches.
Die Äste eines Baumes schienen sich zu ihm herunter zu beugen, doch er wich aus und suchte mit den Blicken die Orchideen, von denen Großvater damals sprach.
Er war schon eine Weile hin und her gefahren, als er sie endlich fand. Fassungslos stoppte er seinen Rollstuhl, um die ungeheure Farbenvielfalt in sich aufnehmen zu können.
Vom zarten Weiß bis zum strahlenden Violett und zarten Rosa fanden sich alle Schattierungen. Mitten unter ihnen, die von Großvater gezüchtete Königin von Saba". Eine weiße Orchidee, die tief in ihrem Kelch in ein zartes Rosa überging und deren Blütenstab in einem tiefen Weinrot aus der Mitte herausragte.
Und da, die von ihnen gemeinsam gezüchtete "Mondblume". Eine flamingofarbene, mit vielen kleinen Blüten besetzte Rispe, die sich leicht zu bewegen schien.
Sein Auge eilte von Blüte zu Blüte, er wusste noch alle ihre Namen und wann sie zum Blühen gebracht wurden. Natürlich gab es einige, die wahrscheinlich in seiner Abwesenheit gezüchtet wurden, doch kannte er die mit vielen Preisen ausgezeichneten aus der einschlägigen Fachpresse.
Dann sah er ihn. Mitten in diesem Paradies aus Glas gab es eine Gartenbank. Halb verdeckt von einem Hibiskusstrauch mit großen Blüten, saß Großvater.
Er sah wie lebendig aus und war doch ganz aus Glas. Seine braunen Augen blickten ihn direkt an und er erschauderte. Die rechte Hand des Mannes aus Glas hielt eine Orchidee in einem durchsichtigen Glas in Augenhöhe, so als wollte er die Wurzel prüfen. Mitten in der Bewegung musste er erstarrt sein. Er hatte wie immer seine Schürze an, in der einige Gartenwerkzeuge steckten. Sie waren auch zu Glas geworden.
Es stieg heiß ihn ihm auf. Wie konnte das geschehen? Hatte er die Zeit vergessen, war er zu lange hier geblieben? Man wird es nie ergründen können.
Er rollte ganz nahe an ihn heran, berührte sein altes Gesicht mit der Hand und strich darüber. Es fühlte sich kalt, glatt und leblos an. Ein wenig zögernd stellte er die mitgebrachten Orchideen zu den anderen. Er hatte es plötzlich eilig, wieder zurück zu fahren.
Als er durch den sich öffnenden Spalt wieder seine reale Welt betrat, atmete er tief und gierig die Luft ein und fühlte sich irgendwie erleichtert. Das seltsame Schicksal des Großvaters berührte ihn sehr und er fragte sich natürlich, wie gefährlich es wirklich war, in diese fremde, unwirkliche Glaswelt einzutauchen.
In den folgenden Tagen stand er mehrmals vor der hinteren Felswand und starrte sie an. Es zog ihn hinüber, er wollte diese Welt wieder betreten, wollte sehen, ob die von ihm dort abgestellten Orchideen nun ebenfalls zu Glas geworden seien. Irgendetwas hielt ihn jedoch zurück, ließ ihn zögern.
Hörte er die leise, klirrende Musik oder gaukelte ihm nur seine Fantasie etwas vor? Kam da nicht unter der Felswand ein gläserner Trieb hervor und drehte sich suchend herum?
Wie von unsichtbarer Hand geschoben, rollte der Stuhl auf die Wand zu und er musste sich mit seiner Hand abstützen. Durch die Berührung öffnete sich der Spalt erneut und er fand sich wieder in dieser Welt aus Glas, die ihn anzog und gleichzeitig abstieß.
Wie von Geisterhand geführt, rollte er durch sie hindurch, bis er wieder vor Groß-Vater zum Stehen kam.
Es war, als wäre er lebendig, seine braunen Augen blickten wie immer listig in die Welt und doch war er völlig leblos, durchscheinend.
Er suchte mit den Blicken die gestern abgestellten Orchideen und stellte fest, dass sie inzwischen ebenfalls zu Glas mutiert waren. Es geschah sicher, als die Nacht hereinbrach und alles hier dunkel und kalt wurde.
Es schauderte ihm. Was war das für eine Welt? Er blickte auf seine Armbanduhr. Er hatte noch eine Stunde Zeit bis zum Sonnenuntergang.
Er wollte diesmal auch die andere Seite erforschen und drehte den Rollstuhl rechts herum. Da stockte ihm der Atem. Nicht weit von seinem Standort und dem des Großvaters stand mit erhobenen Händen Großmutter.
Oh, war auch sie gefangen in dieser Welt, aus der es keine Rückkehr mehr gab?
Im Gegensatz zu dem alten Mann, der ruhig und entspannt erschien, drückte sie das helle Entsetzen aus. Ihre Augen waren weit aufgerissen, ja traten ihr fast aus den Höhlen, der Mund zum stummen Schrei geöffnet und die Hände in Verzweiflung erhoben.
Der Sonnenuntergang musste sie in dieser Verfassung überrascht haben. Es musste augenscheinlich plötzlich geschehen sein, keine Zeit zu Flucht oder Rückzug vorhanden. Doch wie kam sie hier her? Sicher hatte sie das Verschwinden ihres Mannes überrascht. Vielleicht fiel ihr irgendwann die Geschichte mit den Glasblumen ein. Sie wusste aber sicher nichts über das Zeitfenster, über die Einschränkung zwischen Tag und Nacht. Das musste die Falle gewesen sein, in die sie geriet.
Er spürte, wie plötzlich Panik in ihm aufstieg. Er wollte nur raus, zurück in seine Welt. Durch die heftige Bewegung des von ihm gesteuerten Rollstuhles ausgelöst, stieß er an einen der Sträucher an und es brach einer der Äste ab.
Es war ihm als hörte er plötzliches Zischen, es lag in der Luft, doch war nicht zu eruieren, woher es kam.
Schlingpflanzen gleich, umschlangen plötzlich Triebe die beiden Räder und brachten ihn zum stehen.
Sie waren leicht gewunden, seltsam gedreht und bedeckten den Boden. Sie schienen als einzige zu leben, bewegungsfähig zu sein. Er erkannte sie; es waren diese Triebe, die ihn schon immer hinein ziehen wollten in ihre Welt.

Mit einem Ruck befreite er sich aus den Schlingen, es brachen auch einige ab. Das Zischen war noch immer zu hören. Er versuchte unter Zuhilfenahme seines Stockes diese Triebe abzuwehren und hatte teilweise Erfolg. Er kam der Fels-Wand, die das Leben bedeutete, immer näher, erreichte das Ziel mit letzter Anstrengung und konnte den Spalt gerade noch passieren, bevor das Tageslicht ganz erlosch.
Keuchend stoppte er den Rollstuhl und lehnte sich zurück. Dann griff er wieder an das Rad, um das Glashaus zu verlassen.
Mit Entsetzen stellte er fest, dass die beiden großen Räder bis zur Hälfte bereits aus Glas waren und ebenso seine Beine von den Knien abwärts.
"Nein!", sein Schrei verhallte ungehört. Wer sollte ihn hören?
Das Glashaus stand hinter dem Haus, angelehnt an die Felswand und umgeben von einem kleinen Wäldchen. Er bewohnte das Haus allein, nur am Morgen kam eine Haushälterin, um sich um die Belange zu kümmern.

Wie von Sinnen begann er seine "Kinder", die einzelnen Orchideen, zusammen zu raffen, tauschte sie wieder aus und nahm andere dazu.
Er hatte plötzlich nur mehr einen Wunsch, er wollte zurück in diese Glaswelt, um seine Orchideen dort einzugliedern, sie für immer zu konservieren und mitten unter ihnen für alle Ewigkeit mit ihnen verbunden zu sein.
Die ganze Nacht fuhr er wie von Furien gehetzt umher, versorgte mit letzter Kraft die restlichen Blumen, die er nicht mitnehmen konnte.
Als der Morgen langsam aufstieg, das Tageslicht sich in den Glasflächen brach, fuhr er ungeduldig zur rückwärtigen Felswand und berührte sie.
Der Spalt ging sofort auf und er rollte, ohne noch einmal zurück zu blicken, in die Welt des Glases. Er merkte gar nicht, dass sich der Spalt wieder schloss. Für ihn gab es keine Wiederkehr, er hatte sich entschlossen, gemeinsam mit seinen "Kindern" für ewig hier zu bleiben.
Als er bei der Bank ankam, auf dem Großvater saß, blieb er ruckartig stehen.
Ja, hier war sein Platz. Gemeinsam sollten sie ihre Orchideen bewachen. Er ordnete die mitgebrachten Blüten nach Farben und stellte sie zu den anderen.
Dann blickte er stundenlang in das so vertraute Gesicht und es erschien ihm, als wollte der alte Mann etwas zu ihm sagen. Doch nun, wo auch er schon alt war, erschien ihm auch das nicht mehr wichtig.
Als sich die Sonne langsam neigte und die Nacht langsam aus allen Ecken kroch, spürte er wie die Mutation bei ihm begann. Er fühlte sich kalt und bewegungslos an und wartete auf den Tod.
Doch hier irrte er entsetzlich.
Er wurde zwar zu Glas, erstarrte in seiner letzten Bewegung, doch sein Geist blieb wach, seine Gedanken rotierten weiter, alles ging ins Leere, er war Gefangener einer Hülle aus Glas.
Es wurde ihm bewusst, dass es auch den beiden anderen so ergehen musste. Sie sahen alles um sich herum, konnten denken aber nicht fühlen.
Wie lange wird es dauern, bis der Wahnsinn von seinem Geist Besitz ergreifen wird?
Langsam kroch das Entsetzen in ihm hoch. So hatte er es sich nicht vorgestellt, doch es gab keinen Weg zurück.

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Mittwoch, 20. Mai 2020

Die Ratten sind unter uns, Satire


Die Ratten sind unter uns!
von Joana Angelides

Einer findet sie niedlich, der andere hat Angst vor ihnen.

In manchen Städten kommt auf jeden Einwohner eine. Wobei wir hier von PEST RATTUS sprechen, wie sie der Lateiner zu nennen pflegt, Mitbürger in den Kanälen jeder Stadt.

Die anderen, die unter uns leben, sind getarnt und leben sozusagen als verdeckte Agenten. Diesen begegnen wir täglich. Einmal von uns erkannt, können wir uns vor ihnen schützen, indem wir sie ignorieren, verachten oder uns vor ihnen in Acht nehmen.

Die gemeine Ratte, jene aus den Kanälen jedoch, bekommen wir sehr selten zu sehen. Ja, wir füttern sie sogar noch, indem wir unsere Abfälle die Toilette hinunterspülen, Essensreste in offenen Säcken der Müllabfuhr übergeben, oder achtlos alles aus dem Autofenster werfen.

Wir müssen uns gewärtig sein, wenn wir spät abends nach Hause kommen, dass wir von Dutzenden Augenpaaren aus allen Ecken und Randsteinen beobachtet werden.
Sie warten nur darauf, dass wir etwas Essbares wegwerfen oder verlieren. Vielleicht hat jeder von uns eine Ratte, die nur ihn beobachtet, die wie ein Haustier sich als zugehörig fühlt?

Wissen wir, ob nicht am Ausgang des Abflussrohres unseres Hauses eine Rattenfamile ihren Standort hat und jedesmal wenn etwas weggespült wird, die Kinder und die Oma mit dem Aussortieren des Abfalles beschäftigt sind?

Mit der Zeit nützt es gar nichts, Gifte auszulegen, die wurden längst vom Familienoberhaupt an alten und kranken Familienmitgliedern ausprobiert und werden daher bereits im Vorfeld aussortiert.
Sie haben dadurch ein natürliches Ausleseverfahren. Das zumindest haben die Ratten uns voraus.
Wir können nur hoffen, dass dieser Modus Vivendi nicht bis in die oberen Etagen der jeweiligen Krankenkassen-Hochburgen vorgedrungen ist. Sonst gäbe es bereits eine Lex „Aktive Rechnungsabgrenzung für den zukünftigen Berechnungszeitraum“. Wir sollten also nicht alles den Tieren nachmachen, alles hat seine Grenzen.

Wogegen das Totbeißen von schwachen Führern oder Familienoberhäupter im Falle von Versagens, oder Nichterfüllung von Bedürfnissen der kleinen Ratten (Leute) bei diesen Tierchen Gang und Gebe ist.
Das wäre natürlich etwas, das manche Menschen sich schon überlegt haben, ob das die menschliche Rasse nicht übernehmen könnte. Man denke nur an den Ausspruch:
„Die Revolution frisst ihre Kinder!“
Revolutionen können ja überall stattfinden und man könnte ja an Stelle der Revolutionäre.........
Jedenfalls würde das in manchen Ländern das Ernährungsproblem und das Beseitigen von Diktatoren sehr erleichtern.

Tiere sind schon sehr kluge Wesen!

Nun wurde von unserer Stadtregierung die Verantwortung für die in Grenzen zu haltende Publikation von Ratten in unserer Stadt den Hausbesitzern übertragen. Sie sollten sofort aktiv werden, sollten sich die Viecher zeigen. Sollten sie nicht gesehen werden, gibt es keine. Ist doch vollkommen logisch!

Wir können also nur hoffen, dass die Ratten keine Zeitungen lesen.





Mängelrüge, böse Satire


Mängelrüge

Mängelrüge ist ein Ausdruck aus der Geschäftswelt.  Wenn ich jetzt also bei einem Heiratsvermittlungsbüro eine „Ware“, sprich Mann beziehe, so steht mir doch auch eine Mängelrüge zu, oder? Sollte das nicht im Gesetz festgelegt sein, so muss man das schleunigst nachholen. Ich werde jedenfalls bei der nächsten Wahl nur jene Partei wählen, die das in ihrem Programm hat.
Obwohl der fesche ......, na wie heißt er denn nur? Den könnte ich auch wählen, wenn er das nicht im Programm hat.

Die Mängelrüge ist umgehend nach dem Feststellen eines Mangels oder eines Schadens per Einschreiben dem zuständigen Vertragspartner zuzustellen. So steht es im Gesetz. Was ist eigentlich „umgehend“?

Es gibt offene und verdeckte Mängel.

Also, der an mich gelieferte Mann hat für mich ganz klar einige verdeckte Mängel, die unmöglich sofort festgestellt werden konnten. Die offenen Mängel hoffte ich selbst beseitigen zu können.

Da ist einmal die Tatsache zu vermerken, dass er schnarcht. Es ist wohl offenkundig, dass dieser Mangel beim Kennen lernen ein „verdeckter Mangel“ war.

Außerdem wird er fast täglich (und der im Einsatz befindliche Körperteil) bereits nach dem dritten Koitus schlapp und müde. Er weigert sich jedoch beharrlich „Viagra“ einzunehmen.

Nach ca. 10 Tagen hat er einfach das Frühstück machen und servieren am Bett verweigert, mit dem Hinweis, ich sollte das auch einmal machen. Obwohl er es mir in der Zeit vor der Hochzeit bei jeder Gelegenheit versprochen hat.

Nachdem meine Mutter lediglich vier Tage bei uns zu Besuch war und ihn netter Weise immer wieder auf seine Unzulänglichkeiten im Umgang mit mir aufmerksam gemacht hat, hat er mit ihr nicht mehr gesprochen und außerdem von mir verlangt, sie solle wieder nach Hause fahren. Dabei hat sie es nur gut gemeint! Er kann sich scheinbar nicht in anderer Menschen Gedankenwelt versenken.

Außerdem weigert er sich, sich sonntags zu rasieren, lümmelt in seinem Trainingsanzug im Wohnzimmer herum, anstatt den Rasen zu mähen. Er meint das wäre am Sonntag verboten.

Beim Frühstück liest er immer den Sportteil der Zeitung. Das ist schwierig, da ich die Modeseite lese und wir dann immer in der Mitte des Frühstückstisches mit den Seiten zusammenstoßen.

Er besteht auch darauf, einmal wöchentlich mit seinen Trinkkumpanen, ohne mich, auf ein Bier zu gehen. Habe ich nicht erlaubt! Wenn man einmal ja sagt, wird das ja zur Gewohnheit! Bei mir und meinen Freundinnen ist, dass was Anderes. Wir treffen uns auch, trinken aber kein Bier.

Trotz meinen Ermahnungen überschreitet er beim Auto fahren immer die für mich erträglich Höchstgeschwindigkeit und öffnet das Fenster, ohne auf meine Frisur zu achten!

Er hört nie zu, wenn ich ihm von meiner Mutter, oder von meiner Freundin Eva erzähle.

Dass er raucht ist zwar ärgerlich, war jedoch ein offener Mangel, den ich sofort bei Übergabe bemerkt habe. Habe das aber nicht gleich reklamiert, da ich mir vorgenommen habe, alle Hebel in Bewegung setzen um diesen Mangel selbst beheben.

Ein weiterer offener Mangel ist, dass er übergewichtig ist. Trotz meines Bemühens diesen Mangel mit Hilfe von Diät-Plänen zu beheben, musste ich feststellen, dass er mittags auswärts isst und sich da an keinen Diät-Plan hält. Er meint, ich hätte ihn ja so geheiratet. Fadenscheinig!

Und nun ist der dritte, offenkundige, offene Mangel aufgetreten. Er ist seit vier Tagen nicht nach Hause gekommen und hat alle seine Anzüge in die Reinigung gegeben! Das ist doch ungewöhnlich, oder?

Ich werde heute sofort mittels eingeschriebenen Briefs an das Heiratsinstitut meine Mängelrüge wegschicken.

Montag, 18. Mai 2020

LUC Nachhaltiger Eindruck, Erotik


LUC, Nachhaltiger Eindruck.
von Joana Angelides


Meine letzte Session bei Luc hat mir doch sehr viel Substanz gekostet. Er hat seinem Ruf, der heißeste Call-Boy von Paris zu sein, alle Ehre gemacht.
Noch Tage danach brummte in meinem Unterbauch ein ganzer Bienenstock und ich spürte alle Muskeln an meinem Körper. Das liegt wohl daran, dass er stundenlang angespannt war wie der Bogen einer Armbrust. Die Flut von multiplen Orgasmen, die durch mich durchrasten, hatten mein Nervenkostüm angegriffen. Bei jedem lauten Geräusch zuckte ich zusammen und Stiegen steigen war kaum möglich, zumindest sehr mühsam.
Gleich am nächsten Morgen rief mich Eve an, doch ich hob nicht ab. Ich lag völlig losgelöst auf meinem Bett und horchte in mich hinein. Mein Schlafzimmer lag im Halbdunkel, die Vorhänge zugezogen, ich hatte Angst vor dem Tageslicht. Ich vermied peinlich, mich selbst zu berühren, meine Brustnippel standen noch immer unter Strom und die Härchen auf meiner Haut waren noch immer aufgestellt.
Doch, es blieb mir nichts übrig, ich musste nach zwei Tagen wieder ins Büro! Das einzige Anzeichen über die Ereignisse der vergangenen beiden Tage war meine Stimme. Ich war noch immer ein wenig heiser. Ich höre noch immer mein Keuchen und Schreien, mein Stöhnen und Wimmern, als ich in seinen Armen lag und er mich wie ein Schraubstock festhielt.
„Liebste, ich rufe Dich nun seit zwei Tagen immer wieder an, warum hebst Du nicht ab?“, es war die Stimme von Eve.
„Eve, bitte, lass mir noch zwei Tage, ich melde mich bei Dir!“
„Du warst bei Luc, ich höre das an Deiner Stimme. Sie ist heiser und unsicher! Erzähl´mir, wie es war, ich will alle Einzelheiten wissen!“
Ich legte auf. Nicht jetzt!
Der Tag zog sich dahin, ich konnte nur mit Mühe meinen Gegenübern folgen, meine Arbeit erledigen, mich kaum konzentrieren. Mein Entschluss stand fest, dass ich mich nie wieder in den Bannkreis von Luc begeben dürfte, wenn ich mich nicht ganz verlieren wollte. Ich entschloss mich auch, nicht mehr an ihn und diesen Tag zu denken.
Abends jedoch überfiel mich Eve und war keinem Argument zugänglich. Ich hatte gerade geduscht und es mir, nur mit dem Bademantel auf der Sitzbank mit einem Buch gemütlich gemacht, als sie läutete. Ein wenig widerwillig ließ ich sie herein.
Sie schleuderte ihren Mantel auf die Garderobewand, zog ihre Schuhe aus, nahm mich beim Arm und zog mich zur Sitzbank.
„Also….?“, sie starrte mich drohend an.
Wir kannten uns schon seit der Studienzeit und waren wirklich gute Freundinnen, aber eben nur Freundinnen. Bis zu dem Tag, an dem wir gemeinsam bei LUC waren. Da hat sich einiges in unserem Verhältnis geändert und da wurde meine kleine lesbische Neigung geweckt. Wann dies bei Eve der Fall war, konnte ich nicht eruieren. Es musste wohl irgendwann unbemerkt passiert sein.
„Eve, es war einfach wieder unbeschreiblich. Der Mann versteht sein Handwerk, im wahrsten Sinn des Wortes. Er hat mich an meine Grenzen geführt und mich total ausgesogen! Ich weiß gar nicht mehr, wie ich es geschafft habe, vom Taxi bis zum Lift zu kommen. Die Nachbeben waren noch am nächsten Tag spürbar“, erzählte ich ihr.
Sie umarmte mich und lächelte wissend. Ich wusste natürlich, dass es ihr auch jedes Mal so erging, sie hatte es mir ja gesagt, bevor sie ihn mir empfahl.
Sie ging in die Küche und holte eine Flasche Rotwein und brachte zwei Gläser mit.
„Komm, wir trinken ein Gläschen darauf und auf Luc, ist ja noch nicht spät!“, sagte sie und öffnete die Flasche.
Ich war wieder in der Polsterung versunken und verschüttete ungeschickt das zweite oder dritte Glas.
Sie versuchte mich mit der Serviette abzutrocknen und beugte sich über mich. Da geschah es. Unsere Blicke trafen sich und ihre Bewegungen wurden immer langsamer, bis sie mit ihrer Hand auf meiner Brust ankam und meine harten Nippel spürte.
„Du bist ja erregt!“, sagte sie und blieb dort. Langsam drehte und streichelte sie sie, bis sich unsere Lippen trafen und wir uns küssten. Es geschah alles sehr zufällig und selbstverständlich. Ich rutschte noch tiefer und lag schließlich, mit geöffneten Bademantel da und ihre Hände, ihre Finger waren zwischen meinen Schenkeln. „Und feucht bist Du auch!“, flüsterte sie.
Sie öffnete ihr Etuikleid und schlüpfte heraus. Sie hatte gerade eben nur einen Tanga an. Bevor ich es realisierte waren wir bereits eng umschlungen und unsere Hände waren überall. Meine noch immer erregte Perle wurde durch ihre Berührungen noch härter und größer und es entrang sich mir ein leises Stöhnen. Schwach wollte ich sie abwehren.
„Lass es doch geschehen, es gefällt uns ja beiden! Und mich erregt Deine Empfindlichkeit, sie springt auf mich über!“, flüsterte sie mir ins Ohr.
„Was sagt eigentlich Emile zu Deiner lesbischen Neigung?“, fragte ich sie zwischendurch leise. Emile war ihr Mann und wir kannten uns ebenfalls seit vielen Jahren.
„Es macht ihm nichts aus. Letztlich als Lisa da war, kam er früher nach Hause und hat uns sogar zugesehen und am Ende mitgemacht! Es macht ihn an!“ Lisa war die Dritte in unserem Bunde und ich wusste bisher nicht, dass auch sie solche Neigungen hatte.
Nun kniete sie am Boden, zog meine Beine nach und drückte meine Schenkel auseinander.  Ihre Zunge begann meine erregte Klitoris zu bearbeiten. Langsam und bedächtig, sie kreiste und saugte, machte zwei Sekunden Pause begann wieder erneut und das minutenlang. Ich stöhnte, löste mich fast auf und keuchte zwischendurch. Sie ermüdete nicht, sondern machte weiter. Meine Arme fuhren durch die Luft, meine Finger krallten sich in die Polsterung. Eve wurde nicht etwa müde sondern machte unbeirrt weiter. Ich fühlte mich völlig hilflos, ausgeliefert und fiel und fiel in ein tiefes, feuerrotes Loch. Immer wenn sie merkte, dass mich der Orgasmus überrollen wird, machte sie zwei Sekunden Pause und begann wieder von vorne, bis ich nur mehr keuchte und wimmerte und bettelte. Als sie mich endlich kommen ließ, schrie ich meine Lust hinaus und verkrallte mich in ihren Haaren. Mein Körper verkrampfte sich, zitterte und hob und senkte sich, bevor ich in mich zusammensank.
Eve blieb über Nacht, Emile war verreist und sie musste nicht nach Hause.
Wir verlagerten unsere Tätigkeit nun ins Schlafzimmer und ich entdeckte endgültig auch meinen Hang zu lesbischen Zärtlichkeiten, die ich an Eve nun praktizierte. Es gefiel mir, als Eve voller Lust und Gier unter meiner Zunge und meinen Händen völlig außer Kontrolle geriet.

So bekam unsere Freundschaft eine neue, interessante Nuance.

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Samstag, 16. Mai 2020

Людвиг ван Бетховен

Людвиг ван Бетховен
 Джоана Анджелидес




В 2020 году мы будем отмечать, вероятно, 250-летие со дня рождения этого мастера.  Мы не знаем этого наверняка, мы знаем только дату его крещения, благодаря записям Церкви, которые всегда очень педантичны!



Людвиг ван Бетховен был важным композитором Вены. Здесь он написал важнейшие части своей 9-й симфонии - в том числе знаменитую четвертую часть, из которой взят европейский гимн. Одой к радости" он оставил после себя произведение, которое сегодня служит нам официальным символом Европейского Союза - как выражение единства Европы в многообразии. Одобрит ли он это решение, мы, конечно, не знаем наверняка!



Он родился в Германии, в Бонне, но именно его жизнь и любовь к Вене сделали его австрийцем, поэтому мы с радостью его усыновили.

Взамен мы сделали из Браунау-ам-Инн некоего джентльмена немца и с радостью отдали его немцам!

Особенно его любовь к Хайлигенштадту делает его таким привлекательным! Бетховен переезжал в Вену до 60 раз! Не всегда добровольно, соседи страдали от его музыки, как он страдал от шумов, которые его окружали, и никто не мог его полюбить, потому что, как говорят, он был трудным человеком.  Какие у нас соседи. Сегодня ходят слухи, что он симулировал потерю слуха только для того, чтобы ему не приходилось разговаривать с людьми!

Мужчина, способный воспринимать звуки в руках такими мощными жестами, превращая их в такие бури и мягкие тона, как у Бетховена, естественно, увлекался прекрасной женственностью, но при этом умел умело скрывать ее. Его Жозефина (одна "фон Дейм, урожденная Брунсвик"), как говорят, родила сына по имени "Минона" во время горячей фазы встречи двух. Тем более, что должно быть знаменитое письмо 1812 года к "Бессмертной возлюбленной", которое точно вписывается в этот период!

Сегодня все знают 9-ю симфонию, не зная, что она принадлежит Бетховену, и многие были полностью поглощены 3-й симфонией и могли оказаться на поле битвы с Наполеоном с закрытыми глазами (особенно в 3-й части), которому она была посвящена на самом деле!  Бетховен был только очень расстроен тем, что его тогда еще почитаемый полководец сам короновал императора и, якобы, гневно удалил из титула слово "посвящение". Видимо, в то время он уже был маленьким революционером перед Господом.

Несмотря на многих блестящих австрийских музыкантов прошлых веков, Бетховен, "наш Бетховен", всегда будет выделяться на вершине шкалы помилованных.


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LUC, Maestro of Senses and Eros!!, Eroticism English

LUC, Maestro of Senses and Eros!
by Joana Angelides


My name is Magritt. Magritt, like the French painter. My father, a Belgian, was a collector of his paintings and an admirer. He would have preferred a son, then called him René Magritt. So I had to live with that name, which always led to confusion with Margarite.
"Luc, I need you!"
My call was short and sweet, and Luc, knew what I meant right away!
Luc is actually a first-class call boy in the strictest sense! He has a body like God Apollo, empathy like a cat and the dangerousness of a tiger in the rut! And... he's available for money.
In my profession, I am a manager of a large corporation, I have to be tough 24 hours a day, up to every situation and hard in my decisions and must not show any weakness.
But at some point, I need to relax, I have to relax the bow and the only goal is to drop it completely. I find that in Luc.
He has a loft over the roofs of Paris, with a winter garden. Part of his apartment is for relaxation, there is a mirrored room, with a large bed in the middle and on the ceiling and mirrors, soft music and light effects on three walls. A darkened room with a fireplace and blazing fire. It is kept in a colour play between red and orange, indirect lighting and many small lamps on the ceiling and on the floor. This is where I like to be best!
After he has given me an appointment, I feverishly await it. It is the day after tomorrow. I arrange my appointments, change some dates and take two days off. The first day belongs to Luc, the second day I smoke to get back to reality and switch off. Because Luc drives my nerves to the edge of a precipice, stirs my body to exhaustion and makes my brain boil. But after this day, I feel like a new person and the energy lost in the past weeks has returned.
I take a taxi to his house in the suburbs and press the little brass button. There is no name plate, but only the one bell button. The door hums and I push it.
He stands at the top of the stairs and stretches out both arms towards me. He is wearing a long white caftan and his half-long hair is on his shoulder.
"Dearest, I am happy," he shouts in a low voice. Oh, how I love this timbre. It sends shivers down my spine and fascinated me the first time I heard it.
The first time I came with Eve, my girlfriend, she introduced me and recommended me. Back then we had a crazy day between "Menage a trois" and a lesbian orgy. I was stunned afterwards and got to know a side of Eve that I had never seen before. She was a flattering cat, a gliding snake and a wild witch, a snarling wild cat and a cuddly mistress. Since then we have let ourselves go on some Sundays and hunted over my wide French bed until we were completely dissolved. Through her I also got to know the "double dildo" with which women can satisfy themselves with and against each other. She was master in it! But it never comes close to the experience with Luc.
When I reached the top, he immediately took me in his arms and stroked my back. Gently but forcefully. He immediately awakened my desire, all the more so because under my silk dress I was wearing nothing but Chanell No. 5
We went to his loft, he served me a glass of cold champagne and we made small-talk quietly, where it was almost all about sensitivities and my friend Eve. Eve also used his services from time to time. He spoke of her in the highest tones and you could get the impression that he was in love with her if you didn't know exactly what Luc actually was. A tool for satisfying the most secret desires of frustrated women, a fulfillment of one's own passion greed and lust.
When he stood up and pulled my dress over my head, pulled my arms up and took my chest nipples between his lips, the first sigh came to me.
As if I were a feather, he picked me up and carried me over to the mirror room and laid me on the bed. The sheet was cool and comfortable. Various utensils were lying around on it. Without detaching his lips from my nipple, he began to slide up and down on my skin with a mink glove. Mink is a very erotic coat, erotic and arousing. I closed my eyes and let it happen. He now also put his teeth in and the little pain increased my greed for more. My little pointy sounds left him unmoved. When his hand stroked my inner thighs up to the hollow of my knee and back, I began to tremble slowly. Oh yes, I love that!

His lips now slid down to his navel and his tongue began a wild dance there. Yes, it nearly bored itself into it and I felt it in my head, right at the top of the skull.
The mink glove had now finally awakened all nerves and I felt the tingling in my extremities, feet and fingers, they became restless and drove around aimlessly.
In the meantime, he had also taken off his caftan and was now lying close to me. I felt his skin, felt his twitching muscles and I almost became dizzy. Without taking a break with the mink glove, his other hand found the single vertebrae on my back and with the back of his thumb he went up and down and woke up my nervous system there as well.  My body was only a twitching bundle. He consciously left out the really erogenous zones, it was only the beginning and he just wanted to drive me slowly to the peak of lust and greed. He knew that one day I would beg and whimper with desire.
He played this game for over an hour, turned me around, let his fingertips run over my back and played with the soles of my feet by using his fingertips. I lay there, one arm was raised, my fingers cramped, my tongue danced on my lips.
He kissed my PO, moistened my rosette and stroked it slowly and with relish, my bottom began to tremble.
Then he picked me up and carried me over to the red room, Here it was cuddly warm, we drank champagne and I lay on my back in front of the fireplace, my legs tightened. He pushed them gently apart and also pushed my labia apart. He bent down and took my pearl between thumb and forefinger and started to turn and massage it very slowly. The fire started between my legs, planted itself in my lower abdomen and my moaning became loud and gargling. Slowly it continued its work, embers spread.  Waves passed through my body, wave after wave. He never tired, his movements were continuous and consistent. Slowly the lava crawled out of the volcano of my abdomen and poured into me. I moaned like a sore animal! Through the continuous, regular movements, his lips on my chest nipple and his lady's tips on my vertebrae on my back, he prolonged this slowly reproducing orgasm to the unbearable. Red circles spun behind my eyelids, rockets exploded in my brain, he continued working. It felt like an eternity. The orgasm slowly ebbed away, swelled again, but didn't stop. I swam in a sea of feelings, the ocean beat above me, I gasped and whimpered.
Suddenly I felt him put something over my clitoris, which had grown immensely! It was his battery-powered tulip, which I already knew. It was a kind of suction cup in the shape of a tulip, which had two rotating rollers on the inside, you could press a small ball on the top and a vacuum was created, which sucked the clitoris and drove me crazy the last time. It vibrated and sucked and sucked and vibrated, the rollers rotated on the shaft of my clitoris and I screamed out my sensation, shrill and garish. It lasted! Again and again he pressed a little on the ball to suck the air out again and I literally had tears running down my cheeks from lust and desire.
I never know how long my body could stand it, but he was as tense as a feather, kept on running and driving me crazy.
In between, he penetrated my vagina with ribbed vibrators, let it sink deep into me, pulled it out again partially to massage my G-spot, made it swell, or sink!
I gasped, screamed, beat around me as much as I could. He always held me firmly in his arms and I obviously breathed my life out there! I died a thousand deaths!
How many orgasms those were in the end, I can never say in retrospect. In any case, for days on end all the muscles that I had tense, that repeatedly cramped up and they kept me tensed like an arch for hours in an upward bent state.
Slowly he let go, removed the tulip from my clitoris and also removed the vibrator. Then he pushed his head between my hot trembling thighs and his tongue tried to calm my pearl. But this was more of a sweet touch, a final caress. She slowly worked on the tip of my clitoris, sucked on it, made his tongue dance and also put his teeth in a little bit and brought me, completely exhausted, to another gentle orgasm. I fell and fell into a cloud of cotton wool and breathed out my lust.

My body still lay trembling under him, then he finally penetrated me with his mighty sword. It was like the desired climax! Despite my fatigue, the hot and driven body, he managed to stir me up, to wake the tigress again and to put down a ride which almost drove me into madness.
"Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa," I heard myself scream, and this scream went back to gurgle, until it suddenly broke off and I collapsed. I will certainly be hoarse tomorrow!
You have to imagine all these experiences, spread over a whole afternoon, until late into the night. He always lets me fall asleep in front of the fireplace, looks after me after a while, brings me champagne and fruit and helps me up. He picks me up again like a feather, my head lies on his shoulder and carries me into the living room. I could not stand on my feet again immediately.
When I fall into the back of the taxi around midnight, I feel weak and totally exhausted.

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LUC, Maestro der Sinne und des Eros!, Erotik


LUC,  Maestro der Sinne und des Eros!

von Joana Angelides


Mein Name ist Magritt. Magritt, wie der französische Maler. Mein Vater, ein Belgier, war ein Sammler von seinen Bildern und Bewunderer. Er hätte lieber einen Sohn gehabt, hätte ihn dann René Magritt genannt. So musste ich dann mit diesem Namen leben, was immer wieder zu Verwechslungen mit Margarite führte.
„Luc, ich brauche Dich!“
Mein Anruf war kurz und bündig und Luc, wusste sofort, was ich meine!
Luc ist im strengeren Sinn eigentlich ein Call-Boy der ersten Sahne! Er hat einen Körper wie Gott Apoll, Einfühlungsvermögen wie eine Katze und die Gefährlichkeit eines Tigers in der Brunft! Und… er ist für Geld zu haben!
In meinem Beruf, ich bin Managerin eines großen Konzerns, muss ich 24 Stunden des Tages taff, jeder Situation gewachsen und hart in den Entscheidungen sein und darf keine Schwäche zeigen.
Doch irgendwann brauche ich Entspannung, muss den Bogen entspannen und als einziges Ziel totales Fallenlassen haben. Das finde ich bei Luc.
Er hat ein Loft über den Dächern von Paris, mit einem Wintergarten. Ein Teil seines Appartements dient der Entspannung, Da gibt es ein Spiegelzimmer, mit einem großen Bett in der Mitte und an der Decke und an drei Wänden Spiegel, leise Musik und Lichteffekten. Einen abgedunkelten Raum mit Kamin und loderndem Feuer. Er ist in einem Farbspiel zwischen Rot und Orange gehalten, indirekte Beleuchtung und vielen kleinen Lämpchen an der Decke und am Fußboden eingelassen. Hier bin ich am liebsten!
Nachdem er mir einen Termin gegeben hat, fiebere ich dem entgegen. Es ist übermorgen. Ich ordne meine Termine, verlege einige Termin und nehme mir zwei Tage frei. Der erste Tag gehört Luc, den zweiten Tag rauche ich um wieder in die Wirklichkeit zurückzufinden und abzuschalten. Denn Luc treibt meine Nerven an den Rand eines Abgrundes, wühlt meinen Körper bis zu Erschöpfung auf und lässt mein Gehirn kochen. Doch nach diesem Tag fühle ich mich wie neu geboren und die in den vergangenen Wochen verloren gegangene Energie ist wiedergekehrt.
Ich nehme mir ein Taxi zu seinem Haus in der Vorstadt und drücke den kleinen Messingknopf. Es gibt kein Namensschild, doch nur den einzigen Klingelknopf. Die Türe summt und ich drücke sie auf.
Er steht oben auf der Treppe und streckt mir beide Arme entgegen. Er hat einen langen weißen Kaftan an und seine halblangen Haare liegen auf seiner Schulter.
„Liebste, ich freue mich!“, ruft er mit leiser Stimme. Oh, wie liebe ich dieses Timbre. Es jagt mir Schauer über den Rücken und hat mich schon beim ersten Mal fasziniert.
Das erste Mal kam ich mit Eve, meiner Freundin mit, sie hat mich eingeführt und empfohlen. Wir erlebten damals einen wahnsinnigen Tag zwischen „Menage a trois“ und einer lesbischen Orgie. Ich war danach wie betäubt und lernte eine Seite an Eve kennen, die ich bisher nicht kannte. Sie war eine schmeichelnde Katze, eine gleitende Schlange und eine wilde Hexe, eine fauchende Wildkatze und ein anschmiegsames Frauchen. Seit damals lassen wir uns an manchen Sonntagen so richtig gehen und jagen über mein breites französisches Bett bis zur totalen Auflösung. Durch sie habe ich auch den „Doppeldildo“ kennengelernt, mit dem sich Frauen miteinander und gegeneinander befriedigen können. Sie war Meisterin darin! Doch es kommt niemals an das Erlebnis mit Luc heran.
Als ich oben ankam, nahm er mich sofort in den Arm und strich über meinen Rücken. Sanft aber doch sehr energisch. Er weckte sofort meine Lust, umso mehr, als ich unter meinem Seidenkleid nichts weiter trug als Chanell No. 5
Wir gingen in sein Loft, er servierte mir ein Glas kalten Champagner und wir betrieben leise Small-Talk, wo es fast nur um Befindlichkeiten und meine Freundin Eve ging. Auch Eve nahm hin und wieder seine Dienste in Anspruch. Er sprach in den höchsten Tönen von ihr und man könnte den Eindruck gewinnen, dass er in sie verliebt war, wenn man nicht genau wusste, was Luc eigentlich war. Ein Tool zur Befriedigung der geheimsten Wünsche von frustrierten Frauen, ein Erfüllungsgehilfe für die eigene Leidenschaft Gier und Lust.
Als er aufstand und mein Kleid über meinen Kopf zog, meine Arme nach oben zog und meine Brustnippel zwischen seine Lippen nahm, entrang sich mir der erste Seufzer.
Als wäre ich eine Feder, hob er mich auf und trug mich hinüber in das Spiegelzimmer und legte mich auf das Bett. Das Laken war kühl und angenehm. Verschiedene Utensilien lagen darauf herum, Ohne seine Lippen von meinem Brustnippel zu lösen, begann er mit einem Nerzhandschuh auf meiner Haut auf und ab zu gleiten. Nerz ist ein sehr erotisches Fell, erotisierend und erregend. Ich schloss die Augen und ließ es geschehen. Er setzte nun auch seine Zähne ein und der kleine Schmerz erhöhte meine Gier auf mehr noch. Meine kleinen spitzen Töne ließen ihn ungerührt. Als seine Hand an meinen Innenschenkeln bis in die Kniekehle und retour strich, begann ich langsam zu zittern. Ohja, ich liebe das!
Seine Lippen glitten nun abwärts zum Nabel und seine Zunge begann einen wilden Tanz dort. Ja, sie bohrte sich nahezu hinein und ich spürte das in meinem Kopf, ganz oben an der Schädeldecke.
Der Nerzhandschuh hatte nun endlich alle Nerven geweckt und ich spürte das Kribbeln an den Extremitäten, den Füßen und Fingern, sie wurden unruhig und fuhren ziellos herum.
Inzwischen hatte auch er den Kaftan abgelegt und legte sich nun eng neben mich. Ich spürte seine Haut, spürte seine zuckenden Muskeln und mir wurde nahezu schwindelig. Ohne mit dem Nerzhandschuh eine Pause zu machen, fand seine andere Hand auf meinem Rücken die einzelnen Wirbel und mit dem Daumenrücken fuhr er auf und nieder und weckte auch dort mein Nervensystem.  Mein Körper war nur mehr ein zuckendes Bündel. Er sparte die wirklich erogenen Zonen bewusst aus, es war ja erst der Anfang und er wollte mich nur langsam auf den Gipfel der Lust und Gier treiben. Er wusste, irgendwann würde ich betteln und wimmern vor Verlangen.
Er spielte dieses Spiel über eine Stunde, drehte mich um, ließ seine Fingerkuppen über meinen Rücken laufen und spielte mit meinen Fußsohlen, in dem er die Fingerspitzen einsetzte. Ich lag da, eine Arme waren erhoben, meine Finger verkrampften sich, meine Zunge tanzte auf meinen Lippen.
Er küsste meinen PO, befeuchtete meine Rosette und strich langsam und genüsslich darüber, mein Po begann zu zittern.
Dann hob er mich auf und trug mich hinüber in das rote Zimmer, Hier war es kuschelig warm, wir tranken Champagner und ich lag am Rücken vor dem Kamin, meine Beine angezogen. Er drängte sie sanft auseinander und drückte meine Schamlippen ebenfalls auseinander. Er beugte sich hinunter und nahm meine Perle zwischen Daumen und Zeigefinger und begann sie ganz langsam zu drehen und zu massieren. Das Feuer begann zwischen meinen Beinen, pflanzte sich in meinen Unterbauch fort und mein Stöhnen wurde laut und gurgelnd. Langsam setzte er seine Arbeit fort, Glut breitete sich aus.  Wellen durchliefen meinen Körper, Welle für Welle. Er ermüdete keinesfalls, seine Bewegungen waren kontinuierlich und konsequent. Langsam kroch in mir die Lava aus dem Vulkan meines Unterleibes und ergoss sich in mir. Ich stöhnte wie ein wundes Tier! Durch die fortlaufenden, regelmäßigen Bewegungen, seinen Lippen auf meinen Brustnippel und seinen Damenkuppen an meinen Wirbeln am Rücken, verlängerte er diesen langsam sich fortpflanzenden Orgasmus bis zum Unerträglichen. Rote Kreise drehten sich hinter meinen Augenlidern, Raketen explodierte in meinem Gehirn, er arbeitete weiter. Es war eine gefühlte Ewigkeit. Der Orgasmus ebbte langsam ab, schwoll wieder an, doch hörte nicht ab. Ich schwamm in einem Meer von Gefühlen, der Ozean schlug über mir zusammen, ich keuchte und wimmerte.
Plötzlich spürte ich, wie er über meine immens angewachsene Klitoris etwas stülpte! Es war seine, mir schon bekannte, batteriebetriebene Tulpe. Es war eine Art Saugnapf in Tulpenform, die Innen zwei drehenden Walzen hatte, man oben einen kleinen Ball drücken konnte und ein Vakuum entstand, der die Klitoris ansaugte und mich schon das letzte Mal zum Wahnsinn getrieben hatte. Sie vibrierte und saugte und saugte und vibrierte, die Walzen drehten sich am Schaft meiner Klitoris  und ich schrie meine Empfindung hinaus, schrill und grell. Es dauerte! Immer wieder drückte er ein wenig auf den Ball, um die Luft erneut abzusaugen und mir rannen vor Lust und Begierde buchstäblich die Tränen über die Wangen.
Ich weiß nie, wie lange meine Körper das durchhielt, doch er war gespannt wie eine Feder, lief immer wieder neu an und brachte mich um den Verstand.
Dazwischen penetrierte er meine Vagina mit gerippten Vibratoren, ließ sie tief versinken in mir, holte sie wieder teilweise heraus, um meinen G-Punkt zu massieren, ließ sie anschwellen, oder absinken!
Ich keuchte, schrie, schlug um mich, soweit ich es konnte. Er hielt mich immer fest in seinen Armen und ich hauchte dort auch offensichtlich mein Leben aus! Ich starb tausende Tode!
Wieviele Orgasmen das im Endeffekt waren, kann ich im Nachhinein nie sagen. Auf jeden Fall schmerzten mich noch tagelang alle Muskeln, die ich ja angespannt hatte, die sich wiederholt verkrampften und sie mich wie einen Bogen über Stunden angespannt in einem nach oben gebogenen Zustand hielten.
Langsam ließ er los, entfernte die Tulpe von meiner Klitoris und entfernte auch den Vibrator. Dann schob er seinen Kopf zwischen meine heißen zitternden Schenkel und seine Zunge versuchte meine Perle zu beruhigen. Doch war das eher eine süße Draufgabe, eine letzte Liebkosung. Sie bearbeitete langsam die Spitze meiner Klitoris, saugte an ihr, ließ die Zunge tanzen und setzte auch seine Zähne ein wenig ein und brachte mich, völlig ermattet zu einem neuerlichen sanften Orgasmus. Ich fiel und fiel in eine Wolke von Watte und hauchte meine Lust heraus.

Mein Körper lag noch immer zitternd unter ihm, da drang er dann mit seinem mächtigen Schwert schlussendlich in mich ein. Es war wie der ersehnte Höhepunkt! Trotz meiner Ermattung, dem heißen und getriebenen Körper, schaffte er es, mich aufzuwühlen, die Tigerin erneut zu wecken und einen Ritt hinzulegen, der mich fast in den Wahnsinn trieb.
„Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaajaaaaaaaaaaaaaa,“ hörte ich mich schreien, und dieser Schrei ging wieder in Gurgeln über, bis er jäh abbrach und ich in mich zusammenfiel. Ich werde sicherlich morgen heiser sein!
All diese Erlebnisse muss man sich, verteilt auf einen ganzen Nachmittag, bis spät in die Nacht vorstellen. Er lässt mich dann immer vor dem Kamin ein wenig einschlafen, sieht nach einer Weile nach mir, bringt mir Champagner und Obst und hilft mir auf. Er hebt mich wieder wie eine Feder auf, mein Kopf liegt an seiner Schulter und trägt mich ins Wohnzimmer. Ich könnte nicht sofort wieder auf den Beinen stehen.
Wenn ich dann, so gegen Mitternacht in den Fond des Taxis falle, fühle ich mich matt und total erschöpft.

LUC, Nachhaltiger Eindruck.
Meine letzte Session bei Luc hat mir doch sehr viel Substanz gekostet. Er hat seinem Ruf, der heißeste Call-Boy von Paris zu sein, alle Ehre gemacht.
Noch Tage danach brummte in meinem Unterbauch ein ganzer Bienenstock und ich spürte alle Muskeln an meinem Körper. Das liegt wohl daran, dass er stundenlang angespannt war wie der Bogen einer Armbrust. Die Flut von multiplen Orgasmen, die durch mich durchrasten, hatten mein Nervenkostüm angegriffen. Bei jedem lauten Geräusch zuckte ich zusammen und Stiegen steigen war kaum möglich, zumindest sehr mühsam.
Gleich am nächsten Morgen rief mich Eve an, doch ich hob nicht ab. Ich lag völlig losgelöst auf meinem Bett und horchte in mich hinein. Mein Schlafzimmer lag im Halbdunkel, die Vorhänge zugezogen, ich hatte Angst vor dem Tageslicht. Ich vermied peinlich, mich selbst zu berühren, meine Brustnippel standen noch immer unter Strom und die Härchen auf meiner Haut waren noch immer aufgestellt.
Doch, es blieb mir nichts übrig, ich musste nach zwei Tagen wieder ins Büro! Das einzige Anzeichen über die Ereignisse der vergangenen beiden Tage war meine Stimme. Ich war noch immer ein wenig heiser. Ich höre noch immer mein Keuchen und Schreien, mein Stöhnen und Wimmern, als ich in seinen Armen lag und er mich wie ein Schraubstock festhielt.
„Liebste, ich rufe Dich nun seit zwei Tagen immer wieder an, warum hebst Du nicht ab?“, es war die Stimme von Eve.
„Eve, bitte, lass mir noch zwei Tage, ich melde mich bei Dir!“
„Du warst bei Luc, ich höre das an Deiner Stimme. Sie ist heiser und unsicher! Erzähl´mir, wie es war, ich will alle Einzelheiten wissen!“
Ich legte auf. Nicht jetzt!
Der Tag zog sich dahin, ich konnte nur mit Mühe meinen Gegenübern folgen, meine Arbeit erledigen, mich kaum konzentrieren. Mein Entschluss stand fest, dass ich mich nie wieder in den Bannkreis von Luc begeben dürfte, wenn ich mich nicht ganz verlieren wollte. Ich entschloss mich auch, nicht mehr an ihn und diesen Tag zu denken.
Abends jedoch überfiel mich Eve und war keinem Argument zugänglich. Ich hatte gerade geduscht und es mir, nur mit dem Bademantel auf der Sitzbank mit einem Buch gemütlich gemacht, als sie läutete. Ein wenig widerwillig ließ ich sie herein.
Sie schleuderte ihren Mantel auf die Garderobewand, zog ihre Schuhe aus, nahm mich beim Arm und zog mich zur Sitzbank.
„Also….?“, sie starrte mich drohend an.
Wir kannten uns schon seit der Studienzeit und waren wirklich gute Freundinnen, aber eben nur Freundinnen. Bis zu dem Tag, an dem wir gemeinsam bei LUC waren. Da hat sich einiges in unserem Verhältnis geändert und da wurde meine kleine lesbische Neigung geweckt. Wann dies bei Eve der Fall war, konnte ich nicht eruieren. Es musste wohl irgendwann unbemerkt passiert sein.
„Eve, es war einfach wieder unbeschreiblich. Der Mann versteht sein Handwerk, im wahrsten Sinn des Wortes. Er hat mich an meine Grenzen geführt und mich total ausgesogen! Ich weiß gar nicht mehr, wie ich es geschafft habe, vom Taxi bis zum Lift zu kommen. Die Nachbeben waren noch am nächsten Tag spürbar“, erzählte ich ihr.
Sie umarmte mich und lächelte wissend. Ich wusste natürlich, dass es ihr auch jedes Mal so erging, sie hatte es mir ja gesagt, bevor sie ihn mir empfahl.
Sie ging in die Küche und holte eine Flasche Rotwein und brachte zwei Gläser mit.
„Komm, wir trinken ein Gläschen darauf und auf Luc, ist ja noch nicht spät!“, sagte sie und öffnete die Flasche.
Ich war wieder in der Polsterung versunken und verschüttete ungeschickt das zweite oder dritte Glas.
Sie versuchte mich mit der Serviette abzutrocknen und beugte sich über mich. Da geschah es. Unsere Blicke trafen sich und ihre Bewegungen wurden immer langsamer, bis sie mit ihrer Hand auf meiner Brust ankam und meine harten Nippel spürte.
„Du bist ja erregt!“, sagte sie und blieb dort. Langsam drehte und streichelte sie sie, bis sich unsere Lippen trafen und wir uns küssten. Es geschah alles sehr zufällig und selbstverständlich. Ich rutschte noch tiefer und lag schließlich, mit geöffneten Bademantel da und ihre Hände, ihre Finger waren zwischen meinen Schenkeln. „Und feucht bist Du auch!“, flüsterte sie.
Sie öffnete ihr Etuikleid und schlüpfte heraus. Sie hatte gerade eben nur einen Tanga an. Bevor ich es realisierte waren wir bereits eng umschlungen und unsere Hände waren überall. Meine noch immer erregte Perle wurde durch ihre Berührungen noch härter und größer und es entrang sich mir ein leises Stöhnen. Schwach wollte ich sie abwehren.
„Lass es doch geschehen, es gefällt uns ja beiden! Und mich erregt Deine Empfindlichkeit, sie springt auf mich über!“, flüsterte sie mir ins Ohr.
„Was sagt eigentlich Emile zu Deiner lesbischen Neigung?“, fragte ich sie zwischendurch leise. Emile war ihr Mann und wir kannten uns ebenfalls seit vielen Jahren.
„Es macht ihm nichts aus. Letztlich als Lisa da war, kam er früher nach Hause und hat uns sogar zugesehen und am Ende mitgemacht! Es macht ihn an!“ Lisa war die Dritte in unserem Bunde und ich wusste bisher nicht, dass auch sie solche Neigungen hatte.
Nun kniete sie am Boden, zog meine Beine nach und drückte meine Schenkel auseinander.  Ihre Zunge begann meine erregte Klitoris zu bearbeiten. Langsam und bedächtig, sie kreiste und saugte, machte zwei Sekunden Pause begann wieder erneut und das minutenlang. Ich stöhnte, löste mich fast auf und keuchte zwischendurch. Sie ermüdete nicht, sondern machte weiter. Meine Arme fuhren durch die Luft, meine Finger krallten sich in die Polsterung. Eve wurde nicht etwa müde sondern machte unbeirrt weiter. Ich fühlte mich völlig hilflos, ausgeliefert und fiel und fiel in ein tiefes, feuerrotes Loch. Immer wenn sie merkte, dass mich der Orgasmus überrollen wird, machte sie zwei Sekunden Pause und begann wieder von vorne, bis ich nur mehr keuchte und wimmerte und bettelte. Als sie mich endlich kommen ließ, schrie ich meine Lust hinaus und verkrallte mich in ihren Haaren. Mein Körper verkrampfte sich, zitterte und hob und senkte sich, bevor ich in mich zusammensank.
Eve blieb über Nacht, Emile war verreist und sie musste nicht nach Hause.
Wir verlagerten unsere Tätigkeit nun ins Schlafzimmer und ich entdeckte endgültig auch meinen Hang zu lesbischen Zärtlichkeiten, die ich an Eve nun praktizierte. Es gefiel mir, als Eve voller Lust und Gier unter meiner Zunge und meinen Händen völlig außer Kontrolle geriet.

So bekam unsere Freundschaft eine neue, interessante Nuance.
LUC!

Download von amazon, Thalia Libri und allen Großhändlern!  Es gibt zahlreiche Kurzgeschichten, einige Romane und Gedichte von mir! Fast alles in e-Books zusammengefasst! Download von amazon, Thalia Libri und allen Großhändlern!Großes Lesevergnügen um wenig Geld!

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Freitag, 15. Mai 2020

Waves of the Sea, Poem, English


Waves of the sea

by Joana Angelides






They whisper and murmur, they are history,
They dance with white crowns, perform the rites.
Carrying the voice of Poseidon and his poems,
Mysterious legends spun from myths.

We listen and marvel, dive into secrets!
Let us sway in the arms of the sirens,
Surrounded by the magic of almost forgotten events.
Floating in space, we forget the sorrow and tears.


Une tente dans le desert, Erotisme Francais

Une tente dans le désert.

par Joana Angelides





Oh oui, les tentes dans le sable du désert, à l'ombre des dattiers de l'oasis, ont toujours occupé notre imagination.



Les tentes s'étendent sur une arche à l'intérieur, qui est disposée par des tapis noués à la main, et sont chauffées par le "mangali". Ce sont des bouilloires en cuivre remplies de morceaux de charbon incandescents et recouvertes d'un couvercle en cuivre.

Ils peuvent se tenir sur un cadre en fer, ou se rétrécir vers le bas en une seule pièce, sur le sol. Ils dégagent une chaleur agréable pour rendre les nuits fraîches du désert agréables. Les bois parfumés qui y brillent enchantent notre âme.



Bien sûr, il y a suffisamment de coussins qui traînent sur le lit inférieur, en partie en soie, en partie noués comme un kilim, toujours équipés de glands ou même de petites clochettes, qui résonnent facilement à chaque mouvement des corps qui y sont couchés.



Tout autour du lit, il y a des bols de fruits sucrés, de dattes et de figues, avec des petits bols d'eau pour garder les doigts propres.

Peut-être un petit garçon s'agenouille-t-il derrière un écran et déplace-t-il la verrière qui plane au-dessus de tout avec une corde pour laisser l'air circuler un peu.



Devant la tente, un joueur de luth joue doucement et porte un instrument à cordes, et le géant, son eunuque, qui est installé devant la porte, garde l'entrée de la tente à bras croisés.



Les petites lanternes de métal percé, soutenues par des pierres de verre coloré, projettent des lumières colorées sur les murs de la tente, qui sont légèrement déplacées par le vent nocturne du désert.



Nous percevons tout cela avec notre subconscient, mais toute notre attention est concentrée sur nous. Nous nous immergeons dans le monde émotionnel de l'Orient, porté par le parfum du musc.

Sentez comment nos nerfs absorbent la tendresse des autres, comment la surface de notre peau est touchée par mille bouts de doigts, comment le souffle chaud nous enveloppe lentement et comment nous volons plus qu'à cheval sauvage à travers un beau paysage désertique doré et brillant.

Nous voyons les étoiles au-dessus de nous, le bleu foncé du ciel et le riche disque de la lune, sans jamais quitter la tente.

Nos chuchotements, notre désir sans fin, seront entendus et ressentis dans cette tente pour tous les amoureux, pour tous les temps.



Etait-ce seulement une nuit, était-ce 1001 nuits ? Cela ne fait aucune différence.



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Donnerstag, 14. Mai 2020

Fantasy in the bathroom, Eroticism, English

Fantasy in the bathroom
by Joana Angelides



There are places that are actually quite normal in themselves; and in the same way, there are also days that are no different from the others. And so sometimes it is only chance that turns a perfectly normal day and an equally normal place into an esoteric zone.

My friend, you silent observer of my lust and my imagination, do you know the feeling when you are completely alone with your body, longing for touch, closing your eyes, suddenly the memory of the smell of desire and passion appears and you cannot resist a soft groan?


Actually, my bathroom is an oasis of peace, of relaxation. A place where I feel secure, but yet lonely now and then.
This is actually illogical, as you don't usually invite larger company in the bathroom. And yet it can happen that I would like it if I were not alone in the depth of my bathtub. If there was movement there, just below the water level, touches that make them wince.

Or if, in the hazy atmosphere of the bathroom, someone approaches the tub from behind, silently sliding hands into the water and slowly stroking the skin from below, touching the vertebrae, pressing them one by one, as if counting them.
Soft showers accompany these touches. The hands reach the neck and gentle fingertips stroke back and forth. It is a wonderful feeling that makes me bend my head forward, close my eyes and put my forehead on my knees which are now suddenly drawn up.
These hands conjure up a wonderful fantasy, they slowly glide along the back again until they reach the small pit at the end of the back and the beginning of the bottom.

The water becomes restless and the foam on the surface starts to move, when behind me the body belonging to these hands slides into the water. 
A body nestles up against me and I become aware that I am wrapped between two thighs. I also become aware that there is a strong force that I can feel.

These tender hands come forward searching and embrace the breasts that have become very sensitive in the warm water. Involuntarily I now bend backwards and my head lands on the shoulder of my so silent and silent imagination. It smells masculine, of excitement and desire. Now the longed-for movements under the water surface take place, I am no longer alone in the vastness of my fantastic bathroom.

These wonderful fingertips have reached the tips of my breasts and the gentle but firm pressure conjures up impulses that go through me, triggering electric shocks and putting my whole body under tension. I want it to never stop, listen curiously into me to enjoy the sounds of the rising blood. The signals go through my somewhat agitatedly searching arms to my fingertips and back again to my toes.

My fantasy becomes active again, I feel one of these male hands gliding down to my belly, the navel and I lean even further against this warm, pulsating body behind me.
I close my eyes and start to turn, I want to embrace this body from the front, press my chest against his hard chest, feel his hands sliding along my back, how they continue to slide up and down. My legs open and close behind the body pressing against me and I slide forward. I feel how our bodies unite, my fantasy plays a passionate union to me, deep inside me storms rage, geisiers open.

Still as I wrap myself in my fluffy bathrobe, rubbing myself, I feel the firm hands of my imagination, how they also rub me, rub and smell his heated body, his tenderness.

Excitement and passion has its own scent, arousing and demanding devotion.

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