Donnerstag, 17. September 2020

Die Karosse der Feenkönigin. Märchen

 

Die Karosse der Feenkönigin.

von Joana Angelides


 

 

Tante Monika war schon frühmorgens sehr beschäftigt. Sie lief Treppe ab und Treppe rauf, sodass die Kinder es hören konnten.

Lisa war als Erste munter. Sie stand vorsichtig auf um Klaus nicht zu wecken und öffnete die Türe des Kinderschlafzimmers einen Spalt.

Sie sah gerade noch, wie Tante Monika die Treppe wieder hinunter flitzte und ihren großen Korb über den Arm trug. Lisa trat hinaus und lief zum Treppenabsatz.

„Tante Monika!“ rief sie, „Was ist denn los?“

„Kinder aufstehen, heute gehen wir auf den Markt, ich muss dort was erledigen!“

 

Lisa ging zurück und weckte Klaus, sie wuschen sich und putzten die Zähne und liefen hinunter, wo Tante Monika schon das Frühstück vorbereitet hatte.

Nach dem Frühstück stiegen sie dann in das Auto ein. Die beiden Kinder wieder auf dem Rücksitz und der Korb wurde im Kofferraum verstaut.

 

„Wir fahren noch bei Onkel Eduard vorbei, den nehmen wir heute mit auf den Markt.“ Sagte Tante Monika.

„Onkel Eduard?“ Fragten Lisa und Klaus gleichzeitig.  Sie hatten schon von Onkel Eduard gehört. Doch Mama wollte nicht über Onkel Eduard sprechen, sie sagte immer, er sei das schwarze Schaf der Familie. Keiner wusste warum, aber es war eben so.

Die Kinder waren sehr neugierig auf Onkel Eduard. Sie hatten ihn noch nie gesehen. Tante Monika blieb vor einem kleinen Haus, gleich beim Bach neben der Strasse stehen und hupte zweimal.

Sofort ging die Türe auf und es kam ein großer, hagerer Mann heraus. Er hatte eine lange Hose an, die mit einem breiten Gürtel gehalten wurde und ein kariertes Hemd. Darüber eine schwarze, ärmellose Weste mit vielen Taschen. Auf dem Kopf trug er eine Mütze.  Er verschloss sorgfältig die Türe und drehte sich um, als ob er etwas suchen würde. Ein leiser Pfiff ertönte und schon kam ein kleiner brauner Hund gerannt und blickte zu ihm auf. In Erwartung des Kommenden wedelte er mit dem Schwanz und gab kleine spitze Laute von sich.

 

„Komm schon, Eduard, wir haben es eilig.“ Rief Tante Monika. Er stieg vorne bei Tante Monika in das Auto und der kleine Hund setzte sich zu seinen Füßen.

Er drehte sich zu den Kindern um und lächelte sie an.

„Hallo, ihr Beiden! Wir kennen uns noch nicht. Ich bin Onkel Eduard, komme so selten in die Stadt zu euch. Das ist Snief.“ Dabei zeigte er auf den kleinen Hund.

„Guten morgen, Onkel Eduard, guten morgen Snief.“ Sagte Lisa und Klaus nickten dazu.

Tante Monika war inzwischen wieder angefahren und sie fuhren die schmale Straße neben dem Bach entlang, in der Richtung zur kleinen Stadt wo der Markt heute stattfand.

 

„Also, Monika, was gibt es denn so Wichtiges, dass du mich unbedingt dabeihaben musst?“

fragte Onkel Eduard.

„Die Feenkönigin aus dem Märchenwald hat heute die Biene Salfi zu mir geschickt und mich um Hilfe gebeten. Sie muss an einem Treffen aller Feenköniginnen teilnehmen und hat keine Staatskarosse. Es ist aber wichtig, dass sie wie eine richtige Königin auftritt, weil sie sich sonst bei dem Treffen nicht wohl fühlt unter all den anderen Königinnen. Und ich weiß nicht genau, wo wir die Karosse hernehmen sollen. Wir fahren auf den Markt und werden uns dort umsehen. Es kommen immer so viele fremde Menschen von außerhalb und auch viele Tiere und auch Zauberer und Hexen, vielleicht weiß jemand einen Rat. Dich brauche ich, weil ich nicht mit allen Tieren sprechen kann. „

 

„Waas, Hexen und Zauberer am Markt?“ riefen Lisa und Klaus gleichzeitig.

„Ja, ihr erkennt sie aber nicht. Ich aber schon.“ Sagte Tante Monika ganz selbstverständlich.

Inzwischen waren sie angekommen und hatten das Auto geparkt. Tante Monika nahm wieder ihren Schirm und den großen Korb, hakte sich bei Onkel Eduard unter und deutete den Kindern, ihr zu folgen. So marschierten sie gemeinsam in den Markt ein.

Es herrschte ein emsiges Treiben. Die Marktfrauen hatten schon ihr Obst und Gemüse aufgebaut und priesen alles mit lauten Stimmen an. Es waren auch einige Gaukler erschienen, die Kunststücke mit dem Ball vorführten und dann ein paar Münzen als Dank erhielten. Es wurden auch Hühner und Gänse angeboten, die noch lebendig in den Käfigen saßen und das uneingeschränkte Mitleid von Tante Monika hatten. Snief der Hund von Onkel Eduard zog an der Leine und wollte dahin und dorthin. Es waren so viele Gerüche, die ihn reizten!

Da war eine alte Frau am Ende der Hauptstraße, die auf ihrem Tisch viele getrockneten Kräuter und Wurzeln anbot. Sie sah sehr lustig aus, hatte eine lange Nase und einen Zopf, der unter dem Kopftuch hervor zu sehen war. Dorthin zog sie Tante Monika.

„Hallo, Essmeralda", sagte sie. „Wie geht es dir denn?“

„Ach ja, danke gut. Habe ein paar Zaubermittel für dich.“ Sie zog einige kleine Fläschchen hervor und deutete auch auf die Säckchen auf ihrem Tisch.

„Nein danke, heute brauchen wir Deinen Rat.“

Und sie beugte sich hinunter zu der alten Frau und flüsterte ihr was ins Ohr. Die alte Frau nickte und flüsterte ihrerseits wieder was zurück.

„Ah, bei den Fischen?“  Fragte Tante Monika ganz erstaunt. Essmeralda nickte und deutete zu einer der Lagerhallen hin.

„Vergiss den Kürbis nicht!!“ Rief sie ihnen noch nach.

„Komm, Eduard, Kinder folgt mir!“ Zielstrebig ging sie über die Straße und alle folgten ihr.

Bevor sie die Lagerhalle betraten, kaufte Tante Monika noch einen großen Kürbis. Lisa fand das sehr seltsam. Wozu braucht sie jetzt einen Kürbis?

Die Lagerhalle lag etwas dunkel vor ihnen, da das Tageslicht nur durch die Fenster am Dach hereindrang und die Halle sehr hoch und groß war.

„Sag, Tante Monika, war das eine Hexe?“ Fragte Klaus ganz kleinlaut.

„Ja, eine sehr liebe und sehr alte Hexe, die ich schon lange kenne.“ Antwortete Tante Monika ganz selbstverständlich.

„Hier müssen wir nach rückwärtsgehen, zwischen den großen Paletten soll eine Türe sein.“ Onkel Eduard ging mit Snief voran. Schließlich war er viel größer als die anderen und außerdem war er ein Mann. Er fühlte sich ganz als Beschützer.

Sie gingen ganz nach rückwärts und stießen schließlich an die letzten Paletten an, die mit Fischen vollgepackt waren. Hier roch es ganz fürchterlich nach Fischen und Meertang, so dass sich die Kinder die Nase zuhalten mussten.

Onkel Eduard klopfte mit der Hand die Paletten ab, aber es tat sich nichts, hier konnten sie nicht weitergehen. Doch da sprang Snief am Ende der Reihe an einer Palette hoch und bellte laut. Onkel Eduard lief zu ihm hin um ihn zu beruhigen, doch als er mit der Hand die Palette berührte, schob sich diese zurück und es tat sich ein Spalt auf und Tante Monika deutete ihnen, sie sollten durchschlüpfen.

Das taten sie dann auch und blieben ganz erstaunt stehen, Vor ihnen lag eine Küstenlandschaft, ein wunderschöner Sandstrand, mit Palmen und niedrigen Sträuchern. Auch ein Boot war da. Und da war sie wieder, die alte Frau vom Markt, doch diesmal war sie viel schöner gekleidet und hatte ein wunderschönes Kleid aus blauen Netzen an, über und über mit Muscheln behangen.

„Ihr müsst in das Boot einsteigen und hinausfahren. Dort wird euch Milan, der Barsch weiterhelfen. Viel Glück.“

Sie stiegen in das Boot ein; Snief mussten sie hochheben, er war zu klein um selbst in das Boot zu kommen.

Onkel Eduard nahm die Ruder und mit kräftigen Schlägen trug sie das Boot hinaus aufs offene Meer. Die Kinder konnten es gar nicht fassen. Mama würde ihnen das alles nicht glauben!!!

Sie waren eine Weile gerudert, da stieß etwas an das Boot an. Onkel Eduard legte die Ruder ins Boot und schaute ins Wasser.

„Oh, bist du Milan der Barsch?“ fragte er

Der Fisch antwortete:

„Ja, bin ich. Habe gehört, ihr braucht meine Hilfe?“

„Wir kommen von der Feenkönigin aus dem Märchenwald. Sie braucht eine Karosse für das Treffen der Feenköniginnen, und wir konnten keine finden.“ Sagte Onkel Eduard.

„Hmmmm, ja, hmmmmm“ Offensichtlich dachte der Barsch nach.

„Kommt zu mir herunter, wir werden bei den See-Anemonen und Korallen schon was finden.“ Sagte er und tauchte unter.

„Was hat er gesagt?“ Fragte Tante Monika. Sie konnte mit allen Tieren sprechen, nicht aber mit Fischen, das konnte nur Onkel Eduard. Er war einmal Fischer und da hatte er gelernt, mit den Fischen zu sprechen.

Er sagte ihnen alles, was Milan der Barsch gesagt hatte und Tante Monika nickte dazu.

„Oh, wie sollen wir denn da folgen?“ Klaus und Lisa schauten ängstlich drein.

Da öffnete Tante Monika ihren Korb und entnahm ihm den großen Kürbis, den sie am Markt auf Anraten der Hexe Essmeralda gekauft hatte. Onkel Eduard schnitt ihn unten auf, höhlte ihn aus und machte Löcher, wie Fenster darin, verschloss diese mit einer durchsichtigen Nylonfolie, die er in einer seiner Jackentaschen hatte und legte ihn aufs Wasser und er wurde immer größer und größer. Bis er riesengroß war. Lisa und Klaus rissen die Augen auf und wunderten sich.

Er wurde so groß, dass sie alle in den Kürbis hineinpassten.

Außer Snief, der wollte lieber im Boot bleiben.

Der Kürbis funktionierte wie eine Taucherglocke.

Als sie alle drinnen waren, sank der Kürbis ganz langsam zum Meeresgrund. Durch die Fenster, die Onkel Eduard geschnitten hatte, konnten sie Fische vorbeischwimmen sehen, die sie noch niemals im Leben gesehen hatten. In der Ferne konnten sie einen großen Rochen sehen. Wunderschön in der Bewegung und sehr langsam.  Es schien, als ob er durch das Wasser flog.

Als sie am Meeresgrund angekommen waren, blieb der Kürbis mit einem Ruck stehen. Da kam schon der große Barsch Milan herbei und brachte acht wunderschöne Seepferdchen mit.

„Das sind die Pferdchen für die Karosse", brummelte er, „und dort drüben, seht ihr, habe ich eine wunderschöne Karosse aus Korallen und Seeanemonen gemacht. Sie wird emportauchen, durch die Fluten des Meeres und die Wellen werden weiße Schaumkronen bilden und die Algen werden wie Glas rund um die Karosse erstarren. Es wird die schönste Karosse sein, die jemals gesehen wurde.“

Die Seepferdchen schwammen zu der Karosse hin und wurden von den anderen Fischen eingespannt und die Kinder konnten sehen, wie sie sich emporhob und langsam an die Oberfläche schwebte.

„Ach, ich danke dir im Namen der Feenkönigin", sagte Tante Monika", sie wird sich riesig freuen und die Elfen und Feen aus dem Märchenwald werden für euch tanzen. Eduard, übersetze ihm das!“

Onkel Eduard übersetzte es ihm und der Barsch machte eine Bewegung zu Tante Monika hin, als würde er sich verneigen. Seine seitlichen und die Rückenflosse machten wellenartige Bewegungen.

Onkel Eduard stieß sie nun mit den Füssen vom Meeresgrund ab und auch der Kürbis begann langsam aufzusteigen. Als sie wieder an der Oberfläche waren, kletterten sie in das Boot und wurden von Snief freudig begrüßt.

„Schau, Tante Monika, wie wunderschön!“ Lisa und Klaus zeigten hinaus aufs Meer und da tauchte auch die Karosse auf. Sie war zartrosa, hatte wunderschöne weiße Krönchen rundherum, aus dem Schaum der Wellen geboren und dazwischen grüne Blüten und Blätter, wie aus Glas. Die acht Seepferdchen zogen die Karosse ans Ufer und da stand sie nun, Ganz prachtvoll anzusehen.

Tante Monika machte ihren großen Korb auf und griff hinein. Als sie mit ihrer Hand herauskam, saß die Biene Salfi auf ihrem Finger.

„Du kannst zur Feenkönigin fliegen und ihr sagen, dass hier die Karosse auf sie wartet. Wir müssen jetzt wieder zurück.“ Sagte sie und hob den Finger in die Höhe und die Biene flog in einem großen Bogen davon.

Sie machte den Korb wieder zu und befahl Onkel Eduard auch ans Ufer zu rudern.

Als sie dort ankamen, warteten die Seepferdchen schon ungeduldig.

 

„Ganz ruhig", sagte Tante Monika, „die Feenkönigin wird gleich da sein.“

 

„Und wir gehen jetzt wieder nach Hause und trinken Kakao und essen einen Kuchen, den ich heute gebacken habe.“  Tante Monika nickte zufrieden vor sich hin.

Sie gingen über den Sandstrand zu dem Lagerhaus zurück und tauchten wieder in das Halbdunkel ein, das zwischen den Paletten herrschte. Als sie wieder am Markt draußen standen, liefen Klaus und Lisa um das Lagerhaus herum, um das Meer noch mal zu sehen. Doch da war kein Meer, keine Palmen, kein Strand. Es waren nur kleine Häuser, die sich aneinanderschmiegten und alte Kastanienbäume.

Auch die Hexe Essmeralda war verschwunden. Ihr kleiner Tisch war nun von einer anderen Marktfrau besetzt, die frisches Obst verkaufte.

Sie gingen zum Auto zurück. Tante Monika hatte den Korb im Kofferraum verstaut, Onkel Eduard saß auch schon im Auto. Nur Snief wartete mit wedelndem Schwanz auf sie.

„Also wo ward ihr denn? Steigt ein, wir fahren nach Hause.“

Tante Monika gab Gas und sie fuhren wieder zurück in das kleine Haus am Rande des Waldes, neben dem Bach.

Und es war, als wäre nichts geschehen.

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Eine erotische Lesestunde, Erotik

 

Eine erotische Lesestunde

Von XENIA PORTOS

 

Der Nachmittag war schon fortgeschritten und ich lag im Büro meines Herrn und Gebieters auf der Liege und schaute ihm beim Arbeiten zu. Hin und wieder fuhren meine Finger in die kleinen Schlitze am Oberteil meines Dessous und ich spielte mit meinen Brustknospen. Er hob manches Mal seinen Blick und blickte zu mir herüber. Er liebte es, mir dabei zuzusehen, wenn ich mich ein wenig aufgeilte.

Ich befeuchtete meine Finger und fixierte seinen Blick. Er legte plötzlich den Stift weg und stand auf.

Er ging ins Bad und kam im Bademantel wieder zurück.

Aha, offenbar habe ich seine Lust erweckt.

Er drehte sich aber um und ging zur Bücherwand und nahm sich ein Buch heraus. Vom Haken an der Wand nahm er meine Leine herunter.

Dann setzte er sich in den großen Ohrensessel und schlug das Buch auf.

„Bei Fuß!“, sagte er.

Das bedeute, ich muss mich neben den Ohrensessel in Hündchenstellung begeben und meinen Kopf senken. Gehorsam und ein wenig enttäuscht kauerte ich mich hin.

Er beuge sich hinunter, befestigte die Leine an dem Ring an meinem Halsband und zog mit einem Ruck meinen Kopf in die Höhe, sodass ich ihn anblicken musste.  Auf dem Tischchen neben der Lampe lag einer der langen, ein wenig gebogenen Vibratoren, der am Ende eine eiförmige Verbreiterung hatte. Er tastete mit seiner Hand an meinem Rücken entlang, kam zur Rosette, umrundete sie, drang ein wenig mit dem befeuchteten Finger ein und kam dann zu meiner bereits nassen Höhle. Dort drang er mit zwei Fingern ein und grunzte zufrieden. Er drehte und bog seine Finger und blickte mich dabei unverwandt an. Mein Mund öffnete sich und meine Zunge glitt an meinen Lippen entlang.

„Das ist gut, dass Du feucht bist….“, flüsterte er und ich spürte, dass seine Stimme ein wenig zitterte. Er war also offenbar erregt.

Und dann führte er mir den Vibrator tief ein, der bereits eingeschaltete war und bewegte ihn hin und her. Gleichzeitig widmete er sich seinem Buch und begann zu lesen. Seine Hand bewegte sich kontinuierlich hin und her.

Ich kauerte auf allen Vieren aufrecht zu seinen Füßen, die Leine Hielt meinen Kopf nach oben und ich begann nach ungefähr zehn Seiten seines Buches zu keuchen. Das verdickte Ende des Vibrators arbeite in meinem Innersten stets und unveränderlich.

 

„Oh, ich will kommen…“ sagte ich.

„Noch nicht! Du weißt, dass ich das nicht so schnell will. Halte Dich ein wenig zurück!“

„Ich kann aber nicht mehr!“, flüsterte ich zitternd. Er schlug mit seiner flachen Hand auf meinen nackten Po. Es tat weh, er hatte große kräftige Hände. Ich holte tief Luft und hielt den Atem an, das half.

Langsam holte er den Vibrator fast ganz aus mir heraus, jedoch nur, um ihn wieder tief hineinzustoßen.

„Ohhhhhhhhhhhhhhhh!“, ich schrie es verzweifelt. Er drehte ihn hin und her, bewegte ihn satanisch und genüsslich. Ich konnte mich kaum auf meinen Knien halten.

Er zog nun an meiner Leine und zog mich zwischen seine Beine. Hier sah ich bereits seinen mächtigen Penis und seine dicke und dunkel erscheinende Eichel aus dem Bademantel hervorlugen.

„Mach es mir, aber schön! Dann darfst Du auch!“ herrschte er mich an. Ich saß nun auf meinen Fersen, fixierte den Vibrator dadurch und hatte das Gefühl, er bohre sich in mein Gehirn.

Oh, ich wusste, wie er es liebte. Ich nahm seine Eichel zwischen die Lippen, saugte daran, ließ meine Zunge darauf tanzen, leckte seinen Schaft und umschloss wieder die Eichel und saugte wie wild daran.

„Jetzt darfst Du“, schrie er plötzlich, hob und senkte sein Becken, stieß tief in mich, tief in meinen Rachen und zog wieder zurück. Er brüllte wie immer, wie ein Stier. Keuchte und schrie wild, packte meinen Kopf, hielt ihn fest und stieß immer wieder in mich.

Wir kamen beide gleichzeitig, der Vibrator in mir war auf volle Stärke gedreht und marterte mich bis zur Besinnungslosigkeit und je mehr mich der Orgasmus packte, desto wilder wurde ich, und es gefiel ihm!


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Ein erotisches Wochenende, Erotik pur

 

Ein erotisches, lustvolles Wochenende

Von XENIA PORTOS

 

Wir führen eine Wochenendehe!  Unsere gemeinsame Wohnung ist zwar in Wien, doch wir arbeiten während der Woche an zwei verschiedenen Destinationen in der Provinz.

Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir die Wochenenden immer in Wien gemeinsam verbringen und dass wir diese Wochenenden ausnahmslos mit Sex und Erotik füllen.

Ich reise immer schon am Freitag an und bereite alles vor. Ich stelle im Badezimmer Kerzen und Schalen mit intensiv duftenden Ölen auf, streue am Samstag früh frische Rosenblätter auf den Boden und nehme vorerst einmal ein warmes Bad mit viel Schaum. Davor gebe ich mir ein Klistier aus einer Lösung aus Rosenwasser, etwas Duft Öl und sterilisierender Substanz. Ich wiederhole das drei Mal, das letzte Mal bis zur gerade noch erträglichen Menge, was mich bereits ein wenig erregt. Mein Körper fühlt sich danach sehr leicht aber auch ein wenig geschwächt an.  Dann nehme ich ein warmes Schaumbad.

Meist ist es so, dass während ich noch in der Wanne liege, mein Liebster bereits kommt. Er findet mich in der Badewanne. Schon vorher hat er sich seiner Kleider entledigt und ich kann sehen, dass sein Penis erregiert ist. Ohne was zu sagen, tauchen seine Arme in das warme Wasser und er beginnt sofort meine Brustnippel zu berühren, zu streicheln und zu drehen, was mich fast verrückt macht. Dann gleitet er bis zu meinem Bäuchlein, kreist um den Nabel und geht weiter nach unten. Wohlige Schauer durchstreichen mich. Wenn er meine Schamlippen öffnet und nach der Klitoris sucht, beginne ich zum ersten Mal zu stöhnen. Er lässt seine Finger an meiner Klitoris kreisen, hebt mich aber gleichzeitig aus dem Wasser empor und hebt mich aus der Wanne.

Er trägt mich ins Schlafzimmer und lässt mich bäuchlings auf das Bett gleiten. Erst jetzt unterbricht er die Stimulierung der Klitoris und hebt meinen Po an, sodass ich auf die Knie komme und ihm meinen Po präsentiere. Er streicht leicht darüber und ich weiß, was nun kommt. Er ergreift das breit liegende Wartenbergrad, das Nadelrad und beginnt meine Pobacken damit intensiv zu bearbeiten, indem er langsam darüber auf und abfährt. Die dünnen Nadeln dringen unter meine Haut und beginnen meine Nerven zu reizen und zu stimulieren. Sein Daumen umkreist meine Rosette und sie zieht sich rhythmisch zusammen. Die feinen Nadeln dringen nicht weit ein, nur so tief um die Nerven zu erreichen und das macht meinen Körper fast verrückt. Er hört solange nicht auf bis ich zu wimmern beginne. Mein Wimmern wird lauter, als er seine Tätigkeit erweitert und mit dem Nadelrad langsam über meinen Rücken fährt, besonders an den Knorpeln des Rückgrates entlang.  Ich klammere mich an das Bettende und plötzlich beginnen meine Beine unkontrolliert zu zucken. Ich weiß, dass er mich ob meines Wimmern bestrafen wird, doch ich kann es nicht unterdrücken.

Ich spüre Bewegung hinter mit, er greift nach etwas und ich bekomme es sofort zu spüren! Es ist die kurze, aber dünne Peitsche, mit der er immer beginnt. Ohne mit dem Nadelrad aufzuhören, schlägt er einige Male auf meinen Po. Mein Wimmern wird zu einem Gebrüll, da die Haut durch das warme Badewasser sehr empfindlich ist. Zwischen den einzelnen Hieben führt er einen eingeölten, Analdildo zu meiner Rosette und beginnt ihn langsam immer tiefer einzuführen. Dieser Dildo ist gerippt, hat verschieden große und kleine Erhöhungen und massiert so auch meinen G-Punkt anal. Er schätzt dabei, dass ich durchaus sauber bin und mich durchrieseln dadurch auch Wellen von geilen Schauern. Ich klammere mich an das Bettoberteil und bewege meinen Po wild hin und her.  Dadurch treffen mich die Hiebe unkontrolliert, rechts und links und auch an der Hüfte. Ich spüre jeden Hieb bis in das Gehirn und meine Schreie werden gellend, was ihn antreibt und seine Hiebe noch fieser werden.

Langsam zieht er den Analdildo wieder heraus, dreht ihn dabei ein wenig und lässt mich jede Erhöhung, jede Rippe spüren, indem er zusätzlich einige Mal hin und her gleitet. Bevor ich mich in einem Orgasmus auflösen kann, stößt er seinen Penis nach und beginnt einen heftigen Ritt. Wir explodieren beide gemeinsam.

Meine Brustnippel sind nach unten gerichtet, das Blut sammelt sich in ihnen und er führt das Nadelrad daran hin und her. Meine kleinen unterdrückten Schreie treiben ihn an, er spürt an meiner Reaktion, wenn eine der Nadeln einen Nerv gerade trifft und reizt und fährt langsam bedächtig hin und her, was mich abgründig wahnsinnig macht. Mein Körper beginnt dabei zu brennen. Der letzte Orgasmus ist noch immer nicht abgeklungen und durchläuft meinen Körper noch immer in Wellen. Die Brustnippel beginnen zu zittern, ebenso meine Pobacken. Meine Hände krallen sich am Bettende fest und ich werde gleich das Bewusstsein verlieren. Vor Lust und Erfüllung beginne ich zu weinen.

Er versenkte seinen Penis noch tiefer in mich und ich spüre seine Küsse im Nacken, seine Zunge gleitet am Rückgrat auf und ab und sein heißer Atem brennt auf der Haut. Doch es beruhigt den Körper ein wenig. Das Blut rauscht in meinen Ohren, ich beginne zu summen wie ein Pfeil in der Luft und erwarte jeden Moment die nächste Explosion. Nun beginnt er wieder sich langsam in mir zu bewegen, seine Finger suchen meine Klitoris, drehen die Perle und schon bin ich wieder auf der Autobahn der rasenden Gefühle. Unkontrolliert beginnt der Körper zu zittern, sich zu bewegen, mein Becken beginnt zu rotieren und die nächste Explosion kündigt sich an.

Mit kleinen Streichelpausen und suchen nach erogenen Zonen, können da Stunden vergehen, ohne dass wir uns voneinander lösen können.

Unsere Zungen gleiten über Körperstellen, unser Zähne verbeißen sich zärtlich in unsere Nippel, wir steigern Momente mit einem Gel, dass die Haut zum Brennen und Zucken bringt, sie danach nur mit der kleinen Peitsche entlasten kann. Es liegt ein Flüstern, Weinen, Betteln und Schreien in der Luft.

Irgendwann schlafen wir nebeneinander liegend, völlig erschöpft ein.

Wir werden die ganze Woche davon zehren und uns am nächsten Wochenende wieder in dieses Fegefeuer der Lust begeben!

 

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Montag, 14. September 2020

Se Thelo, Gedicht


Se Thelo

von Joana Angelides


Die Worte sind griechisch, die Verzweiflung ist unendlich


Se thelo heißt: „Ich will Dich“
Ja panda: „ Ewiglich.“

Du sagtest es zu mir,
Gerne glaubte ich Dir.
Doch war es nicht Ernst gemeint
Es galt nur im Augenblick, es scheint,
Dass Du es halt nur so gesagt
Und es für Dich keine Bedeutung hat.

Mein Herz hast Du gebrochen
Hast nur leere Worte gesprochen.
Du  liegst nie wieder in meinen Armen,
Du hast kein Gefühl und kein Erbarmen.
Ich stehe hier, wie ein Baum entlaubt,
Ich habe Dir geglaubt

Strecke meine kahlen Äste ins Leere
Oh Gott, wie ich Dich begehre!




Ein Vulkan bricht aus, Erotik pur




EIN VULKAN BRICHT AUS

von Joana Angelides


Heute war ein sehr anstrengender Tag. bzw. Morgen.
Bereits um fünf Uhr früh kam mein Herr und Gebieter in mein Zimmer, nahm mir die Decke weg und zog mir mein Nachthemdchen weg. Er legte sich neben mich, sein erigierter Penis stand aufrecht, zuckte und seine mächtige Eichel war dunkel und geschwollen.
Wollte er heute nicht bis nach dem Frühstück warten, wo ich ja täglich meinen obligatorischen Orgasmus bekomme, oder noch mehr?
Er zitterte vor Erregung und Begierde!
Ich musste mich zwischen seine Beine knien, und mit meiner Zunge auf dem Penis auf und abgleiten, seine Eichel in meinen Mund nehmen, daran saugen und lecken und wieder auf und abgleiten. Er genoss es mit leisem Stöhnen, tiefen Atemzügen und geschlossenen Augen. Immer, wenn ich den Eindruck hatte, nun kommt es zur Eruption, hielt er meinen Kopf fest und ich musste stillhalten. Wir spielten das über eine Stunde, manches Mal brüllte er auf, bewegte sein Becken hin und her und hielt dann wieder still. Er wollte es offenbar hinauszögern.
Nach einer Stunde hob er mich hoch zu sich und ließ mich langsam über seinem Schwert nach unten sinken. Es war fast schmerzhaft, so groß und mächtig war es und er hob und senkte mich immer wieder, Sein Daumen bewegte sich über meiner Klitoris und dann hielt er wieder still.
„Mein Herr und Gebieter…“ stammelte ich, die Lust war längst in mir hochgestiegen und ich war nahe an einem Orgasmus.
„Wehe Dir, Du kommst…“, er schrie mich an und hielt an. Mein Körper tobte bereits, meine heiße Höhle wurde nass und meine Muskeln zuckten. Sie massierten dadurch seine Eichel und seinen Speer und er stöhnte laut und tierisch, doch er hielt sich zurück.
Dann warf er mich ab, spreizte meine Beine, drang mit drei Fingern in mich ein und rotierte mit gekrümmten Fingern in mir, sein Daumen war auf meiner Klitoris und machte mich wahnsinnig. Diese italienische Methode kann Frau zum Wahnsinn bringen, wenn man sie lang genug hinauszögert. Der Daumen auf der Kuppel der Klitoris wird zum Marterinstrument und lässt den ganzen Körper zu einer fiebrigen Masse werden!
Dann zog er wieder zurück und stülpte über meine bereits riesengroße Klitoris die Gummihülse, die Tulpe und drückte die Luft heraus. Ich schrie sofort auf, denn nun saugte diese an meiner zum Bersten bereiten Perle und raubte mir fast den Verstand. Er bewegte sie hin und her und schaute mir dabei in die Augen. Meine Pupillen mussten riesengroß sein, ich sah Raketen aufsteigen, Explosionen am Firmament und schrie wie verrückt meine Lust hinaus. Seine gekrümmten Finger waren wieder in meiner Höhle und massierten meinen G-Punkt und plötzlich riss mich ein gigantischer Orgasmus in die Höhe, ich schrie und schrie voller Lust.
Mitten in meiner Eruption riss er mich mit beiden Händen in die Höhe, stieß seinen Penis in mich und es begann einen Ritt, wie von Furien begleitet über Berg und Tal. Er schien irgendwie abwesend zu sein!
Von einem durchgehenden multiplen Orgasmus geschüttelt, hing ich an seinen Lenden, mein Kopf hing nach rückwärts und meine Arme fuhren unkontrolliert durch die Luft.
Und endlich entlud er sich mit voller Wucht, er entlud sich in mir; ich spürte den heißen Strahl und begann zu weinen vor Lust und Erschöpfung.

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Freitag, 11. September 2020

Tierisch, animalisch, Glosse




Tierisch, animalisch

von Joana Angelides


Man liest und hört doch immer von animalischen Trieben und manch einem klopft dann das Herz bis zum Halse.

Das ist sicher alles übertrieben und halb so erstrebenswert, zeigt die Praxis.

Der Sex im Tierreich ist meist eine einseitige Sache, dient ausschließlich der Fortpflanzung (sagen die Wissenschafter),  und ist meist schnell vorbei und Tier geht zur Tagesordnung über.

Mit einigen Ausnahmen natürlich! Die Spinnerinnen und die Gottesanbeterinnen verspeisen die Männchen danach! Schlagen sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe. Sex macht scheinbar hungrig.
Ganz schlimm, ergeht es den Drohnen. Nach vollzogenem Geschlechtsakt, der sogar nur einigen Sekunden andauert, zerreißt es ihnen das Beste Stück und sie sind tot. Sie können es sich sozusagen das nächste Mal nicht einmal überlegen, es gibt kein nächstes Mal.

Und wie arm sind da die Eintagsfliegen? Die Evolution hat für sie  alles in 24 Stunden  verpackt und damit Basta!

Natürlich gibt es, wie immer im Leben auch Ausnahmen.

Bei unserem vierbeinigen Freund des Menschen kann die Fortpflanzungsphase, stehend  bis zu einer Stunde dauern und für das Weibchen, das außerdem sehr passiv zu sein hat, ist das sehr anstrengend. Denn die Kerle können ja bis zu 60 Kilogramm wiegen. Ein wahres Hundeleben!

Irgendwie erstrebenswerter und angenehmer geht es da ja bei den Tigern, Löwen und anderen Wildkatzen zu.
Da beginnt meist ein Spiel, das Stunden dauern kann. Das Weibchen tollt herum, lässt IHN ein wenig näher kommen, verweigert sich dann, läuft davon. Dreht sich aber immer wieder um, ob ER noch hinter ihr her ist. Sie spielt das gejagte Wild und er weiß nicht, dass er nicht der Jäger, sondern das Opfer ist!  Irgendwie fast menschlich, oder?

Irgendwann legt sie sich, scheinbar müde ins hohe Gras und seine Stunde ist gekommen.
Obwohl außer Atem, ist er unglaublich zärtlich, beißt sie sanft in den Nacken und seine starken Hinterläufe halten sie fest und die Natur nimmt ihren Lauf.
Das war ´s aber auch schon. Die Geburt, die Aufzucht und Pflege ist alleine die Domäne des Weibchens. Nicht genug damit, muss sie auch noch aufpassen, dass er die Jungen nicht auch noch tötet und auffrisst!

Was ist also an tierisch-animalischem so erstrebenswert?

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Mittwoch, 9. September 2020

The seagull Feather English, Erotism

The seagull feather
By Joana Angelides


Today is the first Sunday of the month and according to an agreement between me and my lord and master, I can conditionally determine how we divide our eroticism, or I can "treat" it according to my wishes
Of course he has a duty to give me one or more orgasms right after breakfast. He did it perfectly as always! He introduced me to the Japanese love balls right before breakfast and turned them on very slowly. He does this so that my excitement builds up slowly and he can watch me. In between he also turns the vibrations up quickly, but lowers them when he has the impression that I'm ready.
Only after I squirm and moan softly does he let things run their course. Often times he will pick me up and carry me into the bedroom. There he penetrates me and extends the expiring orgasm until completion. I love it when he then loses his temper himself and rams me like a bull until I start panting with greed and lust.

On such Sundays we stay there and I can excite him further. Since he brought some tools with him from Amsterdam, we've been trying them out over and over again. One of them is the seagull feather! It is only intended for him and brings him to the edge of his consciousness. First, I stimulate his sword with my tongue and teeth until it stands upright in front of me, the glans of the penis grew to a frightening extent and he twitches. I then hold him tightly with one hand and insert the seagull feather very slowly and carefully into his urethra. The nib is soaked in gel and easily slides in. The feather is relatively thin at the front, but further up it becomes increasingly bushier. He begins to squirm, his head lifts and his mouth opens for the first moan. I slowly lower the pen further and now turn it a little. This causes him to gurgling screams, he clasps me and puts his fingernails on my back. It hurts, I moan softly, but keep going. The spring has now penetrated very deeply, I turn it carefully again and thanks to the gel it glides well. He is now screaming, moaning and panting too, his eyes are wide open, his pupils dilate, his legs begin to tremble convulsively. I stop for a moment, pull it out a little, and then lower it back down. He's out of control.
After a few minutes of pauses and attacks, I slowly pull it out completely and he yells out loud once. His sword is still upright, trembling. I swing on top of him, let him penetrate and ride him until there is animal ejaculation. He clasps my hips, lifts and lowers me until I come back and collapse over him.
In such cases, I too can see how he lies below me, completely exhausted and agitated, gasping for breath.
Then when he whispers “she-devil”, I know I did it right! Then I am really happy as a slave!

Die Möwenfeder, Erotik


Die Möwenfeder
Von Joana Angelides


Heute ist der erste Sonntag im Monat und gemäß einer Vereinbarung zwischen mir und meinem Herrn und Gebieter, darf ich heute bedingt bestimmen, wie wir unsere Erotik aufteilen, bzw. ich darf ihn nach meinen Wünschen „behandeln“
Natürlich steht er in der Pflicht, mir gleich nach dem Frühstück zu einem oder mehreren Orgasmen zu verhelfen. Er machte das wie immer perfekt! Er führte mir gleich vor dem Frühstück die japanischen Liebeskugeln ein und drehte sie auf ganz langsam. Das macht er, damit sich meine Erregung langsam aufbaut und er mich dabei beobachten kann. Zwischendurch dreht er die Vibrationen aber auch auf schnell, senkte sie aber, wenn er den Eindruck hat, dass ich soweit bin.
Erst nach dem ich mich winde und leise stöhne lässt er den Dingen seinen Lauf. Oftmals hebt er mich dann auf und trägt mich ins Schlafzimmer. Dort dringt er in mich ein und verlängert den auslaufenden Orgasmus bis zur Vollendung. Ich liebe es, wenn er dann selbst die Beherrschung verliert und mich wie ein Stier so lange rammt, bis ich voller Gier und Lust zu hecheln beginne.

An solchen Sonntagen bleiben wir dann gleich dort und ich darf ihn weiter erregen. Seit er aus Amsterdam einige Tools mitgebracht hat, probieren wir diese immer wieder aus. Eines davon ist die Möwenfeder! Sie ist nur für ihn bestimmt und bringt ihn bis an den Rand seines Bewusstseins. Zuerst stimuliere ich sein Schwert mit meiner Zunge und meinen Zähnen, bis es aufrecht vor mir steht, seine Eichel ein beängstigendes Ausmaß annahm und er zuckt. Ich halt ihn dann mit einer Hand fest umklammert und führe die Möwenfeder ganz langsam und behutsam in seine Harnröhre ein. Die Feder ist mit Gel getränkt und gleitet mühelos hinein. Vorne ist die Feder verhältnismäßig dünn, doch weiter oben wird sie zunehmend buschiger. Er beginnt sich zu winden, sein Kopf hebt sich und sein Mund öffnet sich zum ersten Stöhnen. Langsam senke ich die Feder weiter und drehe sie nun ein wenig. Das veranlasst ihm zu gurgelndem Schreien, er umklammert mich und setzt seine Fingernägel auf meinem Rücken ein. Es schmerzt, ich stöhne leise, doch mache weiter. Die Feder ist nun schon sehr tief eingedrungen, ich drehe sie wieder behutsam und Dank dem Gel gleitet sie gut. Er schreit nun, stöhnt und hechelt ebenfalls, seine Augen sind weit offen, seine Pupillen weiten sich, seine Beine beginnen krampfhaft zu zittern.  Ich stoppe kurz, ziehe sie ein wenig heraus und senke sie wieder. Er ist außer Kontrolle.

Nach einigen Minuten mit Pausen und Attacken ziehe ich sie langsam vollends heraus und er brüllt einmal laut auf. Sein Schwert ist noch immer aufrecht, zittert. Ich schwinge mich auf ihn, lasse ihn eindringen und reite ihn, bis es zu einer animalischen Ejakulation kommt. Er umklammert meine Hüften, hebt und senkt mich, bis auch ich wieder komme und über ihm zusammenbreche.

In solchen Fällen, darf auch ich einmal sehen, wie er völlig erschöpft und aufgewühlt unter mir liegt und nach Atem ringt.

Wenn er dann „Teufelin“ flüstert, weiß ich, dass ich es richtig gemacht habe! Dann bin ich als Sklavin richtig glücklich!





Das Gesteck, mystisch



Das Gesteck

von Joana Angelides


Sie stand einen Moment lang bewegungslos in der halb geöffneten Türe, das Licht im Rücken und zögerte einzutreten.
Ihr Körper war schlank und wurde von einem eng anliegenden, halblangen Kleid in schwarz mit beige farbenen Streifen, äußerst vorteilhaft betont.
Mein geschultes Auge für Stoffe und deren Verarbeitung erkannte den edlen Schnitt und die äußerst penible Anordnung der Streifen sofort und ich wusste, hier stand eine Dame von Welt, die wusste was sie wollte.
An diesem Morgen war sie die erste Kundin und ihre Anwesenheit unterbrach auf angenehme Art und Weise die Stille, obwohl sie bisher kein Wort gesprochen hatte und nur so dastand.
Es gab Menschen, die durch ihre bloße Anwesenheit einen Raum völlig ausfüllen konnten und sofort jegliche Aufmerksamkeit an sich zogen; sie gehörte offensichtlich dazu.

Ich machte einen Schritt nach vorn und eine einladende Handbewegung. Ich wollte sie nicht wieder gehen lassen, sie faszinierte mich.

Sie nahm die Aufforderung an und kam langsam und ein wenig zögerlich weiter in den Raum. Das kleine Glockenspiel an der Türe begleitete sie und zum ersten Male fiel mir auf, wie melodisch es klang.

Meinen Gruß erwiderte sie mit einem kleinen Nicken des Kopfes und dann wandte sich den auf dem Tresen liegenden Stoffballen zu. Ich konnte ihre Augen nicht sehen, sie trug einen breitkrempigen Hut, der ihr halbes Gesicht bedeckte.

„Wenn sie mir sagen, was sie suchen, kann ich ihnen helfen“, ich musste mich räuspern, anscheinend hatte ich einen Kloß im Hals.

Sie hob ihre Hand und machte eine unbestimmte Bewegung, dann öffnete sie ihre große Handtasche, stellte sie auf den Tresen und nahm ein Stück Stoff heraus. Er war blau und aus feinster Seide, wie mein Kennerblick sofort feststellte. In Stoffen kannte ich mich aus, auf einen Blick konnte ich die Qualität bestimmen. Es lag immer daran, wie ein Stoff in der Hand lag, oder wie sich der Faltenwurf bewegte, auf den Glanz oder die Web Art.

„Ich benötige Stoff für ein Kleid, in dieser Qualität und in der Farbe hinzupassend. Es soll ein Kleid für einen ganz besonderen Anlass werden, chic und zeitlos. Das Muster hier ist von einem bereits vorhandenen Jäckchen meiner Großmutter, ein Nostalgiestück! Ich will dieses Kleid lange tragen und es soll meiner Figur schmeicheln. Nur reine Seide, die sich nicht verdrückt“, sie lächelte „für die Ewigkeit bestimmt, sozusagen!“

Ihre schlanken Finger ließen das Stoffmuster auf die glänzenden Platte des Tresens gleiten und zum ersten Mal hob sie den Kopf etwas und ich konnte in ihre Augen sehen.
Es waren große, ein wenig schräg geschnittene grüne Augen mit braunen Punkten darin, halb beschattet durch unglaublich lange Wimpern.
Ihr Gesicht war schmal und sehr blass, die etwas hochstehenden Backenknochen waren dezent mit Rouge bedeckt, ebenso der Mund. Sie hatte die dunklen Haare zu einem Knoten im Nacken gebunden, sodass der Hut etwas nach vorne gerückt schien.
Ich bemerkte erschrocken, dass ich sie unentwegt anstarrte.
Sie musste meinen starren Blick bemerkt haben, denn sie senkte ihren Kopf wieder, sodass die, mit drei Rosen verzierte Krempe ihres Hutes nur mehr ihren fein nachgezeichneten roten Mund frei gab.

„Oh, da werden wir sicher etwas finden“, meine Stimme zitterte doch nicht?
Ich nahm das Stoffmuster in die Hand und stellte fest, dass ich mich betreffend die Qualität keinesfalls geirrt hatte, es war reinste Seide. Mein Blick glitt über die Regale hinter mir und blieb an einer Reihe von Stoffballen hängen, die in der Qualität und vielleicht auch in den Farben passen konnten.

„Darf der Stoff auch ein Muster haben, oder soll er uni sein?“
Ich drehte mich zu ihr hin und fühlte ein Gefühl von Schwindel, der mich erfasste, so faszinierend war der Anblick ihrer Gestalt.
Sie hatte sich am Ende des langen Tisches leicht angelehnt, die Hüfte eingeknickt und ihren Kopf seitwärts gebeugt. Das Sonnenlicht trat durch die Auslage in den Raum und umschloss ihren Körper wie eine sichtbare Aura. Ich hatte solche Erzählungen darüber bisher nur als Einbildung abgetan, doch zum ersten Mal in meinem Leben bemerkte ich selbst eine solche Aura bei einem Menschen. Sie war wie ein sie umgebender Strahlenkranz und schien aus fließendem Gold zu sein.
Sie war offensichtlich in Gedanken versunken, denn sie erschrak ein wenig und richtete sich auf.

„Ohja, er kann ruhig ein dezentes Muster haben. Vielleicht in sich gemustert, in derselben Farbe?“

Mein Blick glitt suchend über das Regal und ich fand einen Ballen mit grüner, dunkler Seide. Er war mit kleinen, unregelmäßig verstreuten Dreiecken bedeckt, die je nach Bewegung andersartig glänzten. Das dunkle Grün passte wunderbar zu dem ebenfalls dunklem Blau des
Musters, aber besonders zur Farbe ihrer Augen.

Ich legte den Stoffballen auf die Platte des Tisches und streute gekonnt elegant einen Teil des Stoffes über die Fläche.
Sie griff danach und betrachtet den Stoff eingehend und interessiert.
„Ja, er gefällt mir, es ist sogar meine "Lieblingsfarbe, “ sie nickte zustimmend und ließ den Stoff über ihre Hand gleiten, „hier ist eine Notiz meiner Schneiderin, bitte schneiden sie mir genau nach diesen Angaben den Stoff herunter.“
Besonders liebevoll faltete ich den Stoff und stelle mir vor, wie er ihren Körper umfließt, wie er jede ihrer Bewegungen betonen wird. Stellte mir auch vor, wie elektrisierend es sein musste, sie eingehüllt in diesen kostbaren seidenen Kokon, zu umarmen!

„Sie machen auf Bestellung auch passende Blumengestecke aus den Stoffen? Kann ich da gleich eines bestellen?  Aber es muss genau am 25.Juni um 12.ooh Mittag geliefert werden! Es soll eine Überraschung werden! “
„Ja natürlich! Wenn Sie sich hier etwas aussuchen...“   Ich legte ihr einen Katalog mit Blumengestecken für Kleider, Mäntel und Hüte vor.
Sie studierte jede Seite genau und suchte sich dann ein sehr aufwendiges Gesteck aus.  Eigentlich zu groß für ein Kleid und für meinen Geschmack. Doch einerseits ist der Kunde König und andererseits, wenn ich es mir so überlegte, musste es doch wunderbar zu ihr und dem Kleid passen.

Als sie bezahlte, überreichte sie mir auch ihre Visitenkarte und schrieb auf die Rückseite eine Adresse dazu.

„Die Lieferung des Gesteckes muss an diese Adresse erfolgen und persönlich zu meinen Händen erfolgen! Bitte beachten Sie genau meine Anweisungen, es ist äußerst wichtig!“

„Ja, natürlich. Ich werde das Gesteck zum gewünschten Termin wie gewünscht liefern! Ich danke für Ihr Vertrauten und würde mich freuen, wenn Sie weiterhin meine Kundin sein wollen!“

Ohne darauf näher einzugehen, streckte sie mir ihre schlanke Hand hin und ich hauchte einen zarten Kuss darauf. Ihre Finger waren kalt und hatten nur einen leichten Druck.

Sie verließ den Laden und hinterließ einen zarten Duft nach verblühenden Rosen, der sich noch lange hielt. Das Glockenspiel der Türe klang diesmal nicht mehr so melodiös, als vorher. Anscheinend bedauerte es auch, dass sie ging.

Ich schüttelte den Kopf über solche unsinnigen Gedanken und rollte den restlichen Stoff auf den Ballen, nicht ohne vorher die im Katalog angegebene Menge für das Gesteck herunter zu schneiden. Meine Hände liebkosten noch eine Weile den Stoff und ich träumte wieder von einem wundervollen Körper, der von ihm umschmeichelt und umflossen wird.

Gewissenhaft trug ich den Termin für die Lieferung in meinen Kalender ein und füllte die Order für das Gesteck aus. Ich schrieb ihren Namen darauf und stellte fest, es war ein wundervoller Name und er passte genau zu ihr.
Die angegebene Lieferadresse kam mir bekannt vor, ich konnte sie jedoch nicht einordnen.
In den folgenden Tagen wurde ich immer wieder an sie erinnert, denn ich hatte ihre Visitenkarte im Kassenfach deponiert und so fielen meine Blicke immer wieder darauf.

Bereits zwei Tag vor dem gewünschten Liefertermin langte das Gesteck bei mir ein und ich ließ es auf dem Tresen liegen. Es war in einer steifen, durchsichtigen Hülle verpackt und so konnte ich mehrmals am Tage meine Blicke drüber streifen lassen. Jedes Mal liefen angenehme Schauer über meinen Rücken.
Es war sehr füllig ausgefallen, die kleinen weißen Perlen der Staubgefäße in den Blüten leuchteten und die Goldfäden, die sich aus dem Dickicht der Blätter erhoben zitterten manches Mal, wenn ich vorüberging.

Der Morgen des 25.Juni war grau und regnerisch. Ich legte das Gesteck auf den Beifahrersitz meines Wagens und machte mich auf den Weg. Die angegebene Adresse lag etwas außerhalb der Stadt und der Verkehr wurde immer schwächer. Als ich in die angegebene Straße einbog, wusste ich sofort, wieso mir die Adresse so bekannt vorkam.
An dieser Adresse befand sich ein Friedhof. Ich fuhr an den Straßenrand und stellte fest, dass gerade ein Begräbnis stattfinden musste.  Da es aber bereits fünf Minuten vor dem angegebenen Termin war, beeilte ich mich mit dem Gesteck den kleinen Weg hinauf zu kommen.
Ein schwarz gekleideter Ordner kam mir geradewegs entgegen und wollte mir das Gesteck abnehmen.
„Nein, ich bin kein Trauernder, ich suche diese Frau, sie hat mich herbestellt und ich soll es nur ihr persönlich übergeben!“ Gleichzeitig streckte ich ihm die Visitenkarte entgegen.
Er las langsam den Namen, blickte mich erstaunt an und bedeutete mir dann, ihm zu folgen.
Wir gingen geradewegs in die Leichenhalle hinein. Sie war bis auf den letzten Platz besetzt und leise Orgelmusik hatte bereits eingesetzt. Mir fiel sofort der morbide Geruch nach verblühenden Rosen auf, der sie schon bei ihrem Besuch in meinem Geschäft umgab.
Der Geruch musste von den vielen Rosen kommen, die an den Wänden und im Raum verteilt waren. Es war jener schwere, intensive Geruch, den Rosen immer verströmten, wenn sie zu verblühen begannen.

Er winkte dezent einen Mann herbei, flüsterte ihm etwas ins Ohr und ging wieder hinaus.
Ich hatte noch immer das Gesteck in der durchsichtigen Hülle in der Hand und mein Blick suchte meine Kundin in der Tiefe der Leichenhalle. Vergebens.
„Kommen Sie mit!“ Sprach der Mann mit leiser Stimme und führte mich durch den Mittelgang ganz nach vorne und weiter zum offenen Sarg.

„Hier liegt die Dame, die sie suchen!“ Seine Stimme klang erstickt und heiser.

Ich blickte in den Sarg und da lag sie. Bleich und starr, die Augen geschlossen, die wundervollen langen Wimpern lagen wie Halbmonde auf ihren bleichen Wangen. Der Mund war leicht rosa angehaucht. Das Haar war offen und lag auf beiden Seiten ihres Gesichtes, über dem weißen Polster fließend.
Sie hatte die Hände gefaltet und sie erschienen mir noch zarter und durchsichtiger, als bei unserer Begegnung. Das Grün des Kleides harmonierte wundervoll mit dem dunklen Blau des Jäckchens, der Stoff umfloss ihre Gestalt und spiegelte den Glanz der, den Sarg umgebenden Kerzen wider. Ihr Körper war ringsum von Rosen umgeben, als würde sie auf ihnen schwimmen.

Im Raum war es sehr still, es war nur leises Weinen oder Schluchzen aus den Reihen hinter mir und die leise Orgelmusik zu hören.

Der Mann neben mir nahm mir den Behälter mit dem Gesteck aus der Hand und öffnete ihn. Er betrachtete es mit großem Erstaunen und zwei Tränen lösten sich aus seinen Augenwinkeln und rollten langsam an seinen Wangen hinunter. Dann legte er es zwischen ihre Hände und arrangierte es so, dass es wie ein Brautstrauß aussah.
Er nickte mir dankend zu und ich fühlte, dass es unpassend war, noch länger hier zu stehen und in den Sarg zu starren.
Wie betäubt ging ich den Weg, den ich durch die Leichenhalle gekommen war, zurück und trat mit einem tiefen Atemzug ins Freie.

Sie hatte offenbar gewusst, dass sie sterben wird, hatte sich ihr Totenkleid selbst ausgesucht und sogar das Datum und die Uhrzeit ihres Begräbnisses im Voraus gewusst!
Das Gesteck war ihr letzter, persönlicher Wunsch und bedeutete ihr anscheinend sehr viel.

Das Geschehene war mir unerklärlich und wird es wohl für immer bleiben.

Ich hatte noch immer die Visitenkarte in meiner Hand, doch sie entglitt mir und fiel in das fließende Wasser des Rinnsteines. Ich sah sie langsam davon schaukeln.

Schade, es war so ein schöner Name!


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