Ein Butler hält eine Session
Ein Butler mit Facetten.
Sehr geehrte Frau Baronin,
Ich habe mir vor einiger Zeit erlaubt, mich bei Ihnen als Butler zu
bewerben, doch bisher keine Antwort erhalten. Ich nehme daher an, dass Ihnen
mein Profil nicht so zugesagt hat, wie ich es mir wünschte.
Da ich aber, wie bereits angekündigt, ein Butler mit verschiedenen Talenten
und Facetten bin, erlaube ich mir heute, Ihnen meine andere, meine dominante
Seite offen zu legen.
Selbstverständlich wahre ich immer nach Außen hin den Status eines Butlers,
begegne der sich mir anvertrauenden Dame
mit äußerstem Respekt. Doch legt meine dominante Seite Wert darauf, dass in den
privaten Räumen mein Wille und meine Vorschriften eingehalten werden.
Sie müssen zur Kenntnis nehmen und es auch akzeptieren, dass Sie dann zur
Sklavin mutiert sind!
Um den Rhythmus des Lebens meiner Herrin nicht zu stören und es unauffällig bleibt, so
können wir zwei Tage in der Woche festlegen, wo ich dieser dominante Butler
sein werde und sie die Sklavin.
So habe ich es auch mit meinen bisherigen Sklavinnen gehalten und es hat
sich bewährt.
Sie dürfen mich dann nur ansprechen, wenn ich Sie dazu auffordere und
ausschließlich mit
„Mein Gebieter, ich gehöre Dir!“
Das erste Gebot ist, dass meine Sklavin in meiner Gegenwart niemals und das
meine ich rigoros, ein Höschen anziehen darf, dass sie die Augen immer gesenkt
hält und mich nur anspricht oder anblickt, wenn ich sie dazu auffordere.
Wenn ich morgens das Schlafzimmer betrete, hat sie sofort die Bettdecke
zurückzuschlagen und mir ihren stilisierten Venushügel darzubieten. Fein
rasiert und parfümiert, versteht sich. Ich alleine entscheide, ob ich ihr die
Gunst erweise und sie mit meiner Zunge für den aufkommenden Tag in Stimmung versetze
und wie oft.
Ich lege auch Wert darauf, dass meine Sklavin an diesen beiden Tagen
permanent stimuliert und erregt ist, daher werde ich ihr selbst jene beiden
japanischen Liebeskugeln in die Vagina
einsetzen, die das bei jeder ihrer Bewegung garantieren. Und ich will es
im Laufe des Tages gemeldet bekommen, wenn sie zu einem Orgasmus führen. Sexuelle
Begegnungen zwischen uns sind situationsgebunden.
Ein unerlässliches Tool der Unterwerfung meiner Sklavin ist meine Gerte.
Sie ist dünn, schwarz und elastisch. Jedes kleinste Vergehen wird mit 6
Peitschenhieben bestraft und an einem der zwei festgelegten Tage exekutiert.
Die Sklavin selbst muss es in einem Büchlein notieren und um die Bestrafung bitten.
Tut sie es nicht, führt dies zu außer ordentlichen 25 weiteren Gertenhieben.
Oh, ich bin ein Meister darin, meine Gerte trifft genau die Bedürfnisse der
Sklavin, die selbstverständlich ich festlege. Die nötigen Accessoires, wie Gerte,
Fesseln, Knebel und Handschellen, mein Handwerkszeug sozusagen, bringe ich
selbst mit.
An all den anderen Tagen der Woche bin ich ihr ergebener Butler. Ich kann
selbstverständlich einige Referenzen und Zeugnisse beibringen. Viele auch aus
den vornehmsten Kreisen der Stadt.
Meine Diskretion versteht sich von Selbst!
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Menage a Trois
Liebste Gnädige Frau,
ich habe ihr kleines Kärtchen erhalten und mit Freude festgestellt, dass
Sie meine Dienste vermissen. Da ich ja leider von Ihrem Gatten auf Verdacht hin
gekündigt wurde, musste ich das Haus übereilt verlassen. Ich habe ihre
fallweise Untertänigkeit sehr vermisst und habe
mich nun bemüht mit meiner jetzigen Herrin ein Übereinkommen für eine ebenfalls
erbauliche Zusammenkunft zu schließen.
Sie ist, wie Sie ja von unserem Arrangement wissen, ebenfalls drei Mal in
der Woche meine unbedingte Sklavin und das funktioniert bisher wunderbar. Wir
hatten unsere Anfangsschwierigkeiten, da sie die Züchtigung mit der Gerte nicht
sehr gut vertrug, doch sich letztendlich doch daran gewöhnte und nun den tiefen
und intensiven Orgasmus danach sehr schätzt, ist sie gewillt auch hier meinem
Ersuchen nach einer Menage a Trois einmal in der Woche nachzugeben. Sie hat
sich einverstanden erklärt, für Sie an
einen der drei Sklaven-Tagen ihr Schlafzimmer zu öffnen, doch unter der Bedingung,
dass sie beide Masken tragen. Sie will ihr Gesicht nicht zeigen und will auch dass
Ihre im Falle von eintretender Ekstase nicht sehen. Sie will absolute Anonymität. Sie war auch
sehr erfreut, dass Sie eine Vorliebe für
Fellatio haben. Sie werden sich da gegenseitig treffen können und ich werde
mich nur fallweise einbringen. Ich erwarte jedoch wieder ungeteilten Gehorsam und werde
jedes Vergehen Ihrerseits gnadenlos bestrafen. Meine Libido ist inzwischen
sogar noch prägnanter geworden und ich
werde sie bis zum ultimativen Erlebnis fordern.
Ich werde Sie daher morgen um Zehn Uhr am Brunnen vor dem Rathaus mit einer
geschlossenen Limousine abholen. Selbstverständlich unterlassen Sie es ein
Höschen zu tragen, Sie sind im Intimbereich glattrasiert und tragen bereits zwei
Brustnippelklemmen, die nur ich Ihnen wieder entfernen darf.
Ich werde Sie nach der Session, die ca. zwei Stunden dauern wird,
selbstverständlich wieder zurückbringen.
Mein Honorar vereinbaren wir Morgen.
Ihr Herr und Gebieter, bzw. ergebenster Butler.
Aus dem e-Book: "Ein Butler mit Facetten" von Xenia Portos