Mittwoch, 8. Juli 2020

The Emotions, Thoughtful; English

The Emotions
by Joana Angelides


Is a feeling something to attack?
Sober people will say no. But once a feeling is there, you can feel it, it fills you up and can be bigger, smaller, more violent, urgent or uplifting.

Some wish it was something compact, something that could be attacked,
Is the feeling only within us, or does it surround us, envelop us, even dominate us?

"I have such a feeling ..." is what people sometimes say. Where do we have it, this feeling?

I feel you.
I miss that feeling
My feeling tells me..
My feelings for you are overwhelming.
.............

You could add a lot! And yet nobody can attack it, nor can you hold onto it. It is either there or not.

It would be nice if you could hold emotions in your hand, hold them, turn and turn them.
The question also arises as to whether a feeling is a complex whole, or whether it is just a single feeling? If you could just touch them, it would be possible to keep them, put others away and only bring them out when needed or when we wish.

Feelings are also difficult to classify. There are positive feelings, but also negative feelings that leave us indifferent, maybe even frightening.

In any case, feelings are unpredictable. You can rarely influence them yourself, they often develop a life of their own. What is frightening is the fact that they can very well be influenced by external influences.

And so a wide variety of emotions take up a lot of space in our lives and often cause us to stumble a little, because they throw us back and forth and rational thinking is often switched off as a result.

As nice as it would be to hold our emotions in our hands as something real to treat, they are independent and cannot really be influenced by ourselves.

Die Gefühle, Nachdenkliches


Die Gefühle

von Joana Angelides


Ist ein Gefühl etwas, was man angreifen kann?
Nüchterne Menschen werden nein sagen. Doch wenn ein Gefühl einmal da ist, kann man es spüren, es füllt einen aus und kann größer, kleiner, heftiger, drängender oder erhebend sein.

Mancher wünscht sich, es sollte  etwas Kompaktes sein, etwas was man auch angreifen könnte,
Ist das Gefühl nur in unserem Inneren, oder umgibt es uns, hüllt uns ein, ja beherrscht uns?

„Ich habe da so ein Gefühl....“ sagt man manch Mal. Wo haben wir es, dieses Gefühl?

Ich fühle dich.
Ich vermisse dieses Gefühl
Mein Gefühl sagt mir..
Meine Gefühle für dich sind übermächtig.
.............

Man könnte da noch eine Menge anführen! Und doch kann es niemand angreifen, man kann es auch nicht festhalten. Es ist entweder da oder nicht.

Es wäre doch schön, wenn man Gefühle in der Hand halten, sie festhalten, drehen und wenden könnte.
Es stellt sich auch die Frage, ob ein Gefühl ein komplexes Ganzes ist, oder ob es eben lauter Einzelgefühle sind? Wenn man sie eben anfassen könnte, dann wäre es möglich, welche zu behalten, andere wieder weg zu legen und nur bei Bedarf, oder wenn wir es uns wünschen, hervorzuholen.

Gefühle sind auch  schwierig einzuordnen. Es gibt positive Gefühle, aber auch negative uns gleichgültig lassende, ja vielleicht sogar ängstigende.

Auf jeden Fall sind Gefühle  unberechenbar. Man kann sie selten selbst beeinflussen, sie entwickeln oft ein Eigenleben. Erschreckend ist die Tatsache, dass sie jedoch von äußeren Einwirkungen sehr wohl beeinflusst werden können.

Und so nehmen eben die verschiedensten Gefühle großen Raum in unserem Leben ein und lassen uns oft auch ein wenig taumeln, weil sie uns hin und her werfen und rationales Denken dadurch oft ausgeschaltet ist.

So schön es wäre, unsere Gefühle in der Hand zu halten, als etwas Reales behandeln zu  können, sie sind selbständig und von uns selbst nicht wirklich beeinflussbar.



Freitag, 3. Juli 2020

Eros in the afternoon, Eroticism, Englisch



Eros in the afternoon
by  Joana Angelides

It was a busy and very satisfying week. Because of the new toy that my master brought from Amsterdam, my clitoris is somewhat hypersensitive, so I can only go very carefully so as not to irritate it, but it also creates a certain kind of pleasure.
Yesterday afternoon, my master spontaneously wanted me to spoil him with my tongue, which turned out to be a very extensive session with a surprising outcome. First I had to roll his mighty shaft with my two palms and slide up and down, caress. I put some gel on the palms of my hands and at the same time my tongue circled his nipples. He basked beneath me with his eyes closed. He only tore them open when I took the Wartenberg hill and drove back and forth on them a few times. The thin needles penetrate under the skin of the sensitive nipples and, even with me, always create a pleasant, exciting pain. But immediately I licked her with a little saliva and he closed his eyes again. While I was leaning over him, he had slipped on his finger sleeves from Amsterdam and started to twist and twist them in my now damp cave.
"Good?" He whispered.
"Hmmmm, jaaaaa ..." I whispered back.
Now I leaned over his acorn, which had swelled terribly, and began to lick it. When he started humming in agreement, when I penetrated my tongue a little, I took the quill that I had prepared before, dipped it in the gel and inserted it a little and began to turn it. As expected, he freaked out. He raised and lowered his pelvis, groaned, and his tongue circled the slightly open mouth. Oh, it excited me too and I put his nipples between my teeth again.
"Oh, I can't take it ...", he groaned and turned like crazy. But I kept going. The quill was very supple due to the gel and tremendously irritated his urethra. His fingers, reinforced with the finger cots, penetrated deeper into my vagina during his excitement, rotated and curved powerfully. I felt that it won't be long before I explode. But this didn't seem to bother him this time, he was close to dissolving himself.
When I felt that my orgasm would roll over me any moment, I put the feather away, raised myself over him and let myself fall on his sword. His acorn pushed up inside me, speared me and as the orgasm began, I rose and fell and rode him like a wild stallion. He grabbed me by the hips, helped and we came at the same time. But he didn't want to stop and continued, even though his face was crimson, his breath was intermittent, and his eyes almost oozed from the sockets. He kept raising and lowering me down on him, holding me tightly and shouting his lust out.
"Oh, you nymphomaniac, I'll show you today!" He shouted, lifting his torso just to let himself fall again.
It was only after the third orgasm and my moaning and panting, which became increasingly quiet, that he let me fall.
I fell backwards and almost passed out. Oh, how I love these unexpected sessions, they sweeten my afternoons! He didn't know yet, but I'm going to give him an unforgettable night today. The measure of my orgasms was not yet full!

Tanaka und der Ozean, Erotik



Tanaka und der Ozean

Von Joana Angelides.


Es ist mir zur Gewohnheit geworden, meine immer wieder stattfindenden Reisen nach Kyoto dazu zu benutzen, um mir einen Tag im „Teehaus von Kyoto“ zu gönnen. Es ist jenes Teehaus, in dem nur Frau absteigen können. Es dient der Entspannung und Ruhe, bzw. man kann dort seine geheimsten Wünsche äußern und sie erfüllen lassen. In der weiblichen High-Society von Kyoto und Umgebung ist es ein Geheimtipp, der nur an gute Freundinnen weitergegeben wird. Ich wurde von so einer guten Freundin empfohlen.
Diesmal zogen sich die Verhandlungen und Gespräche endlos dahin und erforderten meine ganze Aufmerksamkeit. Ich wollte nur einen Tag haben, in dem ich mich völlig entspannt fremden Händen überlassen und jede Berührung von ihnen genießen konnte. Tabulos und ohne an Konsequenzen denken zu müssen.
Ich wusste auch, in welche Hände ich mich begeben wollte und bei wem ich mich völlig hingeben konnte, ohne es zu bereuen. Es waren die bewährten Hände von Tanaka.
Ich hatte mich selbst angemeldet, meine Ankunft für den frühen Nachmittag angekündigt und wurde wie immer sehr liebevoll empfangen und wieder auf dasselbe Zimmer geführt, dass ich immer habe.
Ein neuer, ozeanblauer Kimono mit grünen wellenförmigen Linien lag bereit, auch die Handtücher waren in den verschiedensten Grün bis Türkis gehalten und der Raum roch nach Meersalz und Lotosblüten. Aus den verdeckten Lautsprechern waren Meeresrauschen und Rufe von Möwen zu hören.
Ja, ich hatte mich für eine Variante entschieden, wo das Meer, der Ozean die Hauptrolle spielen sollten.
Die Mädchen holten mich ab und führten mich in eines der Bäder, mit eingelassener Badewanne, Boden- und Wandmosaiken mit Motiven aus der Unterwasserwelt. Sie ließen meinen Kimono zu Boden gleiten und halfen mir in die große Badewanne. Das Wasser darin war immer ein wenig in Bewegung, einem zarten Wellengang gleich.  Zwei der Mädchen glitten danach, ebenfalls völlig nackt zu mir und begannen mich mit feinkörnigem Meersalz und Meeresextrakten einzureiben, meine Haut zu peelen. Das erzeugt sofort ein angenehmes kühles und erfrischendes Gefühl auf der Haut. Besonders sorgfältig umkreisten sie meine Brustnippel, machten eine kleine Pause, ließen ihre Zungen darüber gleiten. Ich ließ das alles geschehen, hatte meinen Kopf auf einem Polster am Beckenrand in einer dafür vorgesehenen Einkerbung platziert. Meine Beine schwebten im Wasser und meine Arme wogten mit den kleinen Wellen auf und ab. Eines der Mädchen schwebte ebenfalls an der Oberfläche und hatte meine Zehnen in Bearbeitung. Sie massierte sie einzeln, sie glitt mit den feinen Meersalzextrakten auf meiner Fußsohle auf und ab und ich spürte, wie die Haut dort immer dünner wurde und es zu kribbeln und kitzeln begann. Ich zuckte, doch sie halt den Fuß fest und erlaubte mir nicht, dass ich ihn wegzog.
Als sie so meine Gesamthautoberfläche bearbeitet hatten, halfen sie mir wieder aus dem Becken und hüllten mich in warme Handtücher ein und rubbelten mich trocken. Ich war aufgewühlt, die Haut war sehr empfindlich geworden und ich spürte jede Berührung. Sie führten mich zu dem Massagetisch und ich musste mich bäuchlings darauflegen. Ich bekam nur eine japanische Nackenstütze und ein feines, dünnes Seidentuch bedeckte meinen Körper.
Dann kam ER, Tanaka.
Wie immer begrüßte er mich mit einem kleinen vertrauten Lächeln, jedoch, ohne etwas zu sagen. Was mir auffiel war, dass er dieses Mal nur mit einem Short bekleidet war, doch ich maß dem keine weitere Bedeutung zu.
Er zog mir langsam das dünne Seidentuch vom Körper, spreizte seine Finger und glitt langsam über meinen Rücken vom Nacken bis zum PO Ansatz, dabei jeden Knorpel bespielend. Wie immer hatte er ein rollendes Beistelltischchen mit verschiedenen Utensilien bei sich. Eingewickelt in dampfende feuchte Tücher lagen da einige runde warme Steine. Er begann, sie mir ganz sanft auf die Rückenwirbel zu legen und sanft zu bewegen. Dann nahm er einige großen gedrehte Muscheln und hielt sie mir ans Ohr. Sofort hörte ich das Rauschen des Meeres, die warmen Steine simulierten Strand und Ufergefilde. Nun nahm er auch noch einige großen Federn, offenbar von Möwen und begann mit langen Strichen den Kiel an meinen Lenden und den Beinen über die Waden zu den Füßen zu führen. Die Kiele an den Fußsohlen und zwischen den Zehen machten mich fast verrückt, da ja die Haut dort durch das Meeressalz sehr dünn und empfindlich geworden ist. Er hielt mich mit einer Hand am Po auf dem Bett nieder und hörte nicht auf, meine Sohlen, die Ferse und die Seiten der Füße zu reizen, ich begann zu zucken, zu summen, ich zog die Luft durch die Zähne ein und spürte, wie plötzlich in meinem Unterbauch ein ungeheurer Druck entstand, er hatte meine Lust geweckt, mich erregt.
Langsam entfernte er nun die in der Zwischenzeit erkalteten Steine von meinem Rücken und griff nach einigen Seegrasbündeln von seinem Tischchen. Sie waren feucht und rau. Damit glitt er nun am Rücken auf und ab, schlug sogar einige Male zu. Sie hatten offenbar irgendwelche Spitzen an den Rändern, was kleine schmerzliche Stiche verursachten. Ich versuchte instinktiv auszuweichen, doch er hielt mich noch immer kraftvoll nieder und langsam begann ich, es zu genießen.
Was ich vorher nicht bemerkt hatte, war, dass sich plötzlich unter uns der Boden zu senken begann und wir mitsamt dem Massagetisch in einem großen Wasserbecken eintauchten. Das Wasser war angenehm warm, umspülte mich mit zärtlichen Wellen. Tanaka stand bis zu den Hüften im Wasser und drehte mich nun langsam auf dem Rücken. Er heilt dabei meinen Kopf stützend mit der linken Hand und seine rechte Hand stützte meinen Rücken. Er hob mich ein wenig auf, sodass ich nun im Wasser schwebte. Nun hob und senkte er mich einige Male, immer meinen Kopf aus dem Wasser zu halten. Eines der Mädchen tauchte plötzlich wieder auf und spreizte ein wenig meine Beine. So schwebte ich fast körperlos im Wasser. Nun nahm Tanaka wieder die Seegrasbündel und begann meine Brüste und den Bauch damit zu bestreichen, zart zu schlagen. Kleine Muscheln legte er auf meine Nippel und begann sie zu drehen und mit den Fingern zu schnippen, was mir leises Stöhnen entlockte, da ich bereits sehr aufgewühlt und erregt war. Ich hatte nun die ganze Zeit die Augen geschlossen und spürte, wie sich der Körper in einen Zustand der Schwerelosigkeit und der Abschottung für alles außerhalb unserer Wellen begab.
Plötzlich spürte ich, wie Tanaka wieder seine unvermeidlichen japanischen Kugeln an dem langen Stab, den er immer bei sich hatte, in mich einschob und durch das Bewegen des Körpers und der Wellen es in mir zu klingen begann, wie sich nach einer Weile ein Orgasmus ankündigte.
Die Wärme des Wassers, seine mit den Wellen im Einklang befindlichen Bewegungen meines Körpers, die dröhnenden Kugeln in meinem Unterbauch, versetzten mich in einen Trancezustand. Sekundenlang tauchte er mich sogar völlig unter, sodass ich ihn mit aufgerissenen Augen nur durch einen Wasserschleier sah, dann hob er mich sofort wieder empor.
Diese Schwerelosigkeit löste in mir ein Gefühl der totalen Auflösung aus, ich glaubte zu schweben. In diesem Zustand löste sich ein Orgasmus aus, der endlos zu dauern schien, er dauerte gefühlte Minuten, er erfasste den ganzen Körper, den Geist und kappte das Bewusstsein.
Er überließ mich diesem Orgasmus mit unglaublichem Einfühlungsvermögen, trug mich, bewegte mich und tauchte mich immer wieder unter und hob mich wieder auf. Irgendwann zog er die japanischen Kugeln wieder aus mir, was eine gewisse Unruhe bei mir auslöste, ich empfand sie immer als angenehm.
Irgendwann hob sich das Massagetisch wieder, der Boden unter uns schloss sich und ich lag völlig losgelöst, ermattet und orientierungslos da. Tanaka berührte noch einmal meine Schulter, verbeugte sich tief und ohne Worte verließ er mich.
Die Mädchen waren wieder zur Stelle, sie hüllten mich wieder in warme Frottiertücher, rubbelten mich ab und geleiteten mich auf mein Zimmer. Sie legten mich dort auf das Bett, zogen die Vorhänge zu und verließen mich mit tiefen Verbeugungen.
Ich musste sofort eingeschlafen sein. Irgendwann, es musste schon Nacht gewesen sein, erwachte ich wieder, doch hatte ich nicht die Kraft hinunter in die Bar zu gehen. Ich lag quer über dem Bett starrte an die Decke und spürte jede Faser meines Körpers. Das leise Meeresrauschen war noch immer zu hören, der Duft von Salz und Ozean war im Raum, ich schlief sofort wieder ein.


Am nächsten Morgen widmete ich mich ausgiebig dem reichhaltigen Buffet, bezahlte meine Rechnung und ließ mir ein Taxi kommen. Als ich im Fond des Wagens versank spürte ich noch immer diese Erschöpfung, diese totale Verausgabung und Hingabe an meine Lust und Geilheit.



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