Menage á troit
von Joana Angelides
Der Fürst genoss das Frühstück mit den beiden Frauen. Er ließ seine Blicke
in das tiefeDekollete seiner Gattin eintauchen und rief sich in Erinnerung,
wie ihre Brustspitzen immer hart und dunkel wurden, wenn er mit der flachen
Hand darüber strich, oder sie zwischen Daumen und Zeigefinger drehte und ihr
Schmerz zufügte. Er erinnerte sich auch, dass sie leise stöhnte, wenn er seine
Zähne einsetzte und wie sie sich wand und drehte.
Wie jedoch verhielt sich wohl ihre Freundin, Alexa? Was ihm besonders
auffiel, waren ihre prallen Schenkel und ihre festen Pobacken, über die sich
der dünne Morgenmantel nun spannte. Er
stellte sich vor, wie er sie auseinander zog und mit seinen angefeuchteten
Fingern darüber streichen würde. Würde sie es mögen, würde sie ein wenig hin
und her gleiten, oder gar den Po anheben und seinen Fingern den Weg in ihre
feuchte Höhle anbieten?
Er wollte das erkunden, heute am Nachmittag, wenn die beiden sich wieder
zurückzogen. Er hätte auch nichts dagegen, wenn es sich bis in die Nacht ziehen
sollte.
Er hatte keinerlei Gewissensbisse, dass er mit ihrem Mann befreundet und
des Öfteren mit ihm auf der Jagd war. Er
würde das verstehen, schließlich war das ja auch irgendeine Art von Jagd. Nicht
wahr?
Die beiden Frauen verbrachten den Vormittag im Rosengarten, schnitten
Rosen, berührten sich gegenseitig, kicherten und lachten, tauschten sogar
Zungenküsse aus, wenn sie sich unbeobachtet fühlten. Der Fürst konnte das vom
Balkon des Hauses mit seinem Fernglas genau beobachten. Und es erregte ihn
ungemein. Einmal zitterte seine Hand sehr, als er sah, wie Alexa mit ihrer Hand
unter dem Rock seiner Frau verschwand. Denn er wusste, dass sie gerne ohne
Unterhose herumlief.
Das Mittagessen verlief sehr einsilbig. Der Fürst wusste nicht, wie er
seine Erregung verheimlichen sollte, die beiden Frauen waren mit ihren Gefühlen
und Gedanken schon im Obergeschoß, fühlten die dämmrige Stimmung des Raumes
nach und stellten sich vor, wie sie sich gegenseitig aufgeilen werden, dachten
nach, wie sie der Freundin ein möglichst großes Vergnügen bereiten könnten.
Als Alexa genüsslich mit der Zunge den Honiglöffel immer wieder ableckte
und dabei tief in die Augen von Natalia blickte, wurde der Fürst fast verrückt.
Für diese Provokation würde er sie bestrafen, alle Beide!
Alexa und Natalia saßen beim Frühstück und tuschelten miteinander. Sie
wollten nicht, dass das Personal, das am Morgen immer überall im Hause
herumwuselte, ihr Gespräch belauschte.
Sie waren noch völlig außer sich, über den gestrigen Abend, den ihnen der
Fürst so intensiv beschert hatte. Natalia war es außerdem ein wenig peinlich,
weil sie ja der Freundin von der etwas abweisenden Kühle des Fürsten ihr
gegenüber erzählt hatte und nun hatte er das genaue Gegenteil demonstriert.
„Also weißt du meine Liebe, Dein Mann hat ganz schön was los. Das war ja
gestern Abend mehr als aufregend!“
„Ja, in letzter Zeit hat er mich bereits einige Male überrascht, ich denke
er hat oder hatte eine Freundin, die ihm Verschiedenes klar gemacht hat und nun
tobt er sich das bei mir aus!“
„Sein Hang zur Peitsche ist neu? Oder hat er das
auch schon früher gemocht?“
„Nein, das kam in den letzten Wochen einige Male zum Vorschein. Aber ich
habe mir vorgenommen, dass ich ihm das mit gleicher Münze zurückzahlen werde. Ich
mag es, anderen Schmerz zuzufügen, aber selbst mag ich das gar nicht! Es erregt
mich, mir vorzustellen, dass er um Gnade bettelt, wenn ich die Peitsche
schwinge und ihm ordentlich damit einheize!“
„Da habe ich eine gute Idee!“ strahlte plötzlich Alexa
„Ja?“
„Ich erinnere mich an die letzte „Reifeprüfung“ im Salon der Madame
Alexandrowa, wo ihre Tochter in die Szene eingeführt wurde. Sie ist übrigens
bereits zur Gespielin von mindestens drei Adligen Herren geworden und soll
dabei sehr erfolgreich sein. Sie spielt auf kleine Naive, aber sie hat es
faustdick hinter den Ohren! Sie hat sich einen Eunuchen aus einem Arabischen
Land engagiert, der zeigt ihr die unglaublichsten Sexpraktiken und soll sie, um
sie einzustimmen, täglich am Morgen über eine Stunde „handwerklich“ behandeln
und sie so geil machen, dass sie dann am Abend sehr explosiv ist.“
„Oh, wirklich? Das habe ich ja noch nie gehört!
Wahnsinn!“
„Ich werde mit Alexandrowa reden, sie soll wieder einmal eine Soiree
machen, zu der wir alle Drei, Du, Dein Mann und ich eingeladen werden und dort
werden wir den Fürsten unter dem Mantel der Anonymität einmal zeigen, dass wir
die Herrinnen im Hause sind!“
„Ohja, das ist eine wunderbare Idee, es erregt mich schon jetzt, nur wenn
wir darüber sprechen!“ Natalia rutscht ganz
nervös am Sessel hin und her.
Der Abend wurde von Madame Alexandrowa dann groß angekündigt und die
Einladungen kamen per Boten.
Kleidervorschrift: Damen und Herren
in orientalischen Kleidern, lang und weit, aber alle maskiert.
Dem Fürst gefiel der Gedanke, dass er mit beiden Frauen dieses Fest
besuchen kann und befahl ihnen, immer in seiner Nähe zu bleiben, und auf jeden
Fall keine Unterhöschen zu tragen.
Die Beiden fanden das zwar obszön und unschicklich außerhalb des eigenen
Heimes, aber er drohte ihnen mit der Peitsche und so nickten sie. Sie warfen
sich aber bedeutsame Blicke zu.
Natalia hatte ein besonders weites, dunkelblaues Kleid mit Goldstickerei
gewählt, unter dem sich ihre schwarze
Lieblingspeitsche wunderbar verstecken ließ.
Die Räumlichkeiten waren wieder im Halbdunkel gehalten, überall standen
durchbrochene Bodenlampen in verschiedenen Farben herum, die das Ganze in
unwirkliches Licht tauchten.
Liegebetten, teils einfache, teils doppelte Liegen standen herum,
daneben Tischchen mit Weinen und Sektflaschen. Die Diener und Dienerinnen waren
alle dunkelhäutig und hatten ebenfalls
sehr wenig an.
Sie waren die einzigen nicht maskierten Teilnehmer. So konnte man sie
jederzeit erkennen.
Der Fürst wählte eine der doppelten Liegen mit vielen Kissen und befahl den
beiden Frauen, sich es hier bequem zu machen. Er selbst setzte sich zum
Bettende hin und rauchte genüsslich eine Zigarette mit seinem langen Jadespitz.
Verwundert betrachtete er das Podium, wo eine Giulottine aufgebaut war. Sie
sah bedrohlich aus, hatte links und rechts zwei Löcher für die Hände und ein
größeres Loch für den Kopf.
`Na, Alexandrowa wird doch niemand köpfen?´
Er musste lächeln, Nein so weit würde sie sicher nicht gehen.
Das Gelage begann mit leiser orientalischer
Musik und man konnte sehen, wie sich einige Paare schon näher kamen und auch
der Fürst begann sich langsam an Natalia heranzumachen und seine linke Hand
unter dem dünnen Seidengewande seiner Frau die Feuchtgebiete aufzusuchen.
Nach einer Weile betrat Madame das Podium und hatte eine große Glasvase in
der Hand.
„Meine Freunde, ich ziehe nun eine der Nummern die auf ihrer Einladung
stehen und der oder die Besitzerin sollte dann auf das Podium kommen. Wir
prämieren auch die schönsten Kostüme!“
Sie griff in die Vase und öffnete das Kärtchen.
„Die Nummer 85 bitte auf das Podium!“
Natalia und Alexa sahen sich bedeutungsvoll an. Alexa hatte das ja
arrangiert.
Der Fürst betrachtete seine Einladung und musste feststellen, dass er die
Nummer 85 hatte.
Er stand auf.
„Ich habe diese Nummer!“ rief er
„Dann kommen Sie zu mir herauf!“
Er zuckte mit der Achsel und ging auf das Podium.
„Meine Freunde, das ist unser Kandidat. Er wird sich nun hier niederknien
und seine Hände und seinen Kopf hier herein legen!“
Der Fürst zögerte ein wenig, doch dann überwiegte seine Neugier.
Er kniete sich nieder und legte seine Hände und den Kopf in die Vertiefung.
Sofort klappte einer der Diener ein oben
befestigtes Holzbrett herunter und er war sozusagen ein Gefangener.
„Oh, nein, was soll das?“ rief der Fürst
ungehalten.
„Zwei Damen der Gesellschaft haben mich darum gebeten, sie würden sich
gerne von ihrer besten Seite zeigen! Sie
werden sich nun um Sie bemühen!“
„Oh, ja, gerne!“
offenbar erwartete der Fürst nun irgendetwas Angenehmes.
Madame winkte in den Raum und
verließ das Podium. Herauf kamen Natalia und Alexa, unkenntlich für das Publikum,
jedoch leicht erkennbar für den Fürsten.
„Sagen Sie eine Zahl zwischen 30 und 50!“ sagte Alexa.
Der Fürst wählte 40, so die goldene Mitte.
„Das ist eine gute Zahl, Sie sind somit zu vierzig Peitschenhiebe
verurteilt, aber in drei Tranchen!“
Der Fürst rüttelte an seinen Fesseln, das Publikum klatschte und einige
kicherten vor Erregung. Die Vorrichtung war so gewählt, dass man sein Gesicht,
aber nicht seine Rückseite sehen konnte, dass wollte man ihm ersparen.
Natalia hob sein langes Gewand und zog ihm die Unterhose herunter, nahm die
schwarze Peitsche aus der Falte ihres Gewandes und ließ diese in der Luft
kreisen.
„Das wagst Du nicht, ich verbiete es Dir!“ zischte der Fürst, doch da
sauste schon der erste Schlag herunter und er schrie kurz, aber erschrocken
auf. Und nach drei Sekunden der Nächste und so ging es weiter bis zum fünfzehnten
Schlag. Der Fürst hatte den Atem angehalten, versuchte sein Stöhnen möglichst
leise zu halten, doch hörte man ihn sehr tief atmen.
Das Publikum klatschte mit und feuerte die Damen an. Nach dem fünfzehnten
Schlag erloschen die Scheinwerfer auf dem Podest und man sah nur mehr schemenhaft,
was geschah. Die beiden beugten sich zu ihm herunter und begannen ihn mit Sekt
einzureiben, seinen Penis zu massieren und ihm einen kleinen Dildo rückwärts
einzuführen. Er wand sich und stöhnte.
Während Natalia noch mit seinem Schwert beschäftigt war, und seine
Brustspitzen massierte, begann Alexa wieder mit der Peitsche zu hantieren und
es folgten weitere zehn Peitschenhiebe. Seine leisen Schreie wurde etwas lauter
und gequälter und man konnte auch merken, dass das Publikum aufgeheizter
reagierte. Auf manchen der Liegen kam es zur Sache, das Sprechen verstummte
weitgehend, es ging in ein Gemurmel unter.
Nun trat Natalia vor das Gestell und spreizte ihre Beine und verlangte
leise, dass der Fürst sich mit ihrer Perle beschäftige. Er bemühte sich, bei jedem neuerlichen Schlag durch Alexa
wurde er intensiver und kräftiger, bis er zwei seiner Finger in ihrer
versenkte. Es machte ihn verrückt!
Alexa drehte zwischendurch den Dildo schob ihn immer tiefer ein und schlug immer
kräftiger zu. Es waren sicherlich mehr als 40 Hiebe, sie war wie in Trance und
zählte nicht mit. Er schrie und bettelte, vergaß die Menge in der Dunkelheit
des Raumes, wollte nur, dass es aufhörte und wühlte im Schoß seiner Frau.
Er sah nur mehr rote und gelbe Ringe vor seinen Augen, sein Penis zuckte
und er entlud sich, brüllte es
hinaus. Natalia hielt sich an dem
Holzpfosten des Gestelles an und ließ den Orgasmus über sich hinwegrollen
Natalia hatte ihren Orgasmus, der Fürst hatte einmal auch die Peitsche
gekostet und Alexa war sehr erregt.
Natalia ließ ihr Kleid wieder herunter und sie und Alexa verließen die
dunkle Bühne, wo man die letzten Ereignisse nur schemenhaft ausnehmen
konnte. Einige klatschten Beifall, doch
die Mehrzahl war mit sich und seiner Umgebung so beschäftigt, dass sie es kaum
merkten. Man nahm allgemein an, dass es sich um eine Schauspieltruppe handelte.
Als der Fürst nach einigem Minuten zu der gemeinsamen Liege zurückkam, war
er erschöpft, zornig aber sehr erregt. Natalia und Alexa lagen am oberen Ende und
hielten sich aneinander fest und liebkosten sich. Er riss sie auseinander, hob
ihrer beiden Röcke in die Höhe und begann, sie neuerlich zu erforschen. Er
drang ohne Vorwarnung in Alexa von rückwärts ein, da er merkte, dass sie sehr
erregt war und diese seitlich liegend, ließ
ihrer Zunge eifrig auf der Perle von Natalia auf und ab zittern, biss
zart hinein, bis diese sich neuerlich auflöste und in die Kissen stöhnte.
Auf dem Podium ging das Schauspiel weiter, man machte es den dreien nach,
einer nach dem anderen wurde unter dem
Beifall der Menge mehr oder weniger ausgepeitscht Eines der Mädchen schrie laut
und hysterisch.
Die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt. Der Sekt floss in Strömen, Madame
war zufrieden.
Der Rückweg verlief schweigend, sie lagen mehr als sie saßen in der Kutsche
und angekommen, ging jeder schweigend auf sein Zimmer.
Natalia hatte eigentlich ein schlechtes Gewissen, sie befürchtete den Zorn
ihres Gatten, der sich vielleicht als bloßgestellt wähnte. Doch sie war sicher, dass sie durch die Masken
hindurch nicht erkannt worden waren. Oder?
Was wird wohl der nächste Morgen bringen?
Sie wusste aber schon, dass sie morgen einen der beiden Gardeoffiziere
brauchen würde, sie war noch immer voll erregt und das wird sich bis morgen
nicht legen. Nur eine ausdauernde Schleckung wird sie da voll befriedigen.
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