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Feste soll man feiern, wie sie fallen!
von Joana Angelides
Schon als Kind habe ich mich immer
gefragt, warum wir denn immer nur dann Feste feiern, wenn es sozusagen angeordnet
wird?
Sitzt da irgendwo einer am Schaltpult,
drückt irgendeinen Knopf, der ihm gerade gefällt und setzt die Maschine in
Gang?
Wenn Weihnachtslieder und Glockenklänge
aus dem Radio zu hören sind und überall Tannenzweige herumhängen, dann ist
Advent und bald Weihnachten.
Da muss man sofort beginnen Kekse zu
backen, Geschenke einzukaufen und ein strahlendes Lächeln aufsetzen. Der Umsatz
bei Kerzen steigt gewaltig.
Opa holt die Weihnachtsgrippe aus dem
Keller und poliert die Figuren auf und schnitzt noch ein paar Schafe dazu.
Wobei sie der Tante Anna immer ähnlicher werden. Er mag sie anscheinend nicht.
Fix ist, dass am 24 Dezember dann ein
Tannenbaum aufgestellt, geschmückt und grenzenlos bewundert und bestaunt wird,
der am 6.Jänner wieder abgebrochen und als Mist beseitigt wird. Außer er brennt
schon früher ab, dann erspart man sich das.
Die Müllabfuhr weiß auch nie, wie ihr
geschieht, denn an diesen Tagen wachsen die Müllberge ins Unermessliche! Alles
und Jedes wird verpackt und wieder ausgewickelt!
Die Gans weiß schon seit Anfang
Dezember, dass sie der Braten sein wird und ihre Laune ist dementsprechend. Sie
schnattert jedes Mal wütend, wenn sie ein Weihnachtslied hört.
Der 25. Dezember ist allgemeines
Familien-Schlachtfest! Da fliegen, wie man so sagt im Laufe des Abendessens und
nach einigen Gläsern Wein, meist die Fetzen und irgend jemand verlässt
regelmäßig, Tränen überströmt das Esszimmer, oder schmeißt wütend Türen zu.
Das Fest der Liebe hat eben so seine
Regeln und Tücken.
Aber schön war es schon für uns Kinder!
Wir haben Geschenke bekommen, alle haben gesungen und uns geküsst! Wir durften
sogar Süßigkeiten in uns hineinstopfen, soviel wir wollten und hatten
schulfrei!
Sieht man dagegen überall bunte Eier und
Hasen, dann kommt Ostern. Das bedeutet, die Patentante kommt und die Kinder
werden neu eingekleidet. Frühlingsmäßig natürlich und die Wintersachen kommen
auf den Speicher. Egal wie warm oder kalt es inzwischen ist. Der Kalender ist
schließlich das Maß aller Dinge!
Es erschien uns auch immer sonderbar,
dass Hasen plötzlich Eier legen sollen und sie auch anmalen und dass der Vater
im Morgengrauen im Garten herumkriecht, um sie zu verstecken und wir sie suchen
mussten. Wir taten ihm den Gefallen, er freute sich immer so darüber.
Aber irgendwann, habe ich mir
vorgenommen, werde ich im Lexikon nachlesen, was eigentlich so die Hintergründe
dieser Feste sind. Wieso da eine Kuh und ein Esel auf ein Kleinkind aufpassen,
während der Vater die Laterne hochhält und die Mutter betet. Interessant wäre
auch, wieso da drei Könige bei einem Stall vorbeikommen, Rauch verbreiten und
niederknien, als würden sie was suchen. Naja, andere Länder, andere Sitten!
Soll sich ja alles in Bethlehem abgespielt haben.
Auf jeden Fall hätte es mir aber
gefallen, wenn im Heu im Stall zu Bethlehem, wo das Kleinkind lag, auch
Ostereier versteckt gewesen wären! Mir
gefallen schließlich beide Feste.
L´ultimo
Natale.
Von
Joana Angelides
Er zieht die wärmende Decke etwas höher und seine Gedanken schweifen ab,
durchwandern ein Leben voller Musik und seine Liebe zu den Bergen, seinen
Dolomiten, die er nun nur mehr aus der Ferne sehen kann. Das Schneetreiben wird
stärker, die Geräusche wirken gedämpfter.
Die Glocken der Kirche aus dem Ort dringen durch das Schneegestöber gedämpft
herauf. Es ist Mitternacht und die Christ-Mette offenbar zu Ende. Der Wind triebt
Schneewehen von Haus zu Haus, sie drehen und wenden sich, sehen aus wie Engel
mit mächtigen Flügeln, sie winken ihm zu, strecken ihre Arme nach ihm aus. Ja,
er wird gerne mit ihnen gehen, seinen Frieden finden, den allgegenwärtigen
Schmerzen entgehen! Er streckt ihnen ebenfalls seine Arme entgegen und schließt
seine Augen.
Vor dem Haus tauchen plötzlich aus der Dunkelheit einige Gestalten auf, einige
tragen Laternen, einige Kerzen in den Händen. Sie formieren sich und beginnen
zu singen, sie singen „Glory Glory Hallelujah“ und heben die Lichter in die Höhe. Ihre
Stimmen dringen kräftig zu ihm hinauf. Er sieht sie wie durch einen Schleier
und Tränen rinnen über sein Gesicht! Sie haben ihn nicht vergessen! Er singt
leise mit, drückt seinen Kopf zurück auf die Lehne und lässt sich von den
Engeln gern in ein anderes Sein führen.
Es
war sein Last X-Mas, sein ultimo Natale
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Ein Sonntag im Zeichen der Tulpe
Es war Sonntag und mein Herr und Gebieter
erklärte diesen Tag heute Morgen beim Frühstück zum Tag der Tulpe.
Die Tulpe ist ein Mitbringsel von seiner
letzten Reise zum Treffen der SM-Fans in Amsterdam, wo sie Erfahrungen und
neuen Tools austauschten!
Unter anderen Kleinigkeit brachte er auch
einen großen Federkiel einer Möwe mit, sowie eine tulpenähnliche Hülse, mit
einem kleinen Ballon oben, der durch Drücken die Luft heraussaugte. Wenn diese
Hülse über die erregte Klitoris gestülpt und der Ballon gedrückt wird, entsteht
in kleines Vaccum und sie beginnt zu vibrieren. Das hat mir bereits einige Male
fast den Verstand geraubt! Er fesselt mich da immer mit Handschellen an das
Bett und sieht mir zu, wie ich langsam verrückt werde. Nach jedem
unvermeidlichen Orgasmus stoße ich Schreie aus, stöhne und keuche so laut,
sodass er mir einen Knebel verpasst. Da klingt das dann gedämpfter. Während
meines Kampfes mit den Orgasmen führt er einen kleineren Vibrator ein und lässt
auch diesen arbeiten. Wie bereits erwähnt, macht ihn das unheimlich an, wenn er
sieht, wie sich mein Körper dehnt. hebt und streckt, wie er zittert und sich
meine Beine ziellos hin und her bewegen, sich die Zehen verkrampfen. Meine Arme
sind ja fixiert, sie zerren an den Fesseln.
Er beschäftigt sich mit meinem Körper mit
Pinseln, dem Wartenbergrad und einer kleinen fünfteiligen Lederpeitsche. Sie
verursacht keinen starken Schmerz, doch nach mehrmaligen Treffern beginnt die
Haut zu jucken und zu zucken und zu brennen.
Nach jedem meiner Orgasmen küsst er mich
und meine Brustnippel und streicht zärtlich über meine Haut. Natürlich endet es
immer damit, dass er in mich eindringt und mich fast zur Ohnmacht reitet.
Das kann oft einen ganzen Nachmittag
dauern und dann sind wir beide total erschöpft.
Heute begannen wir aber mit dem Federkiel,
der für ihn bestimmt ist. Es beginnt damit, dass ich mich zwischen seine Beine
kniee und sein bereits erregtes Schwert mit Gel befeuchte, seinen Schaft
zwischen meinen Handflächen reibe und drehe und dann mit meiner Zunge auf und abgleite,
die Eichel umrunde und seine Prostata am Damm von außen reize. Er brummt, heult
manchmal auf und genießt das.
Erst wenn er sehr erregt ist, sein Schwert
fast senkrecht in die Höhe steht, komme ich mit der Feder und Gel und behutsam
beginne ich, sie in den Harnspalt einzutauchen. Ganz langsam gehe ich immer
tiefer. Erst nach einigen Zentimetern beginne ich die Feder zu drehen und dann
beginnt er spätestens zu brüllen! Schweiß steht auf seiner Stirn. Er hebt und
senkt den Oberkörper und verliert völlig die Fassung. Es gelingt mir immer, den
Schaft des Federkieles fast ganz hineinzuschieben und langsam zu drehen. Erst
wenn er gurgelt und ich merke, dass er immer wilder wird, ziehe ich sie wieder
heraus.
Dann fällt er in sich zusammen, doch sein
Schwert nicht! Es steht nach wie vor aufrecht und er ist wild wie ein Stier.
Ich muss mich dann auf ihn setzen und er packt mich an den Hüften und steuert
meine Bewegungen bis er sich brüllend entlädt.
Nach kurzer Pause im Bad kommt er zurück
und hält die Tulpe in Händen. Ich weiß, dass ich nun an der Reihe bin und
ertrage ohne zu murren, dass er mich an das Bett fesselt. Nachdem er meine
Klitoris eine Weile benetzt und mit der Zunge verrückt gemacht hat, stülpt er sie
darüber und drückt auf den Ballon, sofort wird die Luft herausgesaugt und die
Lust katapultiert mich in unglaubliche Höhen. Er kniet neben mir und beginnt
seine rituellen Handlungen.
Zuerst ölt er mich ein wenig ein, lässt
die fünfteilige Lederpeitsche über mich gleiten, nimmt das Wartenbergrad und
fährt seine Bahnen an meiner Haut, verweilt eine geraume Weile an meinen
Brustnippel, bis ich zu stöhnen beginne, küsst sie dann, setzt ein wenig die
Zähne ein und wird intensiver, wie er merkt, dass mich der erste Orgasmus
schüttelt. Sofort schlägt er ein wenig intensiver mit der Peitsche zu und
genießt, dass ich schreie. Ich keuche und hechle, meine Zunge benetzt meine
Lippen, mein Herz setzt fast aus, doch es erfüllt mich alles mit Befriedigung!
Noch einige Schreie und wildes Herumschlagen
mit den Beinen findet statt, bis er meine Lust und Gier nach Erfüllung voll
befriedigt hat.
Es war ein sehr genussvoller Sonntag!
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Ein
Tag auf Lesobs
Mein Herr und Gebieter hatte mir schon länger
versprochen, einmal einen Besuch mitzubringen, der für meine Unterhaltung
sorgen sollte. Natürlich keinen Mann, aber eine andere Frau.
Heute ist es so weit.
Ich hatte mich besonders schöngemacht, ein längeres
Negligee angezogen, andere Kleidung hatte ich ja nicht. Höschen sei
überflüssig, sagte er im Befehlston. Naja.
Als er am Abend wiederkam hörte ich ihn schon im
Vorraum mit jemand sprechen und lachen. Ich war gespannt. Als er unseren Salon
betrat war ich wirklich überrascht. Er hatte eine sehr schöne, junge Frau
mitgebracht, die mir sofort sympathisch war. Sie war groß, schlank, natürlich
vollbusig wie er es liebte und im Gegensatz zu mir blond. Sie hieß übrigens
Elvira, wie sie sich vorstellte.
Sie hatten einige Flaschen Champagner mitgebracht und
wir tranken und unterhielten uns sehr angeregt. Der Alkohol tat seine Wirkung,
die Unterhaltung wurde lockerer. Dann kam die Rede auf Sex und Erotik und mein
Herr und Gebieter forderte uns auf, ihm einmal zu zeigen, wie sich eigentlich
zwei Frauen lieben.
Für unseren Gast war das keinesfalls schockierend, sie
fing sofort an mit meinen langen Haaren zu spielen und meine Brüste zu
berühren, was mir ja eigentlich gefiel. Ich lehnte mich genüsslich zurück.
Ich selbst hatte früher mit Freundinnen schone einige
Male sexuellen Kontakt und ich dachte damals schon, dass ich selbst lesbisch
sei.
„Kommt mit!“, unterbrach uns mein Herr und Gebieter spontan
und ging voraus. Natürlich gingen wir in mein Schlafzimmer.
„Ich möchte euch zuschauen, macht mal! Übrigens da
habe ich Euch was mitgebracht! “, sagte er lachend und setzte sich in den
Polstersessel, schlug die Beine übereinander und zündete sich eine Zigarette
an. Die Papiertüte stellte er aufs Bett.
Wir leerten den Inhalt aufs Bett. Es war ein
Doppeldildo und mit Samt belegte Handschellen, und drei oder vier neue Vibratoren.
Offenbar war das geplant denn, ehrlich, ich konnte ja nicht meine gebrauchten
Vibratoren für den Gast verwenden. Wir sahen uns an und nickten beide
gleichzeitig. Ohja, besonders den Doppeldildo wollten wir ausprobieren.
Elvira ergriff die Initiative und begann mich zu
streicheln, meinen Bauch zu küssen, mit ihren Fingern mein Delta zwischen den
Beinen zu erforschen und die Perle der Klitoris zu bewegen. Ich war sofort feucht und heiß und sah
hilfesuchend zu meinem Herrn und Gebieter. Doch dieser lächelte nur und
deutete, wir sollten weitermachen. Ich bewunderte die großen und festen Brüste
Elviras und hatte plötzlich den Wunsch sie zu küssen, an ihnen zu saugen, was
ich dann auch tat.
Sie rastete sofort gefühlsmäßig aus und begann zu
stöhnen und besitzergreifend ihre Finger in meine heiße, nun sehr feuchte Höhle
zu versenken. Offensichtlich hatte sie Übung darin, sie krümmte ihre Finger und
bearbeitete meinen G-Punkt, bis ich laut stöhnte. Wir wälzten uns quer übers
Bett und stöhnten und keuchten dabei. Wir nahmen auch die Vibratoren, die am
Bett lagen und stimulierten uns gegenseitig.
Als ich gerade an der Klitoris von Elvira saugte und
einen Vibrator dabei in ihr fixierte, und dazu zwischen ihren Beinen kniete,
stand mein Herr und Gebieter auf und trat an den Bettenrand. Er streichelte
über meinen nackten Po, kratzte an meiner Rosette und tauchte dann mit seinen
Fingern in meine Vagina ein. Dort begann er mit seiner bewährten „italienischen
Methode“, von der er wusste, dass ich da völlig ausrastete. Sie gestaltete sich
so, dass seine Finger in meiner Vagina waren, sein Daumen meine Klitoris bis
zum Orgasmus stimulierte, was mich immer total verrückt machte. Ich saugte noch
wilder an Elviras Klitoris, ließ den Vibrator vibrieren, bis sie kam. Sie kam
laut und keuchend und gab sich ihrer Lust voll hin. Wir brachen beide zusammen
und Mein Herr und Gebieter zog sich wieder zurück.
Als wir wieder zu Atem kamen, nahm Elvira den Doppeldildo
zur Hand und blickte mich an. Ohja, ich wollte ihn auch ausprobieren!
Wir packten ihn aus und ich befeuchtete ihn mit dem
Gel auf dem stand, dass es „befeuernd“ wirken soll.
Wir legten aus quer über das Bett und ich führte das
eine Ende als Erste ein, dann nahm das andere Ende Elvira zur Hand und führte
es auch bei sich ein. Wir rückten bis zum Anschlag auf uns zu und spreizten dabei
unsere Beine. Elvira begann sofort mit dem Becken zu kreisen und zu stoßen. Da
wir ja bereits aufs Äußerste erregt waren, gab uns das den Rest. Wir stießen
gegeneinander, rotierten mit dem Becken und hoben unsere Po-Backen. Es stellte
sich heraus, dass ein Doppeldildo zwar unheimlich reizvoll ist, aber man länger
bis zu einem Orgasmus braucht. Wir krallten unsere Hände in die Laken und gaben
lustvolle Töne von uns.
Und wieder schritt mein Herr und Gebieter ein. Er
stand erneut auf und begann unserer Beiden Brustnippel zu bearbeiten und
steigerte somit das Lustgefühl. Plötzlich kamen wir, Elvira und ich, fast
gleichzeitig und klammerten uns beide an den Unterarm meines Herrn und genossen
unsere Orgasmen unter Stöhnen. Doch nur mich küsste mein Herr und Gebieter
während des Orgasmus und es fühlte sich wie ein Versprechen nach „später“ an.
Wir tranken dann noch eine Weile in meinem
Schlafzimmer Champagner, wir beide Frauen völlig nackt, mein Herr und Gebieter
etwas lockerer, mit offenem Hemd. Dann verabschiedete sich unser Gast wieder,
und entschwand mit einem Taxi.
Ich war aufgekratzt, noch immer erregt und geil und
lag ganz lasziv in meinen Kissen. Mein Herr und Gebieter versenkte seine Finger
abwechselnd in mich und in dem Champagner Glas. Goss den Champagner über meine
Brüste, leckte sie ab und machte mich verrückt vor lauter Verlangen nach ihm
und einer Erlösung der Spannung. Als er zwischendurch ins Bad ging, kam er
völlig nackt zurück, hatte in der Hand das kleine Gummiklistier und den
grausamen Plug und füllte mich mit dem restlichen Champagner anal ab.
Der Rest der Nacht liegt irgendwo im Dunkeln, in der
Weite des Weltalls oder in der Hölle. Ich hörte mich nur mehr stöhnen, hecheln
und weinen und war unglaublich glücklich.
Am Morgen wusste ich nichts mehr, alles war im Nebel.
Nur, wieso die Peitsche am Bett lag, konnten wir beide nicht erklären.
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Man nennt ihn „Die
Zunge“.
Von Joana Angelides
Er ist mir ja nicht fremd, er war schon
einmal mit seinem Herrn und Gebieter hier und hat mich im Auftrag meines Herrn
mit seiner unermüdlichen Zunge fast zum Wahnsinn gebracht. Ich habe am Ende in
den Armen meines Herrn hemmungslos geweint.
Heute beim Frühstück nun hat ihn mein Herr
und Gebieter wieder avisiert.
Das heißt für mich, ich muss dem Vormittag
meiner intensiven Körperpflege widmen. Ich muss mich total enthaaren, „Die
Zunge“ will eine glatte Muschi! Glatte Beine sollten es auch sein. Eine stark
duftende Lotion trage ich auf die warme Haut nach der Dusche ebenfalls auf.
Anschließend gibt es ein ausgiebiges
Klistier, mit drei verschiedenen Füllungen. Zuerst einmal die übliche lauwarme
Wasserfüllung, bei der ich mich an die Halterungen rechts und links der
Toilette anklammere und mein Herr mir den flexiblen gefetteten Schlauch
einführt und mir dabei unentwegt in die Augen schaut. Wenn ich spüre, dass es
zu viel wird und mein Blick starr wird, schließt er das Ventil, spielt mit
meinen Brustknospen herum und lässt immer wieder nur ein wenig nachfließen. Die
erste Füllung lasse ich dann abfließen, dann füllt er den Behälter mit einer
warmen geheimnisvollen Kräutermischung, die langsam in mir aufsteigt und mich
erregt. Einen Orgasmus erlaubt er mir aber natürlich nicht.
Kurz bevor nun der Besuch kommt, verpasst mir
mein Herr noch ein kleines Klistier, bestehend aus Wasser und Rotwein, der mich
in Stimmung bringen soll.
Dann nimmt er mich auf den Arm und trägt mich
wieder in mein Schlafzimmer. Er bereitet mich vor, in dem er meine Arme und
meine Beine an die beiden Bettenden bindet und mich zärtlich und langsam mit
einer Bürste an meinen Fußsohlen streichelt und mich dabei genau beobachtet.
Meine Nerven beginnen langsam zu vibrieren, es ist kaum zu verhindern. Ich
flüstere vor mich hin und bettle, dass er aufhört.
Mitten in den Vorbereitungen läutet es, mein
Herr breitet ein rotes Seidenlaken über mich und geht zur Türe.
Ich höre Stimmen. Es sind die meines Herrn
und des Besuchers. Sie lachen und sind offenbar guter Stimmung. Ich höre
rumoren im Bad und die Dusche laufen, sie bereiten sich offenbar auch vor.
Als sie dann zu Dritt den Raum kommen, ist
mein Herr und sein Gast in Bademäntel gehüllt, der Sklave jedoch nackt, er
kommt in der Hündchenstellung auf allen Vieren, mit gesenktem Kopf herein. In
seinem Anus steckt ein schwarzer Dildo.
Sie kommen auf mein Bett zu und mit einem
Ruck zieht mein Herr das Laken weg. Ich sehe in den Augen des Gastes einen
bewundernden Blick. Er kniet neben mir auf dem Bett und beginnt mit den
Fingerspitzen an den Konturen meines Körpers entlang zu fahren, er prüft ob ich
bereits feucht bin, leckt seinen Finger ab und scheint zufrieden.
Inzwischen ist „Die Zunge“, das Hündchen,
ganz nah an den Bettrand gekrochen. Er schiebt seine Hände unter meinen Po und
hebt ihn an. Mit seinen Fingern öffnet er meine Schamlippen und fährt seine
kräftige und sehr lange Zunge aus, lässt sie auf und ab gleiten und beginnt
dann meine Klitoris zu umrunden. Sofort bäumt sich mein Körper auf, die
elektrischen Ströme durchdingen mich und mein Mund öffnet sich zu einem
wollüstigen Seufzer.
Es beginnt ein intensives aber langsames
Furioso als Einleitung. Er umrundet die Klitoris, er beginnt ganz zart zu saugen,
die Perle zwischen Gaumen und Zunge zu rollen und ich beginne lauter zu
hecheln. Dann lässt er sie los und seine Zunge gleitet auf und ab. Ihre raue
Oberfläche macht mit halb wahnsinnig. Mein Becken versucht auszuweichen, doch
er krallt sich mit seinen Fingern in meine Pobacken und fixiert mich so,
ich kann nicht entkommen. Seine Zunge beginnt in meine Vagina einzudringen und
erreicht den G-Punkt. Meine ersten Schreie erfüllen den Raum. Wie lang ist
diese Zunge eigentlich?
Mein Herr beginnt nun meine Brustspitzen zu
umkreisen, sie zu drehen und zu bewegen. Rote Kreise bewegen sich hinter meinem
Augapfel, ich spüre, wie ich die totale Kontrolle über meinen Körper verliere.
Die „Zunge“ arbeitet weiter, erbarmungslos. Offenbar merkt er immer, wenn ich knapp
vor einem Orgasmus bin, dann wird er langsamer und saugt nur mehr sanft an der
Perle. Ich wimmere vor Lust und Gier nach Erfüllung, bettle um einen
Orgasmus, doch offenbar hat er seine Anweisungen.
Das Bett bewegt sich, der Gast begibt sich
nun hinter den Sklaven und geht in die Hocke. Er rammt offenbar seinen Penis in
ihn und beginnt ihn zu stoßen. Die „Zunge“ steigert sich plötzlich, wird wilder
und ich rufe nach meinem Herrn, weil ich spüre, dass ich gleich explodieren
werde.
Mein Herr rückt näher zu mir und ich sehe aus
dem Augenwinkel dass sich sein Schwert zu einer ungeheuren Größe aufgerichtet
hat und sich meinem Mund nähert. Da ich weiß, was das bedeutet, öffne ich meine
Lippen und meine Zunge erreicht seine immens geschwollene Eichel. Er liebt es,
von meiner Zunge dort gestreichelt, geleckt und umrundet zu werden. Sein
brunftiges Keuchen bestätigt, dass ich richtigliege. Er dringt ein wenig tiefer
ein, ich umschließe seine Eichel mit meinen Lippen und beginne zu saugen. Da
der Sklave in meinem Schoß immer wilder und fordernder wird, seine Zunge mich
wahnsinnig macht, reagiere auch ich sehr wild und mein Herr kommt plötzlich mit
einem brüllenden Schrei, stößt vor und raubt mir fast die Luft. Ich habe das
Gefühl zu sterben. Die Zunge arbeitet an und in mir dabei unermüdlich weiter
und lässt meine Nerven glühen, meine Muskeln zucken meine Zehen verkrampfen
sich und ich beginne ebenfalls laut zu brüllen.
Offenbar haben sich auch der Gast und Sklave
gegenseitig zum Höhepunkt gebracht. Er schlägt auch hörbar mit der flachen Hand
auf dessen Po, sodass dieser wie verrückt an meiner Perle saugt. Der Raum ist
erfüllt vom Stöhnen, Wimmern und meinem Schluchzen, dem Keuchen des Sklaven und
dem Brüllen meines Herrn!
Wir fallen plötzlich in uns zusammen, klammern
uns an nackten Körperteilen fest, verbeißen uns in Fleisch und unser Keuchen
ist allgegenwärtig.
Als sich die Gliedmaßen endlich entwirrt
haben, ich losgebunden wurde und der Sklave sich wimmernd in eine Ecke des
Raumes verkrochen hat, nahm mich mein Herr in den Arm und flüsterte mir zu:
„Du warst wunderbar, Du branntest lichterloh!
Genau wie ich Dich will!“
Ich lag wieder in seinem Arm und schluchzte
vor Lust und Erschöpfung.
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Die Leser meiner Geschichten werden wissen, dass die
schwarze Mamba eine schwarze, dünne, sehr biegsame Gerte ist, die mein Herr und
Gebieter manches Mal einsetzt, wenn ich ungehorsam bin. Ich nenne sie so, weil mich jeder ihrer
Schläge zum Wahnsinn treibt. Sie beißt sich ins Fleisch, scheucht meine Nerven
auf und jagt den Scherz durch meinen Körper bis er in meinem Gehirn explodiert.
Mein Herr und Gebieter wendet sie äußerst selten an, nur wenn meine
Verfehlungen überhandnehmen oder sehr schlimm waren.
Wenn sie mit voller Wucht auf meiner Haut landet, ist
es wie der Kuss eines Feuer speienden Drachens, Feuer und rote Glut durchrast
mich und ich muss meinen Schmerz jedes Mal hinausschreien, obwohl mein Herr und
Gebieter es verboten hat. Der erste Schlag explodiert in mir, arbeitet sich
langsam durch mich hindurch und löst ein Feuerwerk an Schmerz in meinem Gehirn
aus und Tränen schießen aus meinen Augen. Mein Herr wartet dann immer ca. 5
Sekunden, bevor er das nächste Mal zuschlägt. Er wartet nicht aus Mitleid,
sondern er weiß, dass nur diese Intervalle zwischen den Schlägen erst deren
Wirkung so richtig zur Geltung verhelfen. Der Schmerz ebbt ein wenig ab, bevor
der nächste Schlag kommt und sich der Körper aufbäumt und ich an den Fesseln
zerre. Ich weiß, dass das sinnlos ist, denn er hat mich auf dem Bock im Bad so
fixiert, dass ich bäuchlings darauf liege, meine Arme und Beine rechts und
links an den vier Beinen befestigt sind und es kein Entkommen gibt. Mein Kopf
hängt nach unten und mein Herr und Gebieter schiebt mir einen Gummi zwischen
die Zähne, auf den ich beißen könnte. Doch gleich beim ersten Schlag und dem
darauffolgenden Schrei, fällt er hinunter und ich brülle drauf los. Diese
Züchtigungen sind ein Beweis, wie sehr mich mein Herr und Gebieter liebt. So
kann er sicher sein, dass ich seinen Anweisungen Folge leiste und er sich keine
neue Sklavin suchen muss. Natürlich gibt
es immer wieder Zuwiderhandlungen von mir und so kommt es dann zu diesen
notwendigen Züchtigungen.
Heute ist es wieder so weit.
Nach dem Frühstück, das wir schweigend eingenommen
haben, nahm er mich bei der Hand und wir gingen ins Bad. Er hat den Bock schon
in die Mitte des Raumes gestellt und die schwarze Mamba lehnt an der Wand. Sie
ist normaler Weise im Badezimmerschrank versteckt, doch heute hat er sie schon
hervorgeholt.
Am Badewannenrand steht das unvermeidliche Klistier,
das ich immer vorher anwenden muss, um keine Überraschungen zu erleben. Er
will, dass mein Darm sauber und leer ist. Während ich mich an den beiden
Handgriffen anhielt, schob er mir das Rohr langsam durch die Rosette und drehte
das Ventil dann auf. Ich spürte, wie die lauwarme Flüssigkeit in mir aufstieg.
Während der Dauer des Klistiers küsste er mich.
„Du weißt, dass ich das machen muss! Ich liebe Dich
und will Dich behalten!“, flüstert er mir zu.
Ich nickte, doch die Angst kroch wieder in mir hoch.
Er half mir beim Duschen, frottierte mich ab und hob mich dann aus der Dusche
und legte mich behutsam auf den Bock. Er strich über meinen nackten Po, küsste
ihn und leckte mit seiner Zunge darüber, es erregte mich!
Dann bückte er sich und band meine Arme und Beine mit
den Kabelbindern fest an die Beine des Bockes. Dann schob er mir das Gummistück
zwischen die Zähne, ich biss darauf!
Er verteilte eine Lotion auf meinen Rücken, den Po und
die Schenkel. Ich kannte diese Lotion, sie juckte ein wenig und lenkte
vielleicht von den Hieben ab. Ich schloss meine Augen. Ich konnte nicht sehen,
was hinter mir geschah.
Da spürte ich ihn, den leichten Luftzug; der erste
Schlag sauste auf meinen Po und der Schmerz, dieser wahnsinnige Schmerz erfasst
sofort meinen ganzen Körper, ich schrie auf. Ich brüllte und begann mich
aufzubäumen.
„Halt still!“, herrschte er mich an. Ich schluchzte.
Der zweite Hieb zerriss meine Nerven und ließ meine
Hände sich verkrampfen, mein Becken bewegte sich wild und ich begann zu weinen.
Mir fiel ein, das ich gar nicht wusste, wie viele dieser Hiebe mein Herr und
Gebieter heute für mich vorgesehen hatte! Ich hielt den Atem an, in der
Hoffnung den Schmerz zu lindern, doch schnappte ich sofort nach Lauft, als der
dritte Hieb herniedersauste. Ich sah nur mehr rote Schleier vor meinen Augen,
ich hörte gar nichts mehr und hoffte, das Bewusstsein zu verlieren!
In der Vergangenheit hat sich herausgestellt, dass es
mich, trotz des Schmerzes nach drei Hieben irgendwie erregte und ich feucht
wurde und meine nasse Höhle zu zucken begann.
Ich atmete mit offenem Mund und meine Zunge zuckte hin und her. Ich
erwartete den vierten Hieb, doch merkte ich, wie mein Herr und Gebieter mit
seinen Fingern meine Höhle erforschte.
„Du Nymphomanin, ich spüre, es erregt Dich! Denkst Du,
ich weiß nicht, dass Dich das erregt?“
Ich hörte, dass die Gerte zu Boden fiel, spürte
plötzlich, wie mein Herr und Gebieter seinen mächtigen Penis an meine vor ihm
liegende Vagina schob und seine dicke und immens angeschwollene Eichel langsam
in mich hineinschob. Ich schrie vor Schmerz auf, denn mein Po war von drei
Hieben gezeichnet und kleine Blutstropfen suchten sich ihren Weg. Doch er nahm
darauf keine Rücksicht und dang langsam und genüsslich in mich ein. Ich spürte,
dass auch meine Erregung trotz des Schmerzes sich erhob und die Lust in mir zurückkehrte.
Er wütete in mir, Stoß um Stoß arbeitete er sich tiefer und schaffte es, dass
ich kurz vor einem Orgasmus stand.
„Mein Herr und Gebieter, ich….“, schrie ich heraus.
„Ja, kommmmmm, kommm, ich will das spüren, wie Du zuckst!“, schrie er in den Raum!
Deswegen weiß ich, dass er mich liebt!
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Mo-zart
Von
Joana Angelides
Er war am Wege aus dem Büro zurück nach Hause. Die
Welt war für ihn seit einigen Wochen nur mehr dunkelblau und sternenlos.
Es graute ihm eigentlich vor dem leeren Haus, das
voller Erinnerungen war.
Wenn er so abends auf der Terrasse saß, mit einem Glas
Whisky vor sich und der lauten Stille um sich herum ausgeliefert, schloss er
immer die Augen und dann hörte er sie wieder. Die Stimmen aller Jener, die
inzwischen nur mehr Erinnerung waren.
Zuerst starb Amelie, seine Frau. Der Krebs war
bösartig und erbarmungslos und raffte sie innerhalb von drei Monaten dahin. Ihr
Duft war noch heute in den Kleiderschränken, in den Laken und ihren Kleidern
präsent. Es war der Duft nach Yasmin. Sie liebte diesen Duft, Ihre Seife, ihre
Lotion, ihr Parfum war darauf abgestimmt.
Der einzige Halt in seiner unendlichen Trauer in den
Monaten danach war seine Mutter. Und nun ist auch sie gegangen, ganz plötzlich
und übergangslos.
Das Haus war nun menschen- und seelenlos.
Er öffnete mit dem elektronischen Toröffner die
Einfahrt zu dem Anwesen und fuhr die kleine Auffahrt hinauf. Dort auf der Treppe bei der Eingangstüre saß
Einstein, der schwarze Kater und erwartete ihn, wie jeden Tag.
Theresa, eine langjährige Haushälterin, die schon
unter seiner Mutter das Haus betreute, war sicher schon, wie vereinbart, weg.
Das war die Vereinbarung zwischen ihnen. Er wollte niemand um sich, wollte die
Einsamkeit auskosten und sich im Geiste vorstellen, dass die beiden Menschen,
die er am meisten liebte noch um ihn waren. Gelegentlich redete er mit ihnen,
fragte sie um ihre Meinung. Einstein, der Kater sah ihm dann immer erstaunt an
und ringelte seinen Schwanz um sich. Er war das einzige Lebewesen, das er um
sich haben wollte. Schon die Menschen im Büro waren ihm zu viel, er wurde zum
Einzelgänger; er wurde mürrisch und wortkarg und als Chef unberechenbar und
unbeliebt.
Am Küchentisch lag ein Brief von Theresa.
„Lieber Thomas, bitte rufen Sie mich an, ob Sie sich
meinen Vorschlag, das Pförtnerhäuschen an einen Studenten zu vermieten, durch
den Kopf gehen ließen. Es wäre ja nur über den Sommer. Im Herbst beginnt ja
wieder das neue Studienjahr und der Student könnte das Haus hüten, wenn ich hin
und wieder zu meiner Schwester fahren würde.
Sollten sie es wollen, eine kleine Notiz reicht vollkommen, ich
arrangiere dann alles!“
Er las den Brief zweimal. Eigentlich wollte er das
nicht, aber andererseits, konnte er von Theresa, die auch nicht mehr die
Jüngste war, nicht verlangen, dass sie sieben Tage der Woche für ihn da war. Eigentlich hatte er sich noch nie darüber
Gedanken gemacht, dafür schämte er sich nun. Also schrieb er kurz und bündig
ein „OK“ darunter und dass er selbst aber keinen Kontakt haben wollte.
Als er am nächsten Abend wieder nach Hause kam, merkte
er, dass Licht in dem Pförtnerhäuschen brannte, das ja nur aus einem Raum und
einer Kochnische und ein Bad verfügte.
Also hatte Theresa das bereits arrangiert. Auf dem
Küchentisch lag ein Zettel, darauf stand nur:
„Danke, der Name ist Mo“
Er nahm das zur Kenntnis. Mo erschien ihm zwar
irgendwie seltsam, aber was soll´s
In den nächsten beiden Abenden nahm er das brennende
Licht einfach nur zur Kenntnis und nickte vor sich hin. Es war ein milder
Abend, der Himmel sternenklar und er setzte sich wieder auf die Terrasse. Er
hob sein Whisky-Glas und prostete gen Himmel, als wollte er mit jemand da oben
anstoßen.
Da hörte er es plötzlich!
Da spielte jemand Mozarts Cello-Konzert in D-Dur!
Da störte jemand seine abendliche Ruhe! Er sprang auf.
Woher kam das? Es kam offenbar aus dem Pförtnerhaus.
„“Einstein, hörst Du das auch?“, fragte er laut. Doch
Einstein, der normalerweise ebenfalls auf der Terrasse saß, war nicht da.
Unschlüssig stand er nun da und wurde zusehends immer
wütender.
`Das muss sofort
aufhören! ´ überlegte er und entschloss sich hinunterzugehen zu dem
Pförtnerhaus und dem Studenten zu sagen, dass er das unterlassen sollte.
Er nährte sich aber leise, die Musik wurde lauter und
spähte einmal durch das Fenster hinein und was er da sah, trieb ihm die
Zornesröte ins Gesicht. Es war ein Mädchen, ein Mädchen, das versunken auf
einem Stuhl saß und spielte.
Sie war klein und zart, hatte langes, glattes,
schwarzes Haar, das auf eine Seite gekämmt war und ihr über die linke Schulter
fiel. Sie hatte ein langes rotes Kleid mit einem Seitenschlitz an, das ihre
kleine, zarte, aber wohl geformte Figur umspielte. Ihre Brüste hoben und
senkten sich bei jedem Atemzug und sie war entrückt in die Musik vertieft. Sie
hielt das Cello liebevoll und ihre Finger glitten liebevoll auf und ab. Auf dem
Tisch lag ein Geigenkasten und auch noch einige Utensilien, wie Noten und ein
Notenständer.
Er wollte durch das geöffnete Fenster wütend
hineinrufen, doch irgendetwas hielt ihm zurück. Er wand sich weg und beschloss
wieder zurück zu gehen. Auf jeden Fall wird er an Theresa schreiben, dass
erstens vereinbart war, dass es sich um einen Studenten handelt und zweitens er
auf keinen Fall plötzlich Musik hören wollte. Er wollte alleine sein!!
Plötzlich spürte er bei seinem Fuß, wie sich Einstein
anschmiegte und zufrieden schnurrte. Er war also auch durch die Musik angelockt
worden!
„Einstein, schäm Dich! Ich verbiete Dir, da noch
einmal hinzugehen, solange dieses Mädchen noch hier wohnt!“, flüsterte er ihm
zu. Einstein wandte sich beleidigt ab und verschwand im Haus.
Er saß nun wieder auf der Terrasse und rekapitulierte.
Offenbar war es eine Musikstudentin und kein Student!
Die Musik wurde etwas leiser, sie hatte vielleicht das
Fenster geschlossen? Es ärgerte ihn, dass er sich überhaupt mit ihr
beschäftige, bzw. dass er irgendwie der Musik lauschte. Morgen Früh, gleich
nach dem Aufstehen, wird er Theresa anrufen. Sie muss wieder weg!
Als er am nächsten Morgen, exakt um 18.00h wie immer,
die Auffahrt hinauffuhr, sah er wieder Licht im Pförtnerhaus. Sie war also noch
da.
In der Küche lag ein Brief von Theresa.
„Ich bin über das Wochenende bei meiner Schwester,
werde mit Mo gleich am Montag sprechen. Essen ist im Kühlschrank!“
Unwillig zerknüllte er den Brief und warf ihn in den
Abfall.
Das heißt also, dass er bis frühestens Montag warten
und sie ertragen wird müssen! Theresas Essen schmeckte ihm an diesem Abend gar
nicht, was nicht sehr oft vorkam.
Wieder an seinem Lieblingsplatz auf der Terrasse und
den lauen Abend genießend, hörte er sie Geige spielen. Es war Mozarts „Kleine
Nachtmusik“!
Diese Serenade Nr-13 mit dem Allegro im ersten Satz,
übergehend in eine Romanze in Andante im zweiten Satz wühlte ihn immer auf. rief
Erinnerungen ihn ihm wach, die er zu verdrängen versuchte. Da sah er immer
wieder Giselle vor sich, wie sie sich dazu wiegte. Es war ihr Lieblingsstück.
Er stand auf.
Wo um Teufel, wo war Einstein schon wieder?
Er ging den Rasen zum Pförtnerhaus hinüber, bei den
drei Birken mit dem kleinen Bänkchen darunter, vorbei und da sah er sie.
Sie stand in der offenen Türe zum Pförtnerhaus, vor
ihr, aufrecht sitzend, seinen schwarzen Schwanz um die Beine gerollt, saß er da
und hörte ihr verzückt zu. Sie hatte heute ein weißes Organza Kleid an, mit
langen weiten Ärmeln und einen Blumenkranz im Haar.
Einen Blumenkranz aus dem kleinen Blumengärtchen
hinter dem Haus!
Sie hatte die Augen geschlossen und gab sich ganz der
Musik hin, sie bewegte sich hin und her und er musste ihre ranke, zarte Gestalt
bewundern, ob er wollte oder nicht.
Nun trat sie heraus und ging langsam die kleine Anhöhe
zu den Birken hinauf und bewegte sich zwischen den Stämmen, als würde sie
schweben. Sie schien ihn gar nicht zu bemerken. Sie kam nun zum dritten Satz,
der an ein Menuett erinnert und ging in den vierten Satz über, wo sich das
Thema des ersten Satzes wiederholte.
Er blieb wie angewurzelt stehen. Sie erschien ihm als
das Ebenbild einer Sylphide, fast transparent, anmutig und unwirklich über dem
Boden zu schweben.
Er zog sich in den Schatten des großen Holunderbusches
zurück und lauschte ihr verzückt.
Eigentlich sollte sie bleiben! Wer kann schon von sich
aus behaupten in seinem Garten eine unwirklich-wirkliche Sylphide zu haben, die
in einer Wolke von Musik schwebt, die sie sogar selbst erzeugt.
Er wird das Theresa am Montag sagen und wer weiß,
vielleicht wird er sich irgendwann getrauen sie auch anzusprechen, oder mit
Einstein gemeinsam im Gras vor ihr sitzen um ihre Nähe zu spüren??
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EINE TOTE ZU VIEL
Ein mysteriöser Todesfall offenbart Kommissar Mahrer eine furchterregende Bedrohung, die eventuell im Untergrund Wiens schlummert. Yestina Pestis, der schwarze Tod, scheint darauf zu warten, seine tödliche Wirkung zu verbreiten.
Verschlungene, unterirdische Tunnels verbinden heute noch hunderte Häuser, Kirchen und Kanäle, vorwiegend in der Innenstadt, miteinander und bieten nicht nur den Ratten Zuflucht. Politische Parteien und religiöse Organisationen wünschen keine Aufklärung der Zusammenhänge rund um diesen Todesfall.
TÄNZERIN IN BLAU
Die obsessive Leidenschaft eines Mannes, vor allem für die Bilder von Edgar Degas "Tänzerinnen in Blau", gefährdet das Umfeld vieler Menschen.
Fetisch, Mord und Kunstfälschung vermengen sich zu einem internationalen Krimi.
Ein schwieriger Fall für Kommissar Mahrer.
DAS GRAUEN
Ein fanatischer Wissenschafter, Neurologe und Chirurg, verchreibt sich der Erforschung des menschlichen Gehirnes. Er will es außerhalb des Körpers am Leben erhalten, auch in einen anderen Körper implantieren! Leichen pflastern seinen Weg, sind für ihn Kollateralschäden und dienen der Wissenschaft. Verstrickt andere in seine Verbrechen!
Bis er von Kommissar Georg Mahrer gestoppt wird!
NICHTS FÜR SCHWACHE NERVEN!
Drei knifflige Fälle für Kommissar Georg Mahrer und sein Team!
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Tauchen sie ein in eine für Außenstehende fremde Welt voller Erotik und Lust.
Die Protagonistin schildert, wie sie ihren Neigungen und Wünschen nachgibt, wie sie sich völlig in die professionellen Hände von erfahrenen Meistern der restlosen Erfüllung intimster Wünsche begibt.
Sie taucht ein, und der Leser mit ihr, in eine völlig fremde Welt von Lust und Schmerz, geht an ihre Grenzen und erkennt, dass sie nie wieder aus diesem Kreislauf herausfinden wird. Es ist das Bekenntnis zu bedingungslosem Sex und Erotik in einer für Viele fremden Welt voller Geheimnisse.
Dieses „Kleine Teehaus“ kann fiktiv sein, oder tatsächlich existieren. Es bleibt auf jeden Fall aber das Geheimnis einiger Weniger, die es Bewahren.
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Beinahe ein Gentlemen.
von Joana Angelides
Mein Wirken im Escortservice meiner besten Freundin Lisa begann, als ich
meinem Chefredakteur, der mir nie ins Gesicht sondern immer nur auf meinen
Busen blickte, alles hin schmiss und beschloss, mich selbständig zu machen!
Ich hatte es satt, über Kindergärten und Kochrezepte zu berichten.
Lisa platzierte permanent in einigen Zeitungen und Magazinen dezente und
sorgfältig formulierte Anzeigen. Sie bot ihre
Dienste im Bereich Begleitservice mit niveauvoller Begleitung an.
Eines Tages fiel ein Kuvert besonders auf. Es hatte ein ungewöhnliches
Format, sah schon von außen teuer aus. Es hatte keinen Absender, nur auf der
Rückseite zwei erhaben gedruckte drei Buchstaben, A.v.H, in Schwarz, umgeben von einem Oval.
Lisa bestimmte mich dazu, dieses Kuvert zu öffnen.
Ich roch daran und der Geruch war angenehm und erinnerte an Holz, Vanille
und Moschus.
Ich öffnete es mit einem Brieföffner, es schien mir ein Frevel zu sein, es
einfach nur aufzureißen.
Wenn Sie mir wirklich eine
weibliche, repräsentative Begleitung mit
Niveau anbieten können, mit der ich in Augenhöhe verkehren kann, dann bitte ich
Sie, mir dieses Vergnügen
am 25.
August ds. Jahres, um 21.00h
im
Restaurant des Grand Hotels
zu gewähren. Ich bin vorübergehend
in Ihrer Stadt und kenne niemand hier, da wäre mir angenehme Gesellschaft
willkommen .Ich lege Wert auf gehobene Unterhaltung und Diskretion.
AXEL VAN
HOOVEN
P.S.: Anliegend ein Scheck, bitte
setzen Sie selbst den Betrag ein.
Wir waren verblüfft, wir lasen den Bogen wiederholt durch und Lisa drehte
den Scheck unschlüssig hin und her, dann legte sie ihn in den Safe. Er wird
erst eingelöst, wenn ich meinen Part erfüllt haben werde. Wir wissen ja im
Vorhinein nie, wie lange der Kunde meine Anwesenheit wünscht, wie es sich
entwickelt.
Lisa entschied sich für Miriam.
Miriam wurde sehr oft von Klienten für einige Tage oder auch länger
gebucht. Sie hatte einen festen Kundenstamm, der sie immer wieder engagierte.
Verschiedene Bemühungen besonderer Kunden, sie der Agentur abspenstig zu
machen, sie sich als ständige Begleiterin zu sichern, blieben bisher erfolglos.
Sie blieb der Agentur treu. Ihre Position innerhalb der Organisation war
gesichert und hochkarätig. Ihr Verdienst ebenso und das schätzte sie sehr.
Ich war ganz besonders neugierig auf sie, besonders, da sie mir von Lisa so
beeindruckend geschildert wurde.
Ihr Haus in einem der vornehmsten Gegenden der Stadt gelegen, war
beeindruckend. Es lag auf einem uneinsehbaren Areal, elektronisch gesichert, in
elegantem Weiß gehalten, Licht durchflutet und weitläufig. Im Laufe der
folgenden Besuche versuchte ich mich daran zu gewöhnen, doch der erste Eindruck
war umwerfend. Während unserer Unterhaltungen fiel mir immer die sehr leise Musik angenehm auf, die sie mit
Handklatschen noch leiser stellen konnte, wie ich im Laufe der Unterhaltung
merken konnte.
Sie erzählte mir, wie vereinbart, im Laufe der nächsten Wochen, ihre
Geschichten.
Dies ist die erste davon. Wie gesagt:
Beinahe ein Gentlemen
Es waren nur mehr zwei Tage bis dahin, ich durchforstete meinen
Kleiderschrank, der einige sehr erlesenen Stücke beinhaltete und entschied mich
für ein grünes Ensemble, das meine Figur ganz trefflich und doch dezent zur
Geltung brachte. Die beiden Spaghettiträger waren mit kleinen Strass Steinchen
besetzt, auch das geraffte Oberteil war mit einigen kleinen Strass Effekten übersät. Der Stoff rann förmlich an meinem
Körper entlang und endete in Cocktaillänge. Der Schlitz an der Seite war gerade
nur so lange, um meine Kniekehle zu zeigen. Der ebenfalls grüne Mantel war
transparent, der Saum beschwert. Sodass auch der Mantel meine Figur aufregend
umspielte. Mein Schmuck gab mit kleinen grünen Steinen dem Ganzen seine
Akzente. Schuhe und Tasche waren silbrig. Ich stand vor dem Spiegel und war
zufrieden mit dem was ich sah.
Das Ambiente des Hotelrestaurants war wie immer beeindruckend. Der Raum war
in Weiß, Gold und Beige gehalten, die Beleuchtung dezent und vorwiegend aus
Kristall. Die einzelnen Tische so abgetrennt und durch Pflanzen und Paravents
unterbrochen, dass man sich sehr intim und privat fühlen konnte.
Als ich den Saal betrat, blieb ich wie immer einen Moment stehen um die bewundernden Blicke der Männer und die
kritischen neidvollen Blicke der Damen genießen zu können, bevor ich mich durch
den Manager auf meinen Tischherren zuführen ließ.
Offenbar hatte er sofort begriffen, dass ich die Dame war, die er
erwartete, er stand auf und machte einen Schritt in unsere Richtung. Mit einer
eleganten Bewegung nahm er meine Hand und hauchte einen Kuss darauf. Ganz
Kavalier der alten Schule. Er rückte meinen Sessel zurecht und winkte dezent
dem Kellner.
Wir saßen uns gegenüber. Er blickte mich bewundernd an, ich schenkte ihm
mein strahlendstes Lächeln. Er hatte graues volles Haar, leicht gewellt und
einen ebensolchen Oberlippenbart. Er erinnerte mich an alte Hollywood
Schauspieler wie Gary Grant. Seine Stimme war tief und sehr gepflegt.
„Ich bin sehr erfreut und angenehm überrascht, Madame. Sie übertreffen
meine Erwartungen und ich freue mich auf einen wunderbaren Abend mit Ihnen!“,
dieser Satz war wieder von einer angedeutenden Verbeugung begleitet.
„Das Kompliment gebe ich Ihnen gerne zurück, auch ich bin angenehm
überrascht“, was ganz und gar der Wahrheit entsprach. Und der Abend verlief
wirklich sehr angenehm. Wir unterhielten uns über unsere Neigungen und
Vorlieben in verschiedenen Gebieten. Er verriet, dass er Belgier war und sehr
gerne reiste und gerne neue Menschen kennen lernte. Wir sprachen über Literatur,
Musik und auch ein wenig über Politik.
Er forderte mich bis an meine Grenzen, hörte interessiert zu und ich musste
alle Register ziehen, um zu bestehen.
Als wir beim Dessert waren, nahm er behutsam meine Hand und hielt sie in
der seinen fest.
„Haben Sie heute noch eine Verpflichtung, oder können wir unser
Zusammensein etwas länger ausdehnen? Ich würde Ihnen gerne mit einem Glas
Champagner in der Hand mein derzeitiges Domizil über den Dächern der Stadt und
den wunderbaren Blick aufs Meer zeigen. Wer weiß, vielleicht können wir
auch noch den Sonnenaufgang bewundern?“,
ein fragender Blick flog zu mir herüber.
Das war die charmanteste Art und Weise, mich zu fragen, ob wir uns näher
kommen könnten, die ich je gehört habe. Ich nickte leicht und er schenkte mir
ein tiefes Lächeln und einen neuerlichen Handkuss.
So überließ er scheinbar mir die Entscheidung, obwohl das ja von Anfang an
klar war.
Ein Gentleman eben.
Nachträglich muss ich sagen, dass mich die Art, wie er mich ansah ein wenig
erregte. Ich wurde neugierig auf ihn als Mann und Liebhaber.
Ich entschuldigte mich und verschwand, um mir die Nase zu pudern;
hauptsächlich jedoch, um Lisa Bescheid zu geben, dass meine Anwesenheit länger
gewünscht war, sicherlich sogar über Nacht.
Der Kellner verschwand diskret mit seiner Kreditkarte und wir nahmen sie
wieder in Empfang, als wir das Hotel verließen. Sein Wagen, ein Leihwagen, war aus der gehobenen Preisklasse und wurde
vom Portier vorgefahren.
Am Rücksitz lagen ein Blumengebinde aus Strelitzien und daneben eine sehr
teure Bonboniere.
Er fuhr konzentriert und mit lässiger Nonchalance durch die abendliche
Stadt, die Lichter der Boulevards spiegelten sich in den Scheiben und auf der
Motorhaube. Wir sprachen beide kein Wort. Nur hin und wieder drehte er den Kopf
seitwärts und schenkte mir ein sanftes Lächeln.
Als wir ausstiegen, nahm er die Blumen vom Rücksitz und auch die sündteure
Bonboniere mit der roten Samtschleife und überreichte mir beides, mit einer
eleganten Geste und küsste mich auf die Wange.
„Sie sind ein bezauberndes Wesen, sie sind eine Sylphide, eine Nixe, wie
aus dem Meer entstiegen“, flüsterte er.
Das Haus lag wirklich auf einer Anhöhe, hatte eine breite Treppe nach oben
und strahlte Noblesse und Geschmack aus. Doch offenbar war es ein Haus ohne
Hausfrau, es machte einen sehr maskulinen Eindruck. Es fehlte die weibliche
Hand und all die Kleinigkeiten, die Frauen eben so lieben.
„Das Haus gehört einem Freund, der es mir für die Zeit meines hier Seins
zur Verfügung gestellt hat. Er ist derzeit in New York“, es war als hätte er
meine Gedanken erraten.
Er geleitete mich auf die Terrasse und entschuldigte sich für einen Moment.
Ich lehnte mich an die Balustrade und genoss den Fernblick.
Er musste ganz leise wieder gekommen sein. Ich merkte ihn erst wieder, als
ich seine warme, kräftige Hand an meinen Rückenwirbel entlang gleiten spürte
und sie in der Tiefe meines Kleides verschwanden. Da ich niemals ein Höschen trage, wenn ich mit meinen Kunden
ausgehe, spürte ich wie er meine rechte Pobacke umfasste und fest zupackte.
„Sie gehören zu den anständigen Frauen, die offenbar keine Höschen tragen,
ich liebe das!“ flüsterte er mir ins Ohr.
Er griff neben sich, wo er auf einem kleinen Tischchen zwei
Champagnergläser platziert hatte, wir stießen an und tranken beide die Gläser
leer. Dann nahm er mir das Glas aus der Hand und stellte es wieder hin. Mit
einer Hand streifte er den dünnen Mantel von meinen Schultern und ließ ihn
einfach zu Boden gleiten, dann streifte er die beiden dünnen, Strass besetzten
Träger meines Kleides ebenfalls von meinen Schultern und neigte sich mir zu.
Seine Lippen suchten meine Brustspitzen und er begann mit der Zunge darüber zu
gleiten, bis ich schnurrte.
Er hob mich plötzlich auf und trug mich mit einer Leichtigkeit, die ich ihm
gar nicht zugetraut hätte, in das Haus hinein.
Er trug mich quer durch den Salon und strebte zu einer Türe im Hintergrund,
die er mit dem Fuß einfach aufstieß. Es war ein in Grau, Silber und Schwarz
gehaltenes Schlafzimmer, die indirekte Deckenbeleuchtung schaltete sich ein,
als wir eintraten.
Sein Atem ging schwer, er war offenbar sehr erregt. Er ließ mich auf ein
sehr breites Bett, mit schwarzen und grauen Seidendecken und ebensolcher
Bettwäsche gleiten und zog mir mit einem Ruck das Kleid nach unten. Nur meine
dünnen Strümpfe, die halterlos waren, ließ er mir an. Er hielt meine beiden
Arme nach oben, biss und saugte an meinen Brustnippel und hielt mich dabei
fest.
Natürlich hat mich der so abrupt stattfindende Übergang vom lächelnden,
sanften Gentleman zum unbeherrschten, fordernden Kerl total überrascht. Seine
Arme und Hände waren wie Schraubstöcke und hielten mich eisern fest. Er hatte
auch offenbar schon alles vorbereitet, denn er griff neben dem Bett nach unten
und holte zwei breite Stoffbahnen hervor, mit denen er meine beiden Arme und
beide Beine fixierte. Das geschah in einem solchen Tempo, dass er mich damit
total überrumpelte.
Ich lag nun seitwärts, ausgestreckt auf dem Bett und hielt den Atem an.
Er riss sich förmlich seine Kleidung vom Leibe und kniete sich hinter mich.
Sein Penis hatte bemerkenswerte Ausmaße und stand vom Körper ab, er war auf das
äußerstem erregt, sprach aber kein Wort.
Im nächsten Moment holte er mit einem kleinen schwarzen Klapse mit gemein
beißenden Lederfransen am Ende, aus und
begann mich damit auf den Po zu schlagen, immer wieder. Ich schrie vor Schmerz
und Überraschung.
„Also, diese kleine Züchtigung musst Du schon aushalten, ist ja nur zum
Einstimmen! Ich will Dich aber wimmern hören, wenn es dann so richtig losgeht! Liebst
Du dünne Gerten, oder eine kräftige Peitsche mehr?“, fragte er und seine Augen
wurden groß und gierig dabei.
„Weder noch, das hatten wir nicht vereinbart!“, flüsterte ich.
„Wir hatten überhaupt nichts vereinbart, aber das gehört für mich einfach
dazu!“, sagte er ebenso leise, es klang drohend und gar nicht mehr
gentlemanlike.
Mein Po brannte höllisch und mein Herz pochte vor Angst.
Er hielt inne und begann nun meine Pobacken zu streicheln um sie dann
wieder brutal auseinander zu ziehen und ich spürte, wie er mit mehreren Fingern
eindrang und irgendetwas Kühles in meinem Anus verstrich. Dann packte er meine
Hüften, hob sie an und drang unvermittelt in mich ein. Sein Penis hatte
gewaltige Ausmaße, dementsprechend war
auch der Schmerz. Meine Schreie wirkten offensichtlich störend auf ihn, er
hielt mir den Mund zu.
„Höre auf zu schreien, sonst bekommst Du einen Knebel!“, drohte er. Er
drang immer tiefer ein und wurde dabei immer schneller. Ich bog und bewegte
meinen Körper wild, wollte ihn abwerfen. Doch diese Bewegungen reizten ihn
offenbar noch mehr. Ich war ihm durch
die Bondage meiner Arme und Beine ausgeliefert. Er war nun sehr tief in mir,
bewegte sich nun nur mehr langsam, glitt auch immer wieder ein wenig raus,
stieß dann aber immer wieder zu. Er genoss es sichtlich. Es war ein
wahnsinniger Schmerz.
Langsam gewöhnte sich mein Körper jedoch daran und es tat immer weniger
weh. Er suchte nun mit seinen Fingern meine Klitoris und begann sie zu drehen
und zu bewegen, er begann meine Lust anzustacheln. Seine Zunge fuhr langsam
über meine Rückenwirbel und wie verrückt begannen meine Nervenbahnen zu
vibrieren.
Ich hasste ihn dafür.
„Halloooo, meine kleine Hure beginnt Gefallen daran zu finden! Du bist
feucht und heiß. Na, wie ist es?“
Und wieder stieß er hart in mich, drehte meine Klitoris und ich gurgelte
irgendwelche Laute. Er machte immer wieder eine Pause und fragte, ob es so gut
sein, ob ich es genieße. Er wartete meine Antwort nicht immer ab, sondern legte
noch etwas zu, bis ich mein „Ja“ endlich herausschrie.
Plötzlich kam er in mir. Es war wie eine Eruption, mit heftigen,
krampfartigen Bewegungen verbunden. Er sank hinter mir in die Polster und zog
seinen Schwanz aus mir heraus. Ich wimmerte leise vor mich hin, mein Anus war
offenbar wund und schmerzte.
„Binde mich los, bitte!“, bettelte ich.
„Nein, auf keinen Fall! Aber ich werde Dich anders verknoten“, seine Stimme
war irgendwie drohend, keine Spur mehr von Charme und Liebenswürdigkeit.
Er griff wieder neben das Bett und holte auch von der anderen Seite zwei
Schlaufen hervor und fesselte mich so, dass ich völlig gespreizt, aber
weiterhin hilflos, am Rücken lag und er freien Zugang zu meiner Vagina hatte.
„Schön, Madame sind rasiert, weich und gestylt! Das liebe ich sehr!“
Er beugte sich über mich, zog meine Schamlippen mit den Fingern auseinander
und begann sie zu streicheln und zu kneten. Dann nahm er wieder diese kleine
schwarze Klapse mit den Lederfransen vom Nachttisch, und schlug auf mich ein. Es brannte und schmerzte, da er sich
bemühte die Klitoris zu treffen. Ich schrie mir die Seele aus dem Leib.
„Ohja, jetzt darfst Du schreien, auch das gehört dazu, ich liebe das!“, er
begann selbst seinen Penis zu stimulieren und je mehr ihn das erregte,
desto heftiger und wilder wurden seine
Schläge.
Ich konnte sehen, dass er jeden Monat neuerlich ejakulieren musste. Er
hörte plötzlich auf, drückte meine Schenkel noch weiter auseinander und drang
einfach ein. Er rammte mich buchstäblich, als wollte er mich aufspießen und kam
ohne Vorwarnung neuerlich, hörte aber nicht auf, sich weiter in mir zu bewegen,
packte mit seinen nun freien Händen meine Brüste und knetete sie, drehte
intensiv an meinen Brustspitzen und warf sich hin und her, ohne meinen Körper
zu verlassen.
Ich war einer Ohnmacht nahe.
So unmittelbar, wie sein Angriff begonnen hatte, so plötzlich sackte er in
sich zusammen. Er lag schwer atmend neben mir und hatte die Augen geschlossen.
Wir lagen ungefähr eine halbe Stunde so nebeneinander. Er atmete schwer und
schien zu schlafen. Ich versucht mich zu befreien, doch es gelang mir nicht.
Verzweiflung begann Besitz von mir zu ergreifen. Ich überlegte sogar, dass wenn
er neben mir nicht mehr aufwachen sollte, so war ich hilflos, konnte nicht
einmal telefonieren, meine Tasche mit dem Handy lag auf der Terrasse. Ich
hatte, entgegen den Vorschriften, diese
neue Adresse an Lisa noch nicht durchgeben können, alles kam zu rasch und überraschend. Ich geriet in Panik.
Doch plötzlich bewegte er sich doch wieder neben mir und richtete sich auf.
„Meine Sylphide, schöne Frau!“, flüsterte er und begann an meinem Körper
zärtlich auf und ab zu streichen.
„Ich liebe es, wenn Frauen stöhnen und ein wenig schreien! Du hast das
wunderbar gemacht!“.
Seine Lippen begannen wieder meine Brustnippel zu umspielen, seine Zähne
gruben sich ein wenig ein, es war jedoch erträglich.
„Komm, ich bringe Dich zur Ekstase, ich zeige Dir, wie ein wenig Pein die
Nerven zum Klingen bringt!“, er griff wieder neben das Bett und holte eine
dünne Gerte herauf.
„Nein, bitte nicht! Ich halte das nicht aus!“, bettelte ich.
„Doch, ein wenig nur, ich höre sofort auf, wenn Du es willst!“.
Er strich langsam mit der Gerte über meinen Bauch, über meine Schenkel und
meine Beine bis zu den Füssen. Ich hielt panikartig den Atem an. Mein Körper begann
vor Angst zu zittern. Seine Augen glänzten.
Dann schlug er plötzlich zu. Er schlug mit der Endung der Gerte auf meine
Innenschenkel und es brannte und biss höllisch. Es waren kurz hintereinander je
fünf Hiebe und sie ließen mich aufjaulen. Tränen rannen über meine Wangen, er
küsste sie weg.
Dann glitten seine Lippen weiter nach unten, entlang meines Körpers bis zu
den Schenkeln, seine Zunge drang zwischen meine durch die Schläge angeschwollenen Schamlippen, er erfasste mit
den Zähnen meine Klitoris und begann sie mit der Zunge verrückt zu machen. Ich
hasste ihn in diesem Augenblick, denn ich verspürte Lust und Gier nach mehr und
hob ihm sogar mein Becken entgegen.
Er sog und leckte, drang mit dem Knauf der Gerte sogar in mich ein und
genoss es, als ich meinen ersten Orgasmus hatte. Er beutelte mich
durcheinander, ich schrie und keuchte, dann sackte ich zusammen.
„Also, Schönheit, wie war das, gut?“, lüstern blickte er mich an, „los sage
es!“
Ich schloss die Augen und verwünschte ihn. Aber ich schrie mein „Ja“ wieder
hinaus.
Er hatte mich erniedrigt, wie selten ein Mann.
Als er neuerlich begann, mit der Gerte auf mir auf und ab zu gleiten,
bettelte ich halbherzig um Gnade, mein Stolz war gebrochen und ich unterwarf
mich völlig. Die nächste Stunde war erfüllt von Orgasmen, schmerzerfüllten
Momenten, wenn er mit der Gerte meine Leidensfähigkeit erprobte, mich dann
wieder liebkoste und fast um den Verstand brachte, wenn ein Orgasmus nach dem
anderen meinen Körper schüttelte. Er war erbarmungslos in seinen Forderungen,
seinem Eindringen und seiner Gier.
Unvermutet und plötzlich war es vorbei, er lächelte und erhob sich. Er
erlöste mich von den Stoffschlaufen, half mir sogar auf, brachte mir einen Frotteemantel
und zeigte mir, wo das Bad war.
Als ich zurückkam, waren alle seine kleinen Hilfsmittel verschwunden, er
selbst war ebenfalls geduscht und in einen seidenen Hausmantel gehüllt.
Offenbar gab es neben seinem Bad auch ein Gäste Bad. In den Händen hielt er
zwei Weingläser und war wieder der Gentleman, der er anfangs war.
„Wollen Sie morgen früh mit mir gemeinsam Frühstücken und den Sonnenaufgang
über dem Meer betrachten, oder wollen Sie noch heute gehen?“
Ich wollte gehen. Ein Telefonat mit Lisa genügte und sie schickte mir die
Limousine.
Natürlich relativierte sich das Geschehen mit der Zeit und es gab noch
einige Begegnungen zwischen uns, die immer wieder so oder ähnlich abliefen. Und
wir fanden auch einen Modus, um es angenehmer zu gestalten.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Surreale Zeitenwende Von Joana Angelides Wir leben in einer Zeit, in der der Schulterschluss von politischen Machthabern und Super...