Montag, 13. Mai 2024

Der Kuss der schwarzen Mamba, Erotik

 


Der Kuss der schwarzen Mamba.

 

Die Leser meiner Geschichten werden wissen, dass die schwarze Mamba eine schwarze, dünne, sehr biegsame Gerte ist, die mein Herr und Gebieter manches Mal einsetzt, wenn ich ungehorsam bin.  Ich nenne sie so, weil mich jeder ihrer Schläge zum Wahnsinn treibt. Sie beißt sich ins Fleisch, scheucht meine Nerven auf und jagt den Scherz durch meinen Körper bis er in meinem Gehirn explodiert. Mein Herr und Gebieter wendet sie äußerst selten an, nur wenn meine Verfehlungen überhandnehmen oder sehr schlimm waren.

Wenn sie mit voller Wucht auf meiner Haut landet, ist es wie der Kuss eines Feuer speienden Drachens, Feuer und rote Glut durchrast mich und ich muss meinen Schmerz jedes Mal hinausschreien, obwohl mein Herr und Gebieter es verboten hat. Der erste Schlag explodiert in mir, arbeitet sich langsam durch mich hindurch und löst ein Feuerwerk an Schmerz in meinem Gehirn aus und Tränen schießen aus meinen Augen. Mein Herr wartet dann immer ca. 5 Sekunden, bevor er das nächste Mal zuschlägt. Er wartet nicht aus Mitleid, sondern er weiß, dass nur diese Intervalle zwischen den Schlägen erst deren Wirkung so richtig zur Geltung verhelfen. Der Schmerz ebbt ein wenig ab, bevor der nächste Schlag kommt und sich der Körper aufbäumt und ich an den Fesseln zerre. Ich weiß, dass das sinnlos ist, denn er hat mich auf dem Bock im Bad so fixiert, dass ich bäuchlings darauf liege, meine Arme und Beine rechts und links an den vier Beinen befestigt sind und es kein Entkommen gibt. Mein Kopf hängt nach unten und mein Herr und Gebieter schiebt mir einen Gummi zwischen die Zähne, auf den ich beißen könnte. Doch gleich beim ersten Schlag und dem darauffolgenden Schrei, fällt er hinunter und ich brülle drauf los. Diese Züchtigungen sind ein Beweis, wie sehr mich mein Herr und Gebieter liebt. So kann er sicher sein, dass ich seinen Anweisungen Folge leiste und er sich keine neue Sklavin suchen muss.  Natürlich gibt es immer wieder Zuwiderhandlungen von mir und so kommt es dann zu diesen notwendigen Züchtigungen.

Heute ist es wieder so weit.

Nach dem Frühstück, das wir schweigend eingenommen haben, nahm er mich bei der Hand und wir gingen ins Bad. Er hat den Bock schon in die Mitte des Raumes gestellt und die schwarze Mamba lehnt an der Wand. Sie ist normaler Weise im Badezimmerschrank versteckt, doch heute hat er sie schon hervorgeholt.

Am Badewannenrand steht das unvermeidliche Klistier, das ich immer vorher anwenden muss, um keine Überraschungen zu erleben. Er will, dass mein Darm sauber und leer ist. Während ich mich an den beiden Handgriffen anhielt, schob er mir das Rohr langsam durch die Rosette und drehte das Ventil dann auf. Ich spürte, wie die lauwarme Flüssigkeit in mir aufstieg. Während der Dauer des Klistiers küsste er mich.

„Du weißt, dass ich das machen muss! Ich liebe Dich und will Dich behalten!“, flüstert er mir zu.

Ich nickte, doch die Angst kroch wieder in mir hoch. Er half mir beim Duschen, frottierte mich ab und hob mich dann aus der Dusche und legte mich behutsam auf den Bock. Er strich über meinen nackten Po, küsste ihn und leckte mit seiner Zunge darüber, es erregte mich!

Dann bückte er sich und band meine Arme und Beine mit den Kabelbindern fest an die Beine des Bockes. Dann schob er mir das Gummistück zwischen die Zähne, ich biss darauf!

Er verteilte eine Lotion auf meinen Rücken, den Po und die Schenkel. Ich kannte diese Lotion, sie juckte ein wenig und lenkte vielleicht von den Hieben ab. Ich schloss meine Augen. Ich konnte nicht sehen, was hinter mir geschah.

Da spürte ich ihn, den leichten Luftzug; der erste Schlag sauste auf meinen Po und der Schmerz, dieser wahnsinnige Schmerz erfasst sofort meinen ganzen Körper, ich schrie auf. Ich brüllte und begann mich aufzubäumen.

„Halt still!“, herrschte er mich an. Ich schluchzte.

Der zweite Hieb zerriss meine Nerven und ließ meine Hände sich verkrampfen, mein Becken bewegte sich wild und ich begann zu weinen. Mir fiel ein, das ich gar nicht wusste, wie viele dieser Hiebe mein Herr und Gebieter heute für mich vorgesehen hatte! Ich hielt den Atem an, in der Hoffnung den Schmerz zu lindern, doch schnappte ich sofort nach Lauft, als der dritte Hieb herniedersauste. Ich sah nur mehr rote Schleier vor meinen Augen, ich hörte gar nichts mehr und hoffte, das Bewusstsein zu verlieren!

In der Vergangenheit hat sich herausgestellt, dass es mich, trotz des Schmerzes nach drei Hieben irgendwie erregte und ich feucht wurde und meine nasse Höhle zu zucken begann.  Ich atmete mit offenem Mund und meine Zunge zuckte hin und her. Ich erwartete den vierten Hieb, doch merkte ich, wie mein Herr und Gebieter mit seinen Fingern meine Höhle erforschte.

„Du Nymphomanin, ich spüre, es erregt Dich! Denkst Du, ich weiß nicht, dass Dich das erregt?“

Ich hörte, dass die Gerte zu Boden fiel, spürte plötzlich, wie mein Herr und Gebieter seinen mächtigen Penis an meine vor ihm liegende Vagina schob und seine dicke und immens angeschwollene Eichel langsam in mich hineinschob. Ich schrie vor Schmerz auf, denn mein Po war von drei Hieben gezeichnet und kleine Blutstropfen suchten sich ihren Weg. Doch er nahm darauf keine Rücksicht und dang langsam und genüsslich in mich ein. Ich spürte, dass auch meine Erregung trotz des Schmerzes sich erhob und die Lust in mir zurückkehrte. Er wütete in mir, Stoß um Stoß arbeitete er sich tiefer und schaffte es, dass ich kurz vor einem Orgasmus stand.

„Mein Herr und Gebieter, ich….“, schrie ich heraus.

„Ja, kommmmmm,  kommm, ich will das spüren, wie Du zuckst!“, schrie er in den Raum!

Deswegen weiß ich, dass er mich liebt!


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Sonntag, 12. Mai 2024

Das Zäpfchen, Erotik

 

Das Zäpfchen



 

Ich hasse es! Mein Herr und Gebieter hat von seiner letzten Asienreise die Analzäpfchen mitgebracht und setzt sie nun sporadisch immer wieder ein.

Es sind gelbliche, längere Zäpfchen, die er tief in mich mit Hilfe von Vaseline und einem Finger einführt, die ich nicht entfernen darf! Sie enthalten sicher irgendwelche Halluzinogene, LSD oder Ähnliches.

„Mein Herr und Gebieter, bitte bitte, mach das nicht, ich werde jedes Mal verrückt vor Angst, sehe Ungeheuer und Dinge, die ich mir nicht erklären kann!“

„Ich liebe es, wenn Du Angst hast, Deine Erregung ist dann stärker und im Endeffekt liebt Du es dann doch! Du genießt diesen Orgasmus, da er viel länger anhält und Dich so schön zum Rasen bringt! Halt still, sonst gibt es zwei hintereinander und es dauert dann die ganze Nacht an!“, flüstert er mir drohend ins Ohr. Ich schließe meine Augen und ergebe mich.

Er fixiert mich auf das Bett, nachdem er es tief in mich versenkt hat, hält er meine beiden Hände rechts und links fest und ich muss ihm tief in die Augen sehen, darf den Blickkontakt nicht trennen.

Sie wirken schnell, innerhalb von Minuten steigt langsam Wärme in mir auf, tausende Ameisen beginnen in meinem Körper lebendig zu werden und meine Beine beginnen zu zucken. Hinter meinen Augäpfeln erscheinen bunte Kreise und ich höre geisterhaftes Lachen um mich herum.

Links und rechts von meinem Kopf beginnen sich Blumenranken zu bewegen, bekommen Köpfe mit rollenden Augen, lechzenden Zungen die meinen Körper entlang gleiten und mich lecken. Meine Brustknospen werden hart, sie beginnen zu schmerzen und können nur durch die Lippen meines Meisters beruhigt werden. Von meinen Beinen aufwärts schlängeln sich grüne, dünne Schlangen und zischeln mich an. Ich werde panisch.

Ich beginne zu schreien, versuche mich aus der Umklammerung meines Herrn zu entwinden, doch er hält mich eisern fest.

 

Sein Schwert ist inzwischen zu einer ungeheuren Größe gewachsen, seine Eichel erscheint dunkelrot und ein Sekret kommt aus ihr. Er drängelt mit seinen Knien meine Schenkel auseinander und versucht in mich einzudringen, was aufgrund seiner gewaltigen Größe nicht so einfach ist. Endlich ist er tief in mir und rotiert in immer schneller werdendem Rhythmus.

Nun fixiert er meine Handgelenke an dem Bettpfosten über mir mit den Handschellen und rammt mich langsam aber intensiv bis zu zwanzig Mal. Die Schlangen haben sich nun aufgerichtet, die Lianen der Pflanzen umranken meinen ganzen Körper und ich fühle mich wie ein wild wuchernder Baum mit verschiedenem Getier in den Zweigen. Die Blüten der Pflanzen öffnen sich und gelbe Staubgefäße betasten mich, ich bekomme keine Luft und bin sicher, es sind Fleisch fressende Pflanzen.

Meine Schreie gellen durch den Raum, es schütteln mich schmerzende Orgasmen, krampfartige Entladungen durchlaufen alle Gliedmaßen und meine Finger scheinen immer länger zu werden, die Nägel krümmen sich und aus meinem Mund kommt ein Feuerstoß.

Meine Stimme versagt.

Das Brüllen meines Herrn und Gebieters setzt nun ein, seine Augen treten aus den Höhlen, seine Ohren werden grün und laufen spitz zu und er beißt mir Stücke aus der Brust und aus den Lenden.

Seine Finger enden in Krallen, er umfasst meinen Körper und hebt ihn an. Wir erheben uns von dem Bett und verschwinden in der Unendlichkeit eines Kraters, der direkt in die Hölle führt. Feuer umschließt uns, verschiedene Kreaturen springen um uns herum und bedrohen uns mit glühenden Speeren. Meine Stimme kehrt wieder, ich schreie meine Panik heraus.

 

Als ich gefühlte Stunden später erwache, schmerzt mich jeder Muskel meines Körpers, ich bin noch immer an dem Bettpfosten fixiert, meine Beine schmerzen, wahrscheinlich durch die krampfartigen Zuckungen verursacht und mein Körper weist Kratzer und Striemen auf. Der Raum dreht sich, wenn ich den Kopf hebe.

Ich beginne zu wimmern, zu weinen und nach meinem Herrn zu rufen. Als er endlich kommt, ist er in einen Bademantel gehüllt, hält ein Glas Sekt in der Hand und betrachtet mich wohlwollend.

 

„Du warst wie eine Hexe, ein Wald Faun und Medea in einer Person. Du hast getobt, nach mir gebissen und Deine Orgasmen waren so erregend anzusehen, dass ich schon versucht war, noch ein Zäpfchen zu verwenden. Aber für heute ist es genug“.

Ich bin sicher, ich hätte das nicht überlebt!

Er band mich los, überdeckte meinen Körper mit Küssen, streichelte und leckte sanft meine Striemen und meine Brüste, dann hob er mich auf und trug mich ins Bad.

Er ging mit mir unter die Dusche und hielt mich fest. Er bewies damit, dass er mich liebte. Er war sehr fürsorglich.  Ich genoss das lauwarme Wasser und klammerte mich an ich, da meine Knie ein wenig einknickten.

Dann trug er mich wieder zurück und in dieser Nacht schliefen wir eng umschlungen bis zum nächsten Morgen.

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Intermezzo zwischen zwei Hündchen. Erotik

 

Intermezzo zwischen zwei Hündchen.


Heute beim Frühstück hat mir mein Herr und Gebieter mitgeteilt, dass wir nachmittags Besuch bekommen werden.

Der Besuch ist ein Freund aus seinem SM-Club mit seiner Sex-Sklavin, die als Hündchen abgerichtet ist und so wie ich auf Befehl, sich sofort nur mehr auf allen Vieren bewegt und auch er hat sie mit einem bestückten Halsband versehen.

Mein Herr und Gebieter legt dieses Halsband an mir immer nur sehr locker an, es ist normaler Weise ein Halsschmuck mit Metalldornen, außer er will mich straff neben sich haben, dann zieht er es enger, verwendet einige Löcher vorher zur Feststellung. Dann kann ich nur mit erhobenem Haupt neben ihm bei Fuß auf allen Vieren stehen oder liegen, weil es mir sonst die Luft abschnürt und schmerzt.  Er legt dann Wert darauf, dass ich sehr feucht zwischen meinen Beinen bin und kontrolliert das immer wieder, indem er sich niederbeugt und seine Finger in meine Vagina eintaucht. Wenn ich nicht genügend feucht bin, knallt er mir mit der Peitsche einige Hiebe auf meinen Po. Ich darf danach jaulen und schreien, das ist ihm egal. Wenn ich jedoch noch nicht meine morgendliche Befriedigung bekommen habe, die japanischen Liebeskugeln seit dem morgendlichen Bad tief in mir rotieren, bin ich zum Glück automatisch immer feucht. Meist zieht er über drei seiner Finger diese Fingerlinge mit den Noppen über und stimuliert mich so lange bis ich zu stöhnen beginne. Je nach Lust und seiner Laune darf ich dann einen Orgasmus haben, oder sogar zwei. So bin ich eigentlich immer feucht. Ich knie dann zu seinen Füßen, er hält die Longe fest und eng. Wenn er zu lange zögert, heule ich oft vor Lust und Begierde, bis er Mitleid mit mir hat.

„Geh ins Bad, verpasse Dir ein ausgiebiges Klistier und rufe mich dann!“, herrschte er mich nach dem Mittagessen an. Ich ging natürlich sofort, denn das heißt immer, dass er sich mit mir beschäftigen wird.

Am Beckenrand der Badewanne steht bereits das große Klistier, die Flüssigkeit ist etwas rosa. Das bedeutet, er hat etwas in das Wasser getan. Meist ist es ein Lust förderndes Elixier.

Ich hänge das Klistier an den Haken über der Toilette und führe mir dem flexiblen Schlauch ein. Dann öffne ich das Ventil und halte mich an den beiden Griffstangen fest. Langsam fließt die lauwarme Flüssigkeit in mich ein und ich spüre, wie es in meinem Inneren rumort. Da das Rohr am Ende eine Kugel hat, die das Herausfließen verhindert, spüre ich wie es langsam in mir heiß aufsteigt und meine Nerven zu vibrieren beginnen. Also doch! Es ist da etwas enthalten, dass meinen Körper in Aufruhr versetzt. Ich rufe nach meinem Herrn. Er kommt sofort.

Er füllt den Behälter über mir noch einmal voll und beginnt mit meinen Brustnippel zu spielen. Ich schließe die Augen. Einerseits erregt mich das, andererseits glaube ich langsam zu platzen. Das Rumoren wird stärker in mir und ich beginne vor mir Sterne und Wolken zu sehen.

„Mein Herr…“, ich stammle wirres Zeug.

„Ja, gut so! Bleib ein wenig, aber Du darfst keinen Orgasmus haben!“, er streicht über meinen Rücken, saugt an meinen Nippeln und ich verliere fast das Bewusstsein vor Geilheit und klammere mich an den Haltegriffen fest.

Dann lässt er mich los, hilft mir das Rohr herauszunehmen.  Ich darf mich endlich von der Flüssigkeit befreien und er stützt mich bis unter die Dusche. Er umhüllt mich mit dem flauschigen Bademantel und trägt mich in mein Schlafzimmer. Er rubbelt mich ab und versucht mich zu beruhigen.

Da läutet es. Es ist offenbar der Besuch.

Ich höre sie draußen sprechen, auch das Lachen einer Frau und die tiefe Stimme eines fremden Mannes.

Ich liege da und bewege mich nicht. Dann kommen sie herein. Sie waren alle drei nackt. Nur die Frau hatte auch so ein Halsband wie ich und langes blondes Haar und einen sehr schönen Körper, mit prallen Brüsten. Sie kniet sich sofort neben mich und beginnt mit leisem Summen mich am ganzen Körper zu streicheln.

„Sitz!“, ertönt diese fremde Stimme und sie richtet sich sofort  auf und kniet sich neben mir in der Hündchenstellung hin.

„Du auch!“, das war mein Herr und Gebieter.

Wir knien nun beide auf dem Bett.

„Richtet Euro Pobacken gegeneinander!“, befiehlt mein Herr, wir gehorchen. Der Fremde hat einen Doppelvibrator in der Hand, der an jedem Ende eine ovale Kugel hat und führt jeweils die Enden in uns ein, „rückt enger zusammen!“

Wir rücken näher aneinander bis sich unsere Pobacken treffen. Dann drückt er auf einen Knopf und der Vibrator beginnt. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wir beginnen beide zu zittern. Dazwischen spüre ich, wie eine Hand zwischen unsere Pobacken rutscht und noch zusätzlich einen harten, wahrscheinlich aus Glas bestehenden kleinen Dildo in unsere Rosetten schiebt. Ich stöhne auf. Es ist erregend und raubt uns fast das Gleichgewicht.

Diese ovalen Kugeln in uns bereiten uns ein ungeheures Gefühl, senden Wellen von Lust und Begierde aus, die unserer beiden Körper erfassen, wir beginnen zu heulen und zu stöhnen. Jede Bewegung unserer Becken lässt auch den Glasdildo sich bewegen und das erhöht die Spannung noch mehr! Mein Herr und Gebieter hat sich inzwischen vor meinen Kopf aufgebaut, mit der Longe meinen Kopf nach oben gerissen und sein Penis dringt in meinen Mund ein. Er ist wie immer mächtig, seine Eichel fast dunkelrot und zum Platzen bereit.

„Sauge!“, herrscht er mich an. Ich sauge im Rhythmus des Vibrators, ich setze meine Zähne ein, meine Zunge läuft an seinem Schaft auf und ab. Ich weiß, er liebt das. Das Gleiche dürfte am anderen Ende passieren, denn ich höre, dass meine Partnerin ebenfalls keucht und stöhnt und sich ihr Körper im Rhythmus bewegt. Der Fremde keucht ebenfalls und schreit plötzlich, viel zu früh, seine Befriedigung hinaus. Es dauerte gefühlte fünf Minuten. Als mein Herr und Gebieter endlich ebenfalls  kommt, brüllt er wie immer seine Erleichterung heraus, seine Hände verkrallen sich meinen Brüsten und er stößt seinen Penis immer tiefer in mich. Wir sind ein Knäuel von vier Körpern, die für sich die möglichst optimale Befriedigung suchen. Ein Orgasmus nach dem anderen durchläuft meinen Körper und es scheint nie wieder aufzuhören.

Es kann auch nicht aufhören, solang der Doppelvibrator von unserer beiden Körper festgehalten wird.

Ohhhhhhhh, ich werde verglühen...... 

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Freitag, 10. Mai 2024

Eroberung im Sturm. Erotik

 

Eroberung im Sturm

von Joana Angelides



 

Susanne freute sich schon auf den Besuch ihrer Freundin Melanie. Sie hatten sich schon sehr lange nicht gesehen. Seit Susanne geheiratet hat, lebte sie in einer anderen Stadt und sie telefonieren mehr, als sie sich sehen können.

Susanne seufzt. Wie glücklich sie doch war, damals in den ersten Jahren ihrer Ehe. Paul war ein sehr zärtlicher Ehemann, liebte sie und begehrte sie.

Er betonte immer, wie er ihre schlanke, aber doch sehr frauliche Figur mit den ausgeprägten Brüsten und ihren etwas betonter Hüftlinie liebe. Er berührte sie gerne und die Abende und Nächte waren sehr reizvoll und erfüllend.

Doch im Laufe der Jahre wurde alles zur Selbstverständlichkeit und die gewohnte Entspannung und Befriedigung stellte sich immer seltener ein. Susanne lag oft wach, horchte dem ruhigen Atem ihres Mannes nach und sehnte sich nach Berührung und Befriedigung.

Ihre zaghaften Berührungen stießen selten auf Reaktionen. Ihre Begegnungen wurden immer seltener und kürzer.

Eine attraktive Frau wie Susanne, mit ihren langen dunklen Haaren, den verträumten Augen und der ausgeprägt fraulichen Figur, bekam natürlich immer wieder Angebote, war Ziel von begehrlichen Männeraugen.

Doch sie wollte eigentlich nur immer von ihrem Mann begehrt werden. Langsam resignierte sie.

Sie blickte in den Spiegel. Wie sah sie denn heute aus?

Gut sah sie aus, fand sie selbst und lächelte ihr Spiegelbild an. Sie hatte eine geblümte Bluse mit tiefem Ausschnitt, der ihren üppigen Brustansatz betonte. In der Taille eng und ihre Hüften betonend. Der rostbraune, längere Rock fiel leicht um ihre Hüften und am Po hinunter und lief glockig aus. Man konnte die schwarzen hochhackigen Stiefel gerade noch sehen. Die langen, glatten Haare fielen ihr über die Schultern auf den Rücken und waren ein schöner klassischer Rahmen für ihr Gesicht. Alles in allem, eine attraktive Anfangsvierzigerin mit einem ovalen, schön geformten Gesicht.

In diesem Moment fuhr das Taxi vor und ihre Freundin stieg aus. Der junge Mann in ihrer Begleitung war wohl Joachim, der Sohn ihrer Freundin, den sie das letzte Mal gesehen hatte, als er zehn war.

Es schien ihr fast unglaublich, wie sich der junge Mann entwickelt hatte, er musste 1,90 m groß sein, hatte eine durchtrainierte, schlanke Figur, seine Bewegungen waren ausgewogen und hatten etwas von einer Wildkatze an sich. Die Haare waren tiefschwarz, kurz geschnitten und sehr dicht.

Susanne stand am Balkon ihrer Wohnung und rief freudig ein Willkommen hinunter.

Beide, Mutter und Sohn blickten nun zu ihr empor und winkten ihr zu.

Sein Blick traf sie wie ein Blitz. Was war los, wieso ließ sie dieser Blick erschauern? Das war doch lächerlich, sie könnte seine Mutter sein.

Der Abend verlief harmonisch, die beiden Frauen hatten sich eine Menge zu erzählen. Joachim beteiligte sich an der Unterhaltung nur spärlich, warf hin und wieder einen Satz ein. In der übrigen Zeit sah er Susanne mit seinen aufmerksamen Augen unverwandt an, sodass sie unruhig wurde.

Im Laufe des Abends stellte sich heraus, dass Melanie nicht bleiben konnte, da sie eine dringende geschäftliche Angelegenheit erledigen musste und bat Susanne, Joachim für einige Tage bei sich aufzunehmen.

Sie einigten sich darauf, dass Susanne mit ihm einige Ausflüge in die nähere Umgebung machen wird und sie auch ein wenig die nahe Stadt erkunden werden.

Sie hatten viel Spaß miteinander, Joachim entpuppte sich als sehr humorvoll und zuvorkommend.

Den Ausflug in die nahe Stadt hatten sie sich für den letzten Abend vorgenommen

Susanne wollte zwei Einbettzimmer im voraus telefonisch bestellen, doch war das nicht so einfach. Die Mittelklassehotels waren alle ausgebucht und die anderen Hotels, die in Frage kamen, waren sehr teuer.

Sie konnte aber dann doch noch in einem ihr bekannten Hotel zwei Zimmer bekommen und dem Ausflug in die Stadt stand kein Hindernis mehr im Wege.

Nachdem sie einige Sehenswürdigkeiten hinter sich und auch zu Mittag gegessen hatten, schlenderten sie nur mehr auf der Promenade dahin und besuchten zuletzt eine Diskothek. Es war der ausdrückliche Wunsch Joachims, den sie letztlich dann akzeptierte. Ihr Einwand, dass sie nun doch aus diesem Alter heraus sei, wischte er mit einem Lachen und einen kleinen Kuss auf ihre Wangen weg.

"Wer? Du? Du bist jünger als so manches Mädchen in meinem Alter!", Sagt er lachend. "Und wesentlich hübscher auch noch dazu!"

Dieser Satz trieb ihr ein wenig Röte ins Gesicht, was sie sehr wütend machte.

Und nun waren sie in diesem Hotelzimmer, das zu allem Überfluß auch noch dazu ein Doppelbett, hatte. Ihre Reklamation nützte nichts, es gab kein anderes Zimmer. Die beiden bestellten Einzelzimmer wurden irrtümlich vergeben.

Sie stand nun im Badezimmer vor dem Spiegel und betrachtete sich eingehend. Eigentlich war sie aus dem Alter heraus, sich von einem achtzehnjährigen Teenager den Hof machen zu lassen, aber gefallen hatte es ihr schon, musste sie lächelnd zugeben.

Doch wenn sie gewusst hätte, dass sie mit Joachim ein Zimmer teilen musste und das auch noch in einem Doppelbett, sie hätte sie sich zumindest einen Pyjama mitgenommen, hochgeschlossen und mit langen Ärmel.

Das rote Seidennachthemd, welches sie eingepackt hatte, hatte an beiden Seiten einen langen Schlitz der bis zum Ende des jeweiligen Beines offen war. Es umspielte ihren Körper und ließ die Konturen mehr als nur erahnen.

Sie hatte eigentlich keine anderen Nachthemden, sie liebte Seide und liebte es auch, aufreizende Dessous zu tragen.

Susanne spürte seine Blicke, als sie das Badezimmer verließ. Sie wusste, dass das Licht des Badezimmers im Rücken hindurch schien und ihre Beine bis hinauf zur Scham zeigten.

Er lag auf dem Bett, nur zugedeckt mit einer leichten, dünnen Decke und hatte den Kopf auf die linke Hand aufgestützt. Er sah sie voll an und seine Augen schienen im Halbdunkel des Zimmers zu brennen. Das Licht der Lampe auf dem Nachtkästchen warf ihren Schatten auf seine Augen und ließ seinen Mund, der ein wenig geöffnet schien, in vollem Licht erscheinen.

Susanne spürte, wie die Luft plötzlich zu knistern begann, sie spürte unsichtbare Funken auf ihrer Haut sich entzünden, es war ihr, als würde sie brennen, ohne dass es schmerzte.

Dieser Blick aus seinen großen dunklen Augen unter dem schwarzen, kurzgeschnittenen Schopf der seine Stirn krönte, erinnerte sie plötzlich an Paul, als sie noch verliebt waren und solche Stunden in eine leidenschaftliche Begegnung umwandelten. Sie waren nachher atemlos und erschöpft nebeneinander eingeschlafen. Doch das war sehr lange her.

Sie löschte das Licht im Badezimmer nicht. Es drang in das Zimmer als langer, schmaler Streifen ein und sie stellte ihn sich als Pfeil in ein unbekanntes Abenteuer vor.

Sie musste Lächeln. Die Anwesenheit eines so jungen, vom Leben noch unverbildeten jungen Menschen löste scheinbar bei ihr verkrustete Empfindungen aus früheren Zeiten aus.

Langsam sich ihrer Wirkung bewußt, ging sie auf das Bett zu und setzte sich mit angezogenen Beinen auf die Decke. Sie schlang ihre Arme um ihre Knie und blickte ihn an.

Seit Susanne das Badezimmer verlassen hatte, fiel zwischen ihnen beiden kein einziges Wort. Die Stille war fühlbar.

Das halb abgedeckte Licht der Nachttischlampe, traf nun auch auf sie.

Dadurch, dass sie aufrecht saß, bedeckte der Schatten ihr ganzes Gesicht und endete als halbrunder Kreis genau über ihren Brüsten.

Das Rot der unregelmäßigen Spitzen am Ausschnitt des Nachthemdes hoben und senkten sich wie kleine lodernde Flammen, bewegt durch ihren nun unregelmäßigen, fliegenden Atem.

Langsam bewegte sie ihre Zehen wie zufällig und spürte, wie seine Blicke genau darauf fixiert waren und nun langsam entlang ihren Beinen nach oben glitten. Sein Blick blieb an der Falte in der Beuge ihrer Beine eine Weile haften, dann glitt er langsam nach oben und verweilte an ihren üppigen Brüsten.

Durch die rote Spitze hindurch schimmerten rosa ihre Brustspitzen, zwischen denen nun sein Blick hin und her wanderte.

Nun schien er doch ein wenig aus dem Gleichgewicht zu kommen. Seine Zunge befeuchtete die Oberlippe und seine großen dunklen Augen hefteten sich fest an ihr Gesicht, als wollten sie sich da festhalten.

Als sich ihrer beiden Blicke begegneten fühlte sie sich ihm wie ausgeliefert, mit Ketten an ein Bett gefesselt.

Obwohl er sich nicht bewegte, hatte sie den Eindruck, er streife ihr das Nachthemd hinunter und in diesem Augenblick fühlte sie sich total nackt.

Schon während des ganzen Tages, im Café und auch beim Einkaufsbummel bemerkte sie seine Blicke, wich ihnen aus, obwohl sie mehrmals errötete. Er quittierte es jedesmal mit einem kleinen Lächeln.

Mit seiner freien rechten Hand schob er nun plötzlich die Decke weg und lag vollkommen nackt vor ihr. Er war erregt und diese Tatsache verdeutlichte sich an seinem erigierten Penis.

Susanne fühlte sich ertappt, als hätte er ihre Gedanken gelesen.

"Komm, ich will dich!" Seine Stimme war ruhig, allerdings dunkel vor Erregung. Er streckte seine rechte Hand nach ihr aus und wie von unbekannter Macht getrieben stand sie auf und setzte sich auf sein Bett.

Sein ganzes Verhalten war von verhaltener Erotik. Trotz seiner achtzehn Jahre war er keinesfalls unerfahren, er wusste was er wollte und worauf es ankam.

"Aber.......", sie wusste plötzlich nicht mehr, was sie einwenden wollte oder sollte.

Er ließ ihr auch keine Zeit für Überlegungen, hatte sie schon an den Armen ergriffen und zog sie langsam zu sich hinunter.

Er selbst lag nun auf dem Rücken, seine Augen hielten sie fest und dann trafen sich ihre Lippen. Es war wie ein Blitz, der von ihrem Scheitel bis zur Fußsohle durch sie hindurch fuhr.

Sie lag nun auf ihm und durch die dünne Seide hindurch spürte sie, wie sein Penis pochte, seine Erregung stieg.

Sie löste sich von seinen Lippen und richtete sich auf. Nun saß sie rücklings auf seinen jugendlich durchtrainierten Schenkeln und blickte auf ihn herab. Seine Hände fuhren langsam an ihren Beinen hinauf und verschwanden unter ihrem Nachthemd. Sie spürte die Wärme seiner Hände, die trotz seiner Jugend sehr wissend zu sein schienen. Sie fuhren hin und her und blieben dann in ihrer Beuge liegen. Er übte einen leichten Druck aus und hob ein wenig sein Becken.

"Zieh das aus!" Er deute mit seinem Kopf auf ihr Hemd.

Magisch beeinflußt von der Selbstverständlichkeit, wie er sie behandelte, zog sie das Hemd über ihren Kopf.

Sie spürte den Widerstand den ihre Brustspitzen auslösten, als der Stoff darüber glitt und er verursachte ein heftiges Gefühl in ihren Lenden.

Sie beugte sich nun über ihn, öffnete ihre Beine und schwebte einen Moment über seinem Penis, bevor sie sich langsam auf ihn senkte.

Sie ließ ihn aber nur einige Zentimeter eindringen, hob ihr Becken wieder und verweilte einige Sekunden genau auf seiner Spitze.

Seine Augen waren geschlossen, seine Zunge benetzte wieder seine Oberlippe und sein Atem wurde schneller.

Sie kreiste langsam mit dem Becken und senkte sich dann wieder über ihm.

Nun faßte er sie wieder an den Hüften, als wollte er sie daran hindern, sich wieder zurück zu ziehen.

Sie spürte, wie ihr ganzer Körper in den Zustand eines Vulkans kam, sich der Ausbruch der Lava im Hintergrund ankündigte.

Wie von unbekannten Wesen gehetzt, durch düstere Welten getrieben und auf ungeahnte Höhen, auf dem Rücken eines ausgebrochenen Hengstes sitzend, gejagt, begann sie ihn plötzlich zu reiten. Unbarmherzig, sein Stöhnen und Flüstern mißachtend. Seine Hände krallten sich in das Laken, sein Kopf hob und senkte sich, als wollte er fliehen. Doch er war gefangen, gehalten von den starken Schenkeln seiner Reiterin.

Sein Stöhnen klang wie das Keuchen eines aus der Koppel ausgebrochenen und von einer Meute verfolgten, Pferdes. Es schien als würden seine Lenden bluten, seine Mähne flog und sein Körper war schweißgebadet.

Sie spürte das Aufsteigen der sich ankündigten Entladung. Sie begann zu glühen, ihre Muskeln begannen zu vibrieren und sich zu versteifen. Sie verspürte jeden Stoß in ihrem Inneren, an den sich im Krampf bewegenden Seitenwänden ihrer Vagina, dem einen Punkt, der sie immer wieder zum Wahnsinn trieb.

Als der unter ihr liegende, glühende, zitternde Körper sich ebenfalls zu versteifen begann, sich die Explosion ankündigte, geschah es auch in ihrem Körper zu erzittern, sie warf den Kopf zurück, ihre Hände krallten sich in die seinen und ihre beiden Höhepunkte entlud sich gleichzeitig.

Es war einer jener Höhepunkte, bei denen man denkt, man selbst ist ein Lichtbogen zwischen zwei Punkten in einem Hochspannungswerk

Solche Höhepunkte, die den Körper mit unglaublicher Wucht treffen, ihn haltlos werden lassen und hin und her werfen, sind es dann aber auch, die einen fast den Verstand rauben.

Sie fiel über ihm zusammen, spürte seine Vibrationen, das Nachklingen in ihrem Körper und war unglaublich glücklich. Nur eben glücklich, gelöst und in einem wunderbaren erschöpften Zustand.

Sie spürte seine etwas zittrige Hand in ihrem langen Haar, wie sie langsam auf und abfuhr, ihre Kopfhaut mit den Fingerspitzen massierte.

Das Licht der Nachttischlampe lag auf ihren Körpern, nur die Gesichter lagen im Halbdunkel.

 

 

                                                                  *******

 

Als Melanie am nächsten Tag wieder kam um ihren Sohn abzuholen, ging alles sehr schnell und die beiden hatten nur wenige Augenblicke um sich zu verabschieden.

Sie blickten sich an und in ihren Augen war ein kleines Feuer, tief drinnen, das brannte.

Sie lächelten sich an und plötzlich war die vergangene Nacht zur unvermeidlichen Selbstverständlichkeit geworden. Sie werden sie bewahren.

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STAMMBAUM, Parabel

 

Stammbaum

von Joana Angelides



 

Ich liebe  Bäume, besonders den Olivenbaum. Er ist mein Lebensbaum. Aber jeder Baum versinnbildlicht für mich das Leben schlechthin. Nicht von ungefähr sagt man doch „Stammbaum“ wenn man eine Familiengeschichte dokumentieren will.

 

Der Stamm ist das Starke, das Tragende in der Familiengeschichte. Die einzelnen starken Äste sind die verschiedenen Linien in der Familie und die dünneren Äste, die von den stärkeren Ästen wegführen, dann die einzelnen Zellen. Die Zweige sind dann die Nachkommen, die sich immer mehr verzweigen und zu einer Baumkrone werden. Die Blätter sind die letzten bekannten Nachkommen, Kinder der Kindeskinder.

 

So ist das auch mit einem Baum, wenn man ihn betrachtet. Sein starker Stamm trägt die dicken Äste, die wiederum die dünneren Äste tragen, bis zu den Zweigen und den Blättern. Und so wie bei einer Familie gibt es gesunde, starke Äste und kranke Äste. Wobei es hier auch wieder zwei verschiedene kranke Äste gibt. Jene die wirklich krank sind, sie haben unser ganzes Mitgefühl, unsere Hilfe und jene, die durch scheinbar falsche Handlungen unsere Missbilligung finden.

Was nun falsch ist und was richtig ist, wird durch die Mehrheit der Gesellschaft, aufgestellten Normen und Regeln bestimmt. Was wir nun als „Normal“ finden, muss nicht unbedingt wirklich „Normal“ sein. Die so genannten „schwarze Schafe“ in der Familie, oder in der Gesellschaft sind oft jene, die sich eine eigene kleine Freiheit nehmen, die die Normen nicht anerkennen, die wir ihnen vorgeben.

Sie haben eigene Vorstellungen, was „Normal“ ist.

Wer von uns war nicht schon einmal versucht, auszubrechen aus dieser Zwangsordnung?

Meist jedoch haben wir den Mut dazu nicht, oder haben Angst, anderen zu weh tun.

Wenn wir es doch tun, wird unser Ast, meist symbolisch, abgeschnitten und wir verlieren unseren Platz auf diesem Baum.

Es ist nun leichter, bei einem Baum diese Äste abzuschneiden, als dies in einer Familie zu machen.

Aber, ob die Familie es zugibt oder nicht, sie leidet unter diesen kranken Zweigen oder Ästen. Man versucht zwar darüber hinaus wieder in die Tagesordnung überzugehen aber es bleiben Narben auf beiden Seiten.

 

Von meiner Terrasse aus, sehe ich zwei Bäume. Durch eine Straße getrennt, sich genau gegenüberstehen. Es sind hoch gewachsene Bäume, die sich nach oben verbreitern. Die beiden Kronen, die eine stärker als die andere, neigen sich über die Straße einander zu. Heute war es ein wenig windig und sie berührten sich ganz oben und schwankten hin und her. Es war, als ob sie sich zu küssen versuchten. Es war, als würden sie die Lippen nach vorschieben. Sie berührten sich auch hin und wieder, doch der Wind ließ sie immer wieder zurück schwanken. Es war rührend anzusehen. Es erinnerte mich an zwei Menschen, die zueinanderstreben, doch nur zarte Berührungen zustande bringen, weil sie auf ihrem Platz festgewachsen sind und keine Chance haben, ihren Platz auch nur für einen Meter zu verlassen. Es ist wie eine Parabel.


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Sonntag, 5. Mai 2024

Karl Marx, Satire

 

Karl Marx

Von Joana Angelides



 

Karl Marx (auch Carl; * 5. Mai 1818 in Trier; † 14. März 1883 in London) war ein deutscher Philosoph, Ökonom, Gesellschaftstheoretiker, politischer Journalist, ...

Karl Marx ist nicht totzukriegen, so sehr sich seine Verächter auch bemühen. "Der Kerl stirbt ununterbrochen", unkte der selbsternannte Marxianer Günther Nenning Anfang der 1990er Jahre, "und jedes Mal, wenn er totgeschlagen wurde, ist er wieder da." Das gilt auch in der heutigen Zeit, da im Marx-Jahr 2018 in aller Welt des 200. Geburtstags des Philosophen gedacht wurde

Ja, er war ein Phänomen und er hat das zwanzigste Jahrhundert maßgeblich gestaltet und verändert.

Man möge zu ihm und seiner Überzeugung stehen, wie man will, ohne dass es ihn gegeben hätte, gibt es heute genauso viele Millionäre, wie mit ihm! Nur wäre es der breiten armen Masse nicht bewusst, dass sie eben arm sind, sie würden es als gegeben betrachten!

Der Kapitalismus ist nicht umzubringen! Vor allem nicht, wenn man ihn in solche Worte fasst, wie es Karl Marx verstanden hat, ihn zu erklären und zu verdammen. Wer einmal schon in dem Buch „Das Kapital“ lesen wollte und nicht mindestens zwei Doktortitel und keinen Duden hat, scheiterte!

Auf drei Seiten gibt es zumindest 80 Fremdwörter und Fachausdrücke, die ein Normalbürger noch nie gehört hat und die Schachtelsätze sind kaum entwirrbar!

Also, legt ein Normalbürger, wie ich zum Beispiel, die drei Bände wieder frustriert weg und holt sich einen Karl May. Da kommen wenigstens ein paar Indianer und auch Tote drin vor und das Gute siegt auch immer!

Es gab aber immer wieder begnadete Redner und Fantasten, denen es gelang, die Menschen für den Kommunismus zu begeistern, vor allem, weil ja die Philosophie darin begründet war, dass man jenen, die zwei Dinge von der gleichen Sache haben, ruhig eines wegnehmen kann. Ist doch bestechend? Oder?

Der Hang des Menschen, sich durch Geist und Fleiß mehr zu schaffen, Innovationen voran zu treiben, kann da nur kontraproduktiv sein!

Der Traum, dass alle Menschen gleich sind, gleich aussehen und auch die gleiche Kleidung tragen, klang bestechend, war aber nicht durchsetzbar. Wäre aber für die Textilindustrie praktischer gewesen! Irgendjemand hat dann doch das Kleid kürzer getragen, oder irgendwo ein Mascherl angebracht.

Einer der erklärten Feinde des Karl Marx und dem Kommunismus waren natürlich die Religionen!

 

„Religion ist Opium fürs Volk“, also weg damit. Gott wird zur Unperson erklärt und Glaube als Irrweg. Einer, der dann seinen Platz eingenommen hat, incl. martialischer Heerscharen und Rächer der Hölle und 20 Millionen Toten, war Stalin.

In China hat man sich ebenfalls einen eigenen Gott geschaffen, man nannte in „Mao Tse Tung“. Wer zählt seine Opfer und nennt die Namen…..

Sie alle haben aber aus der Bibel ein Gebot übernommen: Du sollst nur einen Gott haben! Und dieser „Gott“ war hier eben der Kommunismus und sein jeweiliger „Führer“. Wie ähnlich sind sich doch immer wieder solche Lehren! Sie nehmen von sich in Anspruch, dass sie die einzig selig Machenden sind und sammeln die Lemminge hinter sich!

Wie jede neue Idee überschwemmte sie zuerst Europa und dann die ganze Welt, bis sie sich endlich totgelaufen und Millionen von Toten hinterlassen hat!

Heute wissen wir, der Mensch ist gut, aber die Leute sind schlecht und daher für den Kommunismus nicht geeignet.

Aber, wie viele Ideen, gute und undurchführbare, ist Karl Marx eben nicht tot zu kriegen.


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Sonntag, 28. April 2024

Gefangen für die Ewigkeit, unheimlich, düster

 

Gefangen für die Ewigkeit.

                                              von Joana Angelides

 

 




Seit ich in dem Seminar-Hotel, das eigentlich ein umgebautes altes Schloss ist, eingecheckt habe wandle ich auf einer Wolke, alles rundum dringt nur gedämpft und unwirklich zu mir durch.

 

Und ich sehe Augen! Ein wundervolles dunkles Augenpaar, tief und unergründlich, spöttisch und fragend. Sie liegen in einem ovalen Gesicht, wie aus Elfenbein geschnitzt, umrahmt von dunklem Haar und einer strahlenden Aura, die scheinbar nur ich sehen kann.

 

Das Bild hängt in der ersten Etage des Alten Schlosses. Es ist das Portrait einer jungen, stolz und unnahbar wirkenden Frau. Ja, wenn da nicht dieses spöttische Blinken wäre.

 

Egal, wo ich mich in dieser Etage befinde, ihre Augen verfolgen mich, es ist mir unmöglich ihnen zu entkommen. Immer, wenn ich die Türe meines Zimmers öffne, fällt mein Blick zu ihr hin und sie begegnen sich. Wenn ich die Treppe heraufkomme, so liegt dieser Blick auf mir und je höher ich die Treppe hinaufsteige, umso spöttischer wird er.

 

Es ist das einzige Bild, das nur eine Person darstellt. Auf allen anderen Gemälden sind zwei oder drei Menschen dargestellt. Immer eine Person im Mittelpunkt sitzend und eine oder zwei Personen im Hintergrund, als wären sie Staffage. Es ist mir nicht gleich aufgefallen, sondern erst heute, seit jenem seltsamen abendlichen Ereignis............

 

Um vom Treppenaufgang in mein Zimmer zu gelangen, muss ich an dem Bild der geheimnisvollen Dame vorbei und merke jedes Mal, wie sich Schweißperlen auf meiner Stirne bilden. Das breite, von Schulter zu Schulter reichende, nicht sehr tiefe Dekollete hebt und senkt sich, als würde sie atmen. Selbst das kleine runde Medaillon, das sie um den Hals trägt, spiegelt sich im einfallenden Licht.  Wenn das hohe Fenster an der schmalen Seite des Ganges offensteht, so merke ich, dass sich die feinen Härchen am Haaransatz dieser geheimnisvollen Frau wie durch einen leichten Luftzug bewegen und sich widerborstig dem Zwang einer Frisur verwehren zu scheinen.

 

Der weiße, aufgestellte Spitzenkragen des weinroten Samtoberteiles fängt einige Haarlocken, die sich rückwärts gelöst haben, auf. Das Bild scheint zu leben.

Es ist sowieso bemerkenswert, dass die Bilder in dieser scheinbaren Ahnengalerie sehr lebendig wirken. Sie sind alle in der gleichen Art gemalt, doch meist sind sie, wie bereits erwähnt, paarweise abgebildet, entweder steht der männliche Part hinter der Dame, oder er sitzt in einem aufwendigen Stuhl und zu seinen Füßen hingegossen ein Frauenkörper.

 

„Anne de Bouvier,  1722-1750“  steht auf dem Schild meiner einsamen Schönheit, das am unteren Rand des dunkel vergoldeten Rahmens angebracht ist. Sie ist also nicht sehr alt geworden, gerade 28 Jahre alt.

 

Ich ertappte mich, auch während des Seminars an sie zu denken und daher manche Passage des Vortragenden zu versäumen. Ich mache mir dementsprechende Notizen, um es nachträglich nachzulesen.

 

Das Abendessen verläuft quälend für mich. Ich beantworte Fragen der anderen Teilnehmer, nehme an belanglosen Debatten teil und die erste Gelegenheit wahr, mich zu verabschieden, um auf mein Zimmer zu gehen.

 

Schon bei Tage wirkt das Schloss unheimlich, düster und auch geheimnisvoll. Die breite Treppe, vom unteren Absatz ausgesehen, macht einen bedrohlichen Eindruck auf mich.

 

Ich versuche, diese Eindrücke zu relativieren, mir einzureden, dass es eben ein altes Gebäude ist und ich ein ängstlicher Typ.

 

Ich gebe mir einen Ruck und versuche unbekümmert die Treppe hinaufzulaufen, um in mein Zimmer zu kommen. In Wirklichkeit klopft mein Herz wie wild und ich will eigentlich gar nicht auf mein Zimmer, sondern es zieht mich zu dem Bild.

 

Ich spüre den auf mich gerichteten Blick schon in der Mitte der Treppe. Sie erwartet mich.

Unverständlicherweise ist es für mich nicht verwunderlich; ich laufe hinauf und bleibe vor dem Bild stehen.

 

„Hier bin ich“, flüstere ich.

 

Sie lächelt, als hätte sie mich erwartet. „Endlich“ haucht sie kaum verständlich

 

 

Die Iris in den dunklen Augen wird größer, als würde sie in die Tiefe meiner Seele blicken und dort nur Dunkelheit sehen.

 

Es erschreckt mich, ich drehe mich um, laufe gehetzt in mein Zimmer und schließe die Türe hinter mir. Mein Atem fliegt, ich bekomme keine Luft, mein Herz rast.  Ich lehne an der Innenseite der Türe und drehe mit zitternder Hand den Schlüssel im Türschloss um.

 

Es ist doch nur ein Bild, versuche ich mir einzureden.

 

Mit bleischweren Beinen durchquere ich den Raum und öffne die Türe zum Balkon. Kühle Nachtluft strömt herein, die Stimmen und das Lachen der Seminarteilnehmer sind von unten heraufzuhören und die Welt scheint wieder in Ordnung zu sein.

 

Wie konnte ich nur so in Panik geraten, so meine Beherrschung verlieren!

 

Das Badezimmer erfüllt alle Wünsche, die man an ein Fünfsternhotel richten kann. Durch die Betätigung des Lichtschalters erklingt leise Musik. Sie wirkt beruhigend auf mich.

 

Das warme Wasser tun sein Übriges und ich beginne mich auf das Bett und das mitgebrachte Buch zu freuen. Nach einigen Seiten der sehr interessanten Lektüre passiert das Unerwartete.

 

Die Glühlampe in der Nachttischleuchte explodiert mit einem lauten Knall und in der Folge der grüne Lampenschirm ebenfalls. Ich fahre erschrocken hoch und spüre gleichzeitig feine Glassplitter auf meinem Hals und auf den Händen.

Kleine Blutstropfen suchen ihren Weg zwischen dem Mittel- und dem Zeigefinger. Ich schaue entsetzt darauf.

 

Dann explodieren nacheinander alle Glühlampen im Raum, auch diejenigen, die nicht brannten.

 

Die Angst ist greifbar für mich. Sie beginnt in den Fingerspitzen und kriecht langsam die Arme hoch, bis sie mein Herz erreicht und es erfrieren lässt.

Alles Blut hat sich im Kopf gesammelt und pocht gegen die Schläfen und meine Augen verlassen die Höhlen. Ich will schreien, meine Angst artikulieren. Doch es kommt kein Ton aus meinem Mund.

 

Aus den Augenwinkeln sehe ich vorerst nur leichtes Flimmern, dass durch die geschlossene Türe herein sickert. Langsam, im Zeitlupentempo drehe ich den Kopf und starre darauf. Es verdichtet sich, wird heller und mit dem intensiveren Licht schwebt gleichzeitig der Körper einer Frau durch die Türe, eine Frau mit einem weinroten Samtkleid mit weißem Kragen und einem Medaillon um den Hals. Es war die Frau aus dem Bilderrahmen.

 

Mein Mund ist offen und trocken und ich kann noch immer nicht atmen. Es muss daran liegen, dass mein Körper zu einem Block aus Eis und Kristallen mutiert ist.

 

Sie steht vor mir und streckt ihren Arm nach meiner verletzten Hand aus. Sie zieht sie zum Mund und beginnt das nach unten laufendem Blut gierig abzulecken.

Ihre Zunge ist rau und ebenso kalt wie mein Körper.

 

Mit gierigen Fingern beginnt sie nun meinen Pyjama aufzuknöpfen und ihre vollen Lippen suchen jeden Blutstropfen auf der verletzten Haut.

 

Je näher ihr Körper kommt, desto kälter wird es um mich herum. Dieser Körper ist es, der die Eiseskälte verströmt und sich mit den Eiskristallen in meinem Inneren vereint.

 

Von der Mitte ihres Körpers aus, beginnt sich plötzlich ihre Kleidung einfach aufzulösen, man kann durch ihre Körpermitte hindurchsehen.  Sie scheint körperlos zu sein, verschwindet einfach vor meinen Augen mit einem wilden Schrei. Zurück bleibt lediglich ein weißes, dünnes Tuch am Boden neben meinem Bett.

 

Ich sollte eigentlich schreien, Hilfe holen. Doch leider kann ich mich nicht bewegen. Es liegt wahrscheinlich daran, dass   ich noch immer zu einem Eisblock erstarrt bin.

 

Der einzige Ton, der aus meiner Kehle kommt, ist ein heiseres Krächzen. Ich habe den Eindruck, dass auch dieses Krächzen gefroren ist und klirrend zu Boden fällt.

 

Aus dem Boden neben meinem Bett schießt plötzlich ihre Gestalt wieder empor und richtet sich bedrohlich über mir auf.

 

„Bemühe Dich nicht, Du stehst auf der Schwelle in meine Welt!“

 

Ihr Mund ist zu einem teuflischen Grinsen verzogen, die scharfen Eckzähne leuchten weiß und spitz hervor und senken sich langsam über mich.

 

Wieder trifft mich dieser eiskalte Hauch, meine Angst wird unerträglich und meine Augen starren verzweifelt in dieses verzerrte Gesicht. Ich kann mich noch immer nicht rühren und muss in dieser Erstarrung mit ansehen, wie sich dieser grausame Mund langsam auf meinen Hals senkt und mit einem knirschenden Geräusch in meine Halsschlagader eindringt.

 

Dieses weibliche Ungeheuer beginnt mich gierig auszusaugen, meinen Lebenssaft aufzunehmen. Da offenbar auch mein Blut zu Eiskristallen erstarrt ist, verlässt es mich nur zögernd und zäh. Ich spüre, wie sich in mir eine gähnende Leere ausbreitet. Gleichzeitig fühle ich eine unglaubliche Leichtigkeit, sehe Schatten um mich herum sich bewegen, die vorher nicht da waren.

 

Ihre Hände umfassen meine Schultern und ziehen meinen Körper langsam in die Höhe. Er ist nur mehr eine leblose Hülle, blutleer, seelenlos und federleicht. Das, was von mir in dieser Welt bleibt, sind meine Kleider, meine persönlichen Sachen im Hotelzimmer, naja eigentlich mein ganzes bisheriges Leben.

 

Die Schatten um mich herum materialisieren sich, umhüllen meinen Körper, geben ihm Konturen.

 

Wir durchdringen mühelos die schwere Eichentüre des Zimmers und treten hinaus auf den Gang der ersten Etage.  Wir gleiten am Boden entlang und wie durch magnetische Kräfte werde ich mit der vor mir schwebenden Gestalt unaufhaltsam in den nun leeren schweren goldenen Bilderrahmen an der dunklen Holztäfelung, gezogen.

 

Hier stehe ich nun hinter ihr, halb verdeckt, meine rechte Hand liegt auf ihrer Schulter, als wäre das selbstverständlich.

 

Wird je jemand versuchen zu ergründen, wohin einzelne Hotelgäste so plötzlich verschwinden?

 

Ich bin gefangen in einem Bild für die Ewigkeit, oder bis wieder jemand vorbeikommt, der mit seinen Augen haften bleibt an einem der Bilder, die wie selbstverständlich in der Galerie des Schlosses hängen.


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