Mittwoch, 1. Januar 2025

Ich wünsche mir.... Gedicht

 

Ich wünsche mir für 2025

 

Ich wünsche mir, dass Leid und Schmerz vergeht

Ich wünsche mir, dass es allen besser geht!

 

Ich wünsche mir, dass Liebe alle Menschen  eint

Ich wünsche mir, dass niemand weint!

 

Ich wünsche mir, dass immer die Sonne scheint!

 

Ich wünsche mir, dass ein Wort für ewig verschwindet

Ich wünsche mir, dass niemand „Krieg“ verkündet!

 

Ich wünsche mir, dass niemand Hunger erleidet!

 

Ich wünsche mir, dass jedermann unterscheidet

                 Was Gut und Böse ist!

 



 

 


 

Donnerstag, 28. November 2024

A´ Haaße mit Buckel, Satire

 



A´ Haaße mit Buckel
von Joana Angelides

 

Hurra, es ist vollbracht: Der Wiener Würstelstand ist jetzt Weltkulturerbe! Endlich haben wir dem Käse der Franzosen, der Oper der Italiener und der Mauer der Chinesen gezeigt, wo der Senf hängt. Die UNESCO hat erkannt, was wirklich zählt im Leben: Und zwar eine knackige Burenwurst um drei Uhr früh mit an „Siassn“ (Kremser Senf), oder „Schoafn“ (Estragonsenf), an „Schärfling“ (Pfefferoni), Krokodil (Essiggurke) und extra viel „Glasaugen“ (Perl-Zwiebel). Wobei man den Schärfling noch unterteilt in „Ölige“ (milde) und „Oaschpfeiferln“ (scharfe). Alternativ wäre noch ein Gigerer (Pferdeleberkäse) mit einem 16-blech (Bierdose) denkbar.

In Brüssel wird das jetzt gesellschaftsfähig, auch wenn maximal zwei Prozent der Abgeordneten wissen, dass eine "Haaße mit Buckel" keine exotische Tierart ist, sondern ein Burenhäutl, Verzeihung, eine Burenwurst, mit Senf und einem Brotscherzerl, Verzeihung, ein Eckstück eines Brotlaibs, ist. Vielleicht eröffnet bald ein Wiener Würstelstand direkt neben dem Atomium, wo sich dann die Haute-Volée die Finger an einer Bosna, oder a „paar Glatte“ (Frankfurter/Wiener Würstchen) verbrennt. Die Kantine bleibt natürlich leer, wer will schon Quinoa, wenn es ein Burenhäutl, oder eine Eitrige, Verzeihung, Käsekrainer, gibt.

Nun ist es offiziell: Der Würstelstand ist nicht nur ein Mitternachtssnack, sondern ein Denkmal der Menschheit.

Vielleicht gibt es bald eigene Stadtführungen in Wien wie „Würstelstand & Weltkultur – Eine sprachwissenschaftliche Reise durch Wien“. Beginnend gegenüber der Oper, dem berühmtesten Würstelstand, bis zu den Würstelständen  bei den U-Bahn-Stationen. Im Preis inkludiert: ein Haufen Servietten und die Chance, sich mit Unbekannten über das Wetter zu unterhalten. Bevor es ans „pecken“ (zahlen) geht, genießt man noch ein paar „Lungentorpedos“ (Zigaretten).

Die Wiener Reaktion auf diese epochale Anerkennung? Ein müdes „Zeit wird´s!“ Während die restliche Welt im Staunen verharrt, bleibt der Wiener gelassen. Der Sprung vom Würstelstand zur glorreichen Weltkulturerbe-Stätte? „Mir is wurscht!“

Weltkulturerbe im Schatten der Glasfassade

Aber natürlich Wien bleibt Wien. Während der Würstelstand als kultureller Tempel gefeiert wird, plant schon irgendein Bauträger, ein 47-stöckiges Wohngebäude daneben zu setzen, am besten mit integrierter Grillstation. Oder noch besser: Eine Glasfassade mit Ketchup-Spender, die die UNESCO in den Wahnsinn treibt. Die nächste Bürgerinitiative „Rettet unser Buren-Häutl!“ steht jedenfalls schon in den Startlöchern.

Ketchup oder Kultur?

Dass der Wiener Würstelstand Weltkulturerbe wird, war natürlich unausweichlich. Schließlich braucht jede Metropole etwas, das ihre Seele repräsentiert und was wäre Wien ohne die Kombination aus kühlem Bier, einem knackigen Würstel und dem Geruch von Bratfett in der Luft? Aber wehe, jemand fragt, ob es mit „Blut“ (Ketchup) auch geklappt hätte. Ketchup! Ein Verbrechen, schlimmer als das Hot-Dog!

Fazit: Die Welt kann sich warm anziehen, denn jetzt regiert der Wiener Würstelstand mit einer guten Portion Wiener-Schmäh.

Na, dann Prost und Mahlzeit
Habe die Ehre!


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Samstag, 23. November 2024

Die Wüsten-Buschratte: Der toxische Gourmet der Evolution, Satire

 

Die Wüsten-Buschratte: Der toxische Gourmet der Evolution

Von Joana Angelides

 

Nehmen wir die  kleine Ratte mitten in der Mojave-Wüste, wo selbst das Wasser vor Langeweile verdunstet ist. Alles, was gewachsen ist, hat den kulinarischen Reiz von Sandpapier – abgesehen von einem Busch, der aussieht, als hätte er zu viele schlechte Tage erlebt: der Kreosotbusch. Seine Blätter? Giftiger als der Beziehungsratgeber Ihrer Schwiegermutter. Für jedes normale Tier wäre das ein klares „Nein, danke“. Aber nicht für die Wüsten-Buschratte – den Gordon Ramsay de

Während andere Tiere sich auf unspektakuläre Weise anpassen, wie zum Beispiel durch Weglaufen, sagt die Wüsten-Buschratte: „Challenge angenommen.“

Da sind die Darmbakterien die wahren Helden. Die Ratte hat nämlich ein Heer von Darmbakterien aufgestellt, die das Gift für sie abbauen. Und wie bekommt sie diese nützlichen Mitbewohner? Durch den charmanten Vorgang des Koprophierens, also das Fressen von Kot älterer Artgenossen. Ja, Sie haben richtig gelesen: Generationenübergreifende Gifttoleranz dank feinsäuberlich recycelter Ausscheidungen. Wer braucht schon teure Vitaminshakes, wenn man eine Portion „Oma-Ratten-Kot“ haben kann?

Da hätte Darwin applaudiert Das ist nicht einfach nur Evolution – das ist Innovation! Während andere Arten noch auf Mutationen hoffen, hat die Wüsten-Buschratte schon verstanden, dass Erfolg vor allem Networking ist. Sie erbt nicht nur Gene, sondern gleich ein komplettes Mikrobiom. Da könnte selbst der Mensch noch was lernen: Warum noch mühsam Immunität entwickeln, wenn man sie einfach

Der britische Evolutionsbiologe Kevin Lala sieht in der Wüsten-Buschratte den lebenden Beweis, dass Darwin viel zu bescheiden war. Mutation und Selektion? Pff, das war nur die Einleitung. Die wahre Evolution kommt, wenn der Mensch bereit ist, seine Mahlzeiten und moralischen Standards gleichermaßen zu überdenken. Vielleicht ist es an der Zeit, unsere Biologiebücher zu aktualisieren: „Survival of the Fittest“wird zu „Überleben des Gröbsten“ .

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Donnerstag, 21. November 2024

Die Banane der Superlative, Humor Glosse

 

Die Banane der Superlative – Kunst oder teures Obst

von Joana Angelides

Offenbar ist nicht alles nur Obst, was wir so einkaufen, meine Damen.

Eine Banane hat es aus ihrer Anonymität geschafft und es zu einem Kunstwerk gebracht.

New York – Ein Stück Obst, ein Streifen Klebeband und eine Vision: Das ist „Comedian“ von Konzeptkünstler Maurizio Cattelan. Was einst für 120.000 Dollar verschleudert wurde, wechselte nun für schwindelerregende 6,2 Millionen Dollar den Besitzer. Der Käufer? Ein chinesischer Krypto-Unternehmer, der offenbar dachte, er könne mit der Banane auch den Bitcoin-Kurs schälen.

Das Statussymbol des 21. Jahrhunderts

Vergesst Diamanten, teure Autos und NFTs – jetzt ist es eine reife Banane, die den Ton angibt. Die Wandinstallation, bestehend aus einer Frucht, die alle zwei bis drei Tage erneuert werden muss, stellt nicht nur die Haltbarkeit von Kunst in Frage, sondern auch die Geduld des Käufers. Man stellt sich vor: Eine Armee von Assistenten eilt durch die Märkte von Manhattan, um stets die perfekte Banane für die Wand zu finden.

„Man kann Kunst nicht essen“, sagte sie. David Datuna, ein amerikanischer Aktionskünstler, bewies das Gegenteil, als er die Banane 2019 einfach von der Wand riss und genüsslich verzehrte. Sein Kommentar? „Lecker!“ Kunststudenten in Südkorea nahmen später den Faden – oder besser: die Schale – wieder auf, indem sie das Werk wortwörtlich verschlangen. Vielleicht war es Hunger, vielleicht war es Protest, oder vielleicht wollte sie einfach beweisen, dass 6 Millionen Dollar auch satt machen

Kunstauktion oder Obstmarkt?

„Dies ist ein Werk, das seine Kraft aus der Frage bezieht, wie wir Kunst bewerten“, erklärt Sotheby's in einem Video. Oder war das doch ein Werbespot für eine neue Bio-Bananenmarke? Währenddessen fragt sich der Rest der Welt, ob sie Cattelan ihre alten Bananen zuschicken sollte – schließlich könnte sie als Kunstwerk Millionen wert sein.

 

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Samstag, 28. September 2024

 

Mit dem GOOGLE – ÜBERSETZER 
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Sonntag, 28. Juli 2024

Des Meeres Wellen, Gedicht/Poeme, Deutsch, English, Francais

 

Des Meeres Wellen

by Joana Angelides


 

Sie flüstern und raunen, sie sind Geschichte,
Sie tanzen mit weißen Kronen, vollziehen die Riten.
Tragend die Stimme Poseidons und seiner Gedichte,
Geheimnisvolle Sagen, gesponnen aus Mythen.

Wir lauschen und staunen, tauchen ein in  Geheimnisse!
Lassen uns wiegen in den Armen der Sirenen,
Umfangen vom  Zauber fast vergessener Ereignisse.
Schwebend im Raum, vergessen wir Leid und Tränen.

 

Waves of the sea

 

They whisper and murmur, they are history,

They dance with white crowns, perform the rites.

Carrying the voice of Poseidon and his poems,

Mysterious legends spun from myths.

 

We listen and marvel, dive into secrets!

Let us sway in the arms of the sirens,

Surrounded by the magic of almost forgotten events.

Floating in space, we forget the sorrow and tears.

 

Vagues de la mer

 

Ils murmurent, ils sont l'histoire,

Ils dansent avec des couronnes blanches, accomplissent les rites.

Porter la voix de Poséidon et ses poèmes,

De mystérieuses légendes tirées de mythes.

 

On écoute et on s'émerveille, on plonge dans les secrets !

Laissez-nous nous balancer dans les bras des sirènes,

Entouré par la magie d'événements presque oubliés.

En flottant dans l'espace, nous oublions la tristesse et les larmes.

 

 

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Samstag, 27. Juli 2024

Hexen, Hexen, überall Hexen! Satire

 

Hexen, Hexen, überall Hexen!

v. Joana Angelides





In einer Welt, in der Menschen wie Marionetten an den Fäden des Aberglaubens tanzen, spielten Hexen in der Geschichte und Mythologie eine Hauptrolle – besonders im Mittelalter und der frühen Neuzeit. Damals war es fast so, als ob der Alltag nicht komplett wäre, ohne eine gute alte Hexenverfolgung, bei der die Mehrheit der Angeklagten Frauen waren. Denn was wäre ein Tag ohne ein bisschen religiösen Fanatismus, sozialen Stress und einen ordentlichen Hexenprozess?

Und so entstand das berühmte Handbuch der Hexenjagd, der Malleus Maleficarum oder auf Deutsch der Hexenhammer. Geschrieben von Heinrich Kramer, einem deutschen Dominikaner, Theologen und offenbar Freizeit-Inquisitor, war dieses Buch das Sahnehäubchen der Hexenverfolgung. Gedruckt im Jahr 1486 in Speyer, wurde es bis zum Ende des 17. Jahrhunderts in etwa 30.000 Exemplaren und 29 Auflagen verbreitet – ein Bestseller seiner Zeit! Basierend auf der Bulle Summis desiderantes affectibus von Papst Innozenz VIII., bot der Hexenhammer eine fantastische Anleitung, wie man vermeintliche Hexen ausfindig macht und beseitigt. Denn wer braucht schon Vernunft und Gerechtigkeit, wenn man auch Hexen verbrennen kann?

Aber lassen wir uns nicht täuschen: Auch heute gibt es immer noch Männer, die ihre irrationale Angst vor dem Weiblichen in den Glauben an Hexen kanalisieren. Man kann diese Frauen zwar nicht mehr so einfach verbrennen, aber ein bisschen ansengen geht immer. Und wer weiß, vielleicht bleibt ja der eine oder andere Rußfleck hängen und der Nimbus "Hexe" ist geboren. Klar, nicht alle werden das glauben, aber das Rudel der Lemminge und die Bildungsverweigerer lieben solche rechten Schreihälse!

Mit der Unterstützung einer Gruppe Gleichgesinnter kann man diesen Frauen symbolisch Kohlenstückchen vor die Füße werfen und dabei politisches Kleingeld einsammeln. Man muss es nur mit weit aufgerissenem Mund und krallenartig ausgestreckten Fingern tun, damit es auch optisch und nicht nur akustisch gut ankommt.

Hier geht es nicht nur darum, emanzipierte Frauen herabzuwürdigen und ihnen den vermeintlich „richtigen“ Platz in der Gesellschaft zuzuweisen, sondern sie auch auf ihre angeblich ursprünglichen Pflichten zu verweisen: Kochen, Kinderkriegen und Haus und Hof bestellen. Schreiben und lesen? Pah, das ist doch nur hinderlich! Wo käme der Mann denn hin, wenn Frauen ihm plötzlich die Vorherrschaft streitig machen und das Zepter schwingen wollten? Da steht ihre Welt dann Kopf! Seien wir ehrlich, so weit weg ist Brüssel nun auch wieder nicht.

Aber keine Sorge, das mit dem Kinderkriegen werden die Männer eines Tages auch noch hinkriegen, sagt mein Mann. Und dann, liebe Leute, wird die Welt wirklich Kopf stehen.

 


 

 

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Freitag, 26. Juli 2024

Helden im Wandel der Zeit, satirische Betrachtung

 

Helden im Wandel der Zeit.

Von Joana Angelides




 

Die Definition eines "Helden" hat sich im Laufe der Zeit entwickelt und variiert je nach kulturellem, historischem und sozialem Kontext. Hier ist eine Übersicht, wie der Begriff "Held" gestern und heute definiert werden kann:

Bernard Shaws „Helden“ z.B. hält uns einen Spiegel vor, um die Diskrepanz zwischen romantisierten Heldenbildern und der nüchternen Realität aufzuzeigen. Seine satirische Darstellung entlarvt die Absurditäten und Widersprüche des traditionellen Heldentums und fordert uns auf, den Begriff „Held“ kritisch zu hinterfragen. In einer Welt, die oft nach einfachen Erzählungen und klaren Heldenfiguren sucht, erinnert uns Shaw daran, dass wahre Heldentaten oft im Alltäglichen und Menschlichen zu finden sind – und manchmal auch in einer Pralinenschachtel.

 

Gestern

Stellen wir uns vor, wir befinden uns in der Antike. Helden waren damals eine Mischung aus Bodybuilder und Philosoph, mit einem Hauch von Superheld. Hier ein kleiner Einblick:

Mut und Tapferkeit: Stellen Sie sich vor, Achilles, der Superheld in Sandalen, der sich ins Schlachtgetümmel stürzt. Seine größte Schwäche? Eine vergessene Fußcreme für die berühmte Ferse.

Übermenschliche Fähigkeiten: Herkules, der antike Hulk, zerreißt Löwen wie andere Leute eine Packung Chips. Seine Trainingseinheiten? 12 Aufgaben, die selbst einem Fitnessstudio das Fürchten lehren würden.

Edle Ziele: Helden kämpften für das höhere Gute. Ob sie verstanden haben, was das genau ist? Unklar. Hauptsache, sie sahen dabei gut aus und wurden von Barden besungen.

Opferbereitschaft: Ein echter Held war bereit, sich selbst zu opfern. Achilles hätte sogar seinen letzten Hauch Hairspray geopfert, um eine Jungfrau in Not zu retten.

Ruhm und Ehre: Der Lohn der Mühe? Ein Platz in den Mythen und eine lebenslange Mitgliedschaft im „Olymp der Muskelmänner“.

Heute

Springen wir ins 21. Jahrhundert, wo der Begriff "Held" ein neues Gesicht bekommen hat. Ein Held von heute? Jemand, der es schafft, seine Steuererklärung pünktlich abzugeben und gleichzeitig den Klimawandel zu bekämpfen.

Alltägliche Menschen: Heute können sogar Menschen, die im Pyjama arbeiten, Helden sein. Die größte Herausforderung? Die Zoom-Konferenz ohne Pannen zu überstehen.

Moralischer Mut: Ein moderner Held setzt sich für Gerechtigkeit ein, indem er online Petitionen unterschreibt und Empörung twittert. Die größte Gefahr? Ein Shitstorm.

Selbstlosigkeit und Empathie: Unsere Helden zeigen Empathie, indem sie auf Plastiktüten verzichten und gelegentlich ihrem Nachbarn Zucker leihen. Selbstlosigkeit in Reinform.

Vielfalt der Heldentaten: Von der Rettung von Kätzchen aus Bäumen bis hin zu viralen TikTok-Challenges – Heldentum hat heute viele Gesichter.

Gemeinschaftliche Anerkennung: Moderne Helden sammeln Likes und Shares. Der Ruhm? Ein Influencer-Deal und vielleicht ein Platz im lokalen Gemeinderat.

Fazit

Von den antiken Muskelpaketen, die Löwen in den Schwitzkasten nahmen, bis hin zu modernen Alltagshelden, die mit einem Lächeln den Müll trennen – Heldentum hat sich wahrlich gewandelt. Doch eins bleibt gleich: Jeder Held braucht seine Bühne, sei es das antike Amphitheater oder das digitale Spielfeld der sozialen Medien. In dieser Welt, in der selbst der kleinste Akt der Freundlichkeit als heldenhaft gilt, ist vielleicht der wahre Held derjenige, der den Mut hat, sich selbst nicht allzu ernst zu nehmen.

 

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Donnerstag, 25. Juli 2024

KAFFEE; Glosse

KAFFEE

von Joana Angelides


 



 KAFFEE – Die geheime Wissenschaft der Urlaubsmagie

Mein Urlaubsdomizil, ein kleiner Ort irgendwo im Norden Griechenlands, ist, Gott sei Dank, vom Tourismus unentdeckt. Es ist ein kleines Wunder, fast unglaublich, da dieser Ort nur Minuten vom Trubel eines Hotels, eines Campingplatzes und des Flughafens entfernt, direkt am Meer liegt. Es ist, als ob gerade dieser Ort, wie bei Siegfried, durch ein Blatt abgedeckt worden wäre – ein Blatt, das vermutlich nie wiedergefunden wurde, weil es bei einem Kaffee irgendwo im Nirgendwo verschüttet ging.

Die Menschen hier sind einfach, jeder kennt jeden, kennt seine Schwächen, seine Stärken, die Probleme seiner Familie, und alle nehmen Teil an der Freude und am Leid des Nachbarn. Der Ort ist bis 10 Uhr morgens verschlafen, fast alle Fensterläden sind noch zu. Nur vereinzelt sitzt jemand am Balkon und schlürft seinen Kaffee, vor sich hin sinnend, noch halb vom Schlaf umfangen. Ein Bild der Ruhe, wenn nicht sogar der kollektiven Lethargie.

Dieser Kaffee wird nicht getrunken, sondern man schlürft ihn genüsslich, noch ganz heiß, zwischen zwei Zügen einer Zigarette oder Pfeife. Ach ja, dieser Kaffee! Eine nicht ganz dunkle, eher mittelbraune Flüssigkeit aus hell geröstetem, puderfein gemahlenem Kaffee. Er wird unter Zugabe von Zucker und Wasser gekocht bzw. zelebriert. Man könnte fast meinen, die Zubereitung sei ein geheimes Ritual, das nur den Eingeweihten offenbart wird.

Wenn Sie nun meinen, in Griechenland sei Kaffee gleich Kaffee, so irren Sie. Oh, was für ein gewaltiger Irrtum! Es ist eine eigene Wissenschaft! Man unterscheidet zwischen bitter, süß, mittel, sehr süß… Der griechische Barista ist ein Alchemist, der in einem winzigen Briki die perfekte Mischung aus Zucker, Kaffee und Wasser braut, während er nebenbei den Preis für den kommenden Wahrsagekurs kalkuliert.

Der Kaffee wird nach dem Aufkochen aus dem Kännchen unmittelbar in die bereitstehende Kaffeetasse zur Hälfte eingegossen. Dann lässt man den Rest nochmals aufwallen und gießt diesen dann ebenfalls in die Tasse. Ein zweifacher Aufguss, der einem heiligen Akt gleicht. Nur wenn sich obenauf etwas hellbrauner Schaum bildet, ist der Kaffee gelungen. Ohne Schaum? Ein Desaster! Ein Sakrileg!

In der Kaffeetasse verbleibt der Kaffeesud, mit dem mancher versucht, die Zukunft vorauszusagen – was oft die einzige Beschäftigung im Dorf ist. Die Tasse mit dem Sud wird verkehrt auf die Untertasse gekippt und unter geheimnisvollen Blicken gewartet. Nach einer Weile wird das Geheimnis gelüftet, die Tasse mit einem Ruck aufgehoben und dann liegt die Zukunft, zumindest für den selbst ernannten Wahrsager, klar vor ihm. Alles wird so eintreffen, wie er es sieht. Oder auch nicht. Oder vielleicht ein bisschen. Irgendwann.

Aber keine Sorge, wenn der Kaffeesud morgen etwas anderes zeigt. Das Leben im verschlafenen Paradies bleibt weiterhin ein Rätsel, das am besten mit einer Tasse Kaffee und einer Prise Skepsis zu genießen ist. Schließlich ist es die Unsicherheit, die das Leben spannend macht. Und wenn nicht, na dann gibt’s halt noch eine Tasse Kaffee – mit extra Schaum!

 

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Mittwoch, 24. Juli 2024

BLIND VERLIEBT, makabre Satire

 

Blind verliebt

Die makabre Geschichte von Bernadette und dem blind-verliebten Andreas

Von Joana Angelides






Es war einmal, in einem kleinen österreichischen Dorf, da lebte eine Frau namens Bernadette, die anscheinend die Liebe zu Backwaren und giftigen Substanzen gleichermaßen teilte. Ihr Lebensgefährte, Andreas, ein ahnungsloser Romantiker mit einer Vorliebe für ungewöhnliche Getränke und Frauen, war das perfekte Opfer ihrer kulinarischen Kreativität. Womit er sich ihre Zuneigung verscherzt hat, ist noch immer Inhalt von Recherchen.

Der erste Cocktail des Todes

Eines Tages entschied Bernadette, dass der beste Weg, Andreas ihre Zuneigung zu zeigen, ein besonderes Getränk war.

                                                                  "Cherche les raisons..."   

Sie mixte Methanol und psilocinhaltige Pilze in sein Lieblingsgetränk – eine Kreation, die selbst die anspruchsvollsten Gaumen umhauen würde. Andreas, immer bereit, Bernadettes gastronomischen Experimenten zu vertrauen, trank es nichtsahnend. Doch statt eines kulinarischen Hochgenusses erlebte er eine „blind date“ mit dem Tod. Dank einer blitzschnellen medizinischen Intervention entkam Andreas dem Jenseits, jedoch nicht ohne den Preis der fast vollständigen Erblindung zu zahlen.

Andreas, nicht nur aus Liebe fast völlig blind, harrte weiterhin neben ihr aus.

Bernadettes zweiter Versuch: Tödliche Muffins

Vier Monate später fühlte sich Bernadette erneut inspiriert. Diesmal waren es verlockende Muffins, die sie mit Schlafmitteln verfeinerte. „Hier, Liebling, probier diese neuen Schlafmuffins,“ sagte sie. Andreas, der ja die Kunst der bedingungslosen Liebe praktizierte, biss freudig hinein. Sobald er in den Schlummer der Schlafmittel fiel, setzte Bernadette ihren Plan fort und versuchte, seine Pulsader zu öffnen. Doch das Schicksal (und die anatomische Ungenauigkeit) spielte Andreas erneut in die Hände, und er wurde wieder rechtzeitig gerettet.

Für die Polizei galt nun:  Cherchez la Femme!

Der dramatische Höhepunkt: Ein inszeniertes antikes Schauspiel

Die Spannung stieg, als Bernadette merkte, dass die Polizei ihr langsam auf die Schliche kam. In einer meisterhaften Vorstellung beschloss sie, ein antikes blutiges Drama zu inszenieren. Zusammen mit einem treuen Komplizen führte sie einen Messerangriff auf sich selbst durch, um den Verdacht auf Andreas zu lenken. Mit chirurgischer Präzision nahm sie sich Blut ab und dekorierte Andreas' Haus damit, stahl sein Handy und führte einen Telefonmarathon der falschen Anrufe und Nachrichten durch.

Die Polizei, beeindruckt und getäuscht von diesen kriminellen Spuren, nahm Andreas fest. Er verbrachte fast zwei Monate in Untersuchungshaft, bis der unerwartete Held der Geschichte, der Sprachassistent „Alexa“, seinen großen Auftritt hatte. Alexa, stets wachsam und unbestechlich, enthüllte die Wahrheit und befreite Andreas von den Ketten der falschen Anschuldigungen und Indizien.

Endlich das große Finale im Drama.

Bernadette, die sich als die Lukrezia Borgia des kriminellen Dramas darstellte, wurde enttarnt und verhaftet. Andreas, nunmehr frei und erleuchtet (wenn auch nicht im visuellen Sinne), konnte endlich aufatmen.

Moral der Geschichte? Vertrauen Sie niemals einer gelernte Konditorin, die zu viel Zeit und eine Vorliebe für giftige Pilze hat. Und kaufen Sie sich einen Sprachassistenten – er könnte Ihnen das Leben retten.

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Meine kleine Fischtaverne, Impressionen

 

                                                      Meine kleine Fischtaverne

                                                           von Joana Angelides

                                                                            


 

In dieser kleinen griechischen Taverne, nicht weit weg vom Trubel der Touristenströme,

aber doch noch unberührt vom Tourismus, treffen sich fast nur Stammgäste. Der Wirt kennt sie alle beim Namen und kennt auch ihre kleinen und größeren Probleme; denn manche seiner Gäste haben nicht nur ihr Herz bei ihm ausgeschüttet, sondern auch ihre Familienfeste in seinem Lokal gefeiert, Freud und Leid liegt sozusagen eng beieinander.

 

Da sind zum Beispiel die drei Baumeister Kosta, Lefteri und Harry. Drei völlig verschiedene Charaktere und doch seit Jahren in Freundschaft verbunden, zusammengeschweißt durch ihre gemeinsame Arbeit, verschiedene Erlebnisse, Erfolge und auch Pleiten.

 

Sie sind immer auf der Suche nach Aufträgen. Das war früher leichter als heute, viele Grundstücke wurden in dem kleinen Ort schon verbaut, es stehen nun Appartementhäuser darauf. Nur hin und wieder hält sich trotzig eines der kleinen Sommerhäuser zwischen den großen Häusern. Das sind die Themen, die unsere drei Baumeister bewegen.

 

Nacheinander kommen sie in die Taverne und bestellen durch lautes Zurufen dreimal Ouzo beim Wirt. Dieser nimmt die Bestellung durchzustimmendes Nicken des Kopfes zur Kenntnis. Er bringt drei kleine Fläschchen gemeinsam mit einer Schale Eiswürfel und einen Teller mit pikanten Häppchen und stellt alles auf den Tisch. Sodann bringt er auch noch einen Korb mit frischem Brot und eine große Karaffe mit kaltem Wasser. Die drei Freunde gießen den Ouzo langsam und bedächtig in die Gläser und geben je nach Geschmack ein oder zwei Eiswürfel dazu. Sofort färbt sich der Ouzo durch die schmelzenden Eiswürfel milchig ein. Sie stoßen an prosten sich zu und sehen sich dabei an. Dann nehmen sie einen kleinen Schluck und wenden sich den Häppchen am Teller in der Mitte zu. Es ist eine Auswahl des reichhaltigen Angebotes an Vorspeisen. Es ist bemerkenswert mit welcher Liebe jedes kleine Tomatenstück, jeder in Olivenöl angebratene Paprika zerteilt wird und gemeinsam mit einem Stück Weißbrot im Mund verschwindet.

Es ist freitagnachmittags und sie unterhalten sich über die vergangene Woche, über die Hitze in der nahen Stadt der sie soeben entkommen sind und auch über den letzten Bestechungsskandal und über alle anderen kleinen Begebenheiten. Ihr dunkles, zufriedenes Lachen mischt sich mit dem Rauschen der Wellen und den gedämpften Geräuschen aus der Küche zu einer Symphonie der Lebensfreude.

Am übermütigsten ist immer Harry. Wenn einer seiner Freunde etwas Passendes zum Besten gibt oder einen Witz gut platziert, schlägt er mit der rechten Hand über den Tisch in dessen Hand ein und ruft ihm ein Prost zu, um gleich anschließend auch sein Glas zum Mund zu führen. Ihre Unterhaltung wird immer lustiger und lauter. Eigentlich sollte Harry nach Hause gehen, da seine Frau mit dem Essen auf ihn wartet, doch er kann sich nicht von seinen Freunden trennen und erzählt immer wieder lustige Geschichten und Anekdoten über die alle lachen, obwohl sie schon alle kennen. Nun kommen auch noch andere Gäste in das Lokal, die Tische werden besetzt und das Spiel für den Wirt beginnt wieder von neuem.

Einer wird besonders laut und freudig begrüßt und am Tisch für ihn Platz gemacht. Es ist Vassili, einer der Zulieferer für die Projekte der drei Baumeister. Er hat schon eine Stunde zuvor telefonisch einen großen Fisch am Rost   bestellt und setzt sich nun zu den Freunden; nicht ohne vorher eine große Geste der Begrüßung nach rückwärts in die Tiefe des Lokales zu senden und damit gleichzeitig zu signalisieren:

“Ich bin da, Ihr könnt servieren!”

 

Der Wirt ist schon unterwegs und bringt neuerlich einen Korb mit frischem Brot, vier Weingläser und einen zusätzlichen kleinen Teller. Den kleinen weißen Teller deshalb, da anzunehmen ist, dass auch Vassili von den kleinen Häppchen die noch am Tisch übriggeblieben sind, etwas nehmen wird. Dann eilt er wieder zurück und holt die bereits vorbereitete Fayence mit dem großen, am Rost durchgebratenen Fisch und stellt sie mit einer wahrlich königlichen Geste in die Mitte des Tisches. Einen leichten weißen Tischwein, die Lieblingsmarke der Freunde hat er unter dem Arm eingeklemmt und stellt ihn ebenfalls hin.

 

Der Fisch liegt nun in seiner ganzen Pracht hier mit leicht geöffnetem Maul und zwischen zwei Petersilienstämmchen lässt er die Zähne durchblitzen, das eine sichtbare Auge starrt ins Leere. Seine Außenhaut ist von der Holzkohle geschwärzt und in den Einschnitten ist das weiße Fleisch zu sehen.  Heute Morgen hat er noch gelebt und sich in den Fluten des Mittelmeeres getummelt Die Vergänglichkeit des Lebens wird in diesem Moment dem Betrachter nicht wirklich bewusst, es gewinnt schon mehr die Vorfreude auf den bevorstehen Genus die Oberhand.  Erst wenn ich diese Momente in meiner Erinnerung abrufe, drängt sich dieser Gedanke in mein Bewusstsein.

Ein großer Teller mit Salat, sowie eine kleine Schüssel mit einer Mischung aus Olivenöl und Zitrone folgen noch nach. Der Kopf wird nun von Vassili vom Körper des Fisches getrennt und zum Tellerrand geschoben. Mit der Gabel unter Zuhilfenahme der Finger wird nun die obere Hälfte des Fisches abgehoben und auf den vor ihm stehenden Teller gelegt. Das mit Zitrone vermischte Olivenöl wird mit einem Löffel sorgfältig über den Fisch gegossen. Mit einer einladenden Geste fordert er die Freunde auf, sich ebenfalls zu bedienen.

 

Der golden schimmernde Wein wird in die Gläser gefüllt, diese gehoben und alle prosten sich zu.

Kosta greift, wie immer, wenn sich die Möglichkeit ergibt, zum Kopf des Fisches. Er liebt es, diesen sorgfältig zu zerteilen und jedes kleinste Stück genüsslich in den Mund zu schieben. Nur wirkliche Kenner und Genießer von Fischen können einen Fischkopf mit einer solchen Perfektion zerteilen und auslösen.

Harry winkt ab. Seine Frau wartet; was ihn jedoch nicht daran hindert nach einigen Minuten doch zuzugreifen und sich dem verlockenden Genus hinzugeben.

Der Vierte im Bunde, Lefteri hat selbst kleine Fische bestellt und bekommt diese soeben serviert. Es sind kleine Goldbarben, die ein wunderbar zartes Fleisch haben und zu den “Edelfischen” gehören. Auch er bittet die Freunde zuzugreifen.

 

Es ist immer wieder ein wunderbarer Anblick, wenn Menschen voller Lebensfreude mit sich und der Natur vereint, sich dem Augenblick so hingeben können wie unsere Freunde.

 

Dieses Mahl wird sich sicher bis in den späten Nachmittag hinziehen.

 

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这些17条关于维也纳的事实强调了这座城市丰富的文化、历史和美食意义: 17 Facts about Vienna

 这些17条关于维也纳的事实强调了这座城市丰富的文化、历史和美食意义:

                                                                            







  1. 皇宫:维也纳拥有壮丽的皇宫,包括哈布斯堡王朝的冬宫霍夫堡和夏宫美泉宫。
  2. 音乐遗产:这座城市拥有深厚的音乐传统,是传奇作曲家如莫扎特、贝多芬和施特劳斯的居住地。
  3. 国家歌剧院:维也纳国家歌剧院是世界上最著名的歌剧院之一,以其卓越的歌剧演出而闻名。
  4. 咖啡馆文化:传统咖啡馆如中央咖啡馆和萨赫咖啡馆体现了维也纳著名的咖啡文化,提供独特的氛围。
  5. 联合国教科文组织世界遗产:维也纳的历史中心以其巴洛克建筑和精美的花园而著称,是联合国教科文组织世界遗产。
  6. 新年音乐会:每年维也纳爱乐乐团的新年音乐会是古典音乐界的重要活动,吸引了全球观众。
  7. 普拉特游乐园:拥有标志性的巨型摩天轮,普拉特提供了俯瞰维也纳的壮丽全景。
  8. 西班牙骑术学校:以其利比扎马而闻名,维也纳的西班牙骑术学校因其古典马术表演而著称。
  9. 维也纳少年合唱团:维也纳是世界上历史最悠久、最著名的少年合唱团之一——维也纳少年合唱团的所在地。
  10. 贝尔维第宫:贝尔维第宫拥有令人印象深刻的奥地利艺术收藏,包括古斯塔夫·克里姆特的作品。
  11. 文化景观:这座城市以其丰富的文化景观著称,拥有众多剧院、博物馆和画廊。
  12. 环城大道:维也纳的环城大道是一条环绕历史中心的宏伟大道,两旁林立着纪念性建筑和公园。
  13. 维也纳美食:维也纳以其传统美食而闻名,包括维也纳炸牛排和萨赫蛋糕。
  14. 宜居城市:维也纳经常被评为世界上最宜居的城市之一,以其高质量的生活和公共服务而著称。
  15. 节庆活动:维也纳全年举办众多节庆活动,包括维也纳节和维也纳爵士音乐节。
  16. 纳旭市场:维也纳的纳旭市场是一个受欢迎的市场,提供各种各样的食品,从新鲜农产品到国际美食。
  17. 历史角色:这座城市在欧洲历史上扮演了关键角色,是哈布斯堡王朝和奥匈帝国的中心。

Surreale Zeitenwende, Satire

  Surreale Zeitenwende Von Joana Angelides   Wir leben in einer Zeit, in der der Schulterschluss von politischen Machthabern und Super...