Die Ravioli-Mafia
Von Joana Angelides
Sechs
Chinesen (ohne Kontrabass) wurden von der Österreichischen Finanzpolizei nun verhaftet, zwei
davon in einem Schrank versteckt gefunden, die verdeckt in Österreich in einer Mietwohnung,
eine Mafia-Struktur aufgebaut haben! Der alleinige Sinn und Zweck dieser Bande
war es, …………………..Teigtascherl, sogenannte Ravioli herzustellen!
Aber nicht
nur für ein Festl oder eine Gartenparty, man könnte damit ganz Österreich
überschwemmen, haben jedoch angegeben, dass es sich um Eigenbedarf handelt.
Wenn man aber bedenkt, wie groß chinesische Familien sind, Cousinen, Nichten
und Tanten, Opas und Omas, dann klingt das schon irgendwie glaubwürdig!
Wir haben
das schon immer gewusst, sie sind fleißig aber aufpassen können sie offenbar
nicht, das kann man schon an der Bevölkerungszahl erkennen! Kinder, Kinder und
nochmals Kinder! Sie haben eben nichts übrig für nur halbe Sachen!
Wenn wir so
fleißig und willig wären, wie die Chinesen, dann hätten wir kein Problem mit
der Rente in der Zukunft und sicher hätten wir auch genug Arbeitswillige. Hat
doch in Ex-Innenminister darüber nachgedacht, rund um Österreich einen Zaun
oder eine Mauer zu errichten, das wäre dann kein Problem gewesen! So eine
Chinesische Mauer wäre im Nu fertig gewesen! Wenn da ein paar Manderln
versehentlich in die Mischmaschine gekommen wäre, wäre das ja auch verkraftbar
gewesen, wären vielleicht sowieso auch Ausländer dabei gewesen!
Wie das aber
nun in einem ordentlichen Staat so ist, wird sich da jetzt die Finanzaufsicht,
das Gesundheitsamt, die Gewerbebehörde, die Wirtschaftskammer, die
Sozialversicherung und die Gewerkschaft damit beschäftigen und aus ist es mit
den Ravioli! Alles muss seine Ordnung
haben und für alles gibt es Formulare, Formulare……
Es steht
jetzt schon fest, es wird einen Engpass bei den Teigtascherln geben!
Etwas Positives
muss man aber schon auch sagen: es gab keine Anrainer-Beschwerden, alles ging
leise vor sich, keine übermäßige Geruchsbelästigung und an der Menge gemessen,
müssen sie auch geschmeckt haben. Die Nachfrage beschwingt das Angebot!
Werden die
Ravioli-Chinesen, die angeblich illegal bei uns verweilen, nun abgeschoben?
Steht schon fest, dass das alle Chinesische Staatsbürger sind, oder sind da
auch Tibeter, oder welche aus Hongkong dabei? Wird sie China auch zurücknehmen,
die haben selber genug Köche dort!
Man wird sie
nun einmal in Untersuchungshaft nehmen! Wenn die Behörde klug ist, kann man sie
aber auch, falls sie zu Haftstrafen verurteilt werden (wieviel Strafe bekommt
man für Erzeugung von illegalen Ravioli?) in der Küche arbeiten lassen, bei DER
Erfahrung!!
Wobei die
Frage offen ist, können Ravioli überhaupt illegal sein? Was wird da nun Matteo
Salvini, der ital. Innenminister und Minister-Präsident dazu sagen, wenn da
Chinesen die Ravioli so kriminalisieren? Verlangt er die Auslieferung der
Bande? Immerhin werden die Ravioli ja der italienischen Küche zugeschrieben!
Eine weitere
humanitäre Frage taucht nun auf. Was geschieht mit den Tausenden tiefgekühlten
Ravioli nun? Sie sind ja sicher gut und auch genießbar, nur halt steuerfrei
erzeugt worden (aber das soll ja keine Zutat im Rezept sein!) und sicher
schmeckt man das ja nicht raus.
Man könnte
sie nun an Bedürftige oder Armenküchen und diversen Heimen verteilen und damit
der vernünftigen Verwendung zu führen! Wahrscheinlich gibt es viele, die noch
nie Ravioli gegessen haben!
Die vielen
Stangen Zigaretten, die man ebenfalls gefunden hat (natürlich auch Eigenbedarf,
aber nicht ordnungsgemäß verzollt) wird man ja wohl verbrennen! Auch schad´
drum! Aber Ordnung muss sein!
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