SCHWARZE VERFÜHRUNG
von Joana Angelides
Hallo, mein Freund und Beichtvater,
nach meinem Erlebnis mit der
strengen und unbarmherzigen Domina von gegenüber vermied ich es tagelang auf
ihre Terrasse hinüberzublicken. Meine
Brustnippel waren noch immer wund, äußerst sensibel und schmerzten bei jeder
Berührung. Sogar die flüchtige Berührung
durch ein dünnes seidenes Hemd veranlasste meinen Schwanz sich zu melden.
Einmal hörte ich weit nach
Mitternacht ihre dunkle Stimme durch die offene Terrassentüre und danach das
leise Wimmern einer anderen weiblichen Stimme, wahrscheinlich war es die ihrer
dunkelhäutigen Sklavin. Doch ich befahl mir selbst, an meinem Schreibtisch zu
bleiben und zu versuchen weiterzuschreiben.
Mein Freund, ich habe Dir ja in
meinem vorigen Brief geschildert, wie sehr mich diese dunkelhäutige Schönheit,
ihre Sklavin, fasziniert.
Ich konnte meine Augen kaum von
ihr abwenden. Ihre Haut war ebenholzschwarz, ihre Brustnippel orangerot bemalt
und der Vorhof, sowie die Hälfte der Brust mit künstlichen Narben verziert. In
Ihrem Nabel trug sie einen glänzenden Stein und einen kleinen Ring in der Haut darunter.
Irgendwie überlegte ich schon beim ersten Mal, als ich sie sah, ob auch ihre
Klitoris einen Ring trug? In meiner Fantasie bewegte ich mit meiner Zunge
diesen Ring und hörte sie in meiner Fantasie stöhnen.
Ihre Schultern waren mit
Arabesken tätowiert und ebenfalls orange und grün eingefärbt. Eine schwarze
Haarkrause umrahmte ihr Gesicht und lange Ohrringe baumelten herunter. Sie war
faszinierend anzusehen, wild und ursprünglich.
Mein erster Eindruck von ihr
entstand, als sie damals an einer Art Schandpfahl gebunden war, der nicht höher
als 1,20m war. Ihr Kopf und ihre beiden Arme steckten zwischen zwei Brettern
mit drei Löchern, was die gekrümmte Stellung erklärte. Ihr Bauch lag auf einem
Bock. Die Füße steckten in Schuhen, die aber mit Abstand voneinander am Boden
befestigt waren, so dass sie die Beine auseinanderspreizen musste. Ihre beiden recht ansehnlichen Brüste hingen
herab und waren offenbar gepierct, denn zwischen ihnen baumelte ein Kettchen,
an das Ihre Herrin einen Anhänger in Form von vier goldenen Kugeln, befestigte
und ihn dann losließ. Er war offensichtlich schwer, denn er zog ihre Nippel in
die Länge und ein anhaltendes Stöhnen drang zwischen dem Knebel dumpf durch.
Die Domina stieß ihn mit einer
Handbewegung an. Die Kugeln folgten der
Physik, indem sie sich selbsttätig anstießen und das Perpedo-Mobile immer
wieder in Bewegung kam und hin und her schwang. Als sie dann später die Sklavin
von dem Gewicht an ihren Nippel befreite, konnte man hören, wie diese verhalten
stöhnte und die Luft zwischen den Zähnen einzog. Sie drehte und massierte die Nippel
im Anschluss grob und ein Gurgeln des Mädchens wurde hörbar. Das hatte mich
derart erregt, dass ich einen Schweißausbruch bekam.
Vor zwei Wochen stand die Herrin
über dieses Geschöpf nun plötzlich in der Türe. Ihre Beine steckten in langen
schwarzen Stiefeln, ihre Brüste zierten zwei spitz zulaufende Pyramiden, die
nur ihre Brustnippel frei ließen. Sie waren aufgerichtet und bräunlich, die
Kette baumelte an zwei Ringen zwischen ihnen hin und her und war verbunden mit
einem Ring, der am Nabel befestigt war. In einer Hand hielt sie eine schwarze
Gerte, in der anderen Hand die Hundeleine, an deren Ende die schwarze Sklavin
gegängelt wurde.
„Also, wie haben Sie sich
entschieden? Sklave oder Sexgehilfe?“ Sie ließ die Gerte ein wenig rotieren. Es
sah bedrohlich aus.
Mein Freund, es ist nicht leicht
zu schildern, was sofort mit meinem Körper und seinen Säften geschah. Allein
ihr Anblick brachte Bewegung in meine Lenden. Alle Muskeln zogen sich zusammen,
alle Säfte schossen in den Penis, er bewegte sich zuckend. Die Vorstellung,
vielleicht auch auf dem Strafbock, am Pranger zu enden und ihrer Willkür
ausgesetzt zu sein, vielleicht zu einigen Orgasmen hintereinander „gezwungen“
zu werden, machte mich völlig bewegungslos, ich war wie gelähmt. Diese Frage
beschäftigte mich und blockierte meine Gedanken.
Irgendwie stotterte ich
irgendetwas, wie „…noch keine Zeit gehabt“ oder „…ich weiß es noch nicht“
Sie machte eine
herrische Bewegung und kam näher.
„Wir könnten ja einmal damit
beginnen, dass Du als Sexgehilfe anfängst und bei Eignung könnten wir ja dann
einen Sklaven aus Dir machen?“, dabei sah sie mich fragend und gleichzeitig
drohend an.
Wieso störte mich ihre herrische
und fordernde Art nicht, wieso ließ ich mir das gefallen? Ich wollte ihr sofort
meine Meinung sagen!
Ich stand von meinem Schreibtisch auf und ging auf sie
zu….. und nickte! Stelle Dir vor, ich habe einfach genickt.
„Gut, dann sehe ich Dich morgen
früh. Zieh das hier einfach an!“, damit warf sie mir eine Einkaufstüte zu,
drehte sich um, riss an der Leine, um die Sklavin, die sich inzwischen mit
Einstein dem Kater beschäftigt hatte und ihn kraulte, zum Weiterkriechen zu
bewegen. Sie war wie immer halb nackt, mit dem dornenbestückten Halsband um den
Hals und mit Knieschonern an den Füßen ausgestattet. Offenbar musste sie den
ganzen Tag auf allen Vieren ihrer Herrin wie eben ein Hündchen folgen. Ich
betrachtete mit Schaudern über meinen ganzen Körper hinweg, ihren kleinen
runden, festen, schwarzen Arsch, der sich aufreizend bewegte und ihre prallen
Brüste mit dem Kettchen, das hin und her schwang. Ich war fest entschlossen,
diesen Arsch eines Tages zu benutzen. Entschuldige meine Ausdrucksweise, doch
in diesem Zusammenhang fällt mir immer
nur dieses Substantiv ein. Dieses Attribut konnte man nur als Arsch bezeichnen.
Am nächsten Morgen breitete ich
die Dinge, die sich in der Einkaufstüte befunden hatten, einmal auf meinem Bett
aus.
Da war ein lederner Tanga, der
gerade noch meinen Penis und die Hoden fasste, dann in einem Riemen endete, der
durch die Pobacken gezogen und an einem Gürtel befestigt wurde. Dann gab es einen
Riemen, der meinen Rücken und Brustkorb umspannte und über den Schultern zwei
Träger hatte. Der Riemen hatte innen Metallspitzen, die wahrscheinlich auf die
Haut drücken und schmerzen werden. Eine Haube, die über das Gesicht bis zur
Nase reichte sowie lederne Handschuhe, wobei aber die Finger frei waren, die im
Handgelenk verschlossen werden konnten.
Ich betrachtete mich im Spiegel.
Eigentlich sah ich wie ein Henker aus. Ich musste unwillkürlich lächeln und
fand mich dabei absolut lächerlich.
Dann ging ich hinüber.
Man hatte mich schon erwartet,
denn an der Türe zum Loft stand die „Sklavin“, diesmal aufrecht und ohne an der
Kette geführt zu werden. Obwohl die Leine ihr vom Halsband ausgehend, am Rücken
hinab hing. Sie war aus schwarzem Leder und hatte am Ende einen Ring, an dem
sicherlich normalerweise die Kette befestigt wird. Ihr Körper machte mich
wieder unheimlich an und mein Penis begann sofort innerhalb seines Gefängnisses
zu revoltieren.
Sie führte mich in das Loft. Es
war verdunkelt, die Rollos waren halb geschlossen, es drang nur wenig Licht
ein.
„Komm weiter!“, die Stimme der
Domina klang laut und befehlend. Ich ging
tiefer in den Raum.
„Knie Dich nieder!“, herrsche sie
mich an.
Ich ging in die Knie, mein
Widerstand war gebrochen, mein Gehirn ausgeschaltet.
Sie lag halb auf einer
überdimensionalen Polsterliege, neben sich einen Glastisch, auf dem einige
Peitschen und Ruten, sowie eine lange Kugelrute, die sehr elastisch aussah, lag.
Die Kugeln waren an einem Ende klein und wurden dem Ende zugehend immer größer.
„Auch ein Sexgehilfe ist
eigentlich ein Sklave. Liegt jedoch im Rang noch tiefer als ein Sklave. Ich bin
in allen Sessions Deine Herrin! Alles, was ich befehle, musst Du durchführen. Befehle
von Sklaven bekommst Du erst, wenn Du integriert bist. Der Unterschied zwischen
Dir und einem Sklaven oder einer Sklavin ist lediglich, dass es nur zwei
Bestrafungen gibt, die ich bei Dir anwende. Ich darf Dich auspeitschen und Du
darfst nur auf meinen Befehl hin selbst
Sex haben. Der Sexgehilfe, der das letzte Mal so spontan die Sklavin eines
Kunden benützt hat, wird das das nächste Mal mit 25 Hieben öffentlich büßen!“
Ich erinnerte mich an dieses
Vorkommnis. Er konnte sich damals einfach nicht mehr beherrschen und fiel über
sein Opfer, das er eigentlich nur behandeln sollte, einfach her.
Sie schob mir nun einige Papiere
über den Glastisch, die ich unterfertigte, dann rief sie nach der Sklavin.
Diese stand in der offenen Küche und bereitete Tee zu.
Sofort kam sie gelaufen und warf
sich vor der Liege, mit dem Gesicht nach unten, zu Boden und wartete auf einen
Befehl.
„Zeig ihm, was Du gerne hast und
willst, während Du meine tägliche Schleckung machen darfst!“, herrschte sie sie
an.
„Ja, Herrin!“, flüsterte diese
und griff nach dem wippenden Teil mit den Kugeln.
„Führe sie mir hinten ein, bis
sie ganz in mir ist! Aber reibe sie vorher mit dem Gel ein!“ flüsterte sie und
hob ihr Becken. „Und wenn sie bis auf die letzte Kugel drinnen ist, dann bewege
sie langsam, zieh sie auch immer wieder fast ganz raus, dann presse sie wieder tief rein. Das
machst Du so lange, bis ich mit meiner Herrin fertig bin“.
„Hast Du auch Deine tägliche
Darmspülung gemacht?“, herrschte sie die Domina an. Mir war diese Frage eher
peinlich und ich schaute weg.
„Ja, Herrin, wie immer!“,
flüsterte sie.
Die Domina griff nach einem
Döschen, öffnete es und nahm mit ihrem langen Zeigefinger ein wenig heraus und
fuhr ihr langsam zwischen den Beinen nach rückwärts, schaute ihr in die Augen
und rotierte offenbar in ihrem After. Die Sklavin riss die Augen auf, sog die
Luft durch den leicht geöffneten Mund ein und ihre Zunge rotierte in der Luft,
aber kein Ton kam über ihre Lippen. Wahrscheinlich war es die gleiche brennende
Salbe, wie sie bei der ersten Session von einem der Sexgehilfen verwendet wurde
und dessen Opfer im Anschluss dann so gellend schrie. Diese Sklavin war
offenbar beherrschter, oder es war die Dosis kleiner. Es bildeten sich aber
kleine Schweißtropfen auf ihrer Stirne, als Zeichen, dass es doch ein unsäglicher
Schmerz sein musste. Die Hand glitt wieder langsam nach vorne, fuhr offenbar
auch durch ihre Spalte, denn das Mädchen zuckte zusammen, doch die Herrin küsste
sie nun intensiv, indem sie ihr ihre
Zunge fast in den Rachen schob, und ließ ihre Finger in ihrer Spalte rotieren.
Das dürfte sie beruhigen, denn sie erwiderte diesen Kuss und schmiegte sich
leidenschaftlich an ihre Peinigerin. Sie war nahe an einem Orgasmus, da hörte
ihre Herrin mit einem süffisanten Lächeln auf.
„Nein, noch nicht!“, sagte sie
nur und die Sklavin stöhnte enttäuscht auf.
Dann bückte sich die Sklavin,
streckte mir diesen begehrenswerten Arsch hin und ließ die Muskeln ein wenig
zucken.
Ich griff nach diesem blauen, elastischen
Instrument und der Tube mit dem Gel. Ich gab ein wenig auf die Kugeln und griff
gierig nach ihren Arschbacken, die sie mir so verführerisch entgegenstreckte.
Dieser Arsch machte mich wahnsinnig!
Ich drückte ihn auseinander und
sah ihre dunkle Rosette, sie zuckte ebenfalls. Ich fuhr mit den Fingern langsam
rundherum, drang auch ein wenig ein und merkte an ihrer Körperhaltung, dass ihr
das gefiel. Ihr Oberkörper wurde länger und länger. Langsam begann ich nun
Kugel für Kugel in sie einzuführen. Nach der sechsten Kugel begann sie tief Luft
zu holen, ihren Oberkörper weiter nach oben zu strecken, aber sie nahm letztlich
doch diese Kugelkette ganz in sich auf. Die letzte große Kugel blieb heraußen. Sie
wäre auch zu groß gewesen. Ich glaubte zu bemerken, dass sie ihren Unterleib
leicht bewegte. Offenbar bereitete ihr das Einführen und die Bewegung ein
gewisses Vergnügen. Sie keuchte dabei leise. Sie war eine erotische
Sexteufelin!
Mit dem Oberkörper lag sie nun
halb auf der Liege. Sie hatte den Mund leicht geöffnet, atmete tief und
zitternd ein und klammerte sich dabei an die Bettkanten.
Inzwischen hatte es sich die
Domina auf dem Sofa bequem gemacht und die Beine gespreizt. Die Sklavin robbte
am Bett vorsichtig weiter hinauf. Jede Bewegung dürfte gewisse Auswirkungen auf
ihre Erregung haben. Die Domina spreizte ihre Schenkel, die Sklavin drückte sie
jedoch noch weiter auseinander und ihre Zunge begann ihre Tätigkeit
aufzunehmen. Sie ging auf darin, es erregte sie unsäglich und manchmal griff
sie selbst zu ihren Brustnippel und bewegte und knetete sie.
Nach kurzer Zeit begann ihre
Herrin leicht zu stöhnen, murmelte unverständliche Worte und begann unruhig zu
werden, sie hörte jedoch nicht auf und machte kontinuierlich weiter. Ihre Zunge
war lang und spitz zulaufend und sehr flink.
Ich kniete neben ihr an den
Bettenden und bewegte die Kette in ihr wie sie es mir befohlen hatte, was ihr
leise, sinnliche Töne entlockte. Sie klang wie eine Harfe, bewegte ihre
Schultern, hob sie an und bewegte auch selbst ihre Hüften. Es tat ihr offenbar
gut, sie genoss es und sie hatte einen unterdrückten Orgasmus.
Was soll ich dir sagen, Mein
Freund, ich wurde fast verrückt dabei und es geschah so alle 10 Sekunden, dass
ich mich auf sie stürzen und mein Schwert in ihrem Arsch versenken wollte.
Ich konzentrierte mich ganz auf
die Sklavin, konnte aber nicht umhin, ihre Fußsohlen zu berühren, um sie zu erregen.
Sie zuckte sofort ekstatisch und das Zucken pflanzte sich in ihr fort. Offenbar
drückte sich das auch im Rhythmus und in der Intensität der Schleckung bei
ihrer Herrin aus, denn diese wurde im Rhythmus dazu, immer lauter.
Plötzlich brüllte sie auf, es
musste ein ungeheurer Orgasmus sein, dann sie warf sich wie wild auf der Liege
herum.
„Genuuuug!“, schrie sie und trat
nach der Sklavin. Diese fiel vom Bett.
Ich wollte ihr aufhelfen.
„Nein! Lass das!“, schrie die
Domina mich an und schlug unbeherrscht mit der Peitsche auf sie ein.
Ich sprang auf.
Die Domina richtete sich
ebenfalls auf. Sie war außer sich vor Erregung und noch immer außer Atem.
Sie sah mich an.
„Komm her! Du bist nur
Sexgehilfe, das heißt, Du gehorchst meinen Anweisungen und denen der Sklavin.
Du hast nicht das Recht, Dich der Sklavin in irgendeiner Art und Weise zu
nähern, oder sie gar zu reizen oder zu erregen! Ich habe gespürt, dass Du sie
irgendwie stimuliert haben musst, ihre Küsse und ihre Zunge wurden intensiver
und waren wilder als sonst! Das darf ein Sexgehilfe nur, wenn es ihm befohlen
wird. Ich will es heute nicht so streng werten, aber das nächste Mal wirst Du
die ganze Härte der Strafe spüren! Sklavin, heute nur Fünf!“. Sie funkelte uns
an.
Mir wurde ganz
heiß! Ich hatte nicht erwartet, dass sie es merken würde.
„Und Du bekommst heute noch zwanzig
auf deinen schwarzen, sinnlichen Hintern! Ich weiß, dass Du einen Orgasmus
hattest, ich habe es gespürt! Habe ich Dir das erlaubt?“, wand sie sich an das
Mädchen. Diese kroch auf allen Vieren zu ihr hin und begann wieder ihre Zehen
zu lecken, ihre große Zehe in den Mund zu nehmen und daran zu saugen.
„Herrin, verzeih! Gib mir
dreißig!“.
Ich bestaunte diese Szene
fassungslos. Eigentlich war es meine Schuld und ich nahm mir vor, in Zukunft
vorsichtiger zu sein.
Die Sklavin stand nun auf und
griff nach der Peitsche, die am Boden lag.
„Lege Dich da her, ich muss Dich bestrafen!“,
flüsterte sie.
„Also, nein das will ich aber
nicht! Ich…“ stotterte ich.
„Los, Du hast das unterschrieben
und Dein Einverständnis zu Allem gegeben. Das ist wie ein Vertrag! Sei kein
Spielverderber, schaue es Dir einmal an! Vielleicht gefällt es Dir ja“,
herrschte mich die Domina an.
Mein Freund, ich hoffe, Du kommst
nie in eine solche Lage. Irgendwie fühlte ich mich schlecht, wenn ich jetzt
aussteigen würde, ohne es wenigstens ein Mal
probiert zu haben. Außerdem war ja der getätigte Abschluss nicht billig!
Ich legte mich also bäuchlings
aufs Bett und schloß die Augen. Die Domina hielt mich an beiden Gelenken eisern
fest und die kleine, zarte Sklavin stellte sich hinter mich und erhob die
Peitsche. Dieses Instrument war sehr lang, schwarz und dünn. Ich hörte zwar das
Sausen und dann den scharfen Knall, als sie mich traf, aber erst nach zwei
Sekunden nahm ich diesen wahnsinnigen Schmerz wahr. Sie hob die Peitsche wieder,
holte aus und während sich noch
der Schmerz des ersten Hiebes
durch meine Nervenbahnen fraß, kam der
Zweite. Ich brüllte los, konnte nur Luft einziehen und nicht mehr ausatmen.
Hinter meinem Augapfel wurde alles rot. Im Dreisekundentakt kamen die
restlichen drei Hiebe. Diese drei Sekunden waren sadistisch bedacht, damit sich
der Schmerz zwischen den Hieben so richtig ausbreiten und austoben konnte. Ich
konnte nichts mehr denken, meine Nerven
vibrierten und der Schmerz brachte mein Gehirn zum Kochen. Woher nahm diese
kleine Person nur diese Kraft? Woher den Willen und auch die Lust, jemand
solchen Schmerz zuzufügen?
Sie hatte gezielt dort getroffen,
wo meine Pobacken zwischen den Riemen frei waren und den Oberschenkeln Es
brannte höllisch und schmerzte so, dass ich in den Stoff des Kissens unter mir
mit meinen Zähnen ein Loch biss.
Wenn schon fünf Hiebe so
schmerzten, wie konnte man dann zwanzig solche
Hiebe ertragen?
Einen zusätzlichen Schmerz
verspürte ich auf dem Brustkorb und dem Rücken, wo die innen mit Metallbolzen
versehenen Riemen drückten. Ich hechelte, um Luft zu bekommen.
Die Domina ließ endlich meine
Handgelenke los und ohne ein weiteres Wort zu sagen, stürmte ich hinaus und
lief über den Steg in mein Loft hinüber. Dort brach ich zuckend auf meinem Bett
zusammen. Mein Schwanz tobte in seinem Gefängnis. Ich riss mir mein Lederoutfit
vom Leib und onanierte. Diese verdammte Lust wird mich noch umbringen.
In den folgenden Tagen blieb es
ruhig gegenüber. Einmal merkte ich, dass die dunkle Gestalt der Sklavin mit
ihrer Haarmähne am Gelände stand und in die Weite blickte.
Wie sie so da stand, mit dem Rücken zu mir, völlig nackt leicht
geknickt in der Hüfte und angelehnt an eine der Laternen, erschien sie mir wie
eine Statue aus schwarzem Marmor, emporgestiegen aus der Unterwelt. Sie
symbolisierte für mich den Vorhof zur Hölle. Sie verband meine Welt mit einer
Welt aus Feuer, Zwang und Schmerz.
Ich fuhr mit meinen Gedanken langsam von ihrer Hüfte nach
oben zu ihrer Schulter, glitt langsam
nach vorne und sofort spürte ich ihre festen Brüste, spürte in meiner
Erinnerung die orangefarbenen Nippel, die Unebenheit des Narbenmusters. Ich
musste mich an den Türrahmen lehnen, denn mein Schwanz stand sofort wieder
waagrecht von mir weg. Dann glitt mein Blick wieder nach unten, zum leichten
Schwung ihrer Hüfte und erfasste die festen, runden Arschbacken. Spürte wieder,
wie meine Finger in ihre zuckende Rosette eintauchten, wie meine Hand diese
festen Kugeln umfassten und glitt am Türrahmen ganz hinab. Ich war wieder so
weit, war in den Klauen des Verlangens und Aufgehens gefangen.
Die Domina kam aus dem Loft, sie hatte zwei Gläser in den
Händen, wovon sie eines der Sklavin gab. Sie tranken daraus und standen sich
dabei genau gegenüber, Auge in Auge.
Mit ihren freien Händen berührten sie sich gegenseitig an den
Brustnippel und hielten ihre gegenseitigen Blicke stand. Die Sklavin hob einen
Fuß und schlang ihn um die Hüfte der Herrin. Wie gelenkig sie war, wie biegsam
und hingebungsvoll. Die Herrin ließ von ihrem Nippel ab und tauchte nun
ihrerseits mit ihrer Hand in ihre Spalte und begann sie zu stimulieren. Ihr
kleiner schwarzer Arsch begann sichtbar zu zucken, ihr Becken drückte sich fest
an ihre Herrin und bewegte sich rhythmisch. Sie senkte den Kopf auf die
Schulter der Domina und genoss es sichtlich. Diese schien unglaublich zärtlich
und kontrolliert und hörte nicht auf, machte so lange weiter, bis der ganze
Körper der schwarzen Sklavin zu beben begann, sie ihren Kopf hob, ihn zurückwarf
und so laut stöhnte, dass ich mir die Ohren zuhalten musste, um nicht hinüber
zu laufen.
Es war wie das geile Röhren eines Hirsches, der seinem Drang
Folge leisten wollte.
„Ja, ja! Komm meine kleine schwarze Hure, lass Dich gehen!“,
schrie die Herrin in die Nacht, hob sie
plötzlich auf und während sie weiter in ihr wühlte, trug sie sie zurück in das
Loft.
Die Domina konnte also auch leidenschaftlich, triebhaft
verlangend und zärtlich sein!
Meinen Blicken, nicht
aber meinen Ohren entzogen, spielte sich offenbar dort drüben ein wildes
Gebaren ab, dass an brünstiges übereinander Herfallen einer Herde Wildpferde in
freier Wildbahn erinnerte.
Die Stille danach war laut und quälend, meine Fantasie erging
sich Kapriolen! Ich stellte mir vor, wie sich die beiden Frauen miteinander auf
der Liege wälzten, wie sie ihren Trieben freien Lauf ließen.
Ich kauerte noch immer am Boden, kralle mich an den Türstock
der Balkontüre fest und keuchte meine Erregung und Lust heraus.
Mein Freund, ich war mich durchaus bewusst, dass ich mich
nicht mehr in der Gewalt hatte, dass ich, gewachsen aus den Ereignissen der
letzten Wochen, Opfer meiner Libido geworden bin. Dieses Eindringen in die Welt
von Sex, Schmerz, Raserei und dem Rätsel Weib, hatte mich erschreckend
verändert. Ich getraute mich in solchen Stunden nicht mehr, mich in den Spiegel
zu schauen, aus Angst darüber, was ich zu sehen bekäme.
Zusammengesackt und gebeutelt dürfte mich die Erschöpfung
übermannt haben. Als ich aufwachte war es bereits dämmrig, der Morgen kroch
langsam aus dem barmherzigen Schleier der Nacht und es fröstelte mich. Offenbar
hatte sogar Einstein der Kater Mitleid mit mir, denn er schnurrte neben mir,
als wollte er mich trösten.
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