Wenn
Milliardäre streiten, lacht der Golfplatz
Von Joana
Angelides
Mar-a-Lago – Was als eine strahlende Romanze
zwischen dem USA- Präsidenten Donald Trump und Tesla-Mogul Elon Musk begann,
entwickelte sich zunehmend zum Rosenkrieg der Superreichen. Laut anonymen
Quellen – die sich ausschließlich in Steak-Restaurants und Golfclubs aufhalten
– soll Trump sich mittlerweile über Musks omnipräsente Anwesenheit beklagen.
„Er taucht überall auf!“ Soll Trump in einem
vertraulichen Gespräch gesagt haben, das zufällig von 37 Reportern mitgehört
wurde. „Ich schlage einen Ball auf dem Golfplatz, und Elon steht plötzlich
daneben mit einer PowerPoint-Präsentation: 'Was wäre, wenn wir den Golfball mit
Solarenergie ausstatten?'“
Musks
Vision: Ein smarterer Präsident?
Während Trump genervt wirkt, sieht Musk die
Sache – natürlich – ganz anders. Auf X (ehemals Twitter, jetzt quasi sein
persönliches Tagebuch) postete er:
„Trump und ich haben eine großartige
Beziehung. Ich optimiere nur seinen Entscheidungsprozess mit Neuralink. Wer
möchte keinen smarten Präsidenten?“
Allerdings könnte genau das der Knackpunkt
sein. Denn die Vorstellung, dass jemand anderes als Trump selbst das Sagen hat,
ist für den Präsidenten so undenkbar wie ein Steak „medium“.
„Wenn jemand entscheidet, dann ich!“, sagte
Trump kürzlich in einem seiner berühmten Monologe. „Elon ist ein kluger Typ,
aber er ist nicht so klug wie ich. Ich meine, er hat Elektroautos erfunden –
ich habe Casinos mit vergoldeten Toiletten erfunden! Wer hat hier wirklich den
größeren Erfolg?“
Melania
sieht's pragmatisch: Ein Babysitter für Donald
Interessanterweise scheint eine Person mit der
ganzen Angelegenheit überhaupt kein Problem zu haben: Melania Trump . Laut
Insidern genießt sie es regelmäßig, wenn Musk sich mit ihrem Mann beschäftigt.
„Solange Elon da ist, kann ich in Ruhe meine
Designertaschen ordnen“ , soll sie einer Freundin gesagt haben. „Er unterhält
Donald mit seinen Raketen und Cyborg-Plänen, und ich kann in Ruhe das tun, was
ich am besten kann – mich aus allem raushalten.“
Trumps
Plan: Musk ins All schicken?
Doch wie wird Trump das Problem Musk lösen?
Laut einer gut gefälschten Quelle überlegt Trump derzeit eine geniale
Strategie: Er will Musk das tun lassen, was Musk am besten kann – in den
Weltraum abhauen.
„Elon wollte doch eh zum Mars“, sagte Trump
grinsend. „Ich gebe ihm einfach die einmalige Gelegenheit, den allerersten
Space Force-Botschafter auf dem roten Planeten zu werden! Kostenlos! Nur Hin-,
kein Rückflug!“
Ob Musk dieses großzügige Angebot annimmt,
bleibt abzuwarten. Bis dahin bleibt er aber offenbar weiter Trumps persönlicher
Schatten – ein Schatten mit Milliarden auf dem Konto, Elektroautos im Gepäck
und einem Tweet für jede Lebenslage.
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