Freitag, 21. März 2025

Wenn Milliardäre streiten, lacht der Golfplatz, Satire

 

Wenn Milliardäre streiten, lacht der Golfplatz

Von Joana Angelides



Mar-a-Lago – Was als eine strahlende Romanze zwischen dem USA- Präsidenten Donald Trump und Tesla-Mogul Elon Musk begann, entwickelte sich zunehmend zum Rosenkrieg der Superreichen. Laut anonymen Quellen – die sich ausschließlich in Steak-Restaurants und Golfclubs aufhalten – soll Trump sich mittlerweile über Musks omnipräsente Anwesenheit beklagen.

„Er taucht überall auf!“ Soll Trump in einem vertraulichen Gespräch gesagt haben, das zufällig von 37 Reportern mitgehört wurde. „Ich schlage einen Ball auf dem Golfplatz, und Elon steht plötzlich daneben mit einer PowerPoint-Präsentation: 'Was wäre, wenn wir den Golfball mit Solarenergie ausstatten?'“

Musks Vision: Ein smarterer Präsident?

Während Trump genervt wirkt, sieht Musk die Sache – natürlich – ganz anders. Auf X (ehemals Twitter, jetzt quasi sein persönliches Tagebuch) postete er:

„Trump und ich haben eine großartige Beziehung. Ich optimiere nur seinen Entscheidungsprozess mit Neuralink. Wer möchte keinen smarten Präsidenten?“

Allerdings könnte genau das der Knackpunkt sein. Denn die Vorstellung, dass jemand anderes als Trump selbst das Sagen hat, ist für den Präsidenten so undenkbar wie ein Steak „medium“.

„Wenn jemand entscheidet, dann ich!“, sagte Trump kürzlich in einem seiner berühmten Monologe. „Elon ist ein kluger Typ, aber er ist nicht so klug wie ich. Ich meine, er hat Elektroautos erfunden – ich habe Casinos mit vergoldeten Toiletten erfunden! Wer hat hier wirklich den größeren Erfolg?“

Melania sieht's pragmatisch: Ein Babysitter für Donald

Interessanterweise scheint eine Person mit der ganzen Angelegenheit überhaupt kein Problem zu haben: Melania Trump . Laut Insidern genießt sie es regelmäßig, wenn Musk sich mit ihrem Mann beschäftigt.

„Solange Elon da ist, kann ich in Ruhe meine Designertaschen ordnen“ , soll sie einer Freundin gesagt haben. „Er unterhält Donald mit seinen Raketen und Cyborg-Plänen, und ich kann in Ruhe das tun, was ich am besten kann – mich aus allem raushalten.“

Trumps Plan: Musk ins All schicken?

Doch wie wird Trump das Problem Musk lösen? Laut einer gut gefälschten Quelle überlegt Trump derzeit eine geniale Strategie: Er will Musk das tun lassen, was Musk am besten kann – in den Weltraum abhauen.

„Elon wollte doch eh zum Mars“, sagte Trump grinsend. „Ich gebe ihm einfach die einmalige Gelegenheit, den allerersten Space Force-Botschafter auf dem roten Planeten zu werden! Kostenlos! Nur Hin-, kein Rückflug!“

Ob Musk dieses großzügige Angebot annimmt, bleibt abzuwarten. Bis dahin bleibt er aber offenbar weiter Trumps persönlicher Schatten – ein Schatten mit Milliarden auf dem Konto, Elektroautos im Gepäck und einem Tweet für jede Lebenslage.

 

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