Montag, 5. Oktober 2020

Der Mann im Mond, Weltraummärchen

 

Der Mann im Mond

von Joana Angelides




 

Die beiden Sternenwanderer, Tim und Tom waren wieder auf einer Fahrt von einer Galaxis in die Andere.

Sie mussten wieder Sternenstaub für die Traumfabrik auf Osiris liefern, dann Bücher nach Herklon für die Bibliothek liefern. Oder Pakete von einer Galaxy in die andere mitnehmen.

 

Doch auf dieser Fahrt gab es eine kleine Abwechslung. Sie werden Zwischenstation beim Mann im Mond machen.

 

Es ist immer lustig bei ihm. Besonders, wenn Vollmond ist und er genug Platz hat. Dann lädt er immer auch Frau Luna ein, sie essen dann zusammen im wunderschönen Garten, gleich im

Schatten des Plato-Kraters, der keinen sehr hohen Wall hat. Die Sonne breitet ihr Licht darüber und beleuchtet eine große Anzahl von Kindern die von den anderen Galaxien und Sternenhaufen gekommen ist. Die Kinder werden vom Mann im Mond immer eingeladen, um ein paar schöne Tage am Mond verbringen zu können.

Da stehen ihnen dann Schaukeln und Ringelspiele zur Verfügung, sie dürfen mit dem Mondmobil fahren und auf den Felsen herum klettern. Dann fühlt sich der Mann im Mond wieder jung.

Sie werden nur ängstlich, wenn die Mondfähren, oder Wettersatelliten zu nahe am Mond vorüber fliegen.

 

Wenn der Mond dann im Abnehmen ist, zieht sich der Mann im Mond auf die Rückseite des Mondes zurück. Er überquert die Grenze von Licht und Schatten, Terminator, genannt und zieht sich auf die Rückseite zurück.  Dort war noch nie jemand anderer, dort ist es sehr geheimnisvoll. Es blinken viele Edelsteine zwischen den Steinen hervor und es gibt Flüsse aus silbernem Wasser und Wasserfälle. Dort sind auch Träume versteckt und warten nur darauf, eines Tages entdeckt zu werden. Die Gedanken von Menschen, die sich lieben werden dort aufgehoben und manchmal machen die Sternschnuppen dort auch Rast.

 

 

Gerade eben schwenken Tim und Tom in die Umlaufbahn zum Mond ein und landen in einem kleinen Krater, der dafür bestimmt war.

 

Der Mann im Mond hat schon auf die beiden Sternenwanderer gewartet. Er möchte ihnen Post mitgeben für die Erde. Es ist ein nicht sehr großes Paket, sorgfältig mit Mondpapier umwickelt und verschnürt mit silbernen Mondstrahlen.

 

„Was ist denn da drinnen?“ Tim, oder war es Tom, schauen neugierig.

 

„Das sind Edelsteine von der Rückseite des Mondes. Dort gibt es solche Steine in Hülle und Fülle und ich will welche an eine liebe Freundin schicken, an die indische Prinzessin Chiara, vom Planeten Erde. Sie war vor zwei Jahren hier, als wir gerade Neumond hatten und man auf der Rückseite des Mondes Eis laufen konnte. Ich habe ihr Steine für ihr Diadem versprochen. Ich kann ja den Mond nicht verlassen, ich muss ja für immer dableiben.“

Er seufzte tief und schaute ganz traurig.

 

„Ja, nehmen wir mit. Sie wird sich sicher freuen und vielleicht kommt sie dich ja wieder einmal besuchen? “ Tim und Tom hofften es sehr, schon um die Traurigkeit des Mannes im Mond zu vertreiben.

 

„Ach, das wäre schön!“

 

„Aber sag, wir dachten, es darf niemand außer dir auf die Rückseite des Mondes?“

 

„Naja, ich habe bei Prinzessin Chiara eine Ausnahme gemacht! Ich liebe sie doch und habe gehofft, wenn sie die Rückseite sieht, dann bleibt sie vielleicht da! Aber ihr dürft es niemand sagen!“

 

„Nein, nein, wir sagen es niemand“, versicherten die Beiden.

 

Er ließ ganz traurig den Kopf hängen und Tim und Tom spürten seine Melancholie.

 

 

Tim und Tom mussten wieder weiterfliegen. Sie starteten und flogen weg, nicht ohne dem Mann im Mond zuzuwinken.

 

Der Mann im Mond blieb traurig zurück und blickte voller Sehnsucht auf die Erde hinab. Immer, wenn er an die Prinzessin dachte, rollten zwei kleine Tränen über seine Wangen und blieben im Staub des Mondes liegen. Sie verwandelten sich in silberne Perlen.

 

Er sammelte sie immer ein und hob sie in einer Vase auf. Immer, wenn dann die Vase voll ist, geht er bis zum Rand des Mondes. Blickt auf die Erde hinab und lässt die silbernen Perlen hinab gleiten. Sie sind Grüße an die Menschen, insbesondere an die Prinzessin Chiara.

 

Sie fielen hinab ins Meer und wenn man in Vollmondnächten hinaus aufs Meer schaute, dann glitzernden die Perlen in den Schaumkronen der Wellen wie silberne Tropfen und alle Menschen konnten sie sehen.

 

Zuerst mussten Tim und Tom zu den anderen Galaxien fliegen, raus aus der Milchstraße und quer durch den Weltraum um die anderen Dinge abzuliefern und anderes wieder einzukaufen.

 

„Wo ist denn Omega?“ 

Der Hund war nirgends zu sehen. Das war schon einmal sehr verdächtig. Denn wenn er so ruhig ist, dann stellte er gewöhnlich irgendetwas an.

 

Tom fand ihn im hintersten Winkel des Raumschiffes. Er hatte einige kugelförmige Steine vom Mond mitgenommen und versuchte sie aufzubeißen. Er war überzeugt, dass man sie fressen kann.

 

„Omega, schau welchen Mist du da machst! Die Steine kann man nicht aufbeißen, du wirst deine Zähne kaputt machen!“

Er nahm ihm die Steine weg und ignorierte das Fauchen des lieben Kerls, das eigentlich nur komisch wirkte. Manchmal glaubt Omega, dass er ein Löwe ist.

Nachdem sie dann ihre Tour erledigt hatten, den Sternenstaub in der Traumfabrik auf Osiris abgeliefert hatten und die Bücher an Herklon geliefert hatten, mussten nur mehr kleine Besuche gemacht werden, um verschiedene Aufträge zu erfüllen. 

 

Nun hatten sie nur mehr die Aufgabe bei der indischen Prinzessin Chiara die Edelsteine vom Mann im Mond abzuliefern.

Das war aber gar nicht so einfach, denn sie konnten nicht so ohne weiters auf der Erde landen, ohne aufzufallen. Sie waren ja nur Romanfiguren, in der Fantasiewelt gefangen

 

„Tante Monika muss her!“ Sagten beide gleichzeitig.

 

Omega spitzte die Ohren und bellte begeistert. Er liebte Tante Monika, sie konnte mit ihm sprechen, verstand auch was er sagte. Das konnten Tim und Tom nicht

Sofort kam er aus seinem Winkel hervor und verteile die verbliebenen Krümel der Steine auf den ganzen Teppich.

 

„Öffne doch einmal das Weltentor und schaue, wo Tante Monika ist.“ Sagte Tim zu Tom

 

Tom drückte den großen grünen Hebel hinauf und rief:

„Tante Monika, hörst du uns?“

 

„Oh, was ist denn schon wieder los? Ich bin gerade dabei einen Sessel in der Küche anzustreichen, ich habe gar keine Zeit!“

 

Lisa und Klaus kamen gelaufen. Sie hatten die Stimme von Tom gehört und hofften wieder auf ein Weltraumabenteuer mit Tante Monika, Tim und Tom und natürlich auch Omega!

 

„Tante Monika komm, Tim und Tom brauchen uns!“

Sie nahmen Tante Monika den Pinsel aus der Hand und zerrten sie zu dem offenen Weltentor.

 

Sie nahmen sie in die Mitte und gemeinsam gelang der Sprung in die Welt von Tim und Tom.

Wie immer, wenn sie das Weltentor passierten, änderte sich ihre Kleidung. Sie erstrahlten sofort in silbernen Anzügen, wie sie eben im Weltraum getragen werden.

 

Omega war begeistert, er sprang an Tante Monika in die Höhe und hieß ganz begeistert willkommen.

 

„Jaja, Omega, beruhige dich doch. Wir können ja gar nicht sprechen, so laut bist du!“

 

Und zu Tim und Tom gewandt:

„Also, da sind wir nun, was können wir denn für euch tun?“

 

„Der Mann im Mond will der indischen Prinzessin Chiara Edelsteine schenken. Sie soll sie dann in ihr Diadem einarbeiten und sich daran erinnern, dass der Mann im Mond ganz traurig ist, dass sie schon zwei Jahre nicht mehr auf Besuch kam.“

 

„Ohja, ich kenne den Vater der Prinzessin. Es ist der Fürst von einem kleinen Land am Himalaya. Ich sollte ihn sowieso wieder einmal besuchen. Ich werde die Juwelen dann für die Prinzessin abgeben.“

„Was, du kennst einen Fürsten am Himalaya!“ Lisa und Klaus waren fassungslos.

 

„Ja, wir haben einige Abenteuer miteinander bestanden, aber das erzähle ich euch ein anderes Mal!“

 

„Sag, was hast du denn da im Gesicht, Tante Monika?“ Fragte Omega der Hund.

 

„Das ist weiße Farbe, ich habe gerade einen Sessel gestrichen, als ihr mich gerufen habt.“

 

Omega sprang in die Luft und machte eine Rolle und landete wieder auf allen vier Pfoten. Er wiederholte das einige Male.

„Tante Monika streicht Sessel, Tante Monika streicht Sessel!“ Bellte er.

 

Tim und Tom können sich gar nicht daran gewöhnen, zu verstehen, was Omega so bellt. Das gelingt nur, wenn Tante Monika anwesend war.

„Ruhig jetzt, Omega! Also, Tante Monika, wir werden nun Kurs auf Indien nehmen und dich dort absetzen. Wenn du die Juwelen übergeben hast, dann rufe nach uns und wir nehmen dich wieder auf. Wir geben dir hier eine große Brosche mit einem grünen Stein. Er ist wie eine Kamera, wir können dann alles sehen und hören, was sich abspielt.“

 

Tim machte die Brosche an Tante Monikas Anzug an und geht zum Armaturenbrett um den grünen Hebel für das Weltentor zu öffnen.

 

„Warte noch einen Moment, da taucht schon der Himalaya auf.“

 

Sie machen einen Bogen mit dem Weltraumschiff und fliegen das Gebirge vom Süden an.

 

„Jetzt!“ Ruft Tom und Tim drücken den grünen Hebel hinauf und das Weltentor tut sich auf und Tante Monika springt schnell hinein.

 

Wie von Geisterhand hingestellt, erscheint sie mitten im Thronsaal des Schlosses am Himalaya.

 

„Tante Monika, ja wo kommst du denn her?“ Der Fürst war aufgesprungen und schaut neugierig herum. Wie war es möglich, dass Tante Monika so plötzlich mitten im Raum stand? Er verstand die Welt nicht mehr.

 

Tante Monika macht eine tiefe Verbeugung.

„Majestät, ich begrüße sie!“

„Ach, Lass doch diese Formalitäten, komm in meine Arme!“

Er öffnet seine Arme weit und umarmt Tante Monika herzlich.

 

„Es sind so viele Jahre her, wie geht es dir?“

Er führt sie zu einer Sitzgruppe, gleich neben dem großen Fenster, von wo er sein Reich gut überblicken kann.

 

Tim und Tom haben den Luftraum über dem kleinen Fürstentum verlassen, doch können sie alles am Bildschirm genau beobachten. Auch Lisa und Klaus verfolgen gespannt, was sich nun abspielt. Lisa hat Omega am Schoß und krault sein Fell.

 

Nun unterhalten sich die beiden am Fürstenhof und scherzen und lachen laut.

„Sage, Tante Monika, was führt dich denn zu mir?“

 

„Ich habe ein Geschenk für deine Tochter, der Prinzessin Chiara.“

 

„Oh, und von wem ist dieses Geschenk?“

 

„Es ist vom Mann im Mond, er schickt es der Prinzessin für ihr Diadem.“

 

Der Fürst greift nach der Tischglocke und befiehlt dem eintretenden Diener, Prinzessin Chiara herein zu bitten.

 

Nun betritt die Prinzessin den Saal. Sie ist wunderschön gekleidet, mit einem weit hinter ihr schwingenden blauem Seidenkleid, ihre langen schwarzen Haare sind zu einem dicken Zopf gebunden und reichen fast bis zu dem Saum am Kleid.

 

„Komm her mein Kind, meine liebe Freundin Tante Monika hat dir ein Geschenk vom Mann im Mond gebracht. Hier nimm es und mache es selbst auf!“

 

Sie nimmt mit einem kleinen Knicks das Geschenk aus Tante Monikas Hand und öffnet das Paket mit zitternder Hand.

Als sie es geöffnet hat, entweicht aus dem Paket ein wunderbarer Schein, der dem ganzen Raum in strahlend blaues Licht taucht und ein Funkeln und Strahlen irrt im Raum herum.

 

„Oh, sie sind wunderschön, ich bin ja direkt geblendet von ihrem Licht!“ Jubelt die Prinzessin.

Selbst der Fürst und auch Tante Monika sind überwältigt von diesem Strahlen, das sich ringsherum ausbreitet.

 

„Ach, wie soll ich mich bedanken? Wie kann ich meine Dankbarkeit beweisen?“ Chiara schaut ganz ratlos.

 

„Prinzessin, du kannst dem Mann im Mond die größte Freude machen, wenn du wieder einmal auf Besuch zu ihm kommst. Das ist alles, war er sich wünscht!“

 

„Ohja, sagen sie ihm, ich werde bald wiederkommen, es war ja wunderschön bei ihm!“

 

„Das ist alles, was er sich wünschen kann, Prinzessin. Wenn du nachts auf den Mond blickst, sei sicher, dass der Mann im Mond dir Mondlicht mit silbernen Perlen über das Meer schickt!“

 

Tante Monika verabschiedet sich nun wieder vom Fürsten und auch von der Prinzessin und ruft nach dem Weltentor, das sich sofort auftut. Mit einem raschen Schritt durch das gleißende Licht des Weltentors ist sie wieder im Raumschiff zurück.

 

Alle begrüßen sie überschwänglich, Omega springt an ihr hoch und Tante Monika streicht sich die Haare zurück.

„Oh, ist das alles anstrengend. War aber wunderbar, wieder einmal meinen Alten Freund, den Fürsten getroffen zu haben.“

 

„Tante Monika, du warst wunderbar, danke vielmals! Wir werden euch nun wieder zurückfliegen und dann beim Mann im Mond vorbeifliegen und ihm die Botschaft der Prinzessin überbringen!“

 

„Ja, bitte, denn es ist höchste Zeit, dass ich wieder in mein Haus komme, ich fuß noch den Sessel fertig streichen!"

 

Sie verabschieden sich von Tim und Tom, streicheln noch einmal Omega und dann schreiten sie durch das gleißende Licht des Welten Tores.

 

Klaus hat es besonders eilig, stolpert über den Farbtopf und die weiße Farbe ergießt sich über den Fußboden.

Tante Monika erschrickt und zieht ihn bei den Ohren.

 

„Sag, du fliegst ins Weltall aber in meiner Küche aufpassen kannst du nicht!“

 

Dann lachen sie alle Drei.


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Sonntag, 4. Oktober 2020

Der unberechenbare Tiger, Erotik

 

Lustvolle Fantasie einer Traumfängerin

Einer der täglichen Briefe an den Geliebten.


 Der unberechenbare Tiger in uns.  5. Tag

von Joana  Angelides

Oh, ich liebe es daran zu denken, dich zu verwöhnen.


 

Verwöhnen mit geflüsterten Worten, leichtes Berühren deines Körpers im Vorbeigehen, dir tief in die Augen zu schauen, das kleine Feuer in ihnen zum lodern zu bringen.

 

Es ist die Lust, die uns beherrscht. Sie lauert wie ein Tiger im Hintergrund und registriert jede Regung im eigenen Inneren und die Signale des anderen.

 

Ohne Vorwarnung bricht dieser Tiger dann aus dem Dickicht, läßt uns erzittern vor seiner Mächtigkeit.

 

Alles  überrollend, wegdrängend  und vergessen lassend hat uns diese Lust gestern einfach daran gehindert, die Wohnung zu verlassen.

Als du mir in den Mantel helfen wolltest und mich dabei spontan in den Nacken küsstest, fiel der Mantel einfach zu Boden, deine Hände öffneten unbeherrscht den rückwärtigen Verschluss meines Kleides und  glitten über meine Brust zum Bauch und wieder nach oben.

 

IN solchen Augenblicken drängt alles Blut in den Kopf, das Herz setzt aus und die Welt rundherum ist vergessen.

 

Wohin wollten wir? Hinaus in die Kälte des Abends, zu Leuten die keine Ahnung haben, was sich in unserem Körper abspielt, die nicht merken,  wie es in uns zuckt, zieht und pocht?

 

Deine Hände zerwühlen meine sorgfältig gestylte Frisur, deine Fingerkuppen massieren meine Kopfhaut, die sich zusammen zieht vor Wonne.

 

Alles rundum ist vergessen, die Kleidungsstücke bezeichnen unseren Weg ins Schlafzimmer, unsere Flucht in die Sinnlichkeit.

 

Deine Handflächen sind auf meiner Haut, meine Lippen suchen deine zitternden Nervenspitzen, ich ergötze mich an deinem Stöhnen, deinem Flüstern und deinem stoßweise ausgestoßenen Atem.

Dein erregiertes Schwert, aufrecht und zuckend, macht mich fast rasend vor Lust. Meine Zunge nähert sich der voll erglühten Kuppe, sie wird aus der schützenden Vorhaut herausgeholt und meine Zunge steigert mit wahnsinniger Intensität deine Erregung.

 

Oh, wie zittert dieser Körper, wie schreit er, bittet um Erlösung und Befriedigung. Es ist der Taumel der Sinnlichkeit, der mich dann nicht mehr innehalten lassen kann.

 

Ich will diese Erlösung tief in mir spüren, sie gemeinsam mit dir erleben. Ich halte deine Schultern nieder, beuge mich über dich, lasse mich auf dich gleiten und verschlinge  dein Schwert mit meinem Körper. Wie eine maßgeschneiderte Scheide paßt er darauf und wir haben  diesen wilden, leidenschaftlichen  Ritt so lange fortgesetzt, bis wir  gemeinsam in uns und über uns zusammen sanken.

 

Es war wieder einer dieser wunderbaren und erfüllenden  Abende, die sich als Goldzeichen in unser Gedächtnis und in unserer Seele verewigenEs gibt zahlreiche Kurzgeschichten, einige Romane und Gedichte von mir! Fast alles in e-Books zusammengefasst! Download von amazon, Thalia Libri und allen Großhändlern!Großes Lesevergnügen um wenig Geld!

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Poseidon, Mon Amour, Erotik

 

Lustvolle Fantasie einer Traumfängerin  (e-Book)

Einer der täglichen Briefe an einen Geliebten.

 

Poseidon, Mon Amour,  18. Tag

von Joana Angelides



Ich habe dir schon von meinen Träumen erzählt, die mich durch Wände und Felsen gehen, in sich plötzlich auftuende Meerestiefe versinken lassen.

 

Seit meinen Kindheitstagen vermutete ich schon immer Poseidon, den Gott der Meere und Tiefen in der Dunkelheit  der See.

 

Nun bin ich erwachsen und wenn ich am Strand liegend, vor mich hinträume und mich das von weit draußen zu hörende Kreischen der Möwen nur wenig im Halbschlaf stört, höre ich manchmal sein Rufen.

 

Es kommt aus der Tiefe, ist lockend und doch herrisch zugleich.

Er ruft mir zu, die Bettstatt ist bereit, die Kutsche aus der Tiefe steigt auf und wird mich holen. Dann sehe ich im dunklen Wasser seinen Fünfzack leuchten, seine mächtige Gestalt verschwommen sich bewegen. Und ich bin bereit.

 

Immer, wenn ich mich dann in die Fluten werfe, mit meinen Armen das Wasser teile, höre ich Klänge aus einer anderen Welt, gurgelnd, hell und rauschend. Die Strudel ziehen mich hinab und ich besteige diese wunderbare, grüne Kutsche mit den weißen Pferden der Wogen und versinke in dem sich öffnenden Schlund.

 

Poseidon selbst reicht mir seine mächtigen Hände, trägt mich in sein Unterwasserschloss und wir sinken auf das mit Schlingpflanzen und Algen gepolsterte Bett.

 

Neugierige riesengroße Fische, Oktopusse und schemenhafte Gestalten umkreisen uns, grüne Schleier und Seeanemonen zittern um uns herum und ich versinke in den mächtigen Armen Poseidons. Die unterirdische Strömung des Meeres lässt mich unter kühlen Prisen erschauern und wärmeren Strömungen vergehen. Er nimmt mich einfach, seine Kraft strömt in mich und es beginnt eine unendliche Reise in die dunkle, geheimnisvolle Tiefe der Leidenschaft.  Seine kräftigen Hände streichen sanft und doch fordernd über meinen Leib, erzeugen Druck und Zittern.

Die Entladung unserer Höhepunkte erzeugen an der Oberfläche plötzliche starke Wellen, lässt die Möwen erschrocken auffliegen und sich weiter draußen, an Ufernähe niederlassen. Der Wind hält den Atem an und die Farbe des Wassers färbt sich dunkelgrün. 

 

Oh, welch süße Worte kann Poseidon flüstern. Sie plätschern an meinen Ohren wie leise Sinfonien dahin und lassen in meinem Blut Blasen aufsteigen und diese im Kopf zerplatzen.

Er lässt sich Zeit, erweckt immer wieder dieses ungeheure Verlangen in mir, geniesst es, wenn ich wild um mich schlage, das Wasser in Bewegung kommt und die Fische sich erschrocken in Nischen und Höhlen zurückziehen. Er bindet Schlingpflanzen wie Taue um meine Arme, ringt Muscheln und Seegras in mein Haar und beginnt mich immer wieder zu erforschen, meine Schreie der Lust und Auflösung verlieren sich in den Weiten des Meeres. Danach trägt er mich   zärtlich auf seinen Armen an die Oberfläche und legt mich sanft in die Wogen.

 

Plötzlich wird das Wasser aufgepeitscht, riesige Wellen zerstören die Wasseroberfläche.

Das tägliche Schiff vom Festland und zerstört meinen Traum, vertreibt Poseidon aus ihm.

 

Ich hasse dieses Schiff immer in solchen Momenten. Aber ich weiß, Poseidon kommt wieder und ich werde ihm wieder folgen.

 

Denn ich bin ihm völlig hilflos ausgeliefert.

 

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Im Schatten der Jalousien,,, Erotik

Lustvolle Fantasie einer Traumfängerin  (e-Book)

Einer der täglichen Briefe an einen Geliebten.

 

Im Schatten der Jalousien,   10. Tag

 von Joana Angelides

 

Ist es nicht so, dass es besonders die Nachmittage sind, wenn draußen das Licht hell und flirrend ist, man es genießt hinter halb geschlossenen Jalousien ein wenig zu ruhen?

 

Am besten am Bauch liegend und sich träumerisch wünschen, dass von irgendwoher langsam sich Hände nähern, die Waden aufwärts streichen und die Kniekehlen berührend?

 

Man einen Fuß leicht spielerisch wippt und es genießt?

 

Man seine Arme ausbreitet, oder über den Kopf schiebt und nach dem Bettende greift, womöglich hat es Sprossen und man kann dagegen halten?

 

Diese zärtlichen Hände immer höher kommen und man spielerisch in den Polster beißt?

 

Ein leises „Jajajaja.........“ entringt sich dem Munde und man wird überall feucht, auch an den Handflächen. Man hofft und will, dass sie da ankommen, wo alle Lustfäden zusammen treffen. Man hebt ein wenig den Po, will den Weg frei machen. Spürt die Fingerkuppen an den Innenseiten der Schenkel, wie sie streicheln, auf und ab gleiten, Schauer erzeugen.

 

Wie zufällig in diese Venusfalle gleiten, Perlen umkosen, verweilen, suchen und finden.

Kleine Schreie finden ihren Weg aus dem Unterbauch nach draußen und erlösen ein wenig die Spannung.

Lippen und Zungen gleiten über den Rücken, überwinden die Rückenwirbel, landen vor der Pospalte, kleine oberflächliche Bisse reizen die Haut, bis die Nerven zu singen beginnen.

 

Langsam baut sich eine Spannung  wieder auf,  wir umklammern die Sprossen des Kopfendes und das langsames, genussvolles Eindringen in unseren zu glühen beginnenden Körper lassen die Welt rund um uns vergessen.

 

Es sind dies wunderbare Nachmittage!



 

 

 


Montag, 28. September 2020

Sinnestäuschung, Kurzgeschichte, romantisch

 

SINNESTÄUSCHUNG

von Joana Angelides




Er begann den Aufstieg zur flachen Spitze des Berges schon in den frühen Morgenstunden. Da war die Luft noch kühl und man spür



te die Frische der Nacht bei jedem Atemzug. Der Aufstieg bereitete ihm einige Mühe, er musste des Öfteren Halt machen und sich an einen der Bäume lehnen. Er war ja nicht mehr der Jüngste, hatte den Zenit seines Lebens bereits weit überschritten.

 

Es gab zwar einen ausgetretenen Pfad, der sich durch die sanften Hügel wand, doch er suchte die Stille des Waldes, die eigentlich gar keine Stille war. Man hörte es knacken und flüstern, es war, als wären rund um ein noch vieles, unsichtbares Wesen, die sich im Schutze des Waldes herumtreiben.

 

Die Blätter und Zweige des Mischwaldes schwangen leicht im Wind und erzeugten eine eigenartige Melodie.

Die Sonne stand schon ziemlich hoch und fand immer wieder Wege, ihre Strahlen durch das dichte, grüne Dach des Waldes auf den weichen, mit Moos bewachsenen Boden zu senden. Seine Schritte wurden durch das Moos gedämpft, nur unterbrochen von leisem Knacken, wenn sie auf einen herabgefallenen dünnen Ast oder Zweig trafen.

Er nahm sich vor, eine kurze Rast noch im Schutze des Waldes einzulegen, um dann von der Lichtung aus, die schöne Landschaft zu seinen Füßen zu genießen. Er hatte da einen bestimmten Platz im Auge, von dem aus die Aussicht besonders schön war. Es war eine Felsengruppe, umgeben von sieben oder acht alten, Schatten spendenden Fichten. Der Blick war nach einer Seite völlig frei

 

Als er nach kurzer Rast aus der Tiefe des Waldes hervortrat, sah er sie. Sie hatte sich an den Felsen angelehnt die Beine angezogen und das Kinn auf den Knien aufgestützt. Sie blickte geradeaus vor sich, als würde sie ihren Gedanken nachhängen.

Kann das denn sein, kann sich die Geschichte wiederholen?

Können sich längst vergangene, versunkene Ereignisse erheben und Wirklichkeit werden?

 

Ein weißer Hut aus Organza beschattete ihr Gesicht bis zu den Augen, die im Schatten lagen, nur ihr voller, roter Mund trat aufreizend ins Licht hervor. Oh, wie bewunderte er diesen Mund immer, wie schmerzte jede Entbehrung in jeder Minute!

Wie damals war der Rest ihrer Kleidung wieder war ganz in Weiß gehalten, ihre kleinen, ebenfalls weißen Schuhe standen neben ihr im Gras und ihre nackten Füße bohrten sich langsam in die weiche Erde. Er blieb stehen und betrachtete fasziniert diese unwirkliche Gestalt. Sie schien auch deswegen so unwirklich, da das gleißende Sonnenlicht die Umrisse verschwimmen ließ und die Konturen des Bildes, das sich ihm bot, immer wieder vor seinen Augen verschwammen.

 

Wie schnell vergisst man Namen, aber niemals Bilder oder Konturen die unvergesslichen Erlebnisse zementieren.

 

Er trat einen Schritt nach vor in ihre Richtung, doch sie rührte sich nicht, schien ihn gar nicht zu bemerken.

Als sie nun beide Arme hob und hinter ihrem Kopf verschränkte, erkannte er, lediglich an dieser, ihm so vertrauten Bewegung, dass es Marion war. Marion, aus einem anderen Leben, das er längst vergessen hatte. Sie waren jung, unbeschwert und unheimlich verliebt. Er erinnerte sich an dieses Kleid aus dünnem, fast durchscheinendem Organza, ihre weiße, zarte Haut, die sich im Ausschnitt des Kleides verlor und ihm in der Fantasie die tollsten Bilder vorgaukelte! Er erinnerte sich an das zarte rosa, die ihre Brustspitzen ahnen ließen und ihm die Sinne raubten. Damals wollte er in diesen Sekunden nichts anders, als sie mit seinen Lippen berühren, vielleicht ihr Seufzen hören.

Er trat noch einige Schritte näher an sie heran und sein Schatten fiel auf ihr Gesicht. Nun erst schien sie ihn zu bemerken. Sie öffnete die Augen und lächelte ihn an. Er hatte kurz Angst sie würde erschrecken, oder aufspringen. Doch nichts dergleichen geschah.

Er konnte auf sie hinunterblicken, ihren dunkelroten, halb offenen Mund, das tiefe, alabasterfarbene Dekollete vor sich und konnte wieder, wie damals, die rosa Spitzen ihrer Brüste sehen. Ihre Brust hob und senkte sich in gleichmäßigen Atemzügen.  Mit einer langsamen Bewegung nahm sie den Hut vom Kopf und warf ihn von sich. Wie damals, als sie beide von tiefen Gefühlen für einander beseelt waren.

 

Er fiel in die Knie, nahm ihren Kopf in beide Hände und senkte seine Lippen auf diese lockende, rote Blüte mitten in ihrem Gesicht. Seine Hände glitten abwärts, streiften auf ihrem Körper auf und ab, fassten ihre vollen Brüste und schoben sie nach oben, sodass sie die enge der Korsage verließen. Sie lagen in voller Pracht vor ihm und er konnte endlich seine Lippen über ihre Spitzen wandern lassen. Nach so vielen Jahren, war dies die Erfüllung eines Traumes.

„Endlich bist du wieder da, wo warst du denn so lange?“

Er hörte diese Frage wie aus weiter Ferne, konnte jedoch nicht antworten, seine Kehle war trocken und wie zugeschnürt. Sein Gesicht wühlte in der Fülle des Dargebotenen er nahm ihren Duft in sich auf, die Wärme ihrer Haut und das Pulsieren seines eigenen Blutes.

Es war als würde sich der feine, dünne Stoff ihres Kleides unter seinen Händen auflösen, als würden seine Hände direkt ihre Haut berühren. Es war als würden all diese Jahre, die inzwischen vergangen waren, im Nichts verschwinden und sie wären wieder jung und verliebt und ohne Gedanken an die Zukunft.

Sie lagen nebeneinander, halb angelehnt an den Felsen im Gras und er genoss die sie umgebende Stille.

Mit geschlossenen Augen konnte er ihren erregten Atem hören, hörte sie leise flüstern, Worte die er nicht verstand, aber doch wusste, dass sie ihm galten und war seit langem wieder sehr glücklich. Er träumte einen wunderschönen Traum

 

Eine Wolke, die sich vor die Sonne schob, holte ihn wieder in die Wirklichkeit zurück. Er blickte sich um und stellte fest, dass er alleine war. Wo war sie hin?  Sein Blick streifte in die Runde, suchte den weißen Organzahut im Gras, ihre Lichtgestalt in seinen Armen.  Nur die sich bewegenden Schatten der Bäume um ihn herum zauberten helle und dunkle Flecken ins Gras. Er fuhr sich mit der Hand über die Augen.

 

 

Es war also offensichtlich eine Sinnestäuschung gewesen, Täuschung durch das Sonnenlicht, als er aus dem dunklen Schatten des Waldes trat. Täuschung durch die eigenen Wünsche und verschütteten Erinnerungen an eine längst vergangene Zeit.

 

Und doch fühlte er sich wunderbar, ja fast glücklich.


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Alexa und die Zunge, lesb. Erotik

 

Alexa und die Zunge

von Xenia Portos

 Auszug aus der Serie : Die Begierden der Fürstin Federowa

Die Ankündigung einer neuen „Zungentechnik“ der Freundin gestern nach dem Liebesspiel beschäftige Federowa den ganzen folgenden Vormittag. Sie konnte das Ende des Mittagessens gar nicht abwarten und erwartete die Freundin, bereits bis auf ein dünnes Unterhemdchen ausgezogen, ungeduldig in ihrem Gemach.

 

Alexa kam sofort zur Sache, als sie die Erregung und Ungeduld ihrer Freundin bemerkte. Vorerst begann sie wieder mit dem Pinsel den Körper Federowas verrückt zu machen, sie zu reizen und ihre Brustspitzen im Besonderen zu lecken und zu drehen, die Nägel und ihre Zähne einzusetzen, bis diese aufstöhnte.

Federowa hatte dem Mädchen bereits Bescheid gegeben, dass sie auf Ruf aus dem kleinen Nebenzimmer herüber zu kommen und sich hilfreich zu betätigen hatte.

 

Alexa hatte in ihrem kleinen Köfferchen auch eine Gerte aus Japan mitgebracht. Sehr dünn und sehr beweglich. Was aber das Besondere dran war, man konnte sie wie ein  Teleskop zusammenlegen und verstauen.  Voll ausgefahren und durch die Luft gezogen verursachte sie ein dünnes Singen und der Aufschlag war äußerst schmerzhaft und biss sich ins Fleisch.

Alexa wollte sie der Freundin vorführen und sie waren sich einig, sich da des Mädchens zu bedienen.

Vorerst aber wollte Alexa die Freundin mit ihrer Zunge verwöhnen. Federowa rief das Mädchen, diese hatte nun die Aufgabe, die Polster so zu arrangieren, dass der Po Federowas erhöht dargeboten wurde und ihr Kopf etwas tiefer lag. Dadurch strömte mehr Blut in den Kopf und erhöhte die Spannung.

Dann half das Mädchen, die Beine Federowas auseinander zu halten und Alexa kniete sich vor das Bett. Sie hatte einen weißen Porzellanring, den sie so über die nun frei liegende Klitoris drückte, dass er diese hervorhob und freilegte. Mit der Zungenspitze begann sie nun zu kreisen, zuerst an der Spitze und dann rundherum. Das Mädchen musste Federowa fest halten, da diese wild um sich schlug. Dann nahm sie die Klitoris sanft zwischen ihre Zähne, schloss den Mund und saugte an ihr und spielte dabei wieder mit der Zunge. Federowa brüllte vor Lust. Das Mädchen wurde dadurch so erregt, dass sie begann an den Brustspitzen ihrer Herrin zu saugen, was diese noch verrückter machte.

Zwischen zwei Orgasmen nahm Alexa wieder den Pinsel, drang damit bei Federowa ein und bewegte ihn rasch hin und her.

Federowa starb an diesem Nachmittag etliche Tode, wurde fast verrückt und schrie dabei ihre Lust voll hinaus.

 

Alexa nahm den Ring rund um die Klitoris nun weg und leckte sie noch einmal zu einem abschließenden Orgasmus.  Federowa war total erschöpft.

Beide merkten, dass das Mädchen nun aber sehr erregt war und Alexa nahm die Gelegenheit wahr, um Federowa die neue Gerte vorzuführen.

Das Mädchen hatte keine Ahnung, was geschehen wird. Als man sie bat, ihren weiten Rock und ihr Höschen auszuziehen und sich auf den Hocker zu legen, sie die neuen Tools bemerkte, nahm sie an, dass nun sie damit bedient werden wird.

Alexa fixierte sie mit den bereitliegenden Riemen und weil sie nun doch ängstlich schaute, nahm sie den Einfachdildo, führte ihn ihr von rückwärts in die Vagina ein und begann sie zu erregen. Das Mädchen stöhnte, es tat ihr gut. Doch bevor sie zum Orgasmus kam, hörte Alexa auf, zog ihn wieder heraus und griff zur Gerte. Mit einer heftigen Bewegung öffnete sie sie, ließ sie einschnappen und schlug gleichzeitig zu.

Das Mädchen  schrie auf, bekam den zweiten und dritten Hieb und begann zu betteln, doch aufzuhören, es war ein unerträglicher Schmerz. Dadurch, dass die Gerte sehr dünn, sehr beweglich, elastisch und doch sehr hart  war, hinterließ sie bei jedem Schlag rote Riemen und brannte fürchterlich. Dem Mädchen rannen die Tränen über die Wangen.

 

„Genug, Alexa, ich habe genug gesehen. Das ist wirklich eine tolle Gerte und ich hätte auch gerne so eine, “ sagte die Fürstin. Eigentlich tat ihr das Mädchen leid. Sie hätte nicht gedacht, dass diese Gerte eine solche Wirkung hat.

 

Alexa band das Mädchen wieder los und dieses flüchtete weinend in ihr Zimmer.

Der Schmerz war unerwartet hoch und ebbte nur langsam ab.

Sie nahm sich vor,  sich später von ihrem Lieblings-Garde-Offizier ein wenig „pflegen“ lassen.

 

„Sie ist aber nicht sehr folgsam, Du solltest sie mehr bestrafen, meine Liebe!“ Alexa lächelte kalt. Ihr hatte es gefallen.

 

„Sei nicht so streng mit ihr, sie ist ein gutes Mädchen. Das war eben überraschend für sie. Ich werde sie ein andermal bestrafen.“

 

Alexa wird noch einige Tage bleiben, wusste allerdings nicht, dass sie noch eine Überraschung erleben wird.


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Freitag, 25. September 2020

Träume, Gedicht, Poesie

 

Träume 

von Joana Angelides






Träume sind es, die immer wiederkehren,
Der Wirklichkeit den Eintritt verwehren.
Sie zeigen Glanz und Glamour wie nie z
uvor

Sie gaukeln uns Bilder und Formen vor.

Träume gehen mit uns auf dunklen Wegen,

Aber auch zügig den hellen Pfaden entgegen.
Ganz wie wir es uns wünschen und wollen,
oder die Wellen des Schicksals rollen.

Träume werden erhoben zur Wirklichkeit,
In jenen dunklen Nächten der Einsamkeit.
Sie mutieren uneingeschränkt und vehement
Im Dunkeln zum tragenden Element.

Träume können beständig, auch schwankend sein
Sich plötzlich auflösen im hellen Lichterschein.
Doch sie werden immer wiederkehren,
Der Wirklichkeit den Eintritt verwehren.

 

 

 

Verschmelzung, Gedicht, Poesie

 

Verschmelzung

von Joana Angelides

 

 

Hände, Zauberhände, vermitteln Erregung       

Lippen, Zunge verstärken die Begegnung        

Sie wird zum Flug in ungeahnte Höhen            

Der Körper beginnt zu zittern, zu beben           

Glühende Sehnsucht nach  Mehr beginnt             

Es  pocht im Inneren und das Blut gerinnt        

Man glüht und bettelt die Erlösung  herbei       

Der Ritt auf dem Tiger wird zur Raserei           

 

Gedanken überschlagen sich, dieses innere Wühlen     

erfasst den Körper, er ist beherrscht von Gefühlen.      

Die Schreie verhallen im grenzenlosen Raum               

Man wird getragen, verspürt die Umwelt kaum.                                         

Man bettelt nur mehr, es soll so bleiben, ohne Ende     

Diese Ekstase, zärtlich erfüllt durch deine Hände.        

Triumph im Finale, fühlend die Vollendung                  

Im Verschmelzen der Körper, der Vereinigung

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