Dienstag, 16. Februar 2021

Albträume, unheimlich

 

Albträume.

von Joana Amgelides






 

Man kann sich in schlaflosen Nächten, wie Pygmalion,  jene Wesen selbst erschaffen, die so sind, wie man sie sich wünscht oder vor denen wir uns fürchten und Angst haben. Man kann nur hoffen, dass sie sich nicht verselbständigen.

 

Man kann in solchen Nächten, in Vollmondnächten, durch den nahen Wald streichen und zwischen den Bäumen nach weiß gekleideten Mädchen Ausschau halten, die ihr Haar aus den Zweigen lösen während sie im Wind flattern.

 

Man nimmt die Geräusche des Waldes wahr und ahmt selbst das laute Rufen des Uhus nach.

 

Wenn wir in unseren Träumen diesen Lichtgestalten folgen, treibt es uns immer tiefer in den Wald, unmerklich verlassen wir die uns bekannten Gebiete und dringen plötzlich in die Finsternis ein. Es sind dies jene Nächte in denen wir unruhig sind, unser Blut immer schneller durch die Adern rauscht und die Sinne vernebelt.

 

Die helle Scheibe des Mondes wandert mit und wir sehen sie immer in anderer Silhouette, halb verdeckt oder klar und groß, als Krone am Wipfel eines Baumes oder als geheimnisvolle Laterne zwischen den Felsen halb verschwunden.

Plötzlich  beleuchtet  sie die Szene auf der Lichtung, wo einige dieser Lichtgestalten sich wiegen und von geheimnisvollen Dämonen in dunklen Umhängen und glühenden Augen beobachtet werden.

 

Die Zweige knacken unter unseren Schritten und wie auf Kommando blicken  die dunklen Dämonen in unsere Richtung, stecken ihre Köpfe, die von Kapuzen halb bedeckt sind, zusammen und blicken uns aus toten, dunklen Augenhöhlen an. Die Lichtgestalten verlieren sich plötzlich in der Dunkelheit und zurück bleiben die Dämonen.

 

Sind es Albträume, treiben sie uns den Schweiß aus den Poren, wälzen wir uns auf unserer Liegestatt? Oder wähnen wir uns noch immer in diesem düsteren Dickicht?

Was holt uns zurück aus dieser Traumwelt, in der wir uns manchmal durch Wälder und Täler, sogar eiskalte Fluten kämpfen? Wir wollen  erwachen, es scheint aussichtslos und  schnürt uns die Kehle zu.

 

In unseren Träumen erfassen uns bleiche gierige Hände und zerren uns in den Kreis der dunklen Gestalten, zwingen uns in den Takt ihrer Bewegungen und wir   verschmelzen mit ihnen, werden zu einem Teil von ihnen.

 

Tief im Dunkel des Waldes schweben die  Lichtgestalten, versuchen zu uns vorzudringen, signalisieren Rettung, einen Ausweg.

Wir strecken unsere Arme nach ihnen aus, doch sie verschwinden irgendwann wieder in der Tiefe des  Waldes und wir finden uns alleine mit den Dämonen, die  hämisch grinsen und uns ihre glühenden Augenhöhlen zeigen.

 

Irgendwann lösen wir uns dann doch mit aller Kraft  aus diesem Strudel aus Bewegung  und beginnen nun keuchend den Weg zurück zu laufen, stoßen uns an Baumstämmen, stolpern über Wurzeln, Zweige und Dornen zerkratzen uns Gesicht und Hände.

 

Keuchend und verwirrt wachen wir auf und ringen nach Luft. Es ist eine drückend heisse Nacht, irgendwo heult ein Wolf und wir sinken ermattet und in Schweiß gebadet in die Polster zurück.

 

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Überschäumende Leidenschaft, Erotik

 


Überschäumende Leidenschaft

Von Xenia Portos

 

Die letzten beiden Wochen sind nur so dahingeflossen, ich bekam meine täglichen, bis zu drei Orgasmen, die ich für meine nymphomanische Natur brauchte, mein Herr und Gebieter konnte seine Stärke und seine Lust an mir beweisen.

Gestern war wieder Elvira zu Besuch und sie fickte mich bis zur völligen Erschöpfung mit dem Doppeldildo und mein Herr und Gebieter ergänzte dann unser Menage a Droit mit einigen wilden Stößen. Es erregte ihn immer bis zum Wahnsinn, uns dabei zuzusehen, hilfreich einzugreifen und die Orgasmen zu verstärken. Natürlich kam auch die kleine kräftige Peitsche, die schon fast eine Knute war zum Einsatz und ich spürte die Schläge bis tief in die Nacht hinein auf meinem Hinterteil. Es waren kurze, kräftige Hiebe, in kleinen Abständen und sie ließen mich keuchen. Doch es war schon gut so. Er musste mich eben dann bestrafen, wenn ich nicht nach seinen Wünschen reagierte, jammerte oder mich nicht devot genug zeigte! Er wusste, wie man sie einsetzte und irgendwie steigerte dieser Schmerz ja auch meine Empfindungen und zeigte mir so, dass er mich liebte. Diese Treffen dauerte immer bis zu drei Stunden, mit kleinen Pausen dazwischen.

Es hatten sich in den letzten beiden Wochen auch einige Strafpunkte angesammelt, wenn ich zu langsam oder ungehorsam war und an dem vorbereiteten Klistier am Rande der Badewanne konnte ich ersehen, dass es heute wieder so weit war und ich bestraft werde. Der Bestrafung ging immer ein ausführliches Klistier voraus, damit kein Malheur passiert, wenn ich die Beherrschung verlieren sollte. Folgsam machte ich drei Spülungen. Um die Wahrheit zu sagen, erregen mich diese Spülungen ein wenig, ich genieße vor allem den dritten Gang.

Dann versenkte ich die obligatorische japanischen Liebeskugeln tief in mir und begab mich zum Frühstück. Er wollte mich eben immer in Erregung wissen! Wie immer musste ich vorher noch einen Fuß auf einen der Sessel stellen und mein Herr und Gebieter kontrollierte, ob sie auch tief genug in mir sind. Sie durften nicht rausfallen, umso mehr, als ich ja kein Höschen tragen durfte. Er stieß mit drei Fingern tief in mich und heute berührte er auch gleichzeitig meine Perle mit dem Daumen und stützte sich mit einer Hand auf meine Schulter ab und hielt mich so in Position. Es erregte mich sofort sehr und ich schloss die Augen, denn ich genoss es.

„Du sollst mich doch dabei ansehen, oder? Fünf zusätzlich! “ seine Stimme klang drohend. Ich wusste, das würden 5 Hiebe zusätzlich sein. Er notierte die Bestrafungen penibel in einem Büchlein und wir arbeiteten sie dann kontinuierlich ab.

„Ohja, mein Herr und Gebieter, verzeih ‘mir! Doch Du erregst mich damit so und ich hatte heute noch keinen Orgasmus!“, versuchte ich mich zu entschuldigen.

Wider Erwarten hörte er nicht auf, meine Perle zu stimulieren und seine drei Finger in mir zu bewegen und erlaubte mir diesen Orgasmus. Als ich kam, stützte er mich und küsste mich sogar. Ich spürte an meiner Hüfte, wie sich sein Penis aufrichtete und hart gegen mich pochte.

Plötzlich packte er mich, hob mich auf und trug mich ins Bad, noch vor dem Frühstück, das war ungewöhnlich!

Hier legte er mich bäuchlings auf den Bock, band meine Arme und Beine an den vier Holzbeinen fest und hob mein Dessous hoch, sodass er meinen Po direkt vor sich hatte.

Er strich langsam und gierig darüber, fuhr mit seiner Zunge auf und nieder und küsste die Pobacken. Dabei hörte ich ihn schwer atmen, ja er keuchte sogar.

Plötzlich steckte er mir das Gummimundstück zwischen die Zähne und ließ mich darauf beißen.

„Halt still, und keinen Mucks!“, schrie er mich an. Da wusste ich, dass er außer Kontrolle war.

Ich biss auf das Mundstück, schloss meine Augen und hielt den Atem an. Und da traf mich schon der erste Hieb.

Normalerweise musste ich immer mitzählen, doch durch das Mundstück konnte ich das nicht. Ich hob nur meinen Kopf und versuchte, keinen Laut von mir zu geben. Nach drei endlosen Sekunden schlug er wieder zu. Es durchlief mich wie ein Elektroschock. Der Schmerz ließ mich zittern. Er hatte heute die dünne elastische Gerte genommen, die schwarze Mamba, wie ich sie nannte, da sie sich in mein Fleisch fraß und mir bei jedem Hieb den Verstand ein klein wenig mehr raubte.

„Und drei!“, schrie er; der dritte Hieb ließ mich jedoch aufschreien, das Mundstück fiel zu Boden und ich konnte nur mehr schluchzen. Ich hielt noch immer den Atem an und erwartete den vierten Hieb, doch er kam nicht.

Stattdessen rammte er mir sein Glied tief hinein, ohne Vorwarnung, ohne darauf Rücksicht zu nehmen, dass mein ganzer Körper zitterte vor Schmerz. Er ließ die Gerte fallen, packte mich bei beiden Hüften und rammte sein Glied immer wieder in mich hinein, bis ich explodierte. Als er fast gleichzeitig kam, schrien wir beide unsere Lust hinaus.

 

Ich hing auf dem Bock, meine Beine und Arme taten weh, da ich mich während der Züchtigung aufgebäumt und an den Striemen gezogen hatte, meine Finger waren verkrampft und Tränen rannen über mein Gesicht.

Er stand noch immer hinter mir und bewegte sich in mir, aber langsamer und genussvoller. Die Höhe des Bocks war so ausgerichtet, dass er bequem hinter mir stehen und sich in mich versenken konnte.

Er machte keine Anstalten, aufzuhören, er stieß und rotierte in mir, strich zärtlich über meine geschundenen Pobacken, krallte aber auch seine Nägel hinein und herrschte mich an, wenn ich kleine Wehlaute von mir gab. Ich spürte, wie er wieder erstarkte und seine Eichel in mir wieder dicker wurde und er schon wieder so weit war. Ich verkrampfte mich innerlich und hielt sein Glied mit den Muskeln fest, was ihn noch verrückter werden ließ. Und mir mehr Reibung und Lust verschaffte

Er hielt noch immer meine Hüften fest und hob und senkte sie nun, zog sie zu sich und grub seine Finger in meinen seitlichen Bauch.

„Wir werden es heute bei den drei Hieben belassen, die restlichen sind aber weiterhin in Evidenz!“, flüsterte er mir ins Ohr. Ich hörte es nur wie durch einen Nebel. Die drei Hiebe heute waren mit einer Brutalität ausgeführt worden, die mir jedes Denken nahmen, der Schmerz tobte noch immer in meinem Gehirn.

Und in diesem Moment kam er wieder, mit einer Gewalt, die ich nicht erwartet hatte, er schrie wie ein Stier, warf seinen Kopf zurück und zuckte mit seinen Becken wie unter Strom. Das löste auch bei mir den dritten Orgasmus aus und wir zuckten und stießen uns gegenseitig. Die Riemen hatten mich wundgescheuert und nun schmerzten auch die Gliedmaßen und ich heulte drauf los.

Als er sich wieder in der Hand hatte, sich beruhigt hatte, band er mich los und half mir zur Badewanne. Er küsste meine Wunden und sah mich bittend an.

„Das tut mir leid!“, flüsterte er.

Ich weiß, dass es ihm leid tut, er liebte mich ja! Ich strich ihm lächelnd über das Haar. 


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Freitag, 12. Februar 2021

DER ENGEL VON GEGENÜBER, romantisch

 

DER ENGEL VON GEGENÜBER

von Joana Angelides





 

Gegenüber, im dritten Stock eines alten Patrizierhauses brennt wie in jeder Nacht, Licht. Schläft er nie?

"Er" ist ein junger Mann, der scheinbar nur nachts arbeitet. Denn sie sieht jede Nacht das Licht brennen und manchmal seine Gestalt an dem bis hinunterreichenden Fenster vorbeigehen, die Schatten auf die zugezogenen Vorhänge wirft.

Durch die Vorhänge hindurch kann man eine Sektion des Raumes sehen. Ein Schreibtisch mit einer noch zusätzlichen Arbeitslampe beleuchtet den Arbeitstisch. Ein Computerschirm ist zu erkennen und einige Bücher liegen herum. Man kann ihn dort regungslos sitzen sehen, oder eifrig schreiben.

 Nun steht er wieder einmal auf und tritt an das Gitter vor der Türe. Er raucht und man kann das Glimmen der Zigarette durch das Dunkel der Nacht sehen.

Er blickt hinüber zu dem ebenfalls alten Haus gegenüber.  Er hatte schon öfters bemerkt, dass da ein junges Mädchen am Fensterbrett leicht an den Fensterstock ihres Wohnzimmers gelehnt sitzt irgendein ein Manuskript in der Hand hält, in dem sie hin und wieder blättert.  Offenbar kommt da ein kleiner Windhauch und weht eines der Blätter hinaus in die Nacht und es beschreibt einen weiten Bogen um sich dann zur Straße hin zu senken.


Sie erscheint ihm im Fensterrahmen wie eine Engelsgestalt. Sie trägt das Haar offen und über die Schulter fallend. Ihre Haarfülle, dem leicht gewellten, naturblonden Haar, strahlt von weitem wie ein Lichterkranz, unterstützt durch eine kleine Lampe im Raum dahinter.

Das helle, weite, durchsichtige Hauskleid mit den langen weiten Ärmel, das ihre Gestalt umspielt und über ihre Knie gezogen ist, vermittelt den Eindruck einer Lichtgestalt.

 Das Mädchen am Fenster merkt ihn plötzlich und dass er nicht aufhört zu ihr herauf zu blicken und bleibt verlegen regungslos sitzen, bewegt nur hin und wieder den Kopf ein wenig.

"Dort oben sitzt scheinbar ein Engel?" Der Mann kann seinen Blick nicht abwenden, so fasziniert ist er von dieser Erscheinung. Dann lächelt er leicht. Ist es eine Sinnestäuschung?

 Es ist eigentlich schade, dass das Mädchen dieses Lächeln von gegenüber nicht sehen kann.

Die Nacht wird kühler, ein leichter Wind kommt auf und spielt mit dem dünnen Stoff ihres Kleides und lässt ihren Schal leicht flattern.

Er steht noch immer regungslos gegenüber und blickt hinauf. Es scheint ihm, als würde sie jeden Moment ihre Flügel ausbreitet und wegfliegen.

Sie lässt sich von der Fensterbank gleiten und entschwindet so seinen Blicken, löscht das kleine Lämpchen im Raum und geht ins Bett. Sie merkt gar nicht die helle Lichtgestalt, die kurz vor dem Einschlafen über sie goldenen Sternenstaub verstreut und so ihre Träume beeinflusst. Sie sieht im Dämmerschlaf die Gestalt im Schatten gegenüber vor sich und träumt, dass er unentwegt zu ihr hinaufblickte. 

Der erste Blick des Mädchens am Morgen, noch mit der Kaffeetasse in der Hand gilt dem Fenster schräg unter ihr, gegenüber in dem schönen Patrizierhaus.

Alle Fenster und auch die hohe Türe mit dem Gitter sind verschlossen und man kann keine Bewegung sehen.

Irgendwie enttäuscht wendet sie sich ihrem Zeichentisch zu und beginnt zu arbeiten.

Abends die gleiche Situation, wie gestern. Das Mädchen sitzt verträumt am Fensterbrett und liest in ihrem Manuskript.

Gegenüber tritt der Mann an die offene Türe und blickte überrascht hinauf. Da war sie wieder, diese helle Gestalt, mit dem Lichterkranz um den Kopf und dem weißen, durchsichtigen Kleid, mit dem flatternden Schal, sein Engel!

Durch das Hochheben der Arme, sah es einen Augenblick wieder aus, als würde dieser Engel wegfliegen wollen.

 Er konnte seinen Blick nicht abwenden und er wünschte sich sogar, fliegen zu können, um diesen Engel zu berühren.

Er überlegt sich, wie sich wohl das Haar anfüllen würde, wenn er mit seinen Fingern darin versinken würde? Wie würde der Engel, oder war es doch eine "Sie", wohl riechen? Nach weißem Leinen und Blüten, stellte er sich vor.

Sie sah ihn ebenfalls, an das Gitter seiner Türe gelehnt und zu ihr hinaufblicken. In diesem Moment war sie wie verwandelt. Sie genoss seine Blicke, die sie gar nicht sehen, sondern nur spüren konnte, fing seine Gedanken auf und konnte sich nicht entschließen, von der Fensterbank zu gleiten, um sich diesen Blicken zu entziehen.

Sie beließ die Arme oben und bewegte sich leicht, so wie als würde sie in sich in seinen Armen räkeln.

Sie nahm ihre Arme nun wieder herab und betrachtete den Mann am Fenster gegenüber. Seine Gestalt schien größer geworden zu sein, sie meinte seine Augen vor sich zu sehen. Sie spürte seinen Blick, wie er sich in ihre Seele senkte und sie nicht wieder losließ.

Die Arme leicht ausgestreckt berührte er ihren Körper und sie fühlte sich von seinen Gedanken, schwebend über die Dächer davongetragen.

Es mischte sich Traum mit Wirklichkeit, ihre Haut wurde wie Seide und der leichte Luftzug der Nacht gaukelte ihr Berührungen und ihre Haut liebkosende Lippen vor.

Es war, als würde ihr ganzer Körper im Takte der sich bewegenden Zweige des Baumes vor dem Haus, vibrieren. Es war Flüstern und Raunen zu hören, die Blätter summten ihr Lied dazu.


Das Mondlicht beleuchtete diese Szene mit seinem hellen weichen Licht und ließ alles unwirklich erscheinen. Neben dem Mond konnte man den Abendstern blinken sehen und sie stellte sich vor, wenn dann alle Menschen schlafen werden, dass sie Beide sich dort  treffen.

Das Mädchen stellte sich vor, der Abendstern wird sich im Schoße von Frau Luna niederlassen, sich von der Sichel schaukeln lassen und erst mit der Morgendämmerung am Himmel unsichtbar werden.

Lächelnd ob dieser Träumereien, beschloss sie nun aber doch, wieder von der Fensterbank herab zu gleiten und in der Dunkelheit des Raumes zu verschwinden.

 Am nächsten Morgen stand, wie von Zauberhand ein mobiler Blumenstand auf der gegenüberliegenden Straßenseite. bestückt ihn mit Flieder, Freesien und Mimosen, Vergissmeinnicht in kleinen Sträußen und Stiefmütterchen in Schalen und stellt sich dahinter. Ein bunter Sonnenschirm schützt vor der Sonne.

 Das Mädchen verlässt soeben das Haus und der junge Mann von gegenüber überquert wie zufällig die Straße.

 „Blumen für das Fräulein Braut?“, fragt die kleine rundliche Blumenverkäuferin den jungen Mann. Sie hat ein Gespür für solche Momente.

 Er blickt das Mädchen an, dann wieder die Verkäuferin und lächelt.

 „Ja, geben Sie mir allen Flieder den Sie haben!“

 Und zu dem Mädchen gewandt:

„Er passt so wunderbar zu Ihren Augen, mein Engel!“ Er überreicht ihr die Blumen.

 Es war der Beginn einer wunderbaren Beziehung.

Hört da jemand den Pfeil des Amors durch die Luft schwirren?


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Donnerstag, 11. Februar 2021

"Prince Midnight" und Onkel "Philip", Satire

 

„Prince Midnight“ und  Onkel „Philip“

von Joana Angelides



 

Da stirbt einst Onkel Philipos in Griechenland und verfügte, dass sein Skelett nach seinem eventuellen Ableben als Anschauungsobjekt für Schulen verwendet werden soll.

Er will halt nicht in einem dunklen Grab vermodern, sondern will unter lustigen Studenten weiterhin sein „Dasein“ verbringen.

So weit so gut. Zwanzig Jahre lang ist ihm das auch gelungen, bis… ja bis er dann als „antiquiert und verstaubt“ beim Umbau aussortiert und der Verwandtschaft ohne Vorwarnung, mit bestem Dank retourniert wurde.

 

Die waren natürlich nicht sehr erfreut, als sie urplötzlich durch die Post das Überraschungspaket bekamen, es öffneten und es blickte ihnen der einst Verblichene durch dunkle hohle Augenhöhlen entgegen. Auch sein Lächeln war ein wenig gezwungen. Außerdem fehlte ihm ein Zahn.

Da sich die Geschichte in Griechenland abspielte, fragten sie sich natürlich wie Zeus, „was tun mit diesem Gottesgeschenk“. Einige bekreuzigten sich einmal, vorsichtshalber dreimal, dann erst kam die Kostenfrage auf. Denn einfach  „Entsorgen“ ging aus religiösen Gründen nicht, Einäscherung aus demselben Grunde ebenfalls nicht und eine Grabstätte würde ein Schweingeld kosten; noch dazu, wo niemand wirklich Bezug zu dem „Exponat“, nicht einmal bei seinen Lebzeiten, hatte.

 

Da blieb nur der junge Musiker „Prince Midnight“, einer Rockband in Florida/USA übrig. Er war der Sohn väterlicherseits von…. naja irgendwem. Der liebte doch seinen Onkel bei Lebzeiten als kleiner Bub immer sehr, der sollte das finanzieren mit seinen Dollars. Sie kontaktierten ihn umgehend.

Dieser überlegte kurz, und bat dann, ihm die Überreste zuzusenden. Nach einigen behördlichen Schwierigkeiten gelang dies tatsächlich. Man kann nun einmal nicht einfach so, menschliche Skelette durch die Weltgeschichte schicken. Er versprach, ihn würdig zu versorgen.

Nach Betrachtung des Knochengestelles, entschloss sich dieser, zur Ehre seines Onkels, aus diesem eine e-Gitarre zu basteln. Der Kopf war zwar am Transport irgendwie beschädigt worden, der musste ab. Dafür kann er ihn nun gut und bequem an den Halswirbeln halten und auch die Saiten kann man gut daran befestigen. Die Kabel laufen durch den Brustkorb, geflochten durch die Rippen und es soll gut klingen, sagt der stolze Besitzer nun. Ein Wahnsinns-Sound! Das Becken kann man als Stütze an den Knien verwenden.

Seine Mutter und auch die griechische Oma, kurz „Jaja“ genannt, reden zwar nun nicht mehr mit ihm, aber das war auch schon vorher irgendwie seltener der Fall.

Postum wurde für ihn auch von einem Popen eine Messe gelesen. So schließt sich der Kreis zur Zufriedenheit aller.




 

 

Ein Tag zum Träumen; Erotik

 

EIN TAG ZUM TRÄUMEN.............

von Joana Angelides




Mein lieber Freund.

 

Kannst Du dich erinnern, als ich letztes Jahr in Kyoto war ?

Ich habe dir angedeutet, dass es ein sehr ausgefüllter Aufenthalt war, dir jedoch keine Einzelheiten erzählt.

 

Vielleicht sollte ich Dir aber mein Innerstes ein wenig mehr öffnen? Dich vorbereiten darauf, dass es eben Lustgefühle gibt, von denen du keine wirklich tiefe Kenntnis hast.

 

Ich hoffe, damit Deine Neugier auf diese Tiefen der Frauenseelen zu wecken.

 

Mein Freundin Isabell hat vor einigen Jahren den dort stationierten Handelsdelegierten geheiratet und war Anfangs sehr glücklich.

Die Nächte waren geheimnisvoll und voller Geräusche, der das Haus umgebende Park war bevölkert von seltenen Vögeln und Tieren, die sehr nachtaktiv waren.

Sie saß oft stundenlang auf der Terrasse, in einem sich leise bewegenden Korbstuhl und lauschte in die Dunkelheit. Die Terrasse war durch weiße, sich im Wind leicht bewegenden schleierartigen Vorhänge abgeschirmt, man konnte nur auf einer Seite in die Nacht hinein lauschen.

 

Als ich sie nun besuchte, genossen wir das nun zu zweit und erzählten uns intime Erlebnisse, an die uns diese Nächte erinnerten.

Wir seufzten ein wenig, lächelten wehmütig vor uns hin und fühlten uns sehr einsam. Warum waren in solchen Momenten keine Männer da, neben uns, sich unseren zärtlichen Fingerspitzen und unruhigen Lippen hingebend? Ich war alleine da und Isabells Mann saß in seinem Arbeitszimmer und brütete über irgendwelchen Papiere.

 

Nokimi, das Hausmädchen brachte uns Tee und kleine süße Kekse. Mit einem Blick aus ihren schmalen mandelförmigen Augen erfaßte sie unsere Stimmung, lächelte sanft.

 

„Madame, Sie kennen doch das kleine Teehaus von Kyoto? Sie haben da einen neuen Masseur, der wird ihre Verspannungen lösen“, sie lächelte weiter und verschwand.

 

Isabell seufzte, wie ich meinte sehnsuchtsvoll und ein kleines verträumtes Lächeln war auf ihr Gesicht gezaubert.

 

„Kleines Teehaus? Was ist damit?“ Ich wurde neugierig.

 

„Wir fahren morgen da hin, Nokimi hat recht“,  versprach mir Isabell mit einem vielsagenden Blick.

Meine Neugier war geweckt und wir verließen das Haus am nächsten Morgen um dort hin zu fahren.

 

ausmH

 

Der Club, „DAS KLEINE TEEHAUS“   war  ein Geheimtip unter den Frauen der High-Society in Kyoto.

 

Der Club lag im weniger bewohnten Stadtteil Kita-ku im Norden der Stadt, an einem  bewaldeten Abhang.

 

Es war ein großes Gelände, umgeben von dichtem Baumwuchs und Sträuchern lag ein wuchtiger Pavillon in der Mitte. Man erreichte ihn durch einen Fahrweg, der vor dem Stufenaufgang endete.

 

Die fünf  Stufen, welche zum Eingang hinauf führten waren in verschiedenen Farben und mit  eingelegten Drachenabbildungen geschmückt. An den beiden Enden der einzelnen Stufen  standen Blumengestecke, Ikebana genannt, die täglich erneuert wurden.

 

Der Eingang war geschützt durch ein Vordach, welches von dunkelroten Säulen abgestützt wurde,  zwischen denen  überall Glockenspiele hingen, die im Wind ihr Lied sangen.

 

Hier trafen sich die Damen zum Nachmittagstee und zu Gesprächen, besuchten das japanische Bad, oder schwammen im Swimming-Pool. Am Wasser trifteten weiße Seerosen dahin, die ebenfalls täglich ausgetauscht wurden.

 

An der gegenüberliegenden Seite des Beckens waren Liegebetten mit weichen flauschigen Polstern, Handtüchern und kleinen Tischen für das  Abstellen von Getränken und  Imbissen,  sowie fingergerechten Sushi-Häppchen.

 

Zierliche Japanerinnen in leichten luftigen Kimonos eilten zwischen den Liegen hin und her und nahmen Wünsche entgegen. Sie verrückten auch gelegentlich die überall vorhandenen Paravents, wenn man einmal abgeschirmt und alleine ruhen wollte.

 

Zugang hatten nur weibliche Mitglieder oder Besucherinnen die sie  mitbrachten und auch für sie bürgten. So bildete sich mit der Zeit eine elitäre Gesellschaft heraus, die allerdings nur aus Frauen bestand.

 

 

Die einzigen Männer in diesem Club waren sehr gut ausgebildete Masseure, die sich jedoch nur in den Massageräumen aufhalten durften.

 

Das Geheimnis dieses Clubs wurde von den Damen nur unter vorgehaltener Hand  weitergegeben und sorgfältig gehütet. Denn, wenn ihre Ehemänner gewußt hätten, was dort so vor sich ging, wäre es mit den wundervollen, erfüllten  Nachmittagen sicher  vorbei gewesen.

 

In jenem Moment wo die Frauen den Club betraten, verwandelten sie sich innerlich zu erregten, völlig geöffneten Hibiskusblüten, mit zitternden Staubgefäßen und leicht schwingenden Stielen.

Manche hatten einen Termin mit einem bestimmten Masseur, der bereits auf sie wartete, oder eine Verabredung mit einer Intimfreundin, mit der man dann einen erotischen Nachmittag verbringen konnte.

 

Manche jedoch ließen sich auch von den zur Verfügung stehenden Japanerinnen ins Bad und  ins warme, duftende Wasser begleiten,  mit warmen duftenden Ölen einreiben und zarte Massagen unter Wasser verabreichen.

Man konnte dann entspannt im Wasser liegen, den Duft einatmen, den Kopf auf einem der weichen Polster am Wannenrand legen und warten.

Warten bis sich auch das Mädchen von ihrem Kimono  befreit hatte und langsam in die sehr breite Wanne gleitet. Sie beginnt dann den Körper unter Wasser langsam zu massieren, die Brustspitzen immer wieder zu berühren, sie mit dem Seifenschaum zu bedecken und ihn wegzublasen.

 

Doch  ist es am Schönsten, wenn man dabei die Augen geschlossen hält und es einfach geschehen  und sich überrollen lässt.

Unter der fachmännischen Behandlung der Mädchen beginnt die  Massagedüse des Prausekopfes  dann unvermutet an der Schulter und gleitet langsam am Hals vorbei und landet seinen sanften Strahl an den Brustspitzen. Es  kann  einige Minuten dauern,  bis der ganze Körper zu zittern beginnt und nicht mehr ruhig da liegen kann.

Ihre Hände gleiten dann meist unter Wasser und beginnen die Schenkel zu massieren, zuerst außen und dann innen, um wie ganz selbstverständlich mit den Fingerkuppen die Schamlippen zu öffnen bis sie die Perle berühren und langsam   umrunden.

Sie machen das mit sehr viel Einfühlungsvermögen und wie selbstverständlich. Wenn man das nicht will, kann man das mit einer kleinen abwehrenden Handbewegung ablehnen.

 

Nach diesem entspannenden Bad helfen die Mädchen  dann aus der Wanne, hüllen den nackten Körper in einen flauschigen Bademantel und geleitet die Besucherin zu einen der Liegebetten.

Für manche neuen Mitglieder sind es die ersten intimen Begegnungen mit einer Frau und die meisten finden es wunderbar.

Man kann sich aber auch mit einer Freundin in diese Badewannen begeben, sich von den Mädchen nur hilfreich umsorgen lassen und sich danach den Berührungen der Freundin hingeben, bzw. diese wiedergeben.

Immer nach solchen Aktivitäten hat man die Möglichkeit, sich bei den Ruhebetten, hinter den Paravents auszuruhen.

Niemand beachtet, was dann dort weiter  geschieht, auch wenn man hin und wieder kleine spitze Laute oder in tiefe Töne übergehendes leises Gurgeln, hören kann.

 Massagen

 

Für die Massageräume muss man sich Zeit nehmen, es dauert oft bis zu zwei Stunden, bis die Behandlung abgeschlossen ist. Für die Massagen müssen Termine im Voraus vereinbart werden.

Man kann zwischen zwei Varianten wählen.

Eine Gesundheitsmassage, die eine halbe Stunde in Anspruch nimmt.

Oder eine Entspannungsmassage, Dauer je nach Wunsch.

 

Es spielte sich immer gleich ab. Nach der Anmeldung in der Rezeption konnte man sich im gesamten Areal frei bewegen. Entweder einige Runden im Swimming-Pool absolvieren, an den Tischchen zum Plaudern und Tee trinken Platz nehmen oder sich gleich auf eines der Ruhebetten legen, immer umsorgt von hilfreichen Mädchen in duftigen leichten Kimonos.

Die Bridgetische waren am rückwärtigen  Teil des Gartens angesiedelt, damit die Damen, die am gesellschaftlichen Teil nicht wirklich teilnehmen wollten, ungestört sein  konnten.

 

Zum vereinbarten Massagetermin wurde man  von einem der Mädchen diskret geholt und in die Massageräume geführt. Immer war man von neugierigen Blicken verfolgt, denn die verbliebenen Damen hätten zu gerne gewußt, welchen Masseur man wählte und vor allem, welche Variante.

Der beliebteste und meist verlangte Masseur für die zweite Variante war  Fuji-Moto. Wenn sein Name fiel, dann erröteten  manche Damen unwillkürlich oder bekamen glänzende Augen.

Er war der absolute Star unter den Masseuren, war einfühlsam, fantasievoll in der Wahl seiner Methoden und sehr sehr  ausdauernd.

 

Unter der Hand hörte man von „Pediküre“ mit Möwenfedern, Ganzkörperbehandlung mit Pinseln aus Marderhaaren oder Massagen mit warmen Ölen, die in den Adern Tausende Ameisen aktivieren sollen.

 

Seine Methode, den Körper mit einzelnen Eiswürfeln wieder zu beruhigen war zwar ein wenig umstritten und es  schüttelte   einige der Frauen noch im nachhinein, sie zogen aber die Schultern zusammen und schlossen Sekunden lang die Augen. Man konnte das dann deuten, wie man wollte.

 

Manche lagen im Anschluß auf den Ruhebetten und  es dauerte eine Weile, bis sich die Körper beruhigten und einzelne Muskeln sich durch nachträgliches Zucken entspannten.

 

Wer das Glück hatte, gleich beim ersten Mal einen Termin bei  Fuji-Moto zu erhalten, verlangte ihn immer wieder.

 

Obwohl, man sollte auch einmal den Inder Naseht Bahma ausprobieren. Seine verschiedenen Methoden aus der indischen Vereinigungslehre des Kamasutra  sind sehr erfolgreich und werden noch Tage danach im ganzen Körper nachempfunden. Er kann den Körper durch langsame aber gleichmäßige Berührungen, oder Reizungen bis zur totalen Aufgabe bringen, Wellen und Strudel erzeugen und ihn völlig haltlos und losgelöst von allen Schranken und Grenzen zum absoluten Höhepunkt bringen.

 

Interessant, wenn er erzählt, dass es einen Maharadscha gab, der einer Dienerin hin und wieder befahl, seine Frau in duftendem Rosenwasser zu baden, sie mit wohlriechenden Ölen am ganzen Körper, in allen Körperöffnungen und allen empfindlichen Stellen einzumassieren und sie dann den ganzen Nachmittag, am Bett liegend mit feinen, seidenen Tüchern in vielen prächtigen Farben, zu berühren und diese über sie streichen zu lassen. Ohne Pause und ohne Unterlaß.

Diese Tücher hatten  mit Metallfäden durchwirkte Fransen, die tiefgehende Schauer unter der Haut erzeugten.

Wenn der Maharadscha dann abends von der  Jagd nach Hause kam begab er sich ins Schlafgemach und nahm  seine vom Zittern geschüttelte Frau in den Arm.

Naseht Bahma soll gelbe und rote Schleier bevorzugen.

Der Abschluß eines solchen Nachmittags im Kleinen Teehaus von Kyoto war immer eine Tasse Darjeeling und  Knabbergebäck.

Wir besuchten das Teehaus noch einige Male bis zu meiner Abreise.

Ich sollte mir auch bei uns zu Hause einen japanischen Masseur suchen.


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Mo-zart, romantische Kurzgeschichte

 

Mo-zart

Von Joana Angelides




 

Er war am Wege aus dem Büro zurück nach Hause. Die Welt war für ihn seit einigen Wochen nur mehr dunkelblau und sternenlos.

Es graute ihm eigentlich vor dem leeren Haus, das voller Erinnerungen war.

Wenn er so abends auf der Terrasse saß, mit einem Glas Whisky vor sich und der lauten Stille um sich herum ausgeliefert, schloss er immer die Augen und dann hörte er sie wieder. Die Stimmen aller Jener, die inzwischen nur mehr Erinnerung waren.

Zuerst starb Amelie, seine Frau. Der Krebs war bösartig und erbarmungslos und raffte sie innerhalb von drei Monaten dahin. Ihr Duft war noch heute in den Kleiderschränken, in den Laken und ihren Kleidern präsent. Es war der Duft nach Yasmin. Sie liebte diesen Duft, Ihre Seife, ihre Lotion, ihr Parfum war darauf abgestimmt.

Der einzige Halt in seiner unendlichen Trauer in den Monaten danach war seine Mutter. Und nun ist auch sie gegangen, ganz plötzlich und übergangslos.

Das Haus war nun menschen- und seelenlos.

 

Er öffnete mit dem elektronischen Toröffner die Einfahrt zu dem Anwesen und fuhr die kleine Auffahrt hinauf.  Dort auf der Treppe bei der Eingangstüre saß Einstein, der schwarze Kater und erwartete ihn, wie jeden Tag.

Theresa, eine langjährige Haushälterin, die schon unter seiner Mutter das Haus betreute, war sicher schon, wie vereinbart, weg. Das war die Vereinbarung zwischen ihnen. Er wollte niemand um sich, wollte die Einsamkeit auskosten und sich im Geiste vorstellen, dass die beiden Menschen, die er am meisten liebte noch um ihn waren. Gelegentlich redete er mit ihnen, fragte sie um ihre Meinung. Einstein, der Kater sah ihm dann immer erstaunt an und ringelte seinen Schwanz um sich. Er war das einzige Lebewesen, das er um sich haben wollte. Schon die Menschen im Büro waren ihm zu viel, er wurde zum Einzelgänger; er wurde mürrisch und wortkarg und als Chef unberechenbar und unbeliebt.

 

Am Küchentisch lag ein Brief von Theresa.

„Lieber Thomas, bitte rufen Sie mich an, ob Sie sich meinen Vorschlag, das Pförtnerhäuschen an einen Studenten zu vermieten, durch den Kopf gehen ließen. Es wäre ja nur über den Sommer. Im Herbst beginnt ja wieder das neue Studienjahr und der Student könnte das Haus hüten, wenn ich hin und wieder zu meiner Schwester fahren würde.  Sollten sie es wollen, eine kleine Notiz reicht vollkommen, ich arrangiere dann alles!“

 

Er las den Brief zweimal. Eigentlich wollte er das nicht, aber andererseits, konnte er von Theresa, die auch nicht mehr die Jüngste war, nicht verlangen, dass sie sieben Tage der Woche für ihn da war.  Eigentlich hatte er sich noch nie darüber Gedanken gemacht, dafür schämte er sich nun. Also schrieb er kurz und bündig ein „OK“ darunter und dass er selbst aber keinen Kontakt haben wollte.

 

Als er am nächsten Abend wieder nach Hause kam, merkte er, dass Licht in dem Pförtnerhäuschen brannte, das ja nur aus einem Raum und einer Kochnische und ein Bad verfügte.

Also hatte Theresa das bereits arrangiert. Auf dem Küchentisch lag ein Zettel, darauf stand nur:

 

„Danke, der Name ist Mo“

 

Er nahm das zur Kenntnis. Mo erschien ihm zwar irgendwie seltsam, aber was soll´s

 

In den nächsten beiden Abenden nahm er das brennende Licht einfach nur zur Kenntnis und nickte vor sich hin. Es war ein milder Abend, der Himmel sternenklar und er setzte sich wieder auf die Terrasse. Er hob sein Whisky-Glas und prostete gen Himmel, als wollte er mit jemand da oben anstoßen.

Da hörte er es plötzlich!

 

Da spielte jemand Mozarts Cello-Konzert in D-Dur!

Da störte jemand seine abendliche Ruhe! Er sprang auf. Woher kam das? Es kam offenbar aus dem Pförtnerhaus.

„“Einstein, hörst Du das auch?“, fragte er laut. Doch Einstein, der normalerweise ebenfalls auf der Terrasse saß, war nicht da.

Unschlüssig stand er nun da und wurde zusehends immer wütender.

`Das muss sofort aufhören! ´ überlegte er und entschloss sich hinunterzugehen zu dem Pförtnerhaus und dem Studenten zu sagen, dass er das unterlassen sollte.

Er nährte sich aber leise, die Musik wurde lauter und spähte einmal durch das Fenster hinein und was er da sah, trieb ihm die Zornesröte ins Gesicht. Es war ein Mädchen, ein Mädchen, das versunken auf einem Stuhl saß und spielte.

Sie war klein und zart, hatte langes, glattes, schwarzes Haar, das auf eine Seite gekämmt war und ihr über die linke Schulter fiel. Sie hatte ein langes rotes Kleid mit einem Seitenschlitz an, das ihre kleine, zarte, aber wohl geformte Figur umspielte. Ihre Brüste hoben und senkten sich bei jedem Atemzug und sie war entrückt in die Musik vertieft. Sie hielt das Cello liebevoll und ihre Finger glitten liebevoll auf und ab. Auf dem Tisch lag ein Geigenkasten und auch noch einige Utensilien, wie Noten und ein Notenständer.

Er wollte durch das geöffnete Fenster wütend hineinrufen, doch irgendetwas hielt ihm zurück. Er wand sich weg und beschloss wieder zurück zu gehen. Auf jeden Fall wird er an Theresa schreiben, dass erstens vereinbart war, dass es sich um einen Studenten handelt und zweitens er auf keinen Fall plötzlich Musik hören wollte. Er wollte alleine sein!!

Plötzlich spürte er bei seinem Fuß, wie sich Einstein anschmiegte und zufrieden schnurrte. Er war also auch durch die Musik angelockt worden!

 

„Einstein, schäm Dich! Ich verbiete Dir, da noch einmal hinzugehen, solange dieses Mädchen noch hier wohnt!“, flüsterte er ihm zu. Einstein wandte sich beleidigt ab und verschwand im Haus.

Er saß nun wieder auf der Terrasse und rekapitulierte. Offenbar war es eine Musikstudentin und kein Student!

Die Musik wurde etwas leiser, sie hatte vielleicht das Fenster geschlossen? Es ärgerte ihn, dass er sich überhaupt mit ihr beschäftige, bzw. dass er irgendwie der Musik lauschte. Morgen Früh, gleich nach dem Aufstehen, wird er Theresa anrufen. Sie muss wieder weg!

Als er am nächsten Morgen, exakt um 18.00h wie immer, die Auffahrt hinauffuhr, sah er wieder Licht im Pförtnerhaus. Sie war also noch da.

 

In der Küche lag ein Brief von Theresa.

 

„Ich bin über das Wochenende bei meiner Schwester, werde mit Mo gleich am Montag sprechen. Essen ist im Kühlschrank!“

 

Unwillig zerknüllte er den Brief und warf ihn in den Abfall.

Das heißt also, dass er bis frühestens Montag warten und sie ertragen wird müssen! Theresas Essen schmeckte ihm an diesem Abend gar nicht, was nicht sehr oft vorkam.

 

Wieder an seinem Lieblingsplatz auf der Terrasse und den lauen Abend genießend, hörte er sie Geige spielen. Es war Mozarts „Kleine Nachtmusik“!

Diese Serenade Nr-13 mit dem Allegro im ersten Satz, übergehend in eine Romanze in Andante im zweiten Satz wühlte ihn immer auf. rief Erinnerungen ihn ihm wach, die er zu verdrängen versuchte. Da sah er immer wieder Giselle vor sich, wie sie sich dazu wiegte. Es war ihr Lieblingsstück.

Er stand auf.

 

Wo um Teufel, wo war Einstein schon wieder?

Er ging den Rasen zum Pförtnerhaus hinüber, bei den drei Birken mit dem kleinen Bänkchen darunter, vorbei und da sah er sie.

 

Sie stand in der offenen Türe zum Pförtnerhaus, vor ihr, aufrecht sitzend, seinen schwarzen Schwanz um die Beine gerollt, saß er da und hörte ihr verzückt zu. Sie hatte heute ein weißes Organza Kleid an, mit langen weiten Ärmeln und einen Blumenkranz im Haar.

 

Einen Blumenkranz aus dem kleinen Blumengärtchen hinter dem Haus!

Sie hatte die Augen geschlossen und gab sich ganz der Musik hin, sie bewegte sich hin und her und er musste ihre ranke, zarte Gestalt bewundern, ob er wollte oder nicht.

 

Nun trat sie heraus und ging langsam die kleine Anhöhe zu den Birken hinauf und bewegte sich zwischen den Stämmen, als würde sie schweben. Sie schien ihn gar nicht zu bemerken. Sie kam nun zum dritten Satz, der an ein Menuett erinnert und ging in den vierten Satz über, wo sich das Thema des ersten Satzes wiederholte.

 

Er blieb wie angewurzelt stehen. Sie erschien ihm als das Ebenbild einer Sylphide, fast transparent, anmutig und unwirklich über dem Boden zu schweben.

 

Er zog sich in den Schatten des großen Holunderbusches zurück und lauschte ihr verzückt.

Eigentlich sollte sie bleiben! Wer kann schon von sich aus behaupten in seinem Garten eine unwirklich-wirkliche Sylphide zu haben, die in einer Wolke von Musik schwebt, die sie sogar selbst erzeugt.

 

Er wird das Theresa am Montag sagen und wer weiß, vielleicht wird er sich irgendwann getrauen sie auch anzusprechen, oder mit Einstein gemeinsam im Gras vor ihr sitzen um ihre Nähe zu spüren??


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Sonntag, 7. Februar 2021

Regen im Walde., romantisch erotisch...

 


Regen im Wald

von Joana Angelides


 


Nun sitzt er schon tagelang hier fest. Es regnet in Strömen.

Das kleine Haus hier oben am Hang ist zwar gemütlich, doch stellten sich bisher trotz intensivem Bemühen nicht die Einfälle ein, die er sich erwartet hatte. 

Eine Geschichte soll es sein, voller Romantik, Liebe und Happy-End. So stellt es sich sein Verleger vor. Eine Geschichte aus der man dann auch ein Theaterstück machen kann.

 Sein Blick versinkt in einer Nebelwand, sich bewegenden Schleiern und dunklen Schatten dahinter, die wohl von den Bäumen am Waldrand stammen dürften. Man kann das nicht genau bestimmen.

Durch die nun schon hereinbrechende Dämmerung scheinen sich die Schatten der Bäume und die von der Nässe schwer herunterhängenden Äste zu bewegen.

 Da rinnt am Fenster so ein kleiner Regentropfen herab. Jetzt bleibt er stehen. Wahrscheinlich ist da eine kleine Unebenheit? Oder zögert er, weil es bisher so rasch ging?

Größere Tropfen fließen langsam die Scheibe hinab und vereinigen sich mit den anderen Tropfen, welche in unterschiedlichen Geschwindigkeiten nach unten streben.

Des Öfteren entscheiden sich der eine oder andere Tropfen dann doch in eine andere Richtung zu fließen und die Rinne, in der er bisher eingeschmolzen war, wieder zu verlassen. Manche hinterlassen eine Spur am Glas, die aber dann weiter oben wieder verblaßt und ganz verschwindet.

 Er dreht sich um und geht wieder zum Kamin zurück. Hier im Raum ist es wohlig warm und die Holzscheite knistern. Mancher Funke springt heraus und landet auf dem Steinboden davor. 

Die Einsamkeit hier heroben wird immer lauter und greifbarer.

Er entschließt sich hinaus zu gehen, sich den Elementen zu stellen und sich ein wenig den frischen Wind um die Nase wehen zu lassen.

Er greift sich den groben Lodenumhang und den großen Filz-Schlapphut und öffnet die Türe.

Der Raum ist sofort erfüllt vom Rauschen des Wassers und ein frischer Wind belebt den Raum und läßt auch das Feuer aufflammen.

 Er schließt die Türe sorgfältig und nimmt für alle Fälle den knorrigen Stock zur Hand, der immer neben der Türe lehnt. Er gehört dem alten Thomas, der sonst immer in der Hütte wohnt, aber derzeit am Berg mit Sicherungsarbeiten beschäftigt ist und ihm für eine Woche das Haus zur Verfügung stellt.

 Er schätzt mit einem Blick ab, OB das Holz an der Seitenwand des Hauses noch für diese Woche reichen wird und geht dann langsam in die Richtung des Waldes davon.

Im dichten Wald, zwischen den Bäumen ist der Regen nicht so stark, er kann nicht so ungehindert durch die grüne Kuppel von Ästen, Zweigen und Blättern durchdringen. Der Wald verströmt den typischen Geruch nach nassem Holz, Moos und Kräutern.

Da, waren da nicht Gestalten vorbei gehuscht? Knackten da nicht kleine Äste und wisperten Blätter?

Er bleibt stehen um die Geräusche des Waldes auf sich einwirken zu lassen und da erblickt er sie. Inmitten der kleinen Lichtung mit den beiden großen Steinen liegt sie auf dem größeren Stein. Ihr Körper ist nach rückwärts gebogen, ihre Arme zu beiden Seiten ausgestreckt und das lange blonde Haar auf dem Stein verteilt. Sie hat die Augen geschlossen und ein seltsames Lächeln liegt auf ihrem Mund. Ihr Gesicht ist verklärt und es scheint, als würde sie es genießen, wie der Regen auf ihren Körper hernieder prasselt. Die weiße dünne Bluse spannt über ihrem Oberkörper und schmiegt sich an die Haut an. Sie erscheint dadurch nackt und man konnte das Heben und Senken ihrer Brüste genau sehen. Die Brustspitzen heben sich dunkel von der Haut ab. Sie atmet tief und gleichmäßig und scheint versunken in einer anderen Welt.

 

Die letzten Sonnenstrahlen des Tages fallen in die kleine Lichtung ein und verfangen sich in den einzelnen Regentropfen, die sich aus ihrem Haar lösen und manche Sekunde auch auf ihren Brustspitzen verweilen um dann abzurinnen und einem neuen Tropfen Platz zu machen.

Es scheint, als würde sie von Diamanten eingerahmt daliegen und auf etwas warten.

 Sie hat die Beine etwas gespreizt um einen guten Stand zu haben. Sie trägt einen langen, ebenfalls sehr dünnen Rock, der sich über die kleine Rundung ihres Bauches spannt und zwischen den Beiden ein wenig einfällt. Sie hat keine Schuhe an und ihrer Zehen graben sich in den weichen Boden unter ihr ein und bewegten sich ein wenig.

 Sie liegt auf dem Stein, wie auf einem Altar und läßt sich vom Regen berühren, umfließen und liebkosen. Das Wasser scheint ihr nichts anhaben zu können, im Gegenteil, man sieht, dass sie es genießt. Es scheint, als würde sie den Regen als ihren Geliebten annehmen.

 Er steht am Rande der Lichtung und hält den Atem an. Er hält den Atem an, aus Angst, dass irgendein Geräusch diese wundervolle Erscheinung zum Verschwinden bringen kann.

 Der Regen fällt auf diese unwirklich scheinende Lichtgestalt und man merkt, dass ihr Atem immer schneller werdet. Sie öffnet leicht den Mund und scheint etwas zu flüstern.

Er spürt eine unaufhaltsame Erregung in ihm aufsteigen, sie treibt ihn dazu, sich ihr langsam zu nähern. Je näher er kommt, desto anziehender und realer wird die Gestalt. Als er vor ihr steht, öffnete sie plötzlich die Augen und ihr Blick ist strahlender als er es sich vorgestellt hatte. Der Blick versinkt in der Tiefe seiner Empfindungen und läßt ihn nicht mehr los.

 

Sie richtet sich auf, streckt ihm die Arme entgegen, er ergreift sie und mit einem Ruck löst sie sich vom Stein und steht nun vor ihm. Die Spitzen ihrer Brüste berühren ihn. Ihre Augen sind noch immer in den seinen versunken, er hält ihre Arme fest, als wollte er verhindern, dass sie stürzt. Ihre biegsame Gestalt sinkt jedoch wieder nach rückwärts ohne ihn loszulassen. Er spürt, wie ihm langsam der Boden unter den Füßen entschwindet und findet erst wieder in ihren Armen liegend Halt.

 

Es scheint ihm, als würden sie sich Beide schwebend über diesem Stein befinden, ihre strahlenden Augen sind weit geöffnet, ihren Mund verschließt er mit einem verschmelzenden Kuss. Es ist ihm, als würde er hinein tauchen in einen träge dahinfließenden Fluss. Es scheinen Stunden zu vergehen, der Regen wird immer stärker, ein Gewitter entlädt sich mit Blitzen und Donner in der Ferne.

 

Doch der Traum scheint kein Ende zu nehmen. Er taucht ein in eine Welt von Gefühlen, Flüstern rundherum und in seinen Armen dieses sinnliche Geschöpf, aufgehend in Hingabe und abgehoben in jene andere Welt, die nur in einem süßen Tod enden kann.

 

Als der Regen plötzlich nachläßt und er wieder langsam in die Wirklichkeit zurückfindet, mit geschlossenen Augen zurücktaumelt, hört er ein helles Lachen und sieht nur mehr, wie das Mädchen mit wehendem Haar im Wald verschwindet.

 

Völlig durchnäßt und erschöpft erreicht er wieder das kleine Haus.

Er wirft die total durchnäßten Kleider im Bad zu Boden und stellt sich unter die heiße, dampfende Dusche.

Ein unglaubliches Erlebnis! Unwirklich und märchenhaft. Vielleicht auch ein wenig verrückt? Wer war dieses Mädchen? Er hat sie noch nie gesehen.

War es Einbildung durch den Nebel, oder durch den geheimnisvollen, im Halbdunkel liegenden Wald, begünstigt?

 

Er beschloß, auf jeden Fall Thomas zu fragen, wenn er wieder zurückkam.

 

Eingehüllt in seinen Bademantel, mit einem Glas Whisky in der Hand setzt er sich an den Kamin und starrt in die Flammen.

 

In diesem Augenblick   wird heftig an die Türe geklopft.

 

Er öffnet die Türe und erstarrt. Sie steht vor ihm, genau dieses Mädchen, völlig durchnäßt, das lange blonde Haar hinten zusammengebunden, das Wasser rinnt in einem Bach an ihr herunter. Sie hat allerdings eine Jacke umgehängt und ihre Füße stecken in Schuhen.

„Ja? Oh., sie sind ja ganz naß, kommen sie rein!“ Er murmelt es mehr, als er es sagt.

 „Danke, ich habe eine Autopanne, bin im Morast am Ende des Hügels versunken. Ich irre schon eine Weile in der Gegen und im Wald herum und habe ihr Haus erst jetzt gefunden. Darf ich bei Ihnen telefonieren?“

Ihre großen blauen Augen blicken ihn bittend an.

 Sie hat so ein kleines süßes Lächeln im Gesicht, sein Herz klopft ihm bis zum Hals.

Das konnte doch unmöglich das Mädchen aus dem Wald sein? Um ihn herum dreht sich alles. Er verstand gar nichts mehr.

Sie steht nun im Raum und unter ihren Füßen bildet sich langsam aber sicher ein kleiner See.

 „Also, vorerst gehen sie ins Bad, duschen heiß, in der Zwischenzeit werde ich was Trockenes für sie suchen, dann werde ich ihnen einen Tee machen und dann werden wir telefonieren!“

 

Vielleicht wird es doch was mit der romantischen Geschichte?


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