Montag, 18. Oktober 2021

Lords Mutation, vampirig

 

Lords Mutation

von Joana Angelides




 

Vor einigen Tagen ist gegenüber von mir ein junges Mädchen eingezogen. Sie dürfte wohl nur nachts aktiv sein, da bei Tag die Vorhänge immer zugezogen sind und man keine Bewegung sieht.

 

Anfangs hat mich das nicht sonderlich interessiert und ich habe nur selten von meinem Zeichenbrett aufgeschaut. Doch irgendwie wurde dann doch meine Neugier geweckt.

 

Man will ja schließlich wissen, wer so in der Nachbarschaft wohnt.

 

Auch Lord wollte das ergründen. Lord ist mein Angora-Kater.

Vor ein paar Tagen sah ich ihn langsam auf dem Geländer des Balkons balancierend, hinüberschleichen. Unhörbar und vorsichtig sprang er vom Geländer herunter und versuchte, zwischen den Vorhängen der Balkontüre etwas zu erspähen. Man konnte sein leises Miauen durch die offene Balkontüre hören. Er schlich den Balkon entlang, ging wieder zurück zur Balkontüre, doch scheinbar war nichts Interessantes zu erspähen und so kam er wieder auf dem selben Wege zurück.

 

Er nahm zu meinen Füßen Platz und rollte sich ein. Ich konnte ein, wie mir schien, unwilliges Schnurren hören.

Und er war angespannt, das zeigte sein Schwanz ganz deutlich. Die Schwanzspitze blieb keinen Moment ruhig, sie ging hin und her und auch die Ohren waren dauernd in Bewegung.

 

Diese Unruhe meines Katers Lord steckte mich an. Zwischen den einzelnen Zeichnungen legte ich immer wieder den Bleistift weg und blickte hinüber zu dem leeren, einsamen Balkon.

Heute legte sich die Dämmerung sehr früh über die Stadt. Es war Herbst und die Tage wurden immer kürzer.

Da, eine Bewegung gegenüber. Ein nackter Arm erschien zwischen den Vorhängen und die Balkontüre wurde einen Spalt geöffnet.

 

Dieser nackte Arm erregte mich. Es war wie eine lockende, mich fordernde und doch in die Schranken weisende Geste. Ich stand auf und trat an die Balkontüre.

 

Auch Lord hatte die Bewegung bemerkt und schoss zwischen meinen Füßen hindurch raus auf den Balkon. Ich beobachtete ihn, wie er wieder über das Geländer balancierend auf leisen Pfoten auf den gegenüberliegenden Balkon sprang und durch den Türspalt im Zimmer verschwand.

Ja, so eine Katze hat eben andere Möglichkeiten.

Ich begab mich wieder zu meinem Schreibtisch, drehte die Lampe auf und versuchte weiter zu arbeiten. Doch meine Gedanken waren bei Lord. Was machte er so lange da drüben? Normalerweise war er sehr scheu, daher war diese Affinität für mein Gegenüber sehr verwunderlich!

 

Inzwischen war es dunkel geworden und meine Neugier und Ungeduld wurde immer intensiver. Ich trat auf den Balkon hinaus und begann meinen Kater zu rufen. Da öffnete sich gegenüber die Türe ganz und meine neue Nachbarin erschien. Auf dem Arm trug sie Lord, der sich an sie anschmiegte und sich mit geschlossenen Augen kraulen ließ.

 

Sie war bekleidet mit einem langen schwarzen Hauskleid, sehr weit und mit glitzernden Effekten ausgestattet, die bei jeder Bewegung kleine Lichtpunkte aussandten. Der Ausschnitt war tief, gerahmt von Lord´s felligem Körper, der es sichtlich genoss mit ihrer nackten Haut in Berührung zu kommen.

 

Ihr Lächeln war geheimnisvoll und verhalten. Es schien durch die Dunkelheit zu mir herüber zu leuchten. Ihre langen Haare berührten die Schultern und umrahmten ein blasses Gesicht mit dunklen, brennenden Augen. Sie neigte den Kopf etwas seitwärts und entließ Lord mit einer kurzen Bewegung auf den Boden, dort entdeckte ich   eine weitere Katze, die neben ihren Beinen stand und sich mit erhobenem Schwanz an ihnen rieb. Beide, Lord und diese fremde Katze rieben ihre Köpfe aneinander und eine seltsame Vertrautheit schien zwischen ihnen bestehen.

Sie schnurrten und knurrten und wälzten sich schließlich auf dem Boden.

 

 Ich hob meine Hand und deutete einen Gruß an. Sie hob die linke Schulter und ihre kleine entzückende Hand zum Gruß.

 

Inzwischen war Lord wieder auf meinen Balkon zurückgekehrt und schmiegte sich an mein linkes Bein. Es war sozusagen eine Geste, mit der er um Entschuldigung bat für sein langes Ausbleiben.

 

Wir gingen hinein und der Abend verlief sehr ruhig. Ich las und Lord saß an der Balkontüre und schaute unentwegt hinüber. Sie musste weggegangen sein, denn das Licht war aus und keine Bewegung auszumachen.

 

Die Nacht schritt voran, dunkel und spröde wie schwarzes Glas. Ich lag in meinem Bett und wälzte mich hin und her. Ich hatte den Eindruck, dass diese dunklen, brennenden Augen über mir wachten und dieses geheimnisvolle Lächeln, diese vollen Lippen, immer näherkamen.

Lord lag am Fußende meines Bettes. Ich hörte sein leises Schnurren, das mir seltsam verändert vorkam. Es war irgendwie lauter, unruhiger. So als würde er schlecht träumen; sofern Katzen überhaupt träumen.

Ich sprang auf und öffnete die Balkontüre etwas mehr, um Frischluft herein zu lassen und legte mich dann wieder auf mein Bett. Ich lag auf dem Rücken, mit offenen Augen starrte ich an die Decke und sah vereinzelt Lichter von draußen sich am Plafond treffend und wieder verschwinden.

Langsam spürte ich, wie sich nun endlich der Schlaf einstellte. Er kam wie ein Schatten über mich, senkte sich langsam auf mich herab.  Ich schloss die Augen und der Schatten legte sich warm und weich auf mich. Ich spürte den Hauch des tiefen Schlafes und geheimnisvolle Wesen flüsterten mir unglaubliche Worte ins Ohr. Die Bettdecke wurde zu einem fordernden, drängenden Körper, mich umschlingend und umschließend. Ich vermeinte weiche, warme Lippen zu spüren, die meinen Hals berührten. Der stechende Schmerz der sich in meinen Hals bohrenden Zähne, erschien mir wie das Liebkosen mit roten Rosen voller Dornen.

 

Es war ein unglaubliches Gefühl. Es hob mich empor, und ich schwebte für Minuten zwischen Himmel und Erde.

Dann ließ sie von mir ab, und ihr weißes, leuchtendes Gesicht lag genau über mir.

 

Es war also doch kein Traum!

 

Ich öffnete meine Augen und versank in einem tiefschwarzen Augenpaar mit grünen Lichtern und einem furiosen Feuerwerk.

 

Ihr federleichter Körper löste sich von meinem, hielt über mir Sekunden lang inne, um sich dann aber langsam und schwebend in Richtung der Balkontüre zu entfernen.

 

Dort saß Lord, mit funkelnden Augen. Sein Fell war gesträubt, was bei einem Angora-Kater noch viel mehr an Volumen erzeugt. Seine Augen zeigten ein eigenartiges Feuer und seine Eckzähne konnte man deutlich sehen. Wie immer konnten wir unsere totale Übereinstimmung spüren, waren eine Einheit.

 

Schlagartig wurde mir klar, dass wir beide, Lord und ich, nun in eine andere Welt eingetreten sind, die von uns noch erforscht und ausgelotet werden musste.

Dieser wunderbare Körper, der noch vor Minuten völlig in mir aufging schwebte wie selbstverständlich zum gegenüberliegenden Balkon und verschmolz mit der Dunkelheit des dahinterliegenden Raumes.

 

Haben Sie sich schon mal Gedanken darübergemacht, ob Vampire auch Haustiere haben?

 

Ich habe Lord, meinen Kater.

 

 


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Im Banne des Sexus, Erotik pur

 

IM BANNE DES SEXUS

von Joana Angelides




Seit heute morgens vier Uhr bis am späten Nachmittag hat mir mein Herr und Gebieter bereits mehrere Orgasmen geschenkt.

Es begann damit, dass er mich mit Küssen in den Nacken weckte und sich in Löffelstellung an mich drängte. Ich spürte sofort, dass er sehr erregt war, sein mächtiger Penis war stark spürbar, außerdem klopfte und zuckte er in meinem Pospalte gewaltig.  Seine Hände kamen nach vorne und seine Finger begannen, meine Brustnippel zu massiere, zu kneten und dann wieder leicht zu umspielen.

Er weiß, dass mich das sofort total erregt! Ich bewegte meinen Po und ein wohliges Stöhnen drang aus meiner Kehle. Er machte das minutenlang, genau wissend, dass das bei mir zu einem Orgasmus führen kann.

 

Er raunte mir ins Ohr: „Wehe Dir!“ aber verstärkte seine Bemühungen noch mehr. Mein Körper begann sich aufzubäumen, meine Finger krallten sich in das Laken, ich stöhnte leise vor mich hin. Ich wollte auf keinen Fall wieder Hiebe mit der Gerte erhalten, es war erst zwei Tage her und die Striemen schmerzten noch immer.

Nun ließ er von meinem Nippel ab, hob meinen Po an und suchte mit den Fingern meinen Eingang, um zu prüfen, ob ich schon feucht war! Natürlich war ich das, ich stand auch kurz vor einer Entladung und hielt den Atem an. Wenn mein Herr und Gebieter erregt war, wuchs seine Eichel zu doppelter Größe an. Das spürte ich nun am Eingang zu meiner Höhle und auch, wie er sich langsam in mich schob, wieder zurückzog und wieder nach vordrängte. Wohlwissend, dass seine mächtige Eichel mir oft Probleme bereitete, hatte er sie mit Gel benetzt. Jenem Gel, dass mich noch verrückter machte! Er massierte auf diese Weise meinen G-Punkt und ich schrie, fast panisch:

„Jaaaa, jaaa tiefer… oh mein Herr und Gebieter!“ Es war unvermeidbar, es gab eine Explosion in mir, ich schrie meine Lust heraus und schlug wild um mich. Nun war er endlich ganz tief in mir, ich zog meinen Muskel an und umklammerte seinen immens großen Penis und er kam auch bei ihm zum Erguss. Wenn er so weit war, brüllte er es immer hinaus, wurde immer animalischer in seinem Wühlen in mir und konnte oft minutenlang nicht aufhören. Es kam auch heute Morgen zu einem multiplen Erguss und ich war wie in einem Schraubstock gefangen, hatte ebenfalls noch einen Orgasmus, der sich endlos ausdehnte und mir fast das Bewusstsein raubte. Dann fielen wir beide zusammen und ließen unseren Empfindungen freien Lauf. Ich bewegte leicht mein Becken, er ruckte weiterhin ein wenig hin und her, sein mächtiger Körper zuckte noch immer, er keuchte und hechelte.

Als er sich endlich löste, band er mich mit den immer bereitliegenden Seidenbändern an das Bettende und führte mir die vibrierenden japanischen Kugeln tief ein und stellte sie auf langsam summend.

„Heute will ich Dich in einer Dauererregung halten, werde Dich noch einige Male belohnen, wenn Du Dich brav verhältst!“

Dann ließ er mich allein. Die Kugeln zitterten und bebten in mir und hielt mich in Dauererregung. Ich stöhnte leise vor mich hin. In längeren und kürzeren Intervallen kam es zu kleineren Explosionen in mir, zu krampfähnlichen Zuckungen.

„Mein Herr…….“, ich flüsterte es leise, nagte an meinen Lippen, zog an den Fesseln, doch mein Herr und Gebieter ließ sich nicht blicken. Schließlich schlief ich dann wieder ein, nur um immer wieder von einer Entladung aufgeschreckt zu werden.

Später kam er dann, nahm die quälenden Kugeln heraus, half mir hoch und flüsterte:

„Der Kaffee ist fertig!“, mühelos nahm er mich auf den Arm und trug mich zum Frühstückstisch. Dort wartete schon der Polster mit einem leise summenden Vibrator auf mich. Er spreize meine Beine und ließ mich langsam darauf sinken.

Ich klammerte mich an seinen Nacken, saugte mich an seinem Hals fest und meine Zunge lief hin her. Er hatte mich wieder so weit, dass ich einen neuerlichen Orgasmus herbeiflehte! Als Nymphomanin ist der erste Orgasmus des Tages sehr wichtig für mich und nimmt von meinem ganzen Körper Besitz. Zu meiner Überraschung ließ er es diesmal geschehen, umfasste meine Nippel und hob und senkte mich langsam und wartete meine Erlösung ab.

Das Frühstück verlief ruhig und sehr genussvoll. Obwohl ich noch immer den nun abgeschalteten Dildo in mir spürte, konnte sich mein Körper ein wenig entspannen.

 

Der Nachmittag brachte noch zwei mehr oder wenige wilde Sessions, nur der Abend verlief ruhig. Ich musste auf einem Polster zu seinen Füßen kauern, und nur hin und wieder tauchten seine Finger in meine Feuchte ein und reizten meinen G-Punkt. Nach einem kleineren endgültigen Orgasmus von mir, durfte ich schlafen gehen. Mein Körper fühlte sich gut an.

Der Weg ist das Ziel, sagt man und in diesem Fall stimmt es auch. Denn seit Stunden bin ich in Dauererregung und geil nach immer wiederkehrender Explosion.

 

 

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Im Zeichen der Tulpe, Erotik pur

 


Ein Sonntag im Zeichen der Tulpe



Es war Sonntag und mein Herr und Gebieter erklärte diesen Tag heute Morgen beim Frühstück zum Tag der Tulpe.

Die Tulpe ist ein Mitbringsel von seiner letzten Reise zum Treffen der SM-Fans in Amsterdam, wo sie Erfahrungen und neuen Tools austauschten!

Unter anderen Kleinigkeit brachte er auch einen großen Federkiel einer Möwe mit, sowie eine tulpenähnliche Hülse, mit einem kleinen Ballon oben, der durch Drücken die Luft heraussaugte. Wenn diese Hülse über die erregte Klitoris gestülpt und der Ballon gedrückt wird, entsteht in kleines Vaccum und sie beginnt zu vibrieren. Das hat mir bereits einige Male fast den Verstand geraubt! Er fesselt mich da immer mit Handschellen an das Bett und sieht mir zu, wie ich langsam verrückt werde. Nach jedem unvermeidlichen Orgasmus stoße ich Schreie aus, stöhne und keuche so laut, sodass er mir einen Knebel verpasst. Da klingt das dann gedämpfter. Während meines Kampfes mit den Orgasmen führt er einen kleineren Vibrator ein und lässt auch diesen arbeiten. Wie bereits erwähnt, macht ihn das unheimlich an, wenn er sieht, wie sich mein Körper dehnt. hebt und streckt, wie er zittert und sich meine Beine ziellos hin und her bewegen, sich die Zehen verkrampfen. Meine Arme sind ja fixiert, sie zerren an den Fesseln.

Er beschäftigt sich mit meinem Körper mit Pinseln, dem Wartenbergrad und einer kleinen fünfteiligen Lederpeitsche. Sie verursacht keinen starken Schmerz, doch nach mehrmaligen Treffern beginnt die Haut zu jucken und zu zucken und zu brennen.

Nach jedem meiner Orgasmen küsst er mich und meine Brustnippel und streicht zärtlich über meine Haut. Natürlich endet es immer damit, dass er in mich eindringt und mich fast zur Ohnmacht reitet.

Das kann oft einen ganzen Nachmittag dauern und dann sind wir beide total erschöpft.

Heute begannen wir aber mit dem Federkiel, der für ihn bestimmt ist. Es beginnt damit, dass ich mich zwischen seine Beine kniee und sein bereits erregtes Schwert mit Gel befeuchte, seinen Schaft zwischen meinen Handflächen reibe und drehe und dann mit meiner Zunge auf und abgleite, die Eichel umrunde und seine Prostata am Damm von außen reize. Er brummt, heult manchmal auf und genießt das.

Erst wenn er sehr erregt ist, sein Schwert fast senkrecht in die Höhe steht, komme ich mit der Feder und Gel und behutsam beginne ich, sie in den Harnspalt einzutauchen. Ganz langsam gehe ich immer tiefer. Erst nach einigen Zentimetern beginne ich die Feder zu drehen und dann beginnt er spätestens zu brüllen! Schweiß steht auf seiner Stirn. Er hebt und senkt den Oberkörper und verliert völlig die Fassung. Es gelingt mir immer, den Schaft des Federkieles fast ganz hineinzuschieben und langsam zu drehen. Erst wenn er gurgelt und ich merke, dass er immer wilder wird, ziehe ich sie wieder heraus.

Dann fällt er in sich zusammen, doch sein Schwert nicht! Es steht nach wie vor aufrecht und er ist wild wie ein Stier. Ich muss mich dann auf ihn setzen und er packt mich an den Hüften und steuert meine Bewegungen bis er sich brüllend entlädt.

Nach kurzer Pause im Bad kommt er zurück und hält die Tulpe in Händen. Ich weiß, dass ich nun an der Reihe bin und ertrage ohne zu murren, dass er mich an das Bett fesselt. Nachdem er meine Klitoris eine Weile benetzt und mit der Zunge verrückt gemacht hat, stülpt er sie darüber und drückt auf den Ballon, sofort wird die Luft herausgesaugt und die Lust katapultiert mich in unglaubliche Höhen. Er kniet neben mir und beginnt seine rituellen Handlungen.

Zuerst ölt er mich ein wenig ein, lässt die fünfteilige Lederpeitsche über mich gleiten, nimmt das Wartenbergrad und fährt seine Bahnen an meiner Haut, verweilt eine geraume Weile an meinen Brustnippel, bis ich zu stöhnen beginne, küsst sie dann, setzt ein wenig die Zähne ein und wird intensiver, wie er merkt, dass mich der erste Orgasmus schüttelt. Sofort schlägt er ein wenig intensiver mit der Peitsche zu und genießt, dass ich schreie. Ich keuche und hechle, meine Zunge benetzt meine Lippen, mein Herz setzt fast aus, doch es erfüllt mich alles mit Befriedigung!

Noch einige Schreie und wildes Herumschlagen mit den Beinen findet statt, bis er meine Lust und Gier nach Erfüllung voll befriedigt hat.

Es war ein sehr genussvoller Sonntag!



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Donnerstag, 14. Oktober 2021

Tagebuccheintragung, Tag 2

 

Eine Tagebucheintragung. Tag 2

Nächte unter der Kristallkuppel.

 

 


Die Tage verrinnen nur langsam, seit Paul weggefahren ist. Nun sitze ich täglich abends da und schreibe an diesem Tagebuch.

Es ist mein Ansprechpartner, liegt vor mir, aufgeschlagen. Die weißen, unbeschriebenen Seiten blicken mich an, erwartungsvoll.

Es knistert vom Kamin her und der Rotwein sieht im halbvollen Glas wie durchscheinender Rubin aus.

Ich fürchte mich immer, wenn Paul nicht da ist, was bedeutet alleine zu Bett gehen zu müssen und seine Abwesenheit mir dann noch mehr zum Bewusstsein kommt.

 

 

Es gibt ganz normale Nächte, die uns in ihre Arme nehmen, uns wiegen und je nach Verfassung, den blauen Mantel der Träume oder das Tuch der Erschöpfung über uns breiten, uns einschlafen lassen.

 

Dann gibt es Nächte, auf die man schon den ganzen Tag wartet. Man kann sich ausmalen, wie es sein wird, wenn man den Raum mit dem breiten Bett betreten wird, umgeben vom Duft des Bades, dem Eigengeruch und dem Duft der Erwartung dessen, was diese Nacht bringen wird.

Manchmal denkt man auch den ganzen Tag daran, wie es sein wird, wenn man aus der Kälte des Abends die warme Umgebung des Hauses spüren wird, die Geräusche und Wärme des eigenen Nestes und suchende Blicke umherschweifen läßt und dann plötzlich von rückwärts umfangen, die Lippen des Anderen im Nacken spüren wird und irgendwelche gemurmelten Worte hört, die man gar nicht verstehen will. Mann weiß, sie sind ausglühendem Gold, sie brennen auf der Haut.

 

Der Abend wird zur süßen Qual, man kann es kaum erwarten, in das Halbdunkel des Schlafgemaches einzutreten, alles auszusperren, was nichts mit Gefühlen, Verlangen und Sehnsucht zu tun hat.

Dann liegt man am Rücken, von seiner Fantasie und Erwartung eingeholt, mit seitwärts ausgestreckten Armen, nur zugedeckt mit einem dünnen Gespinst aus Seide, mit blauem und grünem Farbenmuster, gleich einem Rad aus Pfauenfedern. Die Seide legt sich an, läßt jede noch so kleine Erhebung, jede sanfte Kurve des Körpers sehen. Sogar das Heben und Senken des Brustkorbes kann man zählen.

In deiner Fantasie wird der Raum riesengroß, es erhebt sich über dir eine Kuppel aus Kristallsteinen und Perlenketten. Das sanfte Licht des Mondes und das Glitzern der Sterne wird tausendfach wiedergegeben durch die Facetten der geschliffenen Steine in Grün, Blau und Silber.

 

Durch die Steine hindurch dringt ein leichter Hauch und läßt die Kuppel sich bewegen und glitzern und leise Töne erfüllen den Raum. Mit funkelnden Augen schaut man in die eigene Welt der Fantasie und sieht, wie von oben herab, mit ausgebreiteten Flügeln, einem Vogel gleich, der geliebten Menschen herunter gleitet, schwebend innehält und seine Flügel berühren dich und umschmeicheln den Körper zärtlich und man vergeht vor Glück.

 

Die Seide, die den Körper umspielt wie flüssiges Gewebe, zerrinnt und der Körper liegt da, nur mehr zitternd und bebend und erwartungsvoll.

Die ausgebreiteten Flügel werden zu Armen, zu Hunderten Armen und umfassen dich zart, heben dich an und beiden Körper werden eins.

Die Lippen, seine Lippen, streichen über dich hinweg, du spürst, wie er deinen Kopf zurückbiegt und dein leises Seufzen in sich aufnimmt, mit seinen Lippen steigert und er sich nicht satt sehen kann im dunkler werdenden unergründlichen See deiner Augen.

Man kann dann sein eigenes Flüstern hören, sich total ergeben und hinauftragen lassen, zu dieser Kristallkuppel die sich über allem spannt. Man wird gemeinsam die totale Auflösung erleben.

 

Ich weiß, das klingt alles sehr übertrieben, vielleicht auch ein wenig abgehoben und unwirklich, aber so war es bei mir vergangene Nacht, so habe ich es empfunden.

Vielleicht auch, weil ich in den letzten Tagen einige Bücher angesehen habe, mit wunderbaren Bildern von Kirchen im Jugendstil, lichtdurchflutet und geheimnisvoll und dies so gerne mit ihm geteilt hätte. Ich sah sylphidenhafte Frauenkörper, wie gemalt von Klimt, in dünnen schleierartigen Gewändern mit Gold und Silber Applikationen und wünschte, er würde mich mit den Augen Klimts sehen.

Vielleicht tut er das auch?

 

Während ich das schreibe, warte ich, ob nicht doch das Telefon läuten wird, ob ich nicht doch noch heute seine Stimme hören werde. Sie ist dunkel, leicht vibrierend, manchmal im Hintergrund ein wenig belustigt aber immer zärtlich. Besonders angenehm ist es zu hören, wie er am Ende eines gesprochenen Satzes die Stimme ein wenig erhöht und fast immer ein kleines Fragezeichen im Raum steht. Zwischen seinen Sätzen ist immer eine kleine, kaum nachvollziehbare Pause, die irgendwie die Spannung erhält.

Das war das erste, das mir auffiel als ich das erste Mal mit ihm telefonierte. Diese Art zu sprechen hat mich neugierig auf ihn gemacht.

Als er dann einfach dastand, an der Türe zu meinem Büro und seine hellen Augen mich fragend anschauten, durchfuhr es mich wie ein Blitz. Und als er dann zu sprechen begann, war es um mich geschehen.

 

Seither erlebe ich jeden Tag das Wunder der Liebe, unerwartet und mit viel Dankbarkeit angenommen vom Schicksal. Ich kann mir meine Tage ohne ihn gar nicht mehr vorstellen, von den Nächten gar nicht zu sprechen.

Und deshalb sitze ich nun hier, vertraue meinem Tagebuch meine intimsten Gedanken an und hoffe, dass das Telefon klingelt und seine Stimme mich in den Himmel hebt.

 

 

 

Tagebucheintragung, Tag 3

 

Eine Tagebucheintragung 

Guter Wein in schwingenden Gläser



Ach Paul ist wirklich der zärtlichste Mann der Welt!

Als gestern endlich wieder das Telefon läutete, hätte ich es fast zu Boden geworfen, so schnell griff ich danach.

Mein Herz macht einen Sprung, als ich seine geliebte Stimme hörte. Das leise Vibrieren dahinter, sein kleines Lachen in seiner Stimme spürbar, als er „Kleines“ zu mir sagte ließ mich dahin schmelzen.

 

Meine Tagebucheintragung kann nur wenig ausdrücken welch Glück es ist, wenn man einen geliebten Menschen, an den man den ganzen Tag denkt, plötzlich hören kann.

Ich habe gar nicht wirklich alles gehört, was er mir so über die Reise erzählt hat, ich habe größtenteils seiner Stimme gelauscht und dabei meine Augen geschlossen. Mit meinem linken Zeigefinger habe ich die kleine Perlenkette, die er mir noch vor seiner Reise geschenkt hat, gedreht.

 

Heute Nacht hatte ich dann den Traum, dass wir in einem Meer von Perlen schwimmen, sie umschmeicheln uns, sie sind spürbar auf unserer Haut. Ich habe mich langsam und genüßlich darin bewegt und er hat mich gehalten, hat die Perlen über mein Haar, mein Gesicht und meine Brüste rieseln lassen. Es war wunderbar.

 

Wenn Gefühle im Spiel sind, dann sind die Gedanken während des ganzen Tages da, meist im Hintergrund halten sie sich auf, wie stille Beobachter im Schatten. Und so ist es auch bei mir. Erst wenn ein bißchen Ruhe einkehrt, dann treten sie aus dem Schatten hervor und machen sich bemerkbar. Sie lächeln mir zu, sie setzen sich neben mich und gaukeln mir schöne Bilder vor. In dem Augenblick, wo sich etwas ereignet treten sie wieder etwas zurück, warten jedoch auf ihre Chance. Sie sind mir liebgewordene Begleiter geworden. Ich habe mich in letzter Zeit schon oft gefragt, wie würde mein Seelenleben beschaffen sein, ohne diese ständigen Begleiter, diese Gedanken an ihn. Ich glaube, ich wäre sehr einsam. Ich habe es ihm auch schon oft gesagt, ich denke gerne an ihn. Meine Gedanken fühlen sich wohl bei ihm. Sie räkeln sich und strecken sich, lehnen sich an ihn an.

 

Wenn ich nicht einschlafen kann, dann liege ich meist auf dem Rücken, blicke hinauf auf die Decke, wo sich manches mal die auf der Straße bewegenden Lichter spiegeln und bilde mir ein, es sind seine Gedanken, die tanzend umherirren in mich hineinschlüpfen, sich ausbreiten und ihr sanftes Licht in meinem Inneren verbreiten.

 

Dann kann ich leichter einschlafen, dann gleite ich hinüber in diese Traumwelt, voller silberner Schleier, leisen Tönen die wie Kristallgläser klingen, beim Anstoßen mit edlem Wein.

 

Da denke ich an die letzten Tage vor seiner Abreise, als wir in diesem kleinen griechischen Lokal gleich um die Ecke, waren. Es hat nur insgesamt fünf Tische und der Chef ist gleichzeitig auch der Kellner. Die Speisen werden von seiner Frau in der Küche liebevoll zubereitet.

In der Mitte der Tische steht immer eine Kerze, die er anzündet, wenn jemand am Tisch Platz nimmt.

Nach unserer Bestellung verschwand er sofort in der Küche und Paul streckte mir über den Tisch seine Hände entgegen und ich legte meine Finger in die seinen. Dann blickte er mir wie immer ganz tief in die Augen und streicht mit seinen Fingern langsam darüber.

 

Das Kerzenlicht flackerte zwischen uns und zauberte bewegliche Lichter auf unsere Gesichter. Als ich dann ganz tief in seine Augen blickte, sah ich, wie tief drinnen eine Flamme lodert und wäre am Liebsten gleich wieder nach Hause gegangen, um mich an diesem Feuer zu wärmen.

Er hat des gleich bemerkt.

„Den Nachtisch nehmen wir aber zu Hause, nur wir beide!“

Das war ein wunderbarer Satz und ich mußte lächeln. Er errät fast immer meine Gedanken.

 

Als dann der goldene Retsina in unseren Gläsern funkelte und wir uns zuprosteten, hörte ich dieses leise Klingen der Gläser, das mich in den Traum begleitet.

 

Das Essen war geschmackvoll, schmeckte nach Oregano, Basilikum, Süden und Mittelmeer und öffnete meine Seele.

 

Wir sind dann langsam, uns an den Händen haltend nach Hause gegangen, haben die Nachtluft wohltuend gespürt und es wurde ein wundervoller Abend.

Die Nachspeise haben wir genossen, lange ausgedehnt und sind dann Seite an Seite, uns sanft berührend, eingeschlafen.

 

Natürlich waren die Morgen in den letzten Tagen doppelt grausam, meine rechte Hand hat suchend den Polster berührt, ich habe mich dann mit dem Kopf auf seinen Polster gelegt um wenigstens seinen tief innen spürbaren Geruch in mich aufzunehmen.

 

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Montag, 4. Oktober 2021

TAMOMOTO, Tag 3 und 4

 

TAMOMOTO, Tag 3 und 4



 

Ich werde heute einfach die Initiative ergreifen und ihm auch einmal zusehen, wie er sich unter meinen Händen windet, so wie er es tut, wenn ich mich unter seinen Händen winde.

 

Ich werde meinem japanischen Freund Tamomoto heute den Pinsel mit den Marderhaaren spüren lassen, wie er es immer so gerne bei mir tut. Ich werde ihn heute in die Rolle des Cellos drängen, passiv und von mir festgehalten. Nur auf einer Spitze stehend und unfähig, sich zu wehren.

 

Ich weiß, wie empfindlich sein Schwert sein kann. Ich werde ganz langsam die Vorhaut abstreifen, die Eichel hervorholen und sie mit meiner feuchten, warmen Zunge umkreisen, ein wenig saugen. Dann mit dem etwas angefeuchteten Pinsel umschmeicheln, den Pinsel drehen, damit die einzelnen Haare des Pinsels auch jeden Nerv erreichen. Ich werde sein Stöhnen genießen, ihn dabei küssen und ausloten, wie lange als er das aushalten mag.

 

Ich werde ganz tiefe und auch höhere Töne aus ihm herauslocken.

Die Frage ist dann, wie lange ich es aushalten werde! Meine Vagina wird zucken, wird feucht werden und in meinem Kopf werden die Synapsen zu glühen beginnen.

 

Wir werden in der Stellung 69 daliegen, und er wird mit seinen Fingerkuppen die Feuchte zwischen meinen Lippen verteilen, die Perle suchen und sie langsam bewegen. Lange bewegen. Es werden kleine Orgasmen auf und ab laufen in meinem Körper, ich werde stöhnen, vielleicht auch schreien, um die Spannung abzubauen. Und ich werde weiter den Pinsel kreisen lassen.

Werde dann eine kleine Pause machen und seine inzwischen tiefrote und heiße Eichel wieder mit der Zunge befeuchten und an der Unterseite kreisen lassen. Dann ein wenig an ihr saugen, versuchen mit der Zungenspitze einzudringen.

Oh ich liebe es, wenn Tamomoto stöhnt, vielleicht meinen Namen flüstert?

Irgendwann werden wir ultimativ aufeinander sinken und alles um uns vergessen. Ich werde mich an ihn anklammern, so als wäre dann das Cello für mich die einzige Stütze.

 

TAMOMOTO, TAG 4

 

Tamomoto blickt auf die Uhr. Es ist drei Uhr nachmittags und er muss noch einige Dinge vorbereiten.

 

Es war vereinbart, dass er am späteren Nachmittag bei Ellena eintreffen wird. Sie werden heute einen erotischen Abend erleben und sich wieder einmal bis zur Selbstaufgabe lieben. Er, Tamomoto, wird die Musik auswählen, sie wird ihm in die Höhen und Tiefen einer Symphonie einfach folgen.

 

Dieses Schema hatten sie bereits vor einigen Monaten vereinbart und es klappt vorzüglich.

 

Zur Vorbereitung beginnt Ellena ihrerseits immer nach dem Mittagessen ein Bad zu nehmen, sich dann auf ihrem Ruhebett ein wenig zu entspannen und sich mit duftiger Lotion zu erfrischen. Dann führt sie sich die schweren Metallkugeln ein, die er aus Japan mitgebracht hat und macht ein wenig Gymnastik. Vorzugsweise jene, die den Körper in Bewegung hält und kleine Erschütterungen auslöst. Sie verriet ihm, dass sie nach einer Weile jedes Mal am Rande eines Orgasmus stehe. Er bat sie, ja befahl es ihr geradezu, dann unter allen Umständen aufzuhören, er will ihre Orgasmen miterleben. Er liebt es, wenn sie sich dabei windet, leise stöhnt oder sogar kleine Schreie ausstößt. Sollte sie diese Vereinbarung nicht einhalten können, hat er eine Strafe für sie bereit und sie weiß das.

 

Er kann daher sicher sein, dass wenn er zu ihr kommt, sie schon sehr erregt ist. Er spürt das sofort, wenn sie ihm die Türe öffnet und sich beim Kuss an ihn drängt. Die Frauen in Japan sind da meist etwas gehemmter und zurückhaltender und es bedarf eines großen Stück Arbeit, ihnen diese Zurückhaltung abzugewöhnen. Man will ja nicht immer den Taktstock nehmen!

 

Ein erwartungsvolles Lächeln umspielte seinen Mund. Er nimmt nun die kleine Kassette aus dem wuchtigen Kasten in seinem Schlafzimmer und kontrolliert den Inhalt.

 

Ohja, er wird ihren Körper heute zum Singen und Klingen bringen. Er überprüft die Batterien in den verschiedenen Tools, probiert sie kurz aus und nickt zufrieden.

 

Heute wird dieser kleine Vibrator, der vorwiegend für die Reizung der Klitoris gedacht ist, zum Einsatz kommen. Man setzte ihn auf die vorerst kleine Perle und lässt ihn vor sich hin summen und vibrieren. Die Wirkung stellt sich nicht sofort in voller Wucht ein, es dauert ein bis zwei Minuten, bis sie einsetzt. Doch dann geht es kontinuierlich zur Sache.  Der Körper wird aufgebaut, die Wellen durchlaufen den Unterleib und setzten sich bis zu den Finger-und Zehenspitzen fort. Nach einigen Minuten setzen dann immer diese ersten kleinen Orgasmen ein, die er so liebt. Und es gibt kein Erbarmen, denn dieses kleine Ding setzt seine Arbeit unermüdlich fort. Er steigert die Wirkung dann immer, indem er die noch kleinen, weichen Brustspitzen zuerst mit Daumen und Zeigefinger, dann mit seinen Lippen und schlussendlich mit den Zähnen dreht und bearbeitet. Er weiß, wie verrückt sie das macht und ihren Körper in totalem Aufruhr versetzt.

Oh, wie genießt er ihre kleinen Schreie, ihr Stöhnen, Flüstern und ihr erfolgloses Winden. Sie haben vereinbart, dass sie dabei ihren Gefühlen freien Lauf lässt, jedoch jeden sich ankündigenden Orgasmus andeutet und ihn keinesfalls ohne ihn genießt. Wenn doch, wird sie eben eine Strafe dafür akzeptieren müssen.

 

Sie hat eigentlich Angst, seinen harten Taktstock zu spüren, doch sie weiß, dass man für jeden Fehler bestraft wird und streckt ihm dann immer willig ihren entblößten Po entgegen, um gleich beim ersten Strafschlag aufzuheulen. Die Gerte ist dünn und biegsam und man hört sie Niedersauen! Sie wird sich in das Laken krallen vor Schmerz! Sind es fünf, sind es zehn Hiebe?

 

Doch sie weiß auch, er wird das Notenblatt, ganze Töne, halbe Töne, ohne Mitleid zu Ende spielen, jede Note, mit Inbrunst und im Takt. Danach trocknet er immer mit seinen Lippen ihre Tränen und seine Zunge versucht ihre Striemen zu beruhigen. Ihr Zittern verebbt in seinen Armen, bis zum nächsten Mal. Der darauffolgende Orgasmus wird von ihm minutenlang gehalten, seine Fingerkuppen kreisen und kreisen und sein Schwert bewegt sich kontinuierlich in ihr, bis sie sich beide Körper fast auflösen. Nur der bloße Gedanke daran erregt ihn bereits.

 

Er betrachtet auch sehr zufrieden die verschiedenen Vibratoren, die er je nach momentaner Lust einsetzen kann. Er liebt es, diese langsam in ihr zu bewegen und zu sehen, wie sie nach Erfüllung und Aufgabe lechzt. Wenn sie sich so nebeneinanderlegen, dass ihre Zunge seinen Penis erreichen kann, wird es zu einer Reise in unglaubliche Höhen und Tiefen.

 

Nach einer Weile öffnet er meist ihre Schenkel ganz und dringt langsam in sie ein. Die Bewegungen ihres Unterleibes werden darauf hin hektisch und wild, ihr Becken hebt und senkt sich Das ist der Moment, wo auch er sehr aktiv wird, ganz tief in sie stößt und ihr Keuchen mit Küssen erstickte. Sie erlebten dann immer ihren ersten gemeinsamen Orgasmus des Abends. Es werden noch einige folgen.

 

 

Tamomoto nickte zufrieden, schließt die Kassette und macht sich auf den Weg.

 

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Mo-zart, romantische Erzählung

 

Mo-zart

Von Joana Angelides


 

 

Er war am Wege aus dem Büro zurück nach Hause. Die Welt war für ihn seit einigen Wochen nur mehr dunkelblau und sternenlos.

Es graute ihm eigentlich vor dem leeren Haus, das voller Erinnerungen war.

Wenn er so abends auf der Terrasse saß, mit einem Glas Whisky vor sich und der lauten Stille um sich herum ausgeliefert, schloss er immer die Augen und dann hörte er sie wieder. Die Stimmen aller Jener, die inzwischen nur mehr Erinnerung waren.

Zuerst starb Amelie, seine Frau. Der Krebs war bösartig und erbarmungslos und raffte sie innerhalb von drei Monaten dahin. Ihr Duft war noch heute in den Kleiderschränken, in den Laken und ihren Kleidern präsent. Es war der Duft nach Yasmin. Sie liebte diesen Duft, Ihre Seife, ihre Lotion, ihr Parfum war darauf abgestimmt.

Der einzige Halt in seiner unendlichen Trauer in den Monaten danach war seine Mutter. Und nun ist auch sie gegangen, ganz plötzlich und übergangslos.

Das Haus war nun menschen- und seelenlos.

 

Er öffnete mit dem elektronischen Toröffner die Einfahrt zu dem Anwesen und fuhr die kleine Auffahrt hinauf.  Dort auf der Treppe bei der Eingangstüre saß Einstein, der schwarze Kater und erwartete ihn, wie jeden Tag.

Theresa, eine langjährige Haushälterin, die schon unter seiner Mutter das Haus betreute, war sicher schon, wie vereinbart, weg. Das war die Vereinbarung zwischen ihnen. Er wollte niemand um sich, wollte die Einsamkeit auskosten und sich im Geiste vorstellen, dass die beiden Menschen, die er am meisten liebte noch um ihn waren. Gelegentlich redete er mit ihnen, fragte sie um ihre Meinung. Einstein, der Kater sah ihm dann immer erstaunt an und ringelte seinen Schwanz um sich. Er war das einzige Lebewesen, das er um sich haben wollte. Schon die Menschen im Büro waren ihm zu viel, er wurde zum Einzelgänger; er wurde mürrisch und wortkarg und als Chef unberechenbar und unbeliebt.

 

Am Küchentisch lag ein Brief von Theresa.

„Lieber Thomas, bitte rufen Sie mich an, ob Sie sich meinen Vorschlag, das Pförtnerhäuschen an einen Studenten zu vermieten, durch den Kopf gehen ließen. Es wäre ja nur über den Sommer. Im Herbst beginnt ja wieder das neue Studienjahr und der Student könnte das Haus hüten, wenn ich hin und wieder zu meiner Schwester fahren würde.  Sollten sie es wollen, eine kleine Notiz reicht vollkommen, ich arrangiere dann alles!“

 

Er las den Brief zweimal. Eigentlich wollte er das nicht, aber andererseits, konnte er von Theresa, die auch nicht mehr die Jüngste war, nicht verlangen, dass sie sieben Tage der Woche für ihn da war.  Eigentlich hatte er sich noch nie darüber Gedanken gemacht, dafür schämte er sich nun. Also schrieb er kurz und bündig ein „OK“ darunter und dass er selbst aber keinen Kontakt haben wollte.

 

Als er am nächsten Abend wieder nach Hause kam, merkte er, dass Licht in dem Pförtnerhäuschen brannte, das ja nur aus einem Raum und einer Kochnische und ein Bad verfügte.

Also hatte Theresa das bereits arrangiert. Auf dem Küchentisch lag ein Zettel, darauf stand nur:

 

„Danke, der Name ist Mo“

 

Er nahm das zur Kenntnis. Mo erschien ihm zwar irgendwie seltsam, aber was soll´s

 

In den nächsten beiden Abenden nahm er das brennende Licht einfach nur zur Kenntnis und nickte vor sich hin. Es war ein milder Abend, der Himmel sternenklar und er setzte sich wieder auf die Terrasse. Er hob sein Whisky-Glas und prostete gen Himmel, als wollte er mit jemand da oben anstoßen.

Da hörte er es plötzlich!

 

Da spielte jemand Mozarts Cello-Konzert in D-Dur!

Da störte jemand seine abendliche Ruhe! Er sprang auf. Woher kam das? Es kam offenbar aus dem Pförtnerhaus.

„“Einstein, hörst Du das auch?“, fragte er laut. Doch Einstein, der normalerweise ebenfalls auf der Terrasse saß, war nicht da.

Unschlüssig stand er nun da und wurde zusehends immer wütender.

`Das muss sofort aufhören! ´ überlegte er und entschloss sich hinunterzugehen zu dem Pförtnerhaus und dem Studenten zu sagen, dass er das unterlassen sollte.

Er nährte sich aber leise, die Musik wurde lauter und spähte einmal durch das Fenster hinein und was er da sah, trieb ihm die Zornesröte ins Gesicht. Es war ein Mädchen, ein Mädchen, das versunken auf einem Stuhl saß und spielte.

Sie war klein und zart, hatte langes, glattes, schwarzes Haar, das auf eine Seite gekämmt war und ihr über die linke Schulter fiel. Sie hatte ein langes rotes Kleid mit einem Seitenschlitz an, das ihre kleine, zarte, aber wohl geformte Figur umspielte. Ihre Brüste hoben und senkten sich bei jedem Atemzug und sie war entrückt in die Musik vertieft. Sie hielt das Cello liebevoll und ihre Finger glitten liebevoll auf und ab. Auf dem Tisch lag ein Geigenkasten und auch noch einige Utensilien, wie Noten und ein Notenständer.

Er wollte durch das geöffnete Fenster wütend hineinrufen, doch irgendetwas hielt ihm zurück. Er wand sich weg und beschloss wieder zurück zu gehen. Auf jeden Fall wird er an Theresa schreiben, dass erstens vereinbart war, dass es sich um einen Studenten handelt und zweitens er auf keinen Fall plötzlich Musik hören wollte. Er wollte alleine sein!!

Plötzlich spürte er bei seinem Fuß, wie sich Einstein anschmiegte und zufrieden schnurrte. Er war also auch durch die Musik angelockt worden!

 

„Einstein, schäm Dich! Ich verbiete Dir, da noch einmal hinzugehen, solange dieses Mädchen noch hier wohnt!“, flüsterte er ihm zu. Einstein wandte sich beleidigt ab und verschwand im Haus.

Er saß nun wieder auf der Terrasse und rekapitulierte. Offenbar war es eine Musikstudentin und kein Student!

Die Musik wurde etwas leiser, sie hatte vielleicht das Fenster geschlossen? Es ärgerte ihn, dass er sich überhaupt mit ihr beschäftige, bzw. dass er irgendwie der Musik lauschte. Morgen Früh, gleich nach dem Aufstehen, wird er Theresa anrufen. Sie muss wieder weg!

Als er am nächsten Morgen, exakt um 18.00h wie immer, die Auffahrt hinauffuhr, sah er wieder Licht im Pförtnerhaus. Sie war also noch da.

 

In der Küche lag ein Brief von Theresa.

 

„Ich bin über das Wochenende bei meiner Schwester, werde mit Mo gleich am Montag sprechen. Essen ist im Kühlschrank!“

 

Unwillig zerknüllte er den Brief und warf ihn in den Abfall.

Das heißt also, dass er bis frühestens Montag warten und sie ertragen wird müssen! Theresas Essen schmeckte ihm an diesem Abend gar nicht, was nicht sehr oft vorkam.

 

Wieder an seinem Lieblingsplatz auf der Terrasse und den lauen Abend genießend, hörte er sie Geige spielen. Es war Mozarts „Kleine Nachtmusik“!

Diese Serenade Nr-13 mit dem Allegro im ersten Satz, übergehend in eine Romanze in Andante im zweiten Satz wühlte ihn immer auf. rief Erinnerungen ihn ihm wach, die er zu verdrängen versuchte. Da sah er immer wieder Giselle vor sich, wie sie sich dazu wiegte. Es war ihr Lieblingsstück.

Er stand auf.

 

Wo um Teufel, wo war Einstein schon wieder?

Er ging den Rasen zum Pförtnerhaus hinüber, bei den drei Birken mit dem kleinen Bänkchen darunter, vorbei und da sah er sie.

 

Sie stand in der offenen Türe zum Pförtnerhaus, vor ihr, aufrecht sitzend, seinen schwarzen Schwanz um die Beine gerollt, saß er da und hörte ihr verzückt zu. Sie hatte heute ein weißes Organza Kleid an, mit langen weiten Ärmeln und einen Blumenkranz im Haar.

 

Einen Blumenkranz aus dem kleinen Blumengärtchen hinter dem Haus!

Sie hatte die Augen geschlossen und gab sich ganz der Musik hin, sie bewegte sich hin und her und er musste ihre ranke, zarte Gestalt bewundern, ob er wollte oder nicht.

 

Nun trat sie heraus und ging langsam die kleine Anhöhe zu den Birken hinauf und bewegte sich zwischen den Stämmen, als würde sie schweben. Sie schien ihn gar nicht zu bemerken. Sie kam nun zum dritten Satz, der an ein Menuett erinnert und ging in den vierten Satz über, wo sich das Thema des ersten Satzes wiederholte.

 

Er blieb wie angewurzelt stehen. Sie erschien ihm als das Ebenbild einer Sylphide, fast transparent, anmutig und unwirklich über dem Boden zu schweben.

 

Er zog sich in den Schatten des großen Holunderbusches zurück und lauschte ihr verzückt.

Eigentlich sollte sie bleiben! Wer kann schon von sich aus behaupten in seinem Garten eine unwirklich-wirkliche Sylphide zu haben, die in einer Wolke von Musik schwebt, die sie sogar selbst erzeugt.

 

Er wird das Theresa am Montag sagen und wer weiß, vielleicht wird er sich irgendwann getrauen sie auch anzusprechen, oder mit Einstein gemeinsam im Gras vor ihr sitzen um ihre Nähe zu spüren??

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Mittwoch, 29. September 2021

Der Tennisspieler, Erotisch

 

Der Tennisspieler

von Joana Angelides




 

Liebste Freundin,

 

seit Neuestem haben wir im Tennisklub einen jungen Mann mit verträumten Augen, einer überaus sportlichen Figur und einem tollen Aufschlag.

Seine wechselnden Partner erscheinen gegenüber diesem lebendig gewordenen Apoll, farblos und peinlich nichtssagend.

Seine gesamte Erscheinung ist ein harmonisches Ganzes aus Schönheit und Lebendigkeit.

Ich mag die Art seiner Bewegungen, seines Muskelspieles oder wie er die üppige, halblange Haarmähne zurückwirft und sich mit dem Schweißband am Handgelenk über die Stirne streicht, in mich aufzunehmen.

Sein Körper ist mit dem eines im Sprung befindlichen Gepards zu vergleichen. Von meinem Platz unter der Linde des Clubcaffees kann ich das unbeobachtet genießen. Vor allem, wenn ich meine große Sonnenbrille und den weichen Strohhut trage, den man ein wenig ins Gesicht ziehen kann.

Ich sitze dann in meinem weißen Tennisdress bewegungslos da, nur meine Lippen ziehen am Strohhalm meines Longdrinks. Hin und wieder hört man das Summen einer Biene und dazwischen regelmäßig die Aufschläge der Bälle.

 

Immer öfter schaut er in meine Richtung und ich weiß, dass er meine Begehrlichkeit spürt, meine langsam entstehende Erregung bemerkt.

 

Mein letztes erfüllendes Erlebnis lag nun schon wieder einige Tage zurück und der ereignislose Ablauf der letzten Tage war enervierend.

Paul war seit Tagen bei einer Konferenz in London und ich begann mich zu langweilen.

 

Hier sehe ich eine neue Abwechslung auftauchen, die ich unbedingt wahrnehmen will. Ich sehe mich in der Rolle des Jägers, der das Wild in der Ferne ausgemacht hat.

 

Durch das weiße Tennishirt hindurch blickend, sehe ich dem Spiel seiner Muskeln zu. Sie bewegen sich im gleichmäßigen Rhythmus seiner Bewegungen, mit Ruhepausen dazwischen.

Dieses Wechselspiel zwischen Anspannung und Ruhe weckt eine ungeheure Sehnsucht in mir. Ich liebe es sehr, wenn meine Sinne und mein Körper durch ausdauerndes Berühren und darüber Streichen empfindlicher Punkte fast zum Glühen gebracht wird und dann plötzlich, aber nur für Sekunden, eine kleine Ruhepause folgt. Das neuerliche Berühren danach ist vergleichbar mit dem Feuerwerk am nächtlichen Himmel von Rio.

Ich weiß, dass solche Vergleiche hinken, doch glaube mir, diese Feuerwerke finden dann tatsächlich in meinem Inneren statt. Die mehrfache Wiederholung dieses Wechselspieles versetzt mein Ich außer jeglicher Kontrolle.

 

Vor einigen Tagen war es so weit, dass sich unsere Blicke begegneten und einen Moment ineinander versponnen haben. Ich hatte die Sonnenbrille in der einen Hand, mit der anderen Hand rührte ich in meiner Tasse, unnötig lang und ganz automatisch.

Als er vor mir stand, sein Schatten auf das kleine Tischchen fiel, hörte ich auf, den Löffel zwanghaft zu bewegen und legte ihn weg.

 

Er ließ seinen Blick langsam zu meinem Hals hinab gleiten und es schien mir eine Ewigkeit zu dauern, bis er meinen Brustansatz fand. Ich spürte seine Augen auf meiner Haut brennen und konnte nicht verhindern, dass sich die Spitzen meiner Brüste langsam durch die Bluse hindurch bohrten. Ich fühlte mich nackt. Aus der Anspannung heraus und einer gewissen Verlegenheit fuhr ich mit meiner nun freien Hand in einem gleichmäßigen Rhythmus über die am Tisch liegende Serviette, immer und immer wieder. Er beobachtet dies fasziniert und schien nun ebenfalls unruhig zu werden.

 

Als er seinen Blick wieder hob, war eine einzige Frage darin:

„Wann?“

 

Ich stand langsam auf und nahm aus meiner Handtasche eine Visitenkarte, die ich neben die Tasse legte. Schweigend, etwas hektisch, verließ ich den Tennisplatz und ging zu meinem Wagen.

 

Ob er dieses Zeichen aufnehmen wird?

 

Es dauert fünf ewige Stunden, bis sein Anruf kam.  Ich war so angespannt und unruhig in dieser Zeit, dass ich mir allen Ernstes überlegte, wer nun in der Rolle des Opfers und wer in der Rolle des Jägers war!

 

„Kennen Sie die Bogner-Appartments? Top 3, ich erwarte Sie!“

 

Er wartete meine Antwort gar nicht erst ab und legte auf.

 

Meine Brustspitzen waren bereits seit fünf Stunden in derselben Position und ich überlegte, was ich anziehen sollte, um es nicht so augenfällig werden zu lassen.

Ich entschied mich für ein lindengrünes Seidenkleid, das vorne in Falten gelegt und rückwärts einen Ausschnitt bis zum Ansatz meines Po´s hatte. Es wurde gehalten durch ein breites Band, das um meinen Hals geschlungen war. Es verschaffte mir Platz und war doch sehr erregend. Ich verzichtete auf jegliche Unterwäsche, man würde die Konturen durch den dünnen Stoff sehen. Ich hatte dieses Kleid schon in Situationen wie dieser getragen und es hatte jedes Mals seine gewisse Wirkung.

 

Das Apartment war leicht zu finden, ich stand davor und wollte eben läuten, als die Türe aufging und er mich anlächelte.

 

„Es war wie eine Ewigkeit für mich, meine Liebe!“

Er nahm meine beiden Hände und drehte sie so, dass er die Innenseite küssen konnte.

 

Glaube mir, in diesem Moment begann der Boden unter mir in wenig zu wanken.

 

Die Spitzen einiger Finger nahm er zart zwischen seinen Zähnen, mit einer Hand umfasste er meine Hüfte und die andere Hand schob er langsam durch den tiefen Rückenausschnitt meines Kleides. Seine Fingerkuppen erreichten den Punkt genau über meiner Pospalte, wo er langsam auf und abfuhr. Er öffnete leicht seine Lippen und gleichzeitig kam freudige Erstaunen in seinen Augen auf, als er merkte, dass ich darunter nichts trug, als meine dünne Haut und JOOP.

 

Ich denke, in diesem Moment müssen meine Knie nachgegeben haben, denn er fing mich auf und trug mich in die Tiefe des Raumes.

 

Ich weiß heute nicht mehr, wann ich das Kleid abgestreift habe, ich spüre jedoch noch immer seine Fingerkuppen auf jeder Stelle meines Körpers. Ich wand mich und drehte mich, konnte jedoch seinen Berührungen nicht entkommen; wollte es auch gar nicht ernsthaft.

Ich genoss diese ungeheure Erregung, sie ist mein Leben.„Ich weiß, dass Du es genauso willst, ich sehe es in deinen Augen!“

War er einer jener Menschen, die durch andere Menschen wie durch Glas hindurchsehen und jede Faser erkennen können?

Ich stürzte, glitt und flog von einem Höhepunkt zum anderen, es gab keine Pause, nur kurze Intervalle, wo seine Berührungen sanfter ausfielen, er den Körper mit Geduld und Einfühlung von Bergspitzen zu Tälern geleitete und dann unbarmherzig wieder zu den Höhen der Ekstase führte.

In all diesen Augenblicken zwang er meinen Blick in den seinen; selbst in Momenten seiner höchsten Anspannung und der anschließenden Verschmelzung löste er diesen nicht. Er wollte es sehen, es erleben, wie ich völlig aufging in meinen Gefühlen, geschüttelt und gerüttelt wurde von ihnen. Selbst mein erlösendes Lächeln nahm er in sich auf, als wären es kostbare, seltene Momente.

 

Es wird niemals wieder enden, waren meine Gedanken, mein Körper wird sich auflösen.

Doch er verstand es immer wieder, diesen Körper zusammenzusetzen, ein Ganzes aus ihm zu machen, nur um ihn wieder langsam zu flüssigem Gold werden zu lassen, das ihm durch seine Finger ran.

 

Inzwischen war es Abend geworden, das Gold der untergehenden Sonne schien sich mit uns zu vereinen. War der Raum schon zu Anfang so groß gewesen, oder schien es mir nur jetzt so.

War dieses Bett schon immer so breit, die Bilder an den Wänden in diesen hellen Pastellfarben hingen schon vorher hier?

 

Wir lagen auf dunkelbraunen Seidenlaken, zusammengerollt und entspannt. Er spielte mit meinem Haar, meine Finger fuhren zärtlich über die herumliegenden Polster.

Es müssen Stunden vergangen sein.

Irgendwann war ich wieder zu Hause. Doch das Gold dieses Tages hat mich noch tagelang begleitet.

 

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