Samstag, 17. September 2022

KOH-I-NOOR Erbschaftsstreit, Glosse

 

Erbschafts-Streit

Ein Stein namens Koh-i-Noor

 

Erbschafts-Streitigkeiten gibt es nicht nur in bürgerlichen Familien, bäuerlichen Großfamilien oder im Gemeindebau, sondern auch in königlichen Sippen, zwischen Ländern und Kontinenten.

 

Der nun jüngst wieder aufgeflammte Streit zwischen Großbritannien und Indien anlässlich des Todes der Queen dreht sich um einen durchsichtigen, kalten, aber riesengroßen, anfangs asymmetrischen Diamant mit ursprünglich 191 Karat. Nachdem er 1851 geschliffen wurde, hatte er noch immer stolze 105,6. Er ist heute Teil der britischen Kronjuwelen

Zu Unrecht, wie Indien vehement behauptet.

Das Vereinte Königreich behauptet nun, dass der Diamant ein Geschenk des damaligen Maharadschas Duleep Singh gewesen sei. Doch nicht nur Indien, sondern auch Pakistan lehnen diese Erklärung ab. Der Stein hatte eine lange Reise, bevor er Teil der britischen Kronjuwelen wurde.

Der war ursprünglich ein Ornament im Pfauenthron des Großmoguls Shah Jahn, des Erbauers des Taj Mahals. Seine Schätze wurden irgendwann durch Schah Nader geplündert und er erhielt danach den Namen KOH-I-NOOR und verblieb im Punjab, der jedoch 1849 von den Breiten annektiert wurde und so gelangte er nach einer stürmischen Überfahrt mit vielen Toten und der Cholera, nach Britannien.

Es wurde ihm in der Folge ein Fluch angelastet.

Sogar Königin Victoria trug ihn mit großen Unbehagen, wie sie immer andeutete. Über die Königsgemahlin Alexandra dann Queen Mary bis zur Mutter von Queen Elisabeth II landete der Stein in der Krone Britanniens und wurde so ein Teil der Kronjuwelen.

 

Seit 1947, nach der Unabhängigkeit Indiens, verlangte das Land jedoch die Rückgabe des Diamanten, dann anlässlich der Krönung von Elisabeth II im Jahre 1953 als ihn ihre Mutter trug.

Alle Forderungen, auch die der nächsten Jahre wurden vehement zurückgewiesen.

Der KOH-I-NOOR bleibt, vorerst einmal, wo er ist!

 

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Montag, 12. September 2022

Abraham´s Enkel, sat. Glosse

 

Der Kopfpolster von Abraham´s Enkel

Joana Angelides

 

Das Leben des Enkels von Abraham, Jakob, war offenbar ein hartes! Wir reden hier von Abraham, den wir alle als Prophet und Stammvater des Judentums kennen, somit auch der ganzen Welt, je nachdem welchen Standpunkt wir vertreten.

 

Unsere Enkel heute haben einen mehr oder minder weichen Kopfpolster, er jedoch nur….  einen Stein.

Dieser Stein hat es aber in sich!  Offenbar hat er Jahrtausende überlebt, obwohl aus Sandstein ist er immerhin noch 28x66 cm groß und 150 kg schwer.

Denn die Vernunft, so man sie da noch bemühen will, sagt uns, dass da sicherlich im Laufe der Zeit was abgebröckelt sein muss, da er aus den Wüstengebieten quer durch Europa, trotz seines Gewichtes, mitgeschleppt wurde und schließlich 1292 n. Christi, in Schottland gelandet ist und als Symbol des Glaubens (welchen?) bei Krönungsfeierlichen der schottischen Könige als Sitz verwendet wurde.

Irgendwann haben ihn die Engländer entwendet und nach Westminster Abbey gebracht, wo er als Sitzunterlage für Elisabeth II anlässlich ihrer Krönung verwendet wurde.

Ein bewegtes Dasein führte dieses steinerne Kopfkissen allemal!

Wobei sich für profane, etwas skeptische Menschen die Frage stellen:

„Ist das noch immer derselbe Stein?“

Stein bleibt Stein und alle schauen gleich aus, oder? Könnte ja irgendwem runtergefallen und oder zerbröselt sein, im Laufe der Jahrtausende und der vielen Kilometer.  Und es liegen ja genug am Wegesrand herum, am Weg von der Wüste bis Schottland. Ich frage ja nur für einen Freund…..

 

1950 schließlich entwendeten Studenten den Stein und brachten ihn nach Schottland, doch wurde er wiedergefunden und zurückgebracht.

King Charles III wird bei der Krönung wieder drauf sitzen können!! Das beruhigt natürlich das ganze Königreich enorm.  

God save the King!

Soviel Aufwand, Aberglaube und Traditionsbewusstsein ist schon bewundernswert.

 

Wie es Euch gefällt, sagte schon Shakespeare, As you Like it!


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Freitag, 9. September 2022

Der Zug der Zeit, Gedanken

 

Der Zug der Zeit.

Joana Angelides

 


 

Im Lauf der Menschheitsgeschichte wurden viele Dinge erfunden….  wurden vergessen, oder sind nun überholt, obsolet heißt das heute.

Einige jedoch sind uns erhalten geblieben.

Nennen wir hier einmal drei Dinge:

Das Feuer, das Rad und das Messer.

Das Feuer hat die Urzeit revolutioniert. Man konnte sich plötzlich wärmen, ein gefangenes Wildtier oder einen Fisch braten und last aber not least, wilde Bären oder den Feind verjagen. Wie halt immer neue Erfindungen meist für den guten Zweck gedacht sind, aber letztlich doch für Gewalt verwendet werden. Wir Menschen sind ebenso.

Denken wir nur an Alfred Nobel! Oh, wie ist er doch erschrocken, als sein Dynamit auch anders verwendet wurde, als ursprünglich gedacht.

Oder an Albert Einstein.

Einstein war nicht direkt am Bau der ersten Atombombe beteiligt. Nur ein wenig. Einstein war zeitlebens überzeugter Pazifist und setzte sich gegen Gewalt und Krieg ein, wo er nur konnte. Wer konnte ahnen….

Allerdings bildete seine Entdeckung der Äquivalenz von Masse und Energie, die berühmte Formel E=mc², eine entscheidende theoretische Voraussetzung für die Entwicklung der Bombe. Die Geister, die er da rief, wurden wir nie wieder los.

 

Das Rad hat sich bis heute gehalten. In allen Variationen, in allen mechanischen Geräten und ist aus unserem Leben nicht mehr weg zu denken. Es ist überall drin, bei manchen ist es sogar locker und hält sich eisern. Aber es ist und war immer rund!

 

Das Messer hatte nicht immer die gleiche Gestalt. Anfangs war es aus Knochen, spitz und geschnitzt, dann aus Stein gehauen und geschliffen, aus Eisen dann später. Heute aus Silber, Edelstahl, spitz, gekrümmt oder beides und scharf. An sich ist ein Messer nützlich und leicht zu verwahren. Man kann damit Brot schneiden und auch ….. jemand töten. Es ist so lange unschuldig, bis man ihm das Gegenteil nachweisen kann.

Und jeder will es haben.

 

Johannes Gensfleisch, genannt Gutenberg, gilt als Erfinder des modernen Buchdrucks mit beweglichen Metalllettern und der Druckerpresse. Das war ungef. im Jahre 1400, was Genaues was man da nicht, Er hat der Menschheit unglaubliche Möglichkeiten für die Bildung und Information geschenkt. Die Welt begann zu lesen! Das Buch wurde geboren!

Es beginnen Abenteuer im Kopf, Helden springen uns aus den Seiten entgegen, wir verschlingen Seite für Seite.

Doch, es kommt in die Jahre und die neuen Generationen nehmen immer seltener ein Buch zur Hand, alles geht über Computer und… Google weiß alles!

 

Sogar Zeitungen gibt es bald nur mehr elektronisch, Metall-Lettern gehören sowieso der Geschichte an!

 

Bald werden Bibliotheken verstaubte Pilgerstätten sein und als antik betrachtet werden.

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Montag, 5. September 2022

Zwei Cousinen, Erotik

 


Zwei Cousinen

Von Xenia Portos




Seit drei Tagen bin ich nun schon in der Stadt und hetze von einem Termin zum anderen. Endlich alles erledigt und auch der Auftrag unter Dach und Fach.

Der Blick von meinem Balkon über die Stadt mit ihren tausenden Lichtern ist wie immer wunderschön. Das Glas in meiner Hand signalisierte, dass es nun endlich Zeit ist, entspannt und erwartungsvoll den heutigen Abend zu genießen.

Mit meinem Anruf bei Madame Simone heute Nachmittag habe ich bereits die Weichen gestellt und angefragt, ob die beiden „Cousinen“, die sich schon voriges Jahr als sehr angenehm und prickelnd herausgestellt haben, für heute Abend für mich Zeit hätten.  Sie hat es mir zugesagt und so erwartete ich die Beiden. Champagner ist eisgekühlt, die Canapé s sind im Kühlschrank und mein seidener Morgenmantel verhüllt mich nur sehr flüchtig.

Das Klingeln des Aufzuges weckte mich aus meinen Träumereien und ich stellte das Glas weg und öffne die Türe. Sie standen strahlend vor mir, sie konnten sich noch an mich erinnern und freuten sich auf den Abend.

Ich half ihnen aus den Mänteln und bewunderte ihr stilvolles, aber sehr sexy wirkendes Outfit.

Melanie war in ein kirschrotes, enges Kleid gehüllt, über den üppigen Körper von Yasmin spannte sich ein goldenes Kleid, das ihre Brüste prall und hart erscheinen ließ.

Sie begrüßten mich stürmisch und steuerten sofort die Bar in der Ecke an.

Der Champagner perlte in den Gläsern, ihr helles Lachen erfüllte den Raum und es kam sofort eine erotisch geschwängerte Stimmung auf.

 

„Wir kommen gleich wieder, wir sind im Bad!“, riefen sie mir zu und verschwanden hinter der Türe.

Meine Erwartung war riesengroß, denn ich kenne die Beiden, sie sind angeblich zwei Cousinen, die sich in lesbischer Zuneigung zugetan sein sollen, jedoch ihre Zuneigung auch auf heterogene Beziehungen ausdehnen. Sie sind offenbar Bisexuell.

Ich dämpfte das Licht und öffnete meine Doppeltür zum Schlafzimmer und zog die Vorhänge zu. Sie standen plötzlich hinter mir, eine der Beiden hielt mit der Hand meine Augen zu und drängte mich zum Bett.

Lachend warfen sie sich Beide auf das breite Bett und ich konnte bemerken, dass sie bereits nackt waren, mit der Ausnahme zweier dünner durchsichtiger Mäntel mit Federboa Besatz.

Wir fielen alle drei gleichzeitig auf das Bett. Eine meiner Hände fand wie von selbst die Brust von Yasmin und ich spürte, dass ihre Nippel bereits sehr hart waren. Sie gurrte leise und kraulte sich an meinen Brusthaaren fest.

„Komm her, ich bin schon ganz gierig auf dich, doch vorher wollen wir uns gemeinsam einmal in Stimmung bringen. Melani ist schon seit heute Morgen ganz geil und wir wollen sie einmal als erste befriedigen!“, raunte sie mir zu.

 

Melani hatte sich bereits ihren Mantel ausgezogen und lag nun völlig nackt neben uns. Yasmin beugte sich über sie und begann sie zu küssen. Beide haben ihre Zungen herausgestreckt und begannen zu züngeln. Yasmin griff hinter sich und nahm einen Doppeldildo zur Hand. Den hatte sie offenbar gleich mitgebracht. Es war ein leicht S-förmiger Dildo, an beiden Enden als Penis geformt und eigentlich sehr lang. Sie führte ihn langsam und behutsam bei Melani an. Diese schloss ihre Augen und seufzte leise. Dann warf sich Yasmin nach rückwärts, spreizte ihre Beine und führte das andere Ende bei sich selbst ein. Langsam rückte sie näher an Melanie und der Penis verschwand in den beiden.

Beide begannen nun mit dem Becken runde Bewegungen zu machen und nach vor zu stoßen. Melanie begann plötzlich leise und sinnlich zu summen.

„Komm, spiele ein wenig mit unseren Nippeln!“, flüsterte Melanie eise.

Ich habe das Schauspiel fasziniert beobachtet. Ich sehe zwei Frauen vor mir, wie sie sich gegenseitig den Dildo langsam, dann schneller werdend, hineinstoßen und sich wild hin und her bewegen. Es erregte mich, ich spüre, wie die Lust in mir aufstieg, da mitzumachen.

Ich fasste mit einer Hand wieder nach den prallen Nippel von Yasmin und mein Mund suchte die ebenfalls harten Nippel von Melanie und ich saugte daran. Die beiden wurden immer wilder und schneller, Melanie hörte sich sehr erotisch und erregt an und wand sich unter den Stößen von Yasmin, diese richtete sich ein wenig auf und stieß noch kräftiger in Melanie, diese begann nun lauter zu stöhnen. Zweifelsfrei war Melanie bereits weiter und stand knapp vor einem Orgasmus.

“Oh nein Melanie, so schnell wollen wir dir das nicht erlauben!“, Yasmin wird langsamer, aber intensiver. Sie stieß zwar kräftig vor, blieb aber dann in dieser Position. Melanie wurde unruhig und begann ihr Becken zu heben und zu versuchen, sich ihren Orgasmus zu holen. Doch Yasmin blieb hart. Sie blieb unbeweglich.

„Yasmin!“, sie schrie es fast heraus.

Ich sauge an den Brustknospen von Melanie und steigere ihr Verlangen dadurch noch mehr. Sie begann zu keuchen.

„Bitte, ich halte das nicht aus, bitte Yasmin, ich brauche diesen Orgasmus seit heute Morgen und du weißt das!“, sie schrie es fast.

„Nur, wenn du gleichzeitig dich ein wenig um unseren Gastgeber kümmerst und mit deiner Zunge sein Schwert in Position bringst!“, lächelnd bewegt sich Yasmin ein wenig, was Melanie sofort zu einem wohligen Ton veranlasst.

Ich verstand sofort, was Yasmin meint und brachte mein Schwert in Position, genau über dem hechelnd geöffneten Mund von Melanie. Sie streckte sofort ihre Zunge heraus und ließ sie über der Spitze kreisen. In meinem Kopf explodieren Raketen, dann stieß ich zu und spürte, wie Melanie gierig an meinem harten Schwert zu saugen begann. Gleichzeitig bewegte sie wieder ihr Becken und Yasmin honorierte das ein wenig und begann ebenfalls wieder mit ihren stoßenden und kreisenden Bewegungen. Aber sehr gedämpft und für Melani viel zu langsam.

„Komm schon, stoß zu, Yasmin, ich bringe dich um!“, schrie Melanie.

Und Yasmin hatte Mitleid mit ihr. Die beiden Frauen unter mir begannen nun einen Teufelstanz. Sie hoben und senkten ihre Becken, sie stießen vor und zurück und wandten sich rhythmisch. Melanie saugte sich an meinem Schwert fest, sie glitt darauf auf und ab und ich hatte das Gefühl, gleich zu explodieren.

Ich weiß nicht mehr, wie lange wir das aushielten, aber irgendwann explodierten wir alle drei und schrien unsere Lust hinaus. Melanie krallte ihre spitzen Finger in meine Pobacken, einer ihrer Finger bohrte sich in meine Rosette und ich verlor fast das Bewusstsein, als ich in ihr kam.

Ich fiel über die beiden und blieb atemlos auf ihnen liegen. Auch sie hatten sich etwas beruhigt, ihre Bewegungen waren mehr ein Zucken, ein kleines hin und her und ein leises Stöhnen. Doch sie lösten sich nicht voneinander. Der seltsame, S-förmige Penis war noch immer in ihnen und es schien, als wollten sie sich nicht davon trennen.

Ich rollte mich auf die Seite, meine Hände spielten mit ihrem beiden Nippel. Da begannen sie sich wieder zu bewegen. Sie zuckten langsam hin und her, hoben sanft ihre Becken, Yasmin stieß gegen Melanie und diese stöhnte auf. Sie kreiste und erwiderte den Stoß. Und nun begannen die beiden wieder, sich regelmäßig zu bewegen. Sie hatten beide die Augen geschlossen und genossen es sichtlich. Ich richtete mich wieder auf und kniete neben ihnen. Mit meinen Händen begann ich nun ihre Körper zu berühren, ihre Bäuchlein zu streicheln und an den Venushügel entlang nach unten zu gleichen. Ich bekam ihre Perlen zu fassen und begann sie zu stimulieren, sie rissen beide die Augen auf und begannen zu stöhnen, Ihre Bewegungen wurden unruhiger, schneller und hektischer. Melanie begann zu keuchen,

„Ohja, oh, ich werde verrückt!“, ihre Zunge begann wie wild in der Luft zu zucken und ihre Hände griffen nach irgendetwas in die Luft, um es zu fassen.   Sie explodierte zuerst, dann kam plötzlich auch Yasmine und hob ihr Becken und sank dann zusammen. Sie waren beide gleichzeitig explodiert. Es kam so überraschend, dass ich es kaum fassen konnte.

Sie lösten sich voneinander indem sie den Penis aus ihre Vagina zogen und sich sofort umarmten. Sie küssten sich, als wäre ich nicht vorhanden.  Dann sank Yasmin auf das Laken und spreizte ihre Schenkel auseinander.  Es sah lasziv aus, erregend und auffordernd. Melanie kniete sich zwischen ihre Beine und nahm ihre Schamlippen mit den Fingern auseinander, senkte ihre Lippen auf ihre Klitoris und begann sie zu sagen, mit der Zunge zu umrunden. Yasmin stöhnte mit tiefen kehligen Tönen. Es klang animalisch. Die beiden machten das sicher nicht das erste Mal.

Ich kauerte hinter den beiden Frauen, hatte den prallen runden Po von Melanie vor mir und hatte Lust, in ihn einzudringen. Ich richtete mich auf, kniete mich ebenfalls hin und nahm mit beiden Händen ihre Pobacken und zog sie auseinander, Ich befeuchtete ihre Rosette und platzierte mein Schwert genau darüber und dann begann ich einzudringen. Sie schrie auf, sie wollte ausweichen, doch ich hielt sie wie ein Schraubstock und drang immer tiefer ein. Plötzlich schien ihr das zu gefallen, sie begann wie wild an der Perle von Yasmin zu saugen und drang mit drei ihrer Finger tief in sie ein.

So verblieben wir, Melanie verbissen in die Klitoris von Melanie, wühlend in ihrer Vagina mit den Fingern, ich versenke mein Schwert immer tiefer in ihren Anus und suchte mit meinem Fingern wieder ihre Klitoris, was sie zu immer lauterem Stöhnen brachte. Ich weiß nicht mehr, wie lange das hielt, aber es schien mir wie eine Ewigkeit. Sterne und Raketen explodierte in meinem Gehirn, meine Lenden begannen zu ziehen und mein Schwert machte sich selbständig. Es drang immer tiefer in Melanie und Yasmin bekam durch das ungestüme Saugen und Lecken von Melanie einen Orgasmus nach dem anderen.

Als wir endlich zusammenbrachen, uns einiger Maßen beruhigt hatten, waren offenbar Stunden vergangen. Der seltsame Penis kam noch zweimal zum Einsatz, Melanie konnte kaum genug bekommen. Mein Schwert wurde immer wieder zu Höchstleistungen hinauf gepeitscht, ich vermeinte, es wäre wund.

 

Der Champagner steigerte noch unsere Lust, wir kühlten damit sogar auch unsere erhitzten Körper und ich leckte die überschüssige Menge von der Klitoris und den Brustnippeln der beiden geilen Cousinen ab.

Irgendwann verschwanden die beiden im Bad und waren verschwunden. Ich verlor mich in den Laken und Decken meines Bettes und wurde dann am Morgen von der durch die Vorhänge durchlugenden Sonnenstrahlen geweckt.

 

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Eros am Nachmittag, Erotik

 

Eros am Nachmittag

von Joana Angelides



 

Es war eine ausgefüllte und sehr befriedigende Woche. Durch das neue Spielzeug, das mein Herr aus Amsterdam mitbrachte, ist meine Klitoris zwar etwas überempfindlich, sodass ich nur sehr vorsichtig gehen kann, um sie nicht zu reizen, doch erzeugt auch das eine gewisse Art von Lust.

Gestern nachmittags wollte mein Herr spontan, dass ich ihn mit meiner Zunge verwöhne, was zu einer sehr ausgiebigen Session mit überraschendem Ausgang wurde. Zuerst musste ich mit meinen beiden Handflächen seinen mächtigen Schaft rollen und auf und abgleiten, liebkosen. Dazu gab ich etwas Gel auf die Handflächen und gleichzeitig umkreiste meine Zunge seine Brustnippel. Er aalte sich wohlig mit geschlossenen Augen unter mir. Er riss sie nur kurz auf, als ich zwischendurch das Wartenbergrad nahm und einige Male auf ihnen hin und her fuhr. Die dünnen Nadeln dringen unter die Haut der empfindlichen Nippel und erzeugen, auch bei mir immer, einen angenehmen, erregenden Schmerz. Doch gleich wieder beleckte ich sie mit ein wenig Speichel und er schloss seine Augen wieder. Während ich über ihn gebeugt war, hatte er seine Fingerhülsen aus Amsterdam übergestreift und begann sie in meiner inzwischen feuchten Höhle, zu drehen und zu winden.

„Gut so?“, flüsterte er.

„Hmmmm, jaaaaa…“, flüsterte ich zurück.

Nun beugte ich mich über seine inzwischen unheimlich angeschwollene Eichel und begann sie zu lecken. Als er zustimmend zu brummen begann, als ich mit der Zunge ein wenig eindrang, nahm ich den schon vorher vorbereiteten Federnkiel, tauchte ihn in das Gel und führte ihn ein wenig ein und begann ihn zu drehen. Wie erwartet, flippte er aus. Er hob und senkte sein Becken, stöhnte und seine Zunge umrundete den leicht geöffneten Mund. Oh, es erregte auch mich und ich nahm wieder seine Nippel zwischen meine Zähne.

„Oh, ich halte das nicht aus….“, er stöhnte und wandt sich wie verrückt. Doch ich machte weiter. Der Federkiel war durch das Gel sehr geschmeidig und reizten seine Harnröhre gewaltig. Seine mit den Fingerlingen bewehrten Finger drangen in seiner Erregung tiefer in meine Vagina ein, rotierten und krümmten sich kraftvoll. Ich spürte, dass es nicht mehr lange dauern wird und ich explodiere. Doch dies schien ihn dieses Mal nicht zu stören, er war selbst nahe an der Auflösung.

Als ich spürte, dass mich mein Orgasmus jeden Augenblick überrollen wird, legte ich die Feder weg, hob mich über ihn und ließ mich auf sein Schwert fallen. Seine Eichel drängte in mir hoch, spießte mich auf und während sich der Orgasmus anbahnte, hob und senkte ich mich und ritt ihn, wie einen wild gewordenen Hengst. Er packte mich an den Hüften, half mit und wir kamen gleichzeitig. Doch er wollte nicht aufhören und machte weiter, obwohl sein Gesicht hochrot war, sein Atem stoßweise ging und seine Augen fast aus den Höhlen quollen. Er hob und senkte mich immer wieder auf ihn nieder, hielt mich eisern fest und schrie seine Lust hinaus.

„Ach, Du Nymphomanin, ich zeige es Dir heute!“, schrie er und hob seinen Oberkörper, nur um sich wieder fallen zu lassen.

Erst nach dem dritten Orgasmus und meinem immer leiser werdenden Stöhnen und Hecheln, ließ er mich fallen.

Ich fiel nach hinten und verlor fast das Bewusstsein. Oh, wie liebe ich diese unerwarteten Sessions, sie versüßten meine Nachmittage! Er wusste es noch nicht, doch ich werde ihm heute eine unvergessliche Nacht bereiten. Das Maß meiner Orgasmen war heute noch nicht voll!

 

 

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Mittwoch, 24. August 2022

Die Droge Tanaka, Erotik

 

Die Droge Tanaka

von Joana Angelides


 


Meine Freundin war einmal mit einem Mann namens Tanaka aus Kyoto in enger Beziehung.

Er war Musikstudent in Wien und studierte neben dem obligatorischen Klavierspiel auch Geige und Cello.

Es begann mit einem Flirt im Volksgarten in Wien und setzte sich in einer Art Drogenrausch fort. Tanaka war die Droge!

Er begann sie vollständig zu vereinnahmen, umhüllte sie in einem Kokon von Eros und Gefühlen, die sie bisher nicht kannte. Nachdem sie drei Wochen lang nicht aus dem Hause gingen, fast ausschließlich auf dem großen Futon Tanakas verbrachten, war sie und ihr Körper ihm hörig.

Er machte sie vertraut mit den japanischen Liebeskugeln, die sie fortan 24 Stunden des Tages in sich trug. Sie waren aus Metall und pochten und rollten in ihr bei jeder Bewegung. Immer wieder zog er sie langsam aus ihr, blickte ihr dabei in die Augen und steckte sie wieder ebenso langsam rein und hielt ihr Becken in dauernder Bewegung. Wenn er merkte, wie sich ihr Mund öffnete, oder ihr Atem schwerer wurde, umfasst er sie, reizte und stimulierte er ihre Klitoris so lange, bis sie einen Orgasmus hatte. Es waren langgezogene Orgasmen, bis ins Mark gehende Erschütterungen in bisher unbekannten Ausmaßes. Sie waren beide in dauerhafter Erregung und er bewies eine unglaubliche Potenz. Vor allem war es jedes Mal seine Behutsamkeit, seine Ruhe und seine Ausdauer, die den Akt zu einem über eine Stunde dauernden Erlebnis machte.

Schon am Morgen, beim Öffnen der Augen waren seine Lippen auf ihren Brustnippeln, seine wunderbar langen und kräftigen Finger in ihrer Vulva und noch vor dem Aufstehen zerbarst ihr Körper fast und sie entlud sich mit einem Schrei.

Nach diesen drei Wochen war sie keines anderen Gedankens mehr fähig, als sich in seinen Armen zu befinden. Seine magischen Hände zauberten Wunderblumen vor ihre Augen, seine Duftkerzen eine mystische Atmosphäre.

Der nun folgende Alltag wurde einfach zur Qual und Mühe. Er bat sie, die Kugeln auch weiter zu tragen und es kam oft vor, dass sie sich unterwegs irgendwo anlehnen musste und den Sturm in ihrem Inneren abwarten. Im Gespräch mit anderen Menschen stockte sie und atmete schwer. Wir sahen sie kaum mehr, sie verbrachte jede freie Minute mit Tanaka. Wenn sie sein Appartement betrat begann er sofort sie zu entkleiden, hob sie auf und trug sie auf das Bett. Sein Vorspiel war gut durchdacht und geplant, erreichte oft fast eine Stunde und ihr Keuchen und ihr Betteln erfüllte den Raum. Sie verlor jegliche Zurückhaltung, jegliche Scham, wollte nur genommen werden. Sie liebten sich dann fast immer bis Mitternacht und die Nächte waren schwer und von den Räucherstäbchen beeinflusst. Ihr Körper schrie nach Erlösung und sie wachte am Morgen voller Verlangen und quälender Lust auf.

Sie war süchtig und Tanaka war ihre Droge. Er rief sie mehrmals täglich an, flüsterte ihr sein Verlangen ins Ohr und hinterließ sie völlig verzweifelt ihrer Erregung.

Als er nach sechs Monaten wieder abreiste, sein Semester war vorbei und die Prüfung bestanden, war sie ein Wrack. Sie starrte auf das Telefon, ging mehrmals täglich zum Postkasten und brach jedes Mal zusammen, wenn da nichts war.

Es brauchte eine Weile, bis sie sich aus diesem dunklen Abgrund lösen konnte um eine neue Beziehung eingehen.

Aber nun haben wir sie wieder!

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Hurra, das Paket ist ... (nicht) da! Satire

 

Hurra! Das Paket ist..(nicht) da!

von Joana Angelides



 

Hurra! Das Paket ist..(nicht) da!

Krankheitsbedingt an die Wohnung gefesselt, bleibt einem nichts Anderes übrig, als per Internet seine Bedürfnisse zu decken!

Auswahl ist groß, ein Knopfdruck…. Man erwartet die Lieferung!

Also nun hat man beim Lieferanten bestellt und die Lieferung soll per Post kommen!

Eine Verständigung der Post per E-Mail erfolgt nach einigen Tagen, Zustellung wird für Morgen avisiert!  Hurra!

Ja, so ist sie eben, die Post!  Zuverlässlich!

Man wartet…..  wartet………….

Paket kommt … nicht.

Anstelle des Paketes, jedoch eine Mail am nächsten Tag: “Wir haben Sie nicht angetroffen, Paket liegt am Postamt….. unter folgender Nummer….  zur Abholung bereit!“

Man ruft wütend den Kundendienst an und eine nette Stimme beruhigt, entschuldigt sich…  wird die Beschwerde weiterleiten!

Drei Tage danach ruft wieder eine Stimme an, verspricht, das Paket wird nochmals zugestellt!  Man wartet eine Woche….. 

Das Paket kommt……. nicht. Die Stimme war nur eine Beruhigungstablette; das Pakte ging nach Ablauf der vorgeschrieben Frist retour an Absender!

Ja, so ist sie eben, die Post!  Zuverlässlich!

Neuer Versuch, Lieferung per DHL!  Hier zeigte die nun gewonnene Erfahrung, dass dort offenbar Boten mit einem unwiderstehlichen Fluchtsyndrom behaftet sind. Sie läuten einmal, dann laufen sie schnell weg, weil das Pakte vielleicht zu schwer ist, oder die Zeit zu knapp ist, oder vielleicht kein Lift im Haus…..

Und das aber auch zuverlässlich!

Das Paket muss abgeholt werden, irgendwo……  Hektisches telefonieren nach einem Freund ist die Folge……

Das ist auch keine Lösung!

Um sich die Brief-Post wenigstens nicht jedes Mal mühsam aus dem Postkästchen holen zu müssen, klebt man einen Zettel beim Zentralpostkasten an, mit der Bitte:


„Post bitte unter die Tür-Matte!“

Denn, Post wird nicht mehr von Tür zu Türe getragen, das war einmal!

Die heutige Post ist auch noch ein Paket, 60 x 1,20m, liegt vor der Türe. Tür-Matte oben auf! Für jeden zugänglich! An sich sind die meisten Menschen ehrlich, nur heute nicht….  Der Karton geöffnet, nur mehr Verpackung vorhanden…. Stand ja nichts von anläuten auf dem Zettel!

Sagte schon Karl Valentin :“Der Mensch ist gut, nur die Leut´ sand schlecht“

Zugestellt ist zugestellt!

Ja, so ist sie eben, die Post!  Zuverlässlich!

Sehr verführerisch sind die sogenannten “Yellow-Box“ im Hausflur für den Postler.

Wenn da der Postmann klingelt, wartet man vergebens, dass er raufkommt, er hat es in der „Yellow Box“ deponiert und ist schon wieder weg! Da kann man rufen, soviel man will!

Zugestellt, ist zugestellt!

Ja, so ist sie eben, die Post!  Zuverlässlich!

Das sind so die Abenteuer der Großstadt!

 

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Freitag, 19. August 2022

Der Rodeo-Tag, Erotik

 Der Rodeo-Tag

von Joana Angelides




Wenn sich ein Mann auf eine Beziehung mit einer Nymphomanin einlässt, muss ihm auch bewusst sein, was da heißt! Vor allem sollte es ein Mann mit großer Potenz sein und auch einen Hang zu exzessivem Sex haben.

Eine Nymphomanin braucht mehrmals täglich ihren Sex und will ihn auch intensiv ausleben. Mein Herr und Gebieter ist dafür wie geschaffen! Er ist rund fünfzig Jahre alt, braucht seinen Sex ebenso mindestens einmal täglich und hat Fantasie und Einfühlvermögen. Erotik und Sex beginnt immer im Kopf, daher gilt da keine Altersgrenze. Es gibt Männer die bereits in mittleren Jahren jegliches Interesse an Sex verlieren und dann gibt es Männer, die ihr Interesse bis ins hohe Alter bewahrt haben. wobei es vorkommt, dass die Natur da manchmal versagt, aber dafür haben sie uns! Wir spielen mit allen Varianten, die uns zur Verfügung stehen wie Zunge, Hände und Finger, manchmal auch hilfreichen Tools. Auf jeden Fall sollte sich in solchen Fällen jede Frau bemühen, ihn zum Höhepunkt zu bringen! Er wird es ihr danken.

 

Doch mein Herr und Gebieter hat da noch keine Versagenserscheinungen, im Gegenteil.

Heute ist Mittwoch und es ist der Tag des Rodeos! Ein Rodeo-Bock steht in meinem Schlafzimmer und wir benützen ihn auch regelmäßig. Er hat einen Ledersattel mit Rückenlehne. Auf dem Sattel kann man verschiedene Dildos und Vibratoren aufschrauben, für die Klitoris sind kleinere Vibratoren oder Saugvorrichtungen vorhanden. Vorne ist ein Haltegriff und darüber schwebt eine Art Galgen, an dem ich mich anhalten kann, wenn ich mich aufrichten will um dem Vibrator zu entkommen. Er ist an der Decke montiert, doch gelingt das nur für wenige Minuten, ich sacke immer wieder runter und brülle dann meine Empfindungen hinaus. Besonders intensiv sind die kleinen Hülsen, die sich über meine Klitoris stülpen und sie zum Explodieren bringen. Sie saugen sich fest und vibrieren und sind erbarmungslos!

Hier habe ich schon wunderbare und auch qualvolle Nachmittage verbracht, geschrieen, geweint und gebettelt! Im Nebenzimmer hat mein Herr sein Büro und bei geöffneter Türe hat er mich im Blick und kann mich beobachten. Wenn es ihm gefällt, so setzt er mich auf den Sattel, bindet meine Beine darunter zusammen, damit ich nicht runterfalle. So kann ich aber auch nicht ausweichen.  Individuell sind die Aufsätze die mich dann von einem Orgasmus zum nächsten treiben, die Geschwindigkeiten und die Heftigkeiten mit denen sich die Aufsätze bewegen oder rotieren, kann man einstellen.

Aus Amsterdam hat mein Herr und Gebieter auch unter anderem fiese Sandalen mitgebracht. Wenn er mir die überzieht, bewegen, vibrieren und kitzeln die Bürsten auf meinen Sohlen und mit kleinen Bürstchen in den Zehenzwischenräumen und machen mich noch zusätzlich verrückt. Es ist wie chinesische Folter, treibt mir den Schweiß aus den Poren und lässt mich nach kurzer Zeit zittern und schreien! Der Körper kommt durch das Kitzeln in dauerhafte Schwingungen, die Haut zieht sich zusammen, erzeugt Schauer und meine Schreie gellend, doch die Orgasmen sind unbeschreiblich! Doch muss mein Herr und Gebieter mir die Sandalen danach abnehmen, sonst verliere ich den Verstand.

Ich kann mich aufrichten, mich an die Rücklehne anlehnen oder mich vorbeugen und den Haltegriff benutzen, was ich anfangs immer mache. Ich genieße einmal meine Erregung und warte so den ersten Orgasmus ab. Zum Furioso wird es erst nach dem dritten. Da richte ich mich auf, greife nach dem Galgen und versuche eine Pause zu erhaschen. Was nur kurzfristig gelingt. Nach kurzer Zeit falle ich wieder in die Ausgangsposition und der Vibrator dringt wieder ganz tief ein und der nächste Ritt beginnt.

Wenn er es auch aus dem Nebenraum genießen will, wie ich von einem Orgasmus zum anderen übergehe, dann nimmt er meist die niedrigste Stufe. Es macht mich verrückt, wenn der Orgasmus anfangs immer wieder verzögert wird, weil die Geschwindigkeit gedrosselt ist und es mich lange auf demselben Level hält. Nach einigen Orgasmen, schweißgebadet und total erschöpft versuche ich auch, mich an dem Galgen noch oben zu ziehen, um den Tools zu entkommen. Doch man kann das nicht sehr lange halten und ich falle wieder hinunter und der Vibrator beginnt wieder tiefer in mir mich verrückt zu machen. Dann beginnt es, dass ich leise flüstere und meinen Herrn rufe. Doch wenn er nicht will, stellt er sich taub.

Ich klammere mich dann an den Haltgriff vor mir und versuche den Po zu heben, doch auch das kann ich nicht lange durchhalten, sinke wieder zurück.

Irgendwann aber verlässt mich jede Beherrschung.

„Oh nein, mein Herr, bitte ich kann nicht mehr, mein Körper brennt, er schreit und ich werde verrückt! Oh, neeeiiiinn!“ ein neuerlicher Orgasmus beutelt mich und ich hebe meinen Kopf und heule wie ein Wolf.

Irgendwann steht er dann doch auf und kommt her. Er küsst mich, berührt meine Brustnippel, streichelt meinen Rücken und genießt meinen letzten Orgasmus! Er gestand mir einmal, dass es ihm unglaublich anmacht, mich so vor ihm liegen zu sehen, wie ich mich in einem Orgasmus winde und hechle, bis ich langsamer und ruhiger werde.

Dann dreht er die ganze Maschinerie wieder ab, hebt mich vom Sattel und trägt mich ins Schlafzimmer. Dort erlebe ich ihn dann, wie er in mich eindringt und auch seine Erfüllung sucht und mit einem Schrei ebenfalls kommt.

An manchen dieser Tage schlafe ich ein und erwache erst am nächsten Tage wieder.

Es sind jene Tage an denen mein Körper sich abends wohlfühlt, die Lust schläft mit mir ein bis morgens, wenn der Tiger wieder aufwacht und nach seinem Jäger Ausschau hält.

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Dienstag, 9. August 2022

Lustvolle Tage, Erotik

 

Lustvolle Tage.

von Joana Angelides




Irgendwie hat sich unser Verhältnis zueinander nach der Brandmarkung durch das Brenneisen verändert. Wir fühlten uns zusammengehörend! Zumindest bei mir war es so.

Immer öfter, bevor mich mein Herr nun befriedigte, küsste er meine Narbe am Innenschenkel, strich mit seinem Finger darüber, ja beleckte sie sogar.

Er erzählte es stolz im Club anlässlich eines Besuches und manch einer kam, um sich das anzusehen. Ich musste meine Beine spreizen, sie berührten die Narbe und lobten meinen Herrn dafür. Ich war ebenso stolz auf ihn.

Bei unseren nächsten Besuchen im Club, konnte ich in den Augen einiger anderen Sklaven aber auch Hass sehen, denn sie mussten das nun ebenso über sich ergehen lassen und ich muss zugeben, der Schmerz war auch bei mir übermenschlich und es dauerte eine Woche bis ich wieder normal sitzen und gehen konnte.

Einer der Freunde wollte diese Brandmarkung sogar öffentlich auf dem Podest machen und ließ seinen Sklaven, einen hünenhaften Schweden an den Pranger festmachen und brannte ihm seine Marke selbst auf die rechte Hüfte. Es dauerte fünf Sekunden und der Hüne brüllte fürchterlich, obwohl man ihm ein Stück Hartgummi zwischen die Zähne schob. Man konnte das verbrannte Fleisch ebenfalls riechen.  Es wurde geklatscht und dann ging man wieder zum Small-Talk über. Mir wurde sofort schlecht und ich klammerte mich an meinen Herrn und Gebieter, ich konnte seinen Schmerz mitfühlen. Was waren das für Menschen, die sich da ergötzen konnten? Es ist etwas anderes, sehr Intimes wenn das zwei Menschen unter sich ausmachen, aber so in aller Öffentlichkeit. Mir kam es wie eine Demütigung vor. Und trotzdem, als man den Sklaven losband, fiel er auf die Knie und küsste die Füße seines Herrn!  Wie abhängig, ja hörig musste man da sein!

Als wir wieder zu Hause waren, war mein Herr und Gebieter sehr erregt und geil. Kaum, dass ich mich in meinem Zimmer ausziehen und eines meiner Dessous überstreifen konnte, ohne Höschen natürlich, kam er schon im Bademental herein und drängte mich ans Bett. Auch er spreizte meine Schenkel auseinander und küsste die Narbe und begann dann meine Perle mit der Zunge zu umrunden, bis ich zu stöhnen begann. Er weiß, dass mich das halb verrückt macht! Er erlaubte mir dieses Mal sofort einen Orgasmus, kniete sich zwischen meine Schenkel und führte mir nun drei Finger ein und ließ den Daumen auf der Perle kreisen, bis ich völlig außer Kontrolle war und um mich schlug.

„Komm, meine kleine Nymphomanin, nun darfst Du“, flüsterte er mir zu und kreiste weiter und weiter. Wir nennen diese Methode die „italienische“, weil wir sie in einem italienischen Pornofilm so gesehen haben. Jedes Mal wenn er das macht, flippe ich total aus und schreie meine Erlösung hinaus, klammerte mich an ihn, kratzte an seinem Rücken entlang, was sein Brüllen verstärkte.   Da er das minutenlang machte, kam es zu einem multiplen Orgasmus, den er dann noch verlängerte, indem er nun mit seinem Schwert eindringt und seiner Leidenschaft wild und ungestüm freien Lauf gab. Es war jedes Mal ein Erlebnis, wenn er kam, brüllte er wie ein wunder Stier, packte mich an beiden Schultern und hielt mich wie ein Schraubstock fest.

Als er den Raum dann verlässt, liege ich völlig außer jeder Kontrolle quer auf dem Bett und zittere vor mich hin.

„Komm´ dann zum Kamin, ich werde heute noch was lesen und will Deine Gesellschaft!“

Vor dem Kamin steht ein alter Ohrensessel, mit Polsterung, in dem er gerne sitzt und liest. Und dabei liebt er es, mich wie ein Hündchen neben ihm auf einem großen Polster kauernd in Griffweite zu haben.

Wenn er Befehl gibt „Bei Fuß!“, muss ich mich in Hündchenstellung aufrichten und er prüft von Rückwärts, sitzend in seinem Sessel, ob ich auch feucht bin und lässt, während er liest, zwei oder drei Finger in meiner, natürlich feuchten Höhle, kreisen. Dann darf ich jedes Mal noch einen oder zwei Orgasmen haben. Es gefällt ihm, wenn ich da hin und her wanke und mich kaum auf den Knien halten kann.

Er liebt mich eben!

 

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Montag, 1. August 2022

Eros und Psyche, Erotik

 

EROS UND PSYCHE

 von Joana Angelides



Eine der schönsten Liebesgeschichten aus der griechischen Mythologie ist für mich die von Eros und Psyche.

Weil Psyche so schön war, dass sie Aphrodite Konkurrenz machte, schickte diesen ihren Sohn Eros um sie in ein häßliches Geschöpf zu verwandeln, doch dieser verliebte sich in sie!

Durch eine List und unter Mithilfe des Westwindes liess er sie in ein verzaubertes Tal auf ein wunderschönes Schloß bringen und erschien ihr nun jede Nacht und liebte sie, ohne sich zu erkennen zu geben.

 

Wer träumt nicht von solche einer Liebe, einer Liebe auf den ersten Blick. Jede Nacht in einem wunderschönen Bett in seidenen Laken zu liegen und auf den Geliebten zu warten. Ist es da nicht völlig egal, wer er ist? Hauptsache man spürt seine aufkeimende Lust, seine Zärtlichkeiten. Hauptsache man lernt plötzlich fliegen, schwebt in ungeahnten Höhen.

Das einzige, was man fürchtet ist der Morgen und das Licht, das langsam den Raum erhellt und den Geliebten fortträgt.

Solche Geschichten spielen sich heute ja nicht mehr in dieser Form ab, doch wir können unsere Träume in jenen Stunden leben, wenn wir uns in der Abgeschiedenheit unserer selbst erwählten Liebeshöhle völlig der Fantasie hingeben und es auch dem Partner spüren lassen.

 

Vielleicht kennen wir ihn tatsächlich gar nicht richtig und der Eindruck des Unbekannten verstärkt unsere Gefühle, wir lassen uns von einem Windhauch davontragen, halten uns an den Flügeln unseres Eros fest und erleben ungeahnte Welten der Gefühle.

 

In gewissen Momenten werden auch wir uns auf den Höhen des Olymps wiederfinden, durch Zeus vereint mit dem Geliebten.

Denn besonders Götter erkennen, wann die Liebe alle Widerstände überwindet und geben ihren Segen.

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Das Erfindergenie, Satire

 

Das Erfindergenie

von Joana Angelides

 

Das Warten ist zermürbend. Der Gang ist lang und es gibt so unheimlich viele Türen, typisch Amt.

 

Wir, ich und Mama, sitzen nun schon eine halbe Ewigkeit da. Jedesmal, wenn eine Türe aufgeht heben wir den Blick erwartungsvoll, wie das eben von  mündigen Bürgern dieses Landes erwartet wird.

Der Grund unseres Hierseins ist Onkel Edi.

 

Mama hält das Schriftstück verkrampft in der Hand und liest es immer wieder. Was da alles so steht, muß man einige Male lesen, um das Amtsdeutsch auch in eine für den Normalverbraucher verständliche Sprache zu übersetzen.

 

 

Onkel Edi war ja schon immer aus dem Rahmen gefallen. Eine schillernde Persönlichkeit sozusagen. Als ich ein Kind war, wurde er immer als leuchtendes Beispiel für Unternehmenslust und Erfindergeist gepriesen. Er hätte beinahe einmal den Funkturm in Wien an einen Amerikaner verkauft. Es flog auf, als der ihn abtransportieren wollte.

Daraufhin verließ er Wien mit unbekanntem Reiseziel.

 

Als er damals  um die Welt zog und in Südamerika den Indianern jodeln beibrachte, waren wir sehr stolz auf ihn. Unser Kulturgut trug er sozusagen in die Welt hinaus. Es war halt dann ein wenig blamable, als ein französischer Wissenschafter eine Diplomarbeit schrieb, in der er behauptete, diese Töne aus dem Mund der Indianer seien schon von den Inkas in dieses Tal getragen worden und Erkenntnisse  über die Lebensweise der Inkas daraus ableitete. Onkel Edi stand daneben machte nur große Augen und wackelte mit dem Kopf, das man mit einigem guten Willen,  als Zustimmung werten konnte. Als alles aufgeklärt wurde, verließ er Hals über Kopf den Kontinent.

 

Seine nächste Station war dann Afrika. Wir hörten von ihm, als überall in den Zeitungen stand, er hätte eine Pflanze entwickelt, die dunkle Haut heller macht. Eine ungeheure Nachfrage nach dieser Pflanze setzte ein. Riesige Containerschiffe verließen Triest Richtung Alexandria mit diesen Pflänzchen. Onkel Edi hatte sie in halb Europa in Auftrag gegeben. Da sie sehr viel Wasser brauchten, war das Projekt jedoch von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Zumindest einmal in Afrika. Außerdem wußte man nicht genau, ob man sie essen mußte, oder auf die Haut auftragen. Diejenigen, die die Pflanze kochten und aßen, hatten auf jeden Fall keine Verdauungsprobleme mehr, jene die sie in gekochtem Zustand dann  auf die Haut auftrugen, wechselten  die Hautfarbe. Es war jedoch ein tiefes Rot, mit vielen Pünktchen, einem Ausschlag gleich. Er verließ Afrika mit einem Containerschiff, sicherheitshalber versteckt  in einer Bretterkiste im Laderaum.

 

Dann war es einige Monate still um ihn. Bis er wieder in Griechenland auftauchte. Er unterbreitete der griechischen Regierung einen Plan, um die Papierproduktion auf Vordermann zu bringen. Seine Theorie war, dass man Weiden  sehr eng nebeneinander pflanzen mußte, damit  sie mangels an Platz in die Höhe wachsen und innerhalb kürzester Zeit so groß werden, dass die Papierindustrie innerhalb von drei Jahren genug Rohmaterial zur Verfügung hätte.

Es erwies sich als Fehlspekulation und Onkel Edi verbrachte fünf Jahre als Fischer  (oder Fisch?) verkleidet auf einer nicht näher genannten Insel.

 

Es störte Onkel Edi immer schon, dass Wasser immer nach unten fließt. Er erfand einen Schwamm, der in genügender Menge angebracht, Wasser nach oben fließen läßt, indem er es ansaugt.

Er demonstrierte das im indischen Fernsehen. Vor staunendem Publikum, hielt er einen Schwamm ins Wasser und zeigte, wie es aufgesaugt wurde und auf der anderen  Seite des Schwammes abfloß. Er erwähnte jedoch nicht den leichten Druck, den er ausübte, um das Wasser zum Abfließen auf der anderen Seite zu veranlassen.

Nachdem einige Kunden enttäuscht reklamierten, das Büro in Benares stürmten und ihn in den Ganges warfen, wäre er fast ertrunken. Er konnte sich einige Kilometer weiter unten, nackt aus dem Ganges steigend, mit Lehm bestrichen,  retten. Er reihte sich in einen Begräbniszug ein.      

 

Einen wirklichen Knick in seiner Karriere erlebte er nun, als er seine Tätigkeit wieder auf Österreich verlegte.

 

Er kündigte an, Schweine mit Schafen zu kreuzen, um Schinken und Wolle gleichzeitig  zu bekommen.

Alleine diese Ankündigung genügte, um ihm eine Anzeige wegen Tierquälerei einzubringen. Und, außerdem, wer  will schon ein Schwein scheren und dabei in der Gülle stehen?

 

Er verkündete, eine zusammenklappbare Brücke erfunden zu haben, die jeder mit sich führen kann. Die Lösung des Transportproblems konnte er nicht anbieten. Außerdem haben wir ja genügend Brücken

 

Er kündigte an, Tabletten  erforscht zu haben, welche die Nahrungsaufnahme überflüssig machen, daher auch das Kochen.

Nach Bekanntwerden dieser Neuerung gab es einen Aufschrei, österreichweit! Das war der berühmte Wassertropfen, der das Faß zum Überlaufen brachte!

 

Also, das Essen lassen wir uns nicht weg rationalisieren!! Kein Schnitzel mehr? Keine Kalbsstelze? Nur Tabletten a la Onkel Edi?

 

Onkel Edi wurde vorläufig in die Psychiatrie eingeliefert und wir sollen  ihn nun  mit nach Hause nehmen.

 

Aber wir denken nicht daran; womöglich rationalisiert er ja letztendlich die Verwandtschaft weg und wer soll denn dann seinen Reichtum erben, den er mit seinen Erfindungen angehäuft hat?

 

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Mittwoch, 20. Juli 2022

Das Brandmal, Erotik

 

Das Brandmal

von Joana Angelides



 

Beim Frühstück heute Morgen war es nicht wie sonst immer. Es lag Spannung in der Luft.

Sogar neben meiner Kaffeetasse lag eine kleine gelbe Rose.

„Wir haben heute den Jahrestag, seit Du bei mir eingezogen bist. Es war für mich ein wirklich schönes Jahr für mich, ich hoffe auch für Dich und Du willst bei mir bleiben!“

Ich starrte meinen Herrn und Gebieter erschrocken an. Er wollte mich doch nicht

austauschen, mich ersetzen durch eine Andere?

 

„Ohja, ich fand dieses Jahr auch sehr schön und ich will unbedingt mit Dir zusammen bleiben. Oh, mein Herr und Gebieter bitte tausche mich aus!“, ich hatte Tränen in den Augen. Ich erinnere mich noch an die Zeit, bevor wir uns fanden, es war für mich als Nymphomanin eine sehr schwierige Phase. Ich war von früh bis spät eine Gefangene meiner Lust, getrieben nach Erlösung und der Möglichkeit zu meinen täglichen Orgasmen zu kommen. Es gab Tage, wo ich arbeitsunfähig war und am Morgen nicht aus dem Bett kam. Die dauernde Selbstbefriedigung war immer der letzte Ausweg. Maya, meine Mitbewohnerin war in der gleichen Lage, so konnten wir es auch überbrücken.

Doch nun war ich glücklich und wollte es nicht anders.

„Gut. Da ich Mitglied im SM-Club bin, muss ich mich auch an die Statuten halten und die besagen, dass es öffentlich sichtbar sein muss, welche Sklavin zu welchem Herrn gehört, wenn er den Sklaven behalten will. Deshalb gehen wir heute in ein Tatoo-Studion und Du bekommst meine Initialien verpasst. Ziehe Dich also bitte an, wir haben einen Termin in einer Stunde!“

Er löste meine Fusskette und wir machten uns fertig.

Im Tatoo-Studio zeigte er dem Meister eine Art Stempel mit seinen Initialien, bestehend aus zwei Buchstaben, die Anfangsbuchstaben seines Namens, umrandet von zwei Peitschen, als Symbol. Ich musste mich hinlegen und der Meister tätowierte meine Schulter damit.  Natürlich tat es auch ein wenig weh, doch es war erträglich.

 

Als wir wieder zu Hause waren durfte ich zwei Stunden schlafen, bevor er mich wieder weckte.

 

„Komm, wir haben noch etwas vor! Erstens hattest Du ja heute noch keinen Orgasmus und die Lust quillt Dir schon aus den Augen und zweitens habe noch eine Bitte!“

Er führte mich ins Bad.

„Du bekommst von mir heute ein besonderes Klistier, es wird Dich ein wenig in Trance versetzen!“

Ich erschrak ein wenig, was konnte das sein.

„Um mich völlig zu befriedigen möchte ich Dich für alle Ewigkeit brandmarken und Dir auch meinen Stempel in die Haut brennen! Das wird ein wenig weh tun und um das zu mildern, brauchst Du das Klistier!“

„In die Haut? Wo bitte!“, meine Stimme klang ein wenig schrill.

„In die Innenseite eines Deiner Schenkel, Du kannst es Dir aussuchen, an welchem!“, sagte er ungerührt

 

Ich klammerte mich an den Türrahmen der Badezimmertüre.

„Ach, mein Herr, genügt das Tatoo nicht?“, ich spürte dass die Angst in mir aufstieg.

„Nein, genügt mir nicht!“, sagte er streng und ein wenig lauter als sonst. Er zog mir das Hemdchen, das ich trug über den Kopf und führte mich energisch zur Toilette. Er hatte offenbar das Klistier schon vorbereitet. Die Flüssigkeit war etwas milchig, also hatte er bereits einen Zusatz hineingegeben.

Die Prozedur begann. Als er mir den langen Schlauch einführte, stützte ich meinen Kopf an seinem Bauch ab, auch um ihn meine Tränen der Angst nicht sehen zu lassen.

Langsam sickerte die lauwarme Flüssigkeit in mir hoch, der Behälter hing am Haken über mir um das Gefälle auszunutzen. Mein Herr und Gebieter hatte mein Kinn gehoben und versenkte seine Augen tief in meine. Als der Behälter fast leer war, goss er jedoch nach und spielte mit meinen Nippeln, das beruhigte mich ein wenig. Doch plötzlich spürte ich, wie ich ein wenig taumelig wurde, wie meine Nervenstränge zu vibrieren begannen, der Zusatz tat seine Wirkung, ich war wie in Trance, alles wurde unwirklich und wie eine Nebelwand. Als ich mich entleert hatte, hob er mich einfach auf und trug mich zu dem, immer im Raum stehenden  Strafbock und legte mich bäuchlings darauf. In meinem Halbschlaf spürte ich, wie er meine Arme und Beine an den Beinen des Bockes band, dann ging er weg und holte offenbar etwas.

Er kam mit dem quietschenden Servierwagen zurück, auf dem sonst immer einige Tools und die  Gerten oder Peitschen lagen.

 

„Rechts oder Links?“ hörte ich ihm sagen.

Ich konnte mich zwischen Angst und Teilnahmslosigkeit nicht konzentrieren.

„Rechts!“, sagte ich, ohne zu wissen was er meinte.

 „So nun entspanne Dich, ich werde Dich ablenken, werde Dich vorher einmal ein wenig stimulieren, wenn Du gleichzeitig einen Höhepunkt hast, wird es kaum wehtun!“

Und schon spürte ich, wie er meine Schenkel auseinander drückte, er meine Perle suchte und begann, sie zu umrunden. Er nahm sie zwischen Zeigefinger und Daumen und drehte und massierte sie. Ich vergaß, wo ich war, spürte nur mehr diese kraftvolle Massage. Er versenkte seinen Daumen in meine heiße Höhle von hinten und ich spürte, wie sich langsam aber ungeheuer gewaltsam die Lava den Weg aus dem Vulkan suchte, ich bäumte mich auf und stammelte unsinnige Worte.

Diesem Moment der Ekstase nutzte mein Herr und drückte mir das neben ihm liegende elektrische Brenneisen mit seinem Stempel auf den rechten Innenschenkel. Es zischte, roch nach verbranntem Fleisch, mein wohlige Stöhnen ging in einen schrillen Schmerzensschrei über. Ich schrie aus tiefster Kehle.

Und es war vorbei.

 

Ich dachte, ohnmächtig zu werden. Mein schriller Schrei ging in Weinen über. Er legte mir eines, mit einer Salbe getränkten kleines Handtuch auf die Wunde und strich über meinen Po.

 

„So, das lässt Du am besten drauf bis morgen früh. Wir werden das behandeln, in ein oder zwei Tagen spürst Du fast gar nichts mehr! Ich bin so stolz auf dich! Und nun gehörst Du mir!“, war da Triumpf in seiner Stimme zu hören?

 

Er band mich wieder los, hob mich auf und trug mich ins Schlafzimmer, wo er mir wieder die Kette am Bein befestigte und mich zudeckte.

Ich konnte nicht aufhören zu weinen, der Schmerz hatte mich überrollt. Da ich noch immer unter dem Einfluss der Droge stehen dürfte, schlief ich dann doch ein.

 

Aber, nachträglich gesehen ist es beruhigend, dass mich mein Herr und Gebieter so liebte, dass er sich meiner ganz sicher sein wollte!

 

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