Freitag, 2. Juni 2023

Die vergangenen Nacht, Erotik

Die vergangene Nacht.

von Joana Angelides





 Ich sitze beim Frühstück, eingehüllt in eine goldene Wolke von Empfindungen, umgeben vom  goldenen Licht meiner Liebe, noch immer unter dem Eindruck der vergangenen Nacht.

Wieder einmal vertraue  ich meine Gedanken und Empfindungen der letzten Nacht diesem Tagebuch an. Es ist Zeugnis einer großen, nie enden wollenden Liebe.

Gestern war ein dunkelblauer warmer, sinnlicher Abend, voller Geräusche, wispernder Stimmen und weit entferntem Frauenlachen, glücklich und kehlig. Die Sonne war soeben untergegangen und ließ am Horizont jenes rote Licht verglühen, das die hereinbrechende Nacht so vielversprechend einleitet.

Wir saßen am Strand, an ein Boot gelehnt und vergruben unsere nackten Zehen in den feinen Sand und unsere Hände berührte sich an den Fingerspitzen. Seine strahlenden blauen Augen waren auf mein Gesicht gerichtet und versuchten darin zu lesen. Sie versanken in meinen Augen und fanden darin die bedingungslose Hingabe und Liebe, die ich für diesen zärtlichen Mann empfinde.

Anfangs hat er mich gar nicht bemerkt, war immer an mir vorbei gelaufen und ich spürte den leichten Sand auf meinen Beinen.

Es war schon sehr dunkel, als wir uns dann erhoben und durch den Sand zu unserem Wagen gingen und heimfuhren

Den ganzen Abend, beim Essen und beim Genießen  des goldenen Weines verließen seine Augen nicht mein Gesicht und ich stellte fest, wie völlig ohne Scham oder Zurückhaltung ich mich nach seiner Berührung sehnte. Endlich sind wir dann aufgebrochen.

 

Ich lag dann, völlig entkleidet, nur mit einem leichten Schals so quer über meinen Körper gelegt, am Rücken auf meinen Bett und hielt die Augen geschlossen. Voller Spannung, jeden Augenblick seine Berührung erwartend. Doch er ließ sich wieder einmal Zeit, kniete neben mir und ich konnte seinen Atem spüren, wie er im Abstand mit seinen Lippen die Linien meines  Körpers entlang fuhr, sorgsam bedacht,  mich nicht zu berühren. Ich zitterte vor Erregung und konnte es wie immer nicht erwarten. Er liebte dieses Spiel und steigerte dadurch die Spannung. Er genoß es, wenn meine Augen um Berührungen bettelten.

 

Immer wieder ahnte ich seine Hände über mir, seine Lippen zart am Halse vorbei streichend.

Es begann unerträglich zu werden.

Um einen Anfang zu machen, winkelte ich ein Bein an und begann es langsam  zu bewegen. Da spürte ich endlich seine Fingerspitzen auf der Innenseite meiner Schenkel, konnte  seine Fingernägel spüren.  Ich war angespannt wie eine Feder.

 

Über meinen Brüsten wurde sein Atem nun wärmer und dann begann er endlich meine Brustspitzen zärtlich  mit seinen Lippen zu berühren und ich begann wie immer  zu beben. Gleichzeitig berührten die Finger seiner rechten Hand den Eingang zu meinem Lustzentrum und ich spürte wie er langsam und forschend meine Empfindungen auslotete.

Zittern erfaßte meinen ganzen Körper. Gleichzeitig  berührte seine andere Hand die kleine Wölbung meines Bauches und verweilte eine Weile an meinem Nabel und ich fühlte 100.000 Volt durch meinen Körper jagen.

Die Berührungen der anderen Hand ließen plötzlich von jenem Punkt ab, der mich so erregte,  und er überließ mich einige Sekunden meinen abklingenden Empfindungen nur um  das Feuerwerk von neuem anzufachen. Ich wurde wellenförmig geschüttelt von durch mich laufende, nie enden wollenden Gefühlen, ich stöhnte und wand mich unter seinen Händen, flüsterte seinen Namen und wähnte mich schwebend in einem Tal voller Blumen, berührt von  tausenden von Schmetterlingen, zitternd durch die Berührung deren Flügel.

Er ließ langsam  in mir diese ungeheure Spannung ansteigen, sie wurde zu einem Höhepunkt, der sich immer wieder wiederholte, der meinen Unterleib zu einem ausbrechenden Vulkan werden ließ, Feuer und Lava schleudernd.

Sein ultimatives Eindringen geschah in einem Augenblick der höchsten Ekstase, mein Körper flog und ich begann zu glühen.

In solchen Momenten wird der Raum, in dem man sich befindet zu einer in sich geschlossenen Welt, man hat das Gefühl er dehnt sich endlos aus, er wird ganz hell und man schwebt darin, nur gehalten von den Armen des anderen.

Diese Nächte werden jedesmal zu einem wunderbaren Erlebnis. Es ist in keiner Minute zu erkennen, in welchem Stadium der Erregung, oder Verbrennens und anschließenden  Verglühen wir uns gerade befinden.

Jede dieser Nächte wird, bis zum nächsten Mal,  zur wunderbarsten.

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Kaspar Hauser, ein Myhos

 Kaspar Hauser 

von Joana Angelides




(* angeblich 30. April 1812; † 17. Dezember 1833 in Ansbach) wurde als „rätselhafter Findling“ bekannt.

Hauser tauchte am 26. Mai 1828 in Nürnberg als etwa 16-jähriger, geistig anscheinend zurückgebliebener und wenig redender Jugendlicher auf. Seine späteren Aussagen, er sei, solange er denken könne, bei Wasser und Brot immer ganz allein in einem dunklen Raum gefangen gehalten worden, erregten internationales Aufsehen. Bei buchstäblichem Verständnis sind Hausers Angaben mit den Kenntnissen der modernen Medizin nicht zu vereinbaren.

Ein zeitgenössisches Gerücht kolportierte, Hauser sei der 1812 geborene Erbprinz von Baden, den man gegen einen sterbenden Säugling getauscht und beiseitegeschafft habe, um einer Nebenlinie des badischen Fürstenhauses die Thronfolge zu ermöglichen. In der geschichtswissenschaftlichen Literatur gilt diese „Prinzenlegende“ auf Grund später publizierter Dokumente und Augenzeugenberichte über den Tod des Prinzen als widerlegt. Eine wissenschaftlich publizierte Genanalyse aus dem Jahr 1996 zeigte, dass eine Hauser zugeschriebene Blutprobe nicht vom badischen Erbprinzen stammen kann. Eine weitere Genanalyse aus dem Jahr 2002 konnte wegen zahlreicher Widersprüche keinen Gegenbeweis erbringen.

Am 17. Oktober 1829 wurde Hauser mit einer ungefährlichen Schnittwunde aufgefunden, und am 14. Dezember 1833 kam er mit einer schließlich tödlichen Stichwunde nach Hause. In beiden Fällen behauptete er, Opfer eines Attentäters geworden zu sein. Seine Anhänger vermuteten ein politisch motiviertes Verbrechen. Nach kriminalwissenschaftlichen Untersuchungen handelte es sich jedoch um Selbstverletzungen, die er sich aus Enttäuschung über das nachlassende öffentliche Interesse an seiner Person beigebracht hatte.

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Mittwoch, 24. Mai 2023

Fensterstürze, Satire

 FENSTERSTÜRZE

von Joana Angelides



Mit Erstaunen kann man in letzter Zeit immer wieder lesen, dass von herrschenden Potentaten die Praxis, sich unliebsamer Gegner zu entledigen, die alte Methode der Fensterstürze reanimiert wird.

 Ihren Ursprung hat diese Methode in Tschechien, wo im Laufe der Geschichte diese bereits drei Mal angewandt wurde.

Warum soll man so Altbewährtes nicht weiterhin praktizieren, bzw. abkupfern?

Man wählt heute Vorzugsweise auch Balkone, nicht nur Fenster. Das geht offenbar leichter, weil so ein Schubs über die Balkonbrüstung ist sicher weniger mühsamer, als den Delinquenten durchs Fenster zu zwängen. Es ist risikoreich, er könnte sich anklammern, bzw. wegen der Klimaanlagen sind Fenster in Hotels meist auch fest verschlossen.

 

Der erste Fenstersturz fand in Prag 1419 statt und war der Auftakt für die Hussitenkriege, und als Rache für den am Scheiterhaufen verbrannten Ketzer Jan Hus in Konstanz, gedacht und diente der Befreiung gefangener Glaubensgenossen.

Sie warfen damals gleich 10 Politiker aus dem Fenster, Richter, Ratsherren und Gemeinderäte. Auch ein Knecht musste dran glauben!

Vorbereitet wurde das von einem Reform-Prediger, Johann von Seelau.

Auch nicht sehr christlich, und schon 200 Jahre vor der Lutheranischen Bewegung!

 

Der Zweite Fenstersturz, 1618 war die Folge von Verletzungen der zugestandenen Rechte für die Protestanten, durch den katholischen Kaisers Mathias. Vor allem durch den Abriss einer evangelischen Kirche und die Schließung einer Kirche in Braunau. Sie marschierten zur Prager Burg und warfen, nach einem Schauprozess, den Statthalter und noch zwei Beamte, einen kaiserlichen Rat und Sekretarius, aus dem Fenster in den Burggraben.  Sehr praktisch!  Sie überlebten jedoch, den warmen Mänteln und der Kleidung und einem Misthaufen geschuldet. Einem Ondit zufolge!

Dieser Fenstersturz markierte den Beginn des Dreißigjährigen Krieges.

 Im Jahre 1948 wurde, ebenfalls in Prag, der Minister Masaryk, der keine eindeutige Haltung zum Umsturz in der Tschechei und der KSC abgab, in seinem Pyjama im Hofe des Palais Czernin tot aufgefunden. Trotz mehrerer gerichtlicher Untersuchungen wurde damals nicht geklärt, ob er sich das Leben nahm oder ermordet wurde. Untersuchungen ergaben, aufgrund der Lage seines Körpers jedoch, dass er vermutlich ermordet wurde. 

Ende Oktober 2018 wurden, nach amtlichen Angaben, die Ermittlungen über seinen Tod wiederaufgenommen. Ein bisserl spät und wird auch nur Wenige heute noch interessieren!

 Man sieht also, Fensterstürze gibt es seit über 500 Jahre, sie sind effektiv und beliebt. Stürze generell kann man sagen, denn in unserer Zeit fallen unliebsame Weggefährten oder Oppositionelle von Potentaten über die Schiffs Reling, vor ein Auto, oder, besonders praktisch, begehen sie gleich Selbstmord mit der ganzen Familie.

Man sollte also bei Häusern mit Balkonen Vorsicht walten lassen, wer weiß was oder wer da geflogen kommt!!!  Ist ja nicht mehr nur auf Prag beschränkt, wie man den Gazetten entnehmen kann! Globalisierung wohin man blickt!

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Freitag, 19. Mai 2023

Cognac-Day, 4. Juni

 COGNAC-DAY -  4. Juni

Joana Angelides


 


Wenn man das hört, denkt da wohl Jedermann sofort an Frankreich!

Doch weit gefehlt, es ist der 4. Juni und wird in den Vereinigten Staaten begangen und ist eigentlich eine Art von Brandy-Veranstaltung in Ledersesseln. Noblesse obige!

Schließlich ist Cognac das, was entsteht, wenn Wein erwachsen wird und Charakter entwickelt. Er ist einfach eine exklusive Version, die von der breiten Masse unwissender Weise, als Brandy bezeichnet wird.

Der gehobene Genießer würde das nie machen!

Die Industrie zollt ihm die Verehrung die ihm gebührt und stellt, wie für andere Weinsorten auch, eigens geformte Gläser her, die sich in der hohlen Hand angenehm anfühlen!  Man kann ihn so schön leicht hin und her bewegen, der Schwenker ward geboren!

Der Coknac kam über den Teich ausschließlich aus Frankreich in die USA und da aus penible bezeichneten Anbaugebieten und entsteht ausschließlich aus Weißwein! Und zwar zu 90% aus dem weniger mundenden Ugni Blanc, vorerst eigentlich kein Spitzenwein.

Erst die Streicheleinheiten des Winzers, des französischen Winzers, lassen ihn aufleben und zu einem stolzen Schwan werden!

Hier bestätigt sich das Ondit über die Nuancen und Feinheiten des französischen Liebhabers eindrucksvoll.

Er ist mit den kleinen unscheinbaren hässlichen Entlein vorerst zu vergleichen, die dann, wenn sie erwachsen werden, eben zu stolzen Schwänen mutieren.

Fülle ihn in Glas, schwenke ihn und genieße die Exklusivität dieses Getränkes, es ist das Beste, was Du am National Cognac Day machen kannst.

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Dienstag, 16. Mai 2023

Endlich König, Satire

                                                  Endlich König!

Von Joana Angelides



 

Ob es diesen Gedanken, oder sogar Ausruf dem nun gekrönten König im Britischen Königshaus tatsächlich entsprang, kann nie wirklich bestätigt werden, ist aber naheliegend und wahrscheinlich! 

Jahrzehnte musste er auf diesen Moment warten, Mama, Elisabeth II, saß fest im Sattel, bzw. am Thron und nicht Willens, diesen zu räumen!

Es gab auch niemals irgendwelche ernsthaften Konkurrenten oder Anwärter auf dieses Amt, sodass sie in Ruhe das Zepter schwingen konnte und alle sprangen nach ihren Zurufen!

 

Ihre Namensvetterin, Elisabeth I, hatte es da schon schwerer! Maria Stuart, aus dem Hause Stuart, die mit Elisabeth I verwandt war, die kurz durch ihre Ehe mit Franz II Königin von Schottland, Königin von Schottland wurde, hatte in ihrem zweiten Lebensabschnitt dauernde Konflikte mit Elisabeth I, der auf dem gemeinsamen Anspruch auf den englischen Königsthron beruhte. Was daraus wurde, kennen wir aus der Geschichte und von Schiller und Shakespeare. Sie wurde 1587 wegen Hochverrats hingerichtet.

So einfach ging das damals in England!

Edward II war von 1307 bis 1327 König von England. Es wird vermutet, dass er durch Einführen eines heißen Eisenstabes in seinen Körper ermordet wurde!  Raue Sitten herrschten offenbar damals in der High Society.

Einem Ondit zu Folge, ist er jedoch rechtzeitig geflohen und führte ein anonymes Leben in Europa weiter. Kann man nur hoffen, es ist ihm gelungen!

Richard II war König von England bis 1399, und wurde von Henry Bollingbroke abgesetzt, der später als Henry IV den Thron bestieg. Richard starb unter unklaren Umständen in Gefangenschaft, man vermutet, dass er verhungert ist oder ermordet wurde!

Offenbar hatten da Meuchelmörder genug Aufträge, im blutigen Mittelalter!

Henry IV war dann König von England von 1422 bis 1471, sein Rivale aus dem Hause York warf ihn in dann jedoch in den Tower of London, wo er ebenfalls unter ungeklärter Weise tot aufgefunden wurde. Wahrscheinlich ermordet, um den Weg für Edward IV, aus dem Hause York, freizumachen.

Naja, die Zeiten haben sich geändert, wir sind zivilisierter geworden und Meuchelmorde oder Hinrichtungen von gekrönten Häuptern sind aus der Mode gekommen.

Wobei uns die Geschichte lehrt, dass der Tower of London ein beliebter Ablageort für unliebsame Gegner gewesen sein soll.

Wer nennt die Namen, zählt die Opfer………….

Es gab einst in England, wahrscheinlich auch in anderen Königshäusern, viele politischen Intrigen und Machtkämpfe, die zu plötzlichen oder gewaltsamen Tode führten. Practice as usell, wie man so sagt!

Für Alle gilt die Unschuldsvermutung!

Daher ist und war es vielleicht gar nicht so erstrebenswert, englischer König zu werden!

In unserer Gesellschaft nun gibt es viele Nuancen, wie man jemand gewaltlos loswerden, bzw. killen kann, ganz unblutig. Da helfen Medien mit Fake- News mit, missgünstige politische Gegner, oder einfach nur die gute Freundin! 

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Samstag, 13. Mai 2023

Die Problematik der Harmonie, Satire

                                  Die Problematik der Harmonie!

Von Joana Angelides


Wir streben alle im Leben nach Harmonie und Ordnung, Naja sagen wir, die meisten!  Streithanseln und Intriganten gibt es leider, wie eben das Salz in der Suppe, mal mehr mal weniger.

Viele Kirchen haben zwei Türme, auch viele Schlösser zwei Treppenaufgänge etc.

Wir finden es irgendwie passender, wenn zwei Kerzenleuchter den Kamin schmücken und Zwillinge finden wir sowieso niedlich!

Also alles harmonisch und ausgeglichen!

Was aber bisher offenbar niemand gestört hat, sind die quadratischen Schachteln der Pizzen, da diese ja doch immer rund sind! Was dem dann auch noch die Krone aufsetzt, ist, dass man sie immer in Dreiecke schneidet.

Was einen nach Ordnung und Ausgeglichenheit lechzenden Menschen, wie zum Beispiel Adrian Monk, zum Wahnsinn treiben sollte.

Wenn ein halbwegs pedanter Mensch dann das Pizza-Dreieck zum Mund führt und sein Blick auf die eckige Schachtel vor ihm fällt, kann ihm eventuell der Bissen im Hals stecken bleiben. Also, Erstickungsgefahr! Sind die Ambulanzen darauf vorbereitet?

Es gibt keine mathematische Formel die da eine Logik reinbringt.

Es wird auch nicht lange dauern, bis das auch einer unserer Parteien auffällt und sie da eine Volksbefragung inszenieren und das Thema kommt ins Parlament.

Die Pizza-Debatte wird möglicher Weise kurz ein, da alle bei diesem Thema an das Buffet denken werden.

Sollte es aber hitzig werden, kann man ja südamerikanisch agieren und sich mit Pizza-Schnitten bewerfen!

Vielleicht kommt auch eine Pizza-Partei, eine Bier-Partei haben wir ja schon!

Entworfen dürften die viereckigen Schachteln ja die Italiener haben. Was mich wundert, die waren ja in Form und Design bisher immer Weltklasse gewesen, da haben sie versagt.

Es steht fest, dass man eckige Schachteln fast genauso gut Stapeln kann, wie runde.  Alles Gewohnheitssache! Bei Hutschachteln geht es ja auch.

Wenn die Initiative von Österreich ausgehend, rund um die Welt gehen sollte, dann hätten wir neben Mozartkugeln (auch rund) Lipizzaner, Schloß-Schönbrunn und Sacher-Torte (auch rund) wieder etwas, was sozusagen, in aller Munde ist! 

Für Alle ein „AHJA!“  Erlebnis!

Man muss die Welt nur auf solche Miss-Stände aufmerksam machen, einen Bedarf wecken, dann reißen sich die Gazetten um solche Neuigkeiten!

Vielleicht kommen wir dann auf die Titelseiten der Weltmagazine, sogar auf die der TIME, und nicht nur in die deutsche BILD-Zeitung, und können sagen, wir haben etwas in der Welt verändert. 

Ich bin sicher kein kein genialer Mathematiker, aber seit mir das nun seit heute bewusst ist, werde ich so lange keine Pizza mehr bestellen, bis man sie in runden Schachteln bekommt!

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Donnerstag, 4. Mai 2023

Zimmer 310, Erotik

                                            Zimmer 310

                                    von Joana Angelides


 Ich war in den letzten Tagen unruhig.

Nun waren schon einige Tage ohne nennenswerte Abwechslung vergangen. Das Hotel, wo die Tagung stattfand war halb leer und es war auch kein zum Flirten geeigneter Mann in Sicht. Obwohl es ja eigentlich auch halb voll war.

 

Paul sah ich nur zu Mittag beim Essen und da war er in heftige Debatten mit den anderen Teilnehmern verstrickt. Um mich ein wenig abzulenken, ließ ich in den vergangenen Tagen meine Blicke herum streifen aber sie tauchten immer ins Leere.

 

Doch irgendwie begann der heutige Abend verheißungsvoller. Nach dem Dinner hatte ein gut aussehender Mann am Klavier Platz genommen und ließ seine flinken Finger verträumt über die Tasten gleiten.

Sofort  bewegte ich mich mit meinem Glas  in Richtung Klavier.

 

Er schien mich nicht zu bemerken, blickte zwar in meine Richtung, aber irgendwie durch mich hindurch.  Ich setzte mein verführerischestes Lächeln auf, nippte an meinem Glas und ließ meinen Blick über den Glasrand zu ihm hinüber tauchen. Ich hatte beschlossen, ihn heute Abend in mein Programm einzubauen.

 

Anfangs jedoch ohne Erfolg.

Ich nahm die Olive aus dem Martiniglas und führte sie mit dem kleinen Plastikstift langsam zu meinem Mund und umschloss sie mit meinen Lippen. Meine Zunge tauchte daneben auf und strich genüsslich an der Olive entlang.

Das rüttelte ihn offenbar endlich etwas auf. Seine Augen blieben an meinem Mund hängen und seine Musik schien ein wenig lebhafter zu perlen.

 Es begann mir Spaß zu machen.

Nun nahm ich die Olive ganz in den Mund und ließ sie darin hin und her gleiten und gleichzeitig meine Zungenspitze über die Lippen streichen.

Er spielte nun den Schwerttanz von  Rimski- Korsakow.

Ich lehnte mich an das Ende des Klaviers und begann rhythmisch meine Hüften zu bewegen. Sein Blick glitt von meinen Hüften über meine Brüste und dann nach oben, zu meinem, zugegebener Maßen sehr tiefen Ausschnitt meines Kleides, weiter zu meinem Mund und blieben da eine Weile hängen. Meine Zungenbewegungen  wurden langsamer und sinnlicher.

Dann glitt dieser Blick höher und versank in meiner Iris. Da blieb er hängen. Meine Augenlider senkten sich etwas und mein Blick wurde rauchiger.

Sein Spiel wurde etwas lauter und noch schneller und nun bewegte sich auch seine Zunge an seinen Lippen hin und her.

Also, das Spiel hatte begonnen!

Mit einem schnellen und lauten Akkord beendete er das Klavierstück, schloss den Deckel und stand auf.

Unsere Blicken waren ineinander nach wie vor versunken, sein Blick wurde fragend, meiner bejahend. Er kam auf mich zu und sagte  im Vorbeigehen leise

„Zimmer 310“, und ging weiter.

Ich schloss meine Augenlider vollständig, was er wohl als Einverständnis wertete,  denn er ging langsam  Richtung Lift. Ich blieb noch einen Moment mit dem Klavier verbunden, löste mich dann aber ebenfalls. Ich konnte gerade noch sehen, wie sich die Aufzugstüre langsam schloss und er mich mit seinen dunklen brennenden Augen ansah.

Zimmer 310!

Seine leise Stimme klang wie ein Dröhnen durch die Halle und doch schien nur ich sie gehört und verstanden zu haben.  Im Vorbeigehen nahm ich meinen seidenen Schal vom Hocker an der Bar und ging ebenfalls Richtung Lift. Es dauerte eine Ewigkeit, bis er sich aus dem dritten Stock langsam löste und mit einem dezenten Läuten endlich hielt.

Zimmer 310, ohja da war es. Die Türe war nur angelehnt und ich stieß sie zart ganz auf. Zögernd trat ich ein. Das Zimmer lag im Halbdunkel, nur zwei Tischlampen verströmten ein wenig  Licht, gedämpft durch die Lampenschirme.

Die Vorhänge der breiten Fensterfront waren zugezogen und ließen nur sanft das Mondlicht hindurch.

Ich stand mitten im Raum und horchte auf jedes Geräusch. Da spürte ich einen leichten Luftzug, zwei Arme umschlangen mich von rückwärts und eine tiefe Männerstimme hauchte

„Willkommen schöne Unbekannte!“

Seine Hände glitten an meinen Seiten entlang aufwärts, eine seiner Hände öffnete mein Kleid am Rücken und ich spürte, wie sie am Rücken an den Wirbeln entlang auf und abglitten und sich nach vorne tasteten. Es traf mich wie ein elektrischer Schlag, als sie meine beiden Brustspitzen berührten und langsam aber stetig liebkosten. Sein warmer Atem streifte meinen Nacken, die kleinen Härchen stellten sich auf und es wurde mir schwindelig, ich zitterte und ich fürchtete zu stürzen. Doch er hielt mich fest und genoss offenbar mein Zittern.

Plötzlich hob er mich auf und trug mich zu dem breiten Bett und legte mich zart und behutsam darauf.

Er kniete neben mir, streifte mein Kleid von den Schultern, befreite meinen Körper davon und begann ihn zu „begreifen“, ließ seine Hände und die Zunge auf und ab gleiten und mich klingen, wie ein wertvolles Musikinstrument.

Langsam begann sich der Raum zu drehen, ich mich aufzulösen. Aber er fing mich in bunten, sich drehenden Kristallbehältern, Vasen und Amphoren wieder auf und ließ mich schillern und leuchten.

 

Ich flüsterte, seufzte und stöhnte leise, klammerte mich an seinen muskulösen Körper und genoss dieses Spiel, schwebend und fallend, mich drehend und fliegend von Wolke zu Wolke bewegend.

 

Es muss Stunden gedauert haben, doch in keinem dieser Momente war mein Körper und meine Seele ohne direkten Kontakt mit den seinen.

 

Es war eine Nacht der Höhepunkte, des tiefen Falles und Auftauchen in das brennende Feuer der Leidenschaften.

 

Aus meiner Traumwelt wurde ich durch das zarte Rütteln eines der Stubenmädchen geholt.

 

„Madame, sie befinden sich offenbar in einem falschen Zimmer, ihr Zimmer ist einen Stock höher!“

Sie kannte mich offenbar.

 

Sehr verwirrt blickte ich herum; sah, dass die Vorhänge wieder aufgezogen waren und der Raum den Zauber der Nacht verloren hatte. Es war ein sonniger und wunderschöner Tag draußen.

„Wem gehört denn dieses Zimmer eigentlich?“, fragte ich

„Niemand, Madame, es ist nicht bewohnt!“

 

Das Mädchen half mir in meine Kleider und sah mich mitleidig an. Sie nahm offenbar an, dass ich gestern betrunken war und die Zimmer verwechselte.

 

In meinem Zimmer angekommen, stand ich im Badzimmer und starrte in den Spiegel. Was war nur mit mir geschehen? Mein Gesicht war heller, die Augen strahlender und um meinen Mund spielte ein wunderbares Lächeln.

 

Da erschien Paul, lächelte mir zu und entschuldigte sich, dass er nachts nicht in das Schlafzimmer kam, da es sehr spät wurde und er mich nicht stören wollte. Er hatte im Vorsalon des Appartements geschlafen.

Beim Frühstück ließ ich meinen Blick herumschweifen, doch mein Eros war nirgends zu sehen.

„Tut mir leid, Madame, aber wir haben keinen Klavierspieler, manches Mal spielen aber Gäste am Klavier. Das muss auch gestern Abend so gewesen sein!“ Bedauerte der Portier in der Rezeption.

Da ich immer noch auf Wolken schwebte und der Boden unter meinen Füßen ein wenig schwankte, nahm ich es mit einem kleinen, bedauernden  Lächeln zur Kenntnis.

Ich ging langsam durch die Halle des Hotels und sah, dass sich die Lifttüre schloss und der Lift dann im dritten Stock hielt.

Der Schwerttanz begann wieder in meinem Kopf zu dröhnen.

 

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Dienstag, 11. April 2023

Den Verstand geraubt, Erotik

 Den Verstand geraubt, 

 von Joana Angelides




Es gab wieder ein Treffen des SM-Clubs, dieses Mal in Amsterdam. Mein Herr und Gebieter war drei Tage dort, rief mich natürlich jeden Morgen über Skype an, um zu sehen, wie ich zurechtkam.

Es war auch eine Art Messe, wo verschiedene Sex-Tools angeboten wurden, vor allem auch Neuerungen!

Essen war wie immer im Kühlschrank, der Lierferservice funktionierte da wunderbar! Ich durfte und konnte ja das Haus nicht verlassen, ich trug eine lange dünne, aber sehr starke Kette um eine meiner Fesseln. Ich konnte mich in der Wohnung überall hinbewegen, aber nicht aus der Türe gehen. Ich wollte es so, ich wollte gar nie wieder weg und das diente zu meinem eigenen Schutz. Ich war auf ewig seine Sklavin! Für ihn hatte ich meine Familie und alle meine Freunde verlassen, ich gehöre nur mehr ihm

 Ich musste mich natürlich darauf vorbereiten, in einem aufreizenden Dessous vor der Cam im Skype posieren und er sah mir zu, wenn ich mit langsamen Bewegungen meine Klitoris langsam bis zum Orgasmus trieb. Meine feuchten Finger glitten auf und ab und er konnte genau sehen, wie meine Vagina zuckte. An manchen Tagen machten wir das auch abends, bevor er zu Bett ging. So kam ich wenigstens auf zwei Orgasmen pro Tag. Er verbot mir, mich selbst zu befriedigen und ich hielt mich immer daran, also fast immer!

Dieses Mal brachte er zwei Dinge mit. Das eine war eine Tulpe, mit kleiner Knopfbatterie und einem Ballen oben, mit dem man Luft ansaugen konnte und das andere war ein Federkiel einer Möwe! Der Federkiel war in einem Plastikröhrchen, das dazu diente in der männlichen Harnröhre eingeführt zu werden und dann entfernt wird, sodass die Feder in der Harnröhre verbleibt Die Feder ist in viel Gel eingebettet und kann, sehr vorsichtig dann gedreht und hin und her geschoben werden.

Wir haben das heute ausprobiert. Ich führte das kpl. Röhrchen in seinen erregten Penis langsam ein und entfernte dann nur das Röhrchen. Das überschüssige Gel quoll heraus. Dann musste ich den Federkiel ein wenig drehen und er fing sofort zu brüllen an. Langsames herausziehen und wieder versenken, verstärkte seine Empfindungen und der Hüne unter mir wand sich wie ein kleines Kind und begann zu weinen vor Wollust. Er wimmerte, klammerte sich an mich und seine Zunge fuhr wie wild auf seinen Lippen hin und her, während ich sanft seinen mächtigen Schaft hielt.

„Ohjaaaaa, noch einmal! Langsam hin und her, raus und rein, verdammt!“, schrie er mich an und zitterte am ganzen Körper. Wir spielten das fast 30 Minuten, während denen er schwer atmete, schrie und hechelte!

Als er endlich genug hatte, zog er sich selbst den Federkiel langsam heraus und fiel erschöpft nach hinten, packte mich an den Hüften, hob mich auf und senkte mich auf sein Schwert. Sein Erguss war gewaltig und bescherte mir einen wunderbaren Orgasmus. Denn dieses Schauspiel mit dem wimmernden Mann neben mir, hatte mich doch sehr erregt!

Als wir so nebeneinanderlagen, flüsterte er mir ins Ohr:

„Für Dich habe ich auch etwas Neues gebracht! Eine Tulpe!“

Eine Tulpe? Ich schaute ihn interessiert an. Er holte die kleine Schachtel vom Nachttisch und öffnete sie. Da war wirklich ein tulpenähnliches Gebilde mit einem kleinen Ball am Ende darin.

Er beugte sich über mich, drängte meine Schenkel auseinander und suchte meine Perle. Ein wenig Gel rieb er ein, was mich gleich wieder geil machte und stülpte die Tulpe, mit der Öffnung nach unten, darüber. Dann drückte er mithilfe des Ballens die Luft heraus und erzeugt dadurch ein Vaccum. Ich schrie sofort auf, denn es machte mich noch geiler. Das Geheimnis war, dass sich die Tulpe sofort um die Klitoris legte, und sich rundherum festsaugte, dann drückte er den kleinen Knopf ganz oben auf dem Gummiballen und sie begann zu vibrieren. Sie hatte die Klitoris ganz tief an der Wurzel erfasst, saugte an ihr das Blut an die Spitze und machte mich sofort fast verrückt.

Mein Stöhnen ging in Röcheln über, ich schlug wild um mich, ich flehte um Erbarmen, doch er hielt mich fest auf das Bett gepresst und betrachtete mich verzückt. Diese Reaktion hatte er nicht erwartet, gestand er mir dann später. Es war ein unglaubliches Gefühl, ich kam mir vor, als würde ich in einem brennenden Dornenbusch liegen als würde die Welt über mir zusammenstürzen. Die Klitoris tobte, dieses Gefühl nahm Besitz von meinem ganzen Körper und ich begann vor Lust und Auflösung zu weinen. Es war eine noch nie gekannte Art von Orgasmus.

Irgendwann drückte er wieder auf den Knopf, die Luft trat wieder in den Ballen ein und ich sank in mich zusammen. Er hatte Mühe mein Schluchzen zu beruhigen. Jeder Muskel, jeder Nerv in mir zuckte und schmerzte!

„Kleines, das habe ich nicht erwartet! Doch es war doch etwas Besonderes?“, seine Stimme klang sogar besorgt. Ich legte meinen Kopf in seinen Schoss, spürte seinen auch noch immer zuckenden Penis und murmelte irgendetwas.

Es gibt doch in der Erotik immer wieder etwas Neues zu entdecken. 


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Das Brandmal, Erotik

 Das Brandmal

von Xenia Portos





Beim Frühstück heute Morgen war es nicht wie sonst immer. Es lag Spannung in der Luft.

Sogar neben meiner Kaffeetasse lag eine kleine gelbe Rose.

„Wir haben heute den Jahrestag, seit Du bei mir eingezogen bist. Es war für mich ein wirklich schönes Jahr für mich, ich hoffe auch für Dich und Du willst bei mir bleiben!“

Ich starrte meinen Herrn und Gebieter erschrocken an. Er wollte mich doch nicht 

austauschen, mich ersetzen durch eine Andere?


„Ohja, ich fand dieses Jahr auch sehr schön und ich will unbedingt mit Dir zusammen bleiben. Oh, mein Herr und Gebieter bitte tausche mich aus!“, ich hatte Tränen in den Augen. Ich erinnere mich noch an die Zeit, bevor wir uns fanden, es war für mich als Nymphomanin eine sehr schwierige Phase. Ich war von früh bis spät eine Gefangene meiner Lust, getrieben nach Erlösung und der Möglichkeit zu meinen täglichen Orgasmen zu kommen. Es gab Tage, wo ich arbeitsunfähig war und am Morgen nicht aus dem Bett kam. Die dauernde Selbstbefriedigung war immer der letzte Ausweg. Maya, meine Mitbewohnerin war in der gleichen Lage, so konnten wir es auch überbrücken.

Doch nun war ich glücklich und wollte es nicht anders.

„Gut. Da ich Mitglied im SM-Club bin, muss ich mich auch an die Statuten halten und die besagen, dass es öffentlich sichtbar sein muss, welche Sklavin zu welchem Herrn gehört, wenn er den Sklaven behalten will. Deshalb gehen wir heute in ein Tatoo-Studio und Du bekommst meine Initialien verpasst. Ziehe Dich also bitte an, wir haben einen Termin in einer Stunde!“

Er löste meine Fusskette und wir machten uns fertig.

Im Tatoo-Studio zeigte er dem Meister eine Art Stempel mit seinen Initialien, bestehend aus zwei Buchstaben, die Anfangsbuchstaben seines Namens, umrandet von zwei Peitschen, als Symbol. Ich musste mich hinlegen und der Meister tätowierte meine Schulter damit.  Natürlich tat es auch ein wenig weh, doch es war erträglich.


Als wir wieder zu Hause waren durfte ich zwei Stunden schlafen, bevor er mich wieder weckte.


„Komm, wir haben noch etwas vor! Erstens hattest Du ja heute noch keinen Orgasmus und die Lust quillt Dir schon aus den Augen und zweitens habe noch eine Bitte!“ 

Er führte mich ins Bad.

„Du bekommst von mir heute ein besonderes Klistier, es wird Dich ein wenig in Trance versetzen!“

Ich erschrak ein wenig, was konnte das sein.

„Um mich völlig zu befriedigen möchte ich Dich für alle Ewigkeit brandmarken und Dir auch meinen Stempel in die Haut brennen! Das wird ein wenig weh tun und um das zu mildern, brauchst Du das Klistier!“

„In die Haut? Wo bitte!“, meine Stimme klang ein wenig schrill.

„In die Innenseite eines Deiner Schenkel, Du kannst es Dir aussuchen, an welchem!“, sagte er ungerührt


Ich klammerte mich an den Türrahmen der Badezimmertüre.

„Ach, mein Herr, genügt das Tatoo nicht?“, ich spürte dass die Angst in mir aufstieg.

„Nein, genügt mir nicht!“, sagte er streng und ein wenig lauter als sonst. Er zog mir das Hemdchen, das ich trug über den Kopf und führte mich energisch zur Toilette. Er hatte offenbar das Klistier schon vorbereitet. Die Flüssigkeit war etwas milchig, also hatte er bereits einen Zusatz hineingegeben. 

Die Prozedur begann. Als er mir den langen Schlauch einführte, stützte ich meinen Kopf an seinem Bauch ab, auch um ihn meine Tränen der Angst nicht sehen zu lassen.

Langsam sickerte die lauwarme Flüssigkeit in mir hoch, der Behälter hing am Haken über mir um das Gefälle auszunutzen. Mein Herr und Gebieter hatte mein Kinn gehoben und versenkte seine Augen tief in meine. Als der Behälter fast leer war, goss er jedoch nach und spielte mit meinen Nippeln, das beruhigte mich ein wenig. Doch plötzlich spürte ich, wie ich ein wenig taumelig wurde, wie meine Nervenstränge zu vibrieren begannen, der Zusatz tat seine Wirkung, ich war wie in Trance, alles wurde unwirklich und wie eine Nebelwand. Als ich mich entleert hatte, hob er mich einfach auf und trug mich zu dem, immer im Raum stehenden  Strafbock und legte mich bäuchlings darauf. In meinem Halbschlaf spürte ich, wie er meine Arme und Beine an den Beinen des Bockes band, dann ging er weg und holte offenbar etwas. 

Er kam mit dem quietschenden Servierwagen zurück, auf dem sonst immer einige Tools und die  Gerten oder Peitschen lagen.


„Rechts oder Links?“ hörte ich ihm sagen.


Ich konnte mich zwischen Angst und Teilnahmslosigkeit nicht konzentrieren.

„Rechts!“, sagte ich, ohne zu wissen was er meinte.



 „So nun entspanne Dich, ich werde Dich ablenken, werde Dich vorher einmal ein wenig stimulieren, wenn Du gleichzeitig einen Höhepunkt hast, wird es kaum wehtun!“

Und schon spürte ich, wie er meine Schenkel auseinander drückte, er meine Perle suchte und begann, sie zu umrunden. Er nahm sie zwischen Zeigefinger und Daumen und drehte und massierte sie. Ich vergaß, wo ich war, spürte nur mehr diese kraftvolle Massage. Er versenkte seinen Daumen in meine heiße Höhle von hinten und ich spürte, wie sich langsam aber ungeheuer gewaltsam die Lava den Weg aus dem Vulkan suchte, ich bäumte mich auf und stammelte unsinnige Worte.

Diesem Moment der Ekstase nutzte mein Herr und drückte mir das neben ihm liegende elektrische Brenneisen mit seinem Stempel auf den rechten Innenschenkel. Es zischte, roch nach verbranntem Fleisch, mein wohlige Stöhnen ging in einen schrillen Schmerzensschrei über. Ich schrie aus tiefster Kehle.

Und es war vorbei.


Ich dachte, ohnmächtig zu werden. Mein schriller Schrei ging in Weinen über. Er legte mir eines, mit einer Salbe getränkten kleines Handtuch auf die Wunde und strich über meinen Po.


„So, das lässt Du am besten drauf bis morgen früh. Wir werden das behandeln, in ein oder zwei Tagen spürst Du fast gar nichts mehr! Ich bin so stolz auf dich! Und nun gehörst Du mir!“, war da Triumpf in seiner Stimme zu hören?


Er band mich wieder los, hob mich auf und trug mich ins Schlafzimmer, wo er mir wieder die Kette am Bein befestigte und mich zudeckte.

Ich konnte nicht aufhören zu weinen, der Schmerz hatte mich überrollt. Da ich noch immer unter dem Einfluss der Droge stehen dürfte, schlief ich dann doch ein.


Aber, nachträglich gesehen ist es beruhigend, dass mich mein Herr und Gebieter so liebte, dass er sich meiner ganz sicher sein wollte!


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Samstag, 1. April 2023

WIEN TANZT, Satire

                                                  WIEN TANZT

Von Joana Angelides


 

Andere mögen Kriege führen…..  Wien tanzt!

Wir können es uns leisten, uns, trotz aller Wirren der Weltgeschichte, im Walzertackt zu drehen!

Wir, das kleine Land im Herzen Europas.

 

Und das seit dem Wiener Kongress im Jahre 1817, als man unter dem damals federführenden Wiener Außenminister Clemens Wenzel, Fürst Metternich, die Niederlage Napoleons feierte.

Das Gleichgewicht der fünf Großmächte wurde am Wiener Kongress bis auf weiteres wiederhergestellt. Frankreich verlor seine annektierten Gebiete. Preußen, Großbritannien, Russland und Österreich gewannen Gebiete hinzu, so auch Schweden, die Vereinigten Niederlande, Sardinien und Piemont.

Das alte Spiel der Diplomatie, neue Grenzziehungen gab es, die irgendwann wieder einmal korrigiert, verschoben oder ausgehandelt werden.

Menschengruppen, Mehrheiten und Minderheiten wurden verändert, ohne die Menschen zu fragen natürlich, und über all dem erklang Walzermusik.

Und sie hat sich bis heute hartnäckig gehalten.

Man glaubt es kaum, es finden alleine in Wien ungefähr 450 Bälle statt.

Der Ball der Bälle ist natürlich der jährliche Opernball. Ein staatlicher Ball, den Ursprung eben beim Wiener Kongress gelegt, mit tausenden Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Wirtschaft und Politik.

 

Neugierig von der übrigen Welt beobachtet, nachgeahmt und auch bewundert. Das rückt uns in den Augen der großen Welt in den Rang der Märchenwelt, wie Alices Wunderland.

Man erwartet an jeder Ecke Sisi zu begegnen, oder den Kaiser Franz, zumindest aber eine Hofdame. Touristen fahren mit der Pferde-Kutsche, dem Fiaker, an Schönbrunn vorbei und winken zum Balkon hin.

Doch den Auftakt der Ballsaison macht der Ball der Wiener Rauchfangkehrer! Logisch oder?

Jede Zunft, Berufsgruppe oder Gruppierung setzt ihren Ehrgeiz darein, ihren eigenen Ball zu veranstalten!

 

Ist eine stressige Zeit, wenn man da mithalten will!

 

International hat sich in den Vorstellungen der Menschen festgesetzt, dass jede Wienerin im Schrank mindestens vier Ballkleider (wo sind meine??) und jeder Mann mindestens einen Smoking oder Frack hängen hat.

Jeder Wiener kann Walzer tanzen, mindestens jeder zweite die Polonaise, sagt die Fama!

Und es ist Tradition, dass jedes Jahr zum Jahreswechsel in der Wiener Staatsoper die Operette „Die Fledermaus“ gespielt wird! Seit Jahrzehnten!

„Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist!“ 

Strauß bleibt eben Strauß!

Auch das Ballende folgt einem traditionellen Ritual: Das Licht im Ballsaal wird gedimmt, die Kapelle stimmt zum Kehraus einen langsamen Walzer an. Rauschende Ballnächte klingen in Wien beim Würstelstand oder bei einem Gulasch im Kaffeehaus aus.

 

Es bleibt dabei, der Kongress tanzt noch immer in Wien!

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Freitag, 24. März 2023

Serenissima, Amore mia, Erotik

 

Serenissima, Amore mia

von Joana Angelides


 

Sie holt sich den Brief vom Schreibtisch, der nun schon zwei Tage dort liegt, über den sie sich ungeheuer gefreut hat und macht es sich auf der breiten Sitzbank bequem.

Sie lehnt sich an ihr übergroßes Kuschelpolster und zieht die Beine an, ihre Füße sind nackt und ihre Zehen bewegen sich spielerisch.

Sie liest den Brief immer wieder. Alissia, eine Freundin aus der Studienzeit, die seit ihrem Abschluß in Venedig lebt, hat sie für ein paar Tage eingeladen bei ihr zu wohnen und zwar genau in jener Woche, wo der weltberühmte Karneval in Venedig stattfindet.

 

Als sie beide die Kunstakademie in Wien besuchten, gab es viele Wochenenden, an denen sie sich einfach in den Zug setzten und nach Venedig fuhren. Diese Stadt, Serenissima, die Perle an der Adria, hatte es ihnen schon damals angetan. Sie standen gerne auf der Rialtobrücke und ließen Blütenblätter ins Wasser fallen oder flirteten mit den Gondolieri, die unter ihnen durchglitten und manchmal schickten sie ihnen sogar Kußhändchen, um sie aus der Fassung zu bringen.

 

Sie wohnten immer in einer kleinen Pension in der Calle Modena.

Die Pension war sauber und billig, der Ausblick von den unverhältnismäßig großen Balkonen war überwältigend. Man hatte den Blick frei bis zum Canale Grande, rechts und links auch auf einigen Kirchen und alte Paläste. Die pastellfarbenen Fassaden der alten Palazzi sahen bezaubernd aus, man übersah die oft abbröckelnden Ecken über all diesem Charme, den die Stadt ausstrahlt.

Die Wirtin war eine kleine runde Person mit freundlichem Wesen und brachte immer irgendetwas extra für die „armen Studentinnen“ auf den Tisch.

 

Und war da nicht der Sohn ihrer Wirtin? Wie hieß er doch?

Sie lächelte verträumt vor sich hin. Er war damals wahnsinnig in sie verliebt und jedesmal wenn sie da wohnten, saß er so oft es ging auf den Stufen, die von der schmalen Calle zum Hauseingang und weiter in den ersten Stock hinaufführten und blickte mit verklärten Augen zu ihrem Balkon empor. Seine Bewunderung schmeichelte ihr und sie genoß es. 

Von der stolzen Mama erfuhren sie, dass er ebenfalls Student an der Kunstakademie sei und sicher einmal ein großer Maler oder Bildhauer werden wird. So genau wollte sie sich da nicht festlegen.

Es machte ihr damals Spaß, in einem weiten weißen, fast durchsichtigen Kleid und einem Strohhut mit einem blauen Band, am Balkon zu sitzen, die bloßen Füße aufgestützt auf dem gegenüber stehenden Sessel, die Zehen spielerisch zu bewegen und so zu tun, als würde sie angestrengt in die Ferne blicken um Venedig zu zeichnen. Sie genoss seine sehnsüchtigen Blicke, die er vergebens zu verstecken suchte, indem er immer eine Zeitung in der Hand hielt.

 

Eines Morgens entschloss sie sich, einen Bleistift über die Balkonbrüstung fallen zu lassen und dem jungen Mann zuzurufen, ihr diesen wieder rauf zu bringen.

Sofort begann er diesen zu suchen und zeigte ihn ihr dann. Er lief die Stufen hinauf und kam atemlos oben an.

Als er so im Türrahmen stand, schwer atmend, ihm die schwarzen Locken in die Stirne fielen und seine dunklen großen Augen auf ihrem etwas verrutschten Kleiderausschnitt hängen blieben, erschien er ihr wie ein Bildnis vorn Michelangelo.

Seine natürliche Schönheit raubte ihr damals den Atem. Sie zeichneten des Öfteren auf der Kunstakademie nachlebenden Modellen, doch in dieser Vollkommenheit und ausgewogenen Balance hatte sie vorher noch nie ein Modell gesehen.

Sie überlegte wie alt er sein mochte und kam zu dem Schluss, dass er ungefähr in ihrem Alter war.

 

„Willst du mir Modell stehen? Ich werde dich zeichnen! Wie heißt du eigentlich?“

„Luciano!“ Sagte er ganz leise.

 

Ohne seine Zustimmung abzuwarten, nahm sie ihm bei der Hand und führte ihn in die Mitte des Raumes zu einem Sessel mit einem weinrot gemusterten Überwurf, wo ihr die Beleuchtung am günstigsten erschienen.

 

Er ließ es geschehen, ließ sich fast willenlos hin und herschieben, sein Hemd etwas mehr öffnen, so dass man seine linke Schulter sehen konnte. Als sie ihn berührte überzog eine zarte Röte seine Wangen. Sie mußte heute noch zugeben, dass ihr das damals sehr gefiel.

Mit dem Zeigefinger hob sie sein Gesicht etwas in die Höhe und befahlt ihm, sie anzuschauen und den Kopf nicht zu bewegen.

Als sie seinen Körper abermals berührte, ihn ein wenig drehte, spürte sie wie er zitterte.

 

Sie hatte ihre Staffel zirka drei Meter von ihm entfernt aufgestellt und begann die Umrisse seines Kopfes bis zu den Schultern zu zeichnen. Sie saß auf einer Art Barhocker mit drei Beinen und einer kleinen Rückenlehne, ließ einen Fuß in der Luft baumeln und mit dem anderen stützte sie sich auf dem Fußboden ab. Er hielt ganz still und schaute sie ununterbrochen an. Seine Augen brannten aus seinem schönen Gesicht, nur manchmal zuckten die Augenlider. In den entsprechenden Gewändern würde er wie ein italienischer Edelmann der Renaissance aussehen, überlegte sie.

 

Er kam nun pünktlich jeden Nachmittag um ca. 15.ooh und setzte sich immer in derselben Pose ihr gegenüber hin. Um diese Zeit war der Lichteinfall in dem Raum am besten.

 

Sie sprachen kaum ein Wort, er blickte sie unverwandt an und sie ließ immer wieder den Kohlestift sinken und hielt seinem Blick stand. Nur hin und wieder entschlüpfte ihr ein tiefer Atemzug und ihr Mund öffnete sich leicht. Die Folge war, dass seine Augenlider mehrere Male hintereinander nervös zuckten, doch hatte er sich immer wieder in der Gewalt.

 

Sie zeichnete damals schon am liebsten mit bloßen Füßen, ließ ihre Zehen spielen oder setzte sie auf den Boden auf. Sie merkte, dass ihn diese Bewegungen am Rande seines Gesichtsfeldes, beunruhigten. Hin und wieder schweifte sein Blick ab und blieb an ihren nackten Füßen und den spielenden Zehen hängen. In solchen Momenten sah sie, wie sich sein Körper anspannte und er seine Lippen mit der Zunge benetzte.

 

Am dritten Tag ihrer Session heizte sich dann die Spannung noch mehr an. Sie kam einige Male zu ihm hinüber und tat als würde sie die Haltung seiner Schulter verändern.

Ihr loses Kleid, das ihren fast nackten Körper fließend umspielte, ließ dann tiefe Einblicke frei und sie merkte wie er auf dem Sessel unruhig hin und her rutschte. Seine Augen wurden zu einem unergründlichen tiefen schwarzen See, seine Lider senkten sich leicht.

 

Sie mußte lächeln in der Erinnerung daran.  Sie spielte mit ihm Katz und Maus. Obwohl sie beide ungefähr gleichaltrig waren, war sie ihm natürlich weit überlegen.

 

Das Bild blieb ein Fragment, nur der Kopf und die ausgeprägten Schultern zeigte es, als sie dann wieder wegfuhren.

Es war der letzte Aufenthalt während ihres Studiums, sie kam dann zwar noch öfter nach Venedig, doch niemals wieder in die kleine Pension.

 

Sie hatte dieses halbfertige Bild noch lange in ihrer Wohnung an die Wand gelehnt stehen und jedesmal wenn sie es ansah, mußte sie lächeln. Die Erinnerung an diese Nachmittage erzeugten immer wieder ein kleines Kribbeln in der Magengrube und ihre Zehen bewegten sich unbewußt hin und her, wie immer, wenn die Erregung in ihr aufzusteigen begann.

Auch heute noch!

Sie wird die Einladung annehmen, sie wird Venedig wiedersehen, die Perle der Adria. Sie wird die Calle Modena durchstreifen, den Balkon suchen auf dem sie saß und vielleicht .........

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Der Zug der Zeit, Betrachtung

                                                 Der Zug der Zeit.

Joana Angelides



Im Lauf der Menschheitsgeschichte wurden viele Dinge erfunden….  wurden vergessen, oder sind nun überholt, obsolet heißt das heute.

Einige jedoch sind uns erhalten geblieben.

Nennen wir hier einmal drei Dinge:

Das Feuer, das Rad und das Messer.

Das Feuer hat die Urzeit revolutioniert. Man konnte sich plötzlich wärmen, ein gefangenes Wildtier oder einen Fisch braten und last aber not least, wilde Bären oder den Feind verjagen. Wie halt immer neue Erfindungen meist für den guten Zweck gedacht sind, aber letztlich doch für Gewalt verwendet werden. Wir Menschen sind ebenso.

Denken wir nur an Alfred Nobel! Oh, wie ist er doch erschrocken, als sein Dynamit auch anders verwendet wurde, als ursprünglich gedacht.

Oder an Albert Einstein.

Einstein war nicht direkt am Bau der ersten Atombombe beteiligt. Nur ein wenig. Einstein war zeitlebens überzeugter Pazifist und setzte sich gegen Gewalt und Krieg ein, wo er nur konnte. Wer konnte ahnen….

Allerdings bildete seine Entdeckung der Äquivalenz von Masse und Energie, die berühmte Formel E=mc², eine entscheidende theoretische Voraussetzung für die Entwicklung der Bombe. Die Geister, die er da rief, wurden wir nie wieder los.

 

Das Rad hat sich bis heute gehalten. In allen Variationen, in allen mechanischen Geräten und ist aus unserem Leben nicht mehr weg zu denken. Es ist überall drin, bei manchen ist es sogar locker und hält sich eisern. Aber es ist und war immer rund!

 

Das Messer hatte nicht immer die gleiche Gestalt. Anfangs war es aus Knochen, spitz und geschnitzt, dann aus Stein gehauen und geschliffen, aus Eisen dann später. Heute aus Silber, Edelstahl, spitz, gekrümmt oder beides und scharf. An sich ist ein Messer nützlich und leicht zu verwahren. Man kann damit Brot schneiden und auch ….. jemand töten. Es ist so lange unschuldig, bis man ihm das Gegenteil nachweisen kann.

Und jeder will es haben.

 

Johannes Gensfleisch, genannt Gutenberg, gilt als Erfinder des modernen Buchdrucks mit beweglichen Metalllettern und der Druckerpresse. Das war ungef. im Jahre 1400, was Genaues was man da nicht, Er hat der Menschheit unglaubliche Möglichkeiten für die Bildung und Information geschenkt. Die Welt begann zu lesen! Das Buch wurde geboren!

Es beginnen Abenteuer im Kopf, Helden springen uns aus den Seiten entgegen, wir verschlingen Seite für Seite.

Doch, es kommt in die Jahre und die neuen Generationen nehmen immer seltener ein Buch zur Hand, alles geht über Computer und… Google weiß alles!

 

Sogar Zeitungen gibt es bald nur mehr elektronisch, Metall-Lettern gehören sowieso der Geschichte an!

 

Bald werden Bibliotheken verstaubte Pilgerstätten sein und als antik betrachtet werden.

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