Sonntag, 7. Juli 2024

VIENNA SALES ACADEMY

 

Sie führen täglich Verhandlungen? Sei es im Verkauf, im Management, in Organisationen, oder mit Mitarbeitern?

Dann ist es für Sie wichtig, zu erkennen, wie ihre Gesprächspartner auf Situationen reagieren. Welche Motive, Ängste, und Wünsche sie bewegen, welches Verhalten sie begrüßen und welches Verhalten sie stört.

Wäre es nicht von Vorteil, zu wissen, bei wem Sie sachlich oder verbindlich, zielorientiert oder personenbezogen agieren sollten. Oder zu erkennen, was, wer sympathisch empfindet. Nicht zuletzt unterscheidet sich gutes Benehmen auch je Kultur. Viele Kunden, bzw. Mitarbeiter haben einen anderen kulturellen Hintergrund und reagieren manchmal ungewohnt.

Sales-Academy-Vienna bedient das gesamte Spektrum der zwischenmenschlichen Kommunikation. Vom Profiling, inklusive Körpersprache und Micro-Expressions, bis zu strategischem Gesprächsaufbau, Präsentationstechnik, Verhandeln, Führen und Verkaufen.

Sie erhalten selbstverständlich Teilzertifikate für einzelne Kurse und ein Zertifikat zum Master of Negotiations bei Absolvieren des Lehrganges, bzw. aller anrechenbaren Trainings.

Ich werde Sie erfolgreich machen! Sei es durch die Online-Kurse, die Newsletter-Tipps, durch zahlreiche Anregungen in unserem Forum von mir und anderen, oder durch ein persönliches Coaching. Gemeinsam schaffen wir das. Machen Sie heute den ersten Schritt in eine noch erfolgreichere Zukunft.
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Mittwoch, 3. Juli 2024

Das ewige Babel und sein Dilemma!, Glosse

 

                                                                           




Das ewige Babel und sein Dilemma!

Joana Angelides

 

Einst hat Gott, (lt. Genesis 11) mit einem Handstreich anlässlich des Turmbaus zu Babel eine Sprachenverwirrung ausgelöst und die Menschen damals mit 72 unterschiedlichen Sprachen bestraft, da die Menschen den Turm bis in den Himmel bauen wollten und sich so mit Gott gleichzustellen versuchten. Er beabsichtigte damit, dass sie sich untereinander nicht mehr verständigen konnten. Das hat er ja herrlich hingekriegt!  Wirkt bis heute!

Nur, die Gebäude, die der Mensch nun heute baut, sind sicher größer als der Turm zu Babel damals. Der Plan ist also voll in die Hose gegangen!

Nicht sehr überraschend hat ihn der Mensch zu überlisten versucht, hat EINE Sprache über alle anderen erhoben, nämlich Englisch. Wie die Erfahrung zeigt, hat  das aber auch nicht viel genützt!

In der Steinzeit haben die Menschen ihre Überzeugung mit Steinen und Steinschleudern untermauert, später mit Schwertern, dann mit Kanonen bis zur finalen Atomwaffe! Wenn es in dieser Art weitergeht, werden sie irgendwann wieder zur Steinschleuder greifen müssen! Also hat Gott doch den längeren Arm?

 

Anhänger der Prä-Astronautik gehen sogar so weit, dass sie meinen, unser Lebensraum ist der Mistplatz längst vergangener Zivilisationen, wo Gott und seine Mit-Götter dem Menschen gezeigt haben, wie man Monumente baut, aber die Unzulänglichkeit des Humans erkannt und uns mit Achselzucken einfach wieder verlassen und vergessen haben.

Aber, wo wir nun bereits so viele Sprachen hatten, wollten wir sie auch einsetzen! Also schafften wir Things, Parlamente, Foren und überregionale Institutionen, wo wir versuchten selbst Gott zu spielen und unsere eigenen Positionen zu stärken.

Nun entwickelt sich so Vieles, wie uns die Geschichte lehrt, zu einen Per Pedum Mobile!  Innerhalb er UNO und auch Brüssel, die sich zu einem Babel der Neuzeit betreffend Sprachen entwickelt haben, sind nicht wenige, uns bisher weitgehend unbekannte, Sprachen vertreten, die von jeweils über 270 Millionen Menschen gesprochen werden! Hier nur anzuführen Tamilen, Bengalen, oder solche…

Da staunt sicher auch Gott, wie sich das entwickelt hat!

 

Vielleicht sollte er seinen offensichtlichen Fehler korrigieren, alle wieder auf einen gemeinsamen Nenner reduzieren?

Aber… welche Sprache sollte das sein? Die Debatten werden Jahrhunderte andauern! Am lautesten werden die Griechen schreien!

Und wird man sich dann noch daran erinnern, was die Ursache, der Ausgang, für die Debatten war?

Gott und wir werden in der Mottenkiste der Vergangenheit tief graben müssen!

 


Dienstag, 2. Juli 2024

MOVITO, Lernhilfe

 

MOVITU, Lernhilfe! Tutoral, deutsch/englisch





www.movitu.com
++43 699 1000 22 11

Nachhilfe für Mathe, Deutsch und Englisch

MOVITU bedeutet: Mobile Video Tutor und ist eine privatwirtschaftliche Initiative, die dem Bundesministerium für Unterricht Mitsprache gewährt.
Bildung ist für die Zukunft unseres Landes wichtig, und deshalb ermöglichen wir den Schülern zwischen 10 und 14 Jahren möglichst günstig den Lehrstoff zu Hause nochmal zu wiederholen. Seit Jänner 2017 sind hunderte Videos und Quiz entstanden und viele Lehrer nutzen Movitu auch im Unterricht.



MOVITU means Mobile Video Tutor and is a private initiative that gives the Federal Ministry of Education:
Education is important for the future of our country, which is why we allow students between the ages of 10 and 14 to repeat the curriculum at home as cheaply as possible. Hundreds of videos and quizzes have been created since January 2017, and many teachers use Movitu in class as well.


Es gibt ungebildete Völker, die reich sind. Das ist wohl wahr. Aber es gibt kein einziges gebildetes Volk das arm ist. Ich denke, das zeigt den Wert der Bildung! Deshalb ist MOVITU, wie jede Bildungsinitiative für Österreich von großer Bedeutung.“
Zitat Dr. Erwin Steiner
Leistbare Nachhilfe, wird immer mehr zum Thema und gute Nachhilfelehrer- und Lehrerinnen sind schwer zu finden. Movitu bietet die perfekte Alternative! Ob Mathe, Deutsch oder Englisch – Movitu deckt alle Bereiche optimal ab und ist jederzeit verfügbar. Keine lästigen Wartezeiten mehr und auch keine langen Anfahrtswege. Movitu folgt dem österreichischen Lehrplan und bietet daher eine gute Vorbereitung auf Schularbeiten und Tests. Auf Wunsch gibt es auch noch persönliche Tutorials um bestimmte Themen noch gezielter zu üben. Und das Alles zu einem tollen Preis! Mehr kann man sich nicht wünschen.
Zitat Mag. Ursula Jizba
„Bildung ermöglicht das Begreifen der Welt. Und das Erfassen der Möglichkeiten eröffnet erst jene Freiheit, die jeder Mensch verdient. Die Basis dafür ist die Schule. MOVITU liefert hierzu einen wesentlichen Beitrag, indem es auch einkommensschwächeren Familien die Unterstützung ihrer Kinder ermöglicht.“
Zitat Dr. Sabine Laufer
„Ich hoffe, dass viele MOVITU unterstützen, weil es ein Schritt zur Lösung der aktuellen Herausforderungen im Bereich Bildung darstellt. Multimedial, bald multilingual und offen für internationale Beiträge. Ich finde: Ein tolles Projekt.“
Zitat Mag. Hedwig Baumann
„Ich finde den Zugang zu den Bildungsinhalten komfortabel, meine Kinder sind von der verständlichen Aufbereitung begeistert und wir alle freuen uns über den wirklich gemäßigten Beitrag. Ein Hoch den Initiatoren!“
Zitat Hofrat Walter Kropetzky

Freitag, 28. Juni 2024

ALLES RELATIV, Satire

 

                                                

                                                                  Alles relativ

                                                      

 


 

Es gibt ein Land im Südosten Europas, dort gehen die Uhren einfach anders.

Nicht nur, dass „früh am Morgen“ bis ca. 12.00 andauert, auch Mittag ist dehnbar bis 17.oo und der Nachmittag dauert dann bis ca.20.ooh

Dann entsteht eine kleine Lücke in den Begriffen, denn der Abend beginnt erst um 22.ooh und die Nacht, na ja die muss man dann eben so auf 2.ooh in der Früh verlegen, sonst geht es sich mit den Stunden nicht aus.

 

„Ich komme so im Laufe des Tages…“  kann zu gefährlichen Irrtümern führen, wenn man meint, diese Person kommt heute noch. Da der Tag nicht genau definiert ist, kann das auch ohne weiteres morgen, oder gar übermorgen sein.

 

Es scheint alles relativ zu sein.

 

Natürlich läuft   nicht nur die Zeit anders, sondern auch die Handwerker. Wobei man dort im Falle von Handwerkern auf keinen Fall von „laufen“ reden kann.

Was wir als langsam betrachten, kann in diesem Land schon als rasend schnell empfunden werden, insbesondere im Vergleich, was eben da als langsam gilt.

 

Es ist eben alles relativ.

 

Sehr langsam, auch für lokale Begriffe und im Laufe des „Nachmittags“, also zwischen 17.ooh und 20.ooh, nähert sich ein Mann im Arbeitsgewande dem Haus und blickt einmal die Fassade hoch. Dann zündet er sich eine Zigarette an und blickt auf einen Zettel, den er in der Hand hält.

 

Unschlüssig blickt er nochmals hoch und ruft laut einen Namen, der offenbar auf diesem Zettel steht.

Irgendjemand antwortet dann bejahend und nennt das Stockwerk.

 

Dann steht er leibhaftig vor der Türe und fragt, ob er hier richtig ist. Natürlich wird er mit überschäumender Freude begrüßt, denn man hat ihn schon vor einigen Tagen erwartet. Das Badezimmer ist inzwischen geflutet und das Wasser hat sich einen Weg durch Ritzen und Fugen in das Untergeschoß vorgearbeitet.

 

Sein fachkundiger Blick streift den Schaden in der Wand und er versichert, gleich wieder zurück zu sein, denn hier braucht er sein Werkzeug.

 

Er ist überraschend nach einer Stunde wieder da und reißt mit einer raschen Bewegung den Wasserhahn aus der Wand. Den nun aus der Wand schießenden Strahl begegnet er mit Verwunderung und fragt nach dem Absperrhahn. Da man diesen Hahn natürlich auch bereits gesucht und nicht gefunden hat, meint er, er könne dann nicht helfen und geht wieder. Denn eigentlich ist er ein Elektriker und sollte zu einer Wohnung im Stockwerk darüber.

 

Um nun den Wasserschaden einzudämmen, kann man nur nach der zentralen Zuleitung suchen und sie ebenfalls aus der Wand reißen. Das unterbricht zwar dann die Wasserzufuhr, aber löst das eigentliche Problem nur bedingt und nun haben auch die anderen Hausbewohner ein Wasserproblem.

 

Auch das Montieren einer Fernsehantenne kann ungeahnte Schwierigkeiten bringen.

 

Zuallererst braucht man einen schwindelfreien Antennenhändler, der erst nach zwei fehlgeschlagenen Versuchen zu finden ist. Die beiden ersten Anwärter montieren nur in ebenerdigen Einfamilienhäusern und auch da nur nach Beendigung der Mittagspause incl. Nachmittagsschlaf, was soviel wie ca.18.00h bedeutet.

 

Endlich findet man einen Techniker, der bereit ist, auf dem Dach des fünf Stockwerke hohen Hauses eine Antenne zu montieren. Natürlich nur, wenn er zwischen all den bereits montierten Antennen der anderen Mitbewohner einen geeigneten Platz findet. Das Kabel wird schwungvoll einfach vom Dach nach unten in Richtung erster Stock geworfen. Man hat Glück, wenn es nicht vorher auf irgendeinem der Balkone darüber landet. Der darauf entstehende Streit kann alles um Stunden verzögern und den nachbarlichen Frieden für immer stören.

Dann wird das Kabel quer von der Balkonbrüstung zur Wand gezogen, ein Loch gebohrt und es durchgezogen. Das über den Balkon gespannte Kabel kann dann von den herumfliegenden Vögeln besetzt, oder auch zum Wäscheaufhängen benützt werden.

Man könnte darüber streiten, ob es praktisch oder zumindest ungewöhnlich ist.

 

Ist eben alles relativ.

 

 

Sollten irgendwelche Geräte einen Defekt aufweisen, ist es sicher ratsamer und auch Nerven schonender, sie einfach wegzuwerfen und neue Geräte anzuschaffen.  Denn es hat sich herausgestellt, dass die Neulieferung innerhalb desselben Tages getätigt wird, der Techniker für die Reparatur aber derzeit auf einer anderen Baustelle arbeitet, im Urlaub oder sonst wo ist. Von der Beschaffung der eventuell benötigten Ersatzteile könnte man stundenlang berichten.

 

Die Rasierklingen, die zu den mechanischen Rasierapparaten angeboten werden, sind schmäler als die Apparate und Rasieren ist daher so gut wie unmöglich. Oder gibt es da irgendeinen Trick?

Auch wenn man bereits den zwölften unbrauchbaren Verschluss-Stöpsel für das Waschbecken zu Hause hat, darf man nicht resignieren, irgendwann findet man einen der passt. Man sollte sich jedoch dann auf jeden Fall dieses Geschäft merken. In der Zwischenzeit kann man sich ja einen aus einer Kartoffel schnitzen, oder die flache Hand auf den Abfluss halten. 

 

Man muss aber zugeben, dass es im Vergleich dazu, richtig fad sein kann, bei uns ein Problem zu haben. Dort, in jenem Land im Südosten Europas ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten, sich aufzuregen, seine Nerven zu strapazieren und zu improvisieren.

Ob es uns gefällt oder nicht.

 

Es ist eben alles relativ.

 

 

Es gibt ein Land im Südosten Europas, dort gehen die Uhren einfach anders.

Nicht nur, dass „früh am Morgen“ bis ca. 12.00 andauert, auch Mittag ist dehnbar bis 17.oo und der Nachmittag dauert dann bis ca.20.ooh

Dann entsteht eine kleine Lücke in den Begriffen, denn der Abend beginnt erst um 22.ooh und die Nacht, na ja die muss man dann eben so auf 2.ooh in der Früh verlegen, sonst geht es sich mit den Stunden nicht aus.

 

„Ich komme so im Laufe des Tages…“  kann zu gefährlichen Irrtümern führen, wenn man meint, diese Person kommt heute noch. Da der Tag nicht genau definiert ist, kann das auch ohne weiteres morgen, oder gar übermorgen sein.

 

Es scheint alles relativ zu sein.

 

Natürlich läuft   nicht nur die Zeit anders, sondern auch die Handwerker. Wobei man dort im Falle von Handwerkern auf keinen Fall von „laufen“ reden kann.

Was wir als langsam betrachten, kann in diesem Land schon als rasend schnell empfunden werden, insbesondere im Vergleich, was eben da als langsam gilt.

 

Es ist eben alles relativ.

 

Sehr langsam, auch für lokale Begriffe und im Laufe des „Nachmittags“, also zwischen 17.ooh und 20.ooh, nähert sich ein Mann im Arbeitsgewande dem Haus und blickt einmal die Fassade hoch. Dann zündet er sich eine Zigarette an und blickt auf einen Zettel, den er in der Hand hält.

 

Unschlüssig blickt er nochmals hoch und ruft laut einen Namen, der offenbar auf diesem Zettel steht.

Irgendjemand antwortet dann bejahend und nennt das Stockwerk.

 

Dann steht er leibhaftig vor der Türe und fragt, ob er hier richtig ist. Natürlich wird er mit überschäumender Freude begrüßt, denn man hat ihn schon vor einigen Tagen erwartet. Das Badezimmer ist inzwischen geflutet und das Wasser hat sich einen Weg durch Ritzen und Fugen in das Untergeschoß vorgearbeitet.

 

Sein fachkundiger Blick streift den Schaden in der Wand und er versichert, gleich wieder zurück zu sein, denn hier braucht er sein Werkzeug.

 

Er ist überraschend nach einer Stunde wieder da und reißt mit einer raschen Bewegung den Wasserhahn aus der Wand. Den nun aus der Wand schießenden Strahl begegnet er mit Verwunderung und fragt nach dem Absperrhahn. Da man diesen Hahn natürlich auch bereits gesucht und nicht gefunden hat, meint er, er könne dann nicht helfen und geht wieder. Denn eigentlich ist er ein Elektriker und sollte zu einer Wohnung im Stockwerk darüber.

 

Um nun den Wasserschaden einzudämmen, kann man nur nach der zentralen Zuleitung suchen und sie ebenfalls aus der Wand reißen. Das unterbricht zwar dann die Wasserzufuhr, aber löst das eigentliche Problem nur bedingt und nun haben auch die anderen Hausbewohner ein Wasserproblem.

 

Auch das Montieren einer Fernsehantenne kann ungeahnte Schwierigkeiten bringen.

 

Zuallererst braucht man einen schwindelfreien Antennenhändler, der erst nach zwei fehlgeschlagenen Versuchen zu finden ist. Die beiden ersten Anwärter montieren nur in ebenerdigen Einfamilienhäusern und auch da nur nach Beendigung der Mittagspause incl. Nachmittagsschlaf, was soviel wie ca.18.00h bedeutet.

 

Endlich findet man einen Techniker, der bereit ist, auf dem Dach des fünf Stockwerke hohen Hauses eine Antenne zu montieren. Natürlich nur, wenn er zwischen all den bereits montierten Antennen der anderen Mitbewohner einen geeigneten Platz findet. Das Kabel wird schwungvoll einfach vom Dach nach unten in Richtung erster Stock geworfen. Man hat Glück, wenn es nicht vorher auf irgendeinem der Balkone darüber landet. Der darauf entstehende Streit kann alles um Stunden verzögern und den nachbarlichen Frieden für immer stören.

Dann wird das Kabel quer von der Balkonbrüstung zur Wand gezogen, ein Loch gebohrt und es durchgezogen. Das über den Balkon gespannte Kabel kann dann von den herumfliegenden Vögeln besetzt, oder auch zum Wäscheaufhängen benützt werden.

Man könnte darüber streiten, ob es praktisch oder zumindest ungewöhnlich ist.

 

Ist eben alles relativ.

 

 

Sollten irgendwelche Geräte einen Defekt aufweisen, ist es sicher ratsamer und auch Nerven schonender, sie einfach wegzuwerfen und neue Geräte anzuschaffen.  Denn es hat sich herausgestellt, dass die Neulieferung innerhalb desselben Tages getätigt wird, der Techniker für die Reparatur aber derzeit auf einer anderen Baustelle arbeitet, im Urlaub oder sonst wo ist. Von der Beschaffung der eventuell benötigten Ersatzteile könnte man stundenlang berichten.

 

Die Rasierklingen, die zu den mechanischen Rasierapparaten angeboten werden, sind schmäler als die Apparate und Rasieren ist daher so gut wie unmöglich. Oder gibt es da irgendeinen Trick?

Auch wenn man bereits den zwölften unbrauchbaren Verschluss-Stöpsel für das Waschbecken zu Hause hat, darf man nicht resignieren, irgendwann findet man einen der passt. Man sollte sich jedoch dann auf jeden Fall dieses Geschäft merken. In der Zwischenzeit kann man sich ja einen aus einer Kartoffel schnitzen, oder die flache Hand auf den Abfluss halten. 

 

Man muss aber zugeben, dass es im Vergleich dazu, richtig fad sein kann, bei uns ein Problem zu haben. Dort, in jenem Land im Südosten Europas ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten, sich aufzuregen, seine Nerven zu strapazieren und zu improvisieren.

Ob es uns gefällt oder nicht.

 

Es ist eben alles relativ.

     

Es gibt ein Land im Südosten Europas, dort gehen die Uhren einfach anders.

Nicht nur, dass „früh am Morgen“ bis ca. 12.00 andauert, auch Mittag ist dehnbar bis 17.oo und der Nachmittag dauert dann bis ca.20.ooh

Dann entsteht eine kleine Lücke in den Begriffen, denn der Abend beginnt erst um 22.ooh und die Nacht, na ja die muss man dann eben so auf 2.ooh in der Früh verlegen, sonst geht es sich mit den Stunden nicht aus.

 

„Ich komme so im Laufe des Tages…“  kann zu gefährlichen Irrtümern führen, wenn man meint, diese Person kommt heute noch. Da der Tag nicht genau definiert ist, kann das auch ohne weiteres morgen, oder gar übermorgen sein.

 

Es scheint alles relativ zu sein.

 

Natürlich läuft   nicht nur die Zeit anders, sondern auch die Handwerker. Wobei man dort im Falle von Handwerkern auf keinen Fall von „laufen“ reden kann.

Was wir als langsam betrachten, kann in diesem Land schon als rasend schnell empfunden werden, insbesondere im Vergleich, was eben da als langsam gilt.

 

Es ist eben alles relativ.

 

Sehr langsam, auch für lokale Begriffe und im Laufe des „Nachmittags“, also zwischen 17.ooh und 20.ooh, nähert sich ein Mann im Arbeitsgewande dem Haus und blickt einmal die Fassade hoch. Dann zündet er sich eine Zigarette an und blickt auf einen Zettel, den er in der Hand hält.

 

Unschlüssig blickt er nochmals hoch und ruft laut einen Namen, der offenbar auf diesem Zettel steht.

Irgendjemand antwortet dann bejahend und nennt das Stockwerk.

 

Dann steht er leibhaftig vor der Türe und fragt, ob er hier richtig ist. Natürlich wird er mit überschäumender Freude begrüßt, denn man hat ihn schon vor einigen Tagen erwartet. Das Badezimmer ist inzwischen geflutet und das Wasser hat sich einen Weg durch Ritzen und Fugen in das Untergeschoß vorgearbeitet.

 

Sein fachkundiger Blick streift den Schaden in der Wand und er versichert, gleich wieder zurück zu sein, denn hier braucht er sein Werkzeug.

 

Er ist überraschend nach einer Stunde wieder da und reißt mit einer raschen Bewegung den Wasserhahn aus der Wand. Den nun aus der Wand schießenden Strahl begegnet er mit Verwunderung und fragt nach dem Absperrhahn. Da man diesen Hahn natürlich auch bereits gesucht und nicht gefunden hat, meint er, er könne dann nicht helfen und geht wieder. Denn eigentlich ist er ein Elektriker und sollte zu einer Wohnung im Stockwerk darüber.

 

Um nun den Wasserschaden einzudämmen, kann man nur nach der zentralen Zuleitung suchen und sie ebenfalls aus der Wand reißen. Das unterbricht zwar dann die Wasserzufuhr, aber löst das eigentliche Problem nur bedingt und nun haben auch die anderen Hausbewohner ein Wasserproblem.

 

Auch das Montieren einer Fernsehantenne kann ungeahnte Schwierigkeiten bringen.

 

Zuallererst braucht man einen schwindelfreien Antennenhändler, der erst nach zwei fehlgeschlagenen Versuchen zu finden ist. Die beiden ersten Anwärter montieren nur in ebenerdigen Einfamilienhäusern und auch da nur nach Beendigung der Mittagspause incl. Nachmittagsschlaf, was soviel wie ca.18.00h bedeutet.

 

Endlich findet man einen Techniker, der bereit ist, auf dem Dach des fünf Stockwerke hohen Hauses eine Antenne zu montieren. Natürlich nur, wenn er zwischen all den bereits montierten Antennen der anderen Mitbewohner einen geeigneten Platz findet. Das Kabel wird schwungvoll einfach vom Dach nach unten in Richtung erster Stock geworfen. Man hat Glück, wenn es nicht vorher auf irgendeinem der Balkone darüber landet. Der darauf entstehende Streit kann alles um Stunden verzögern und den nachbarlichen Frieden für immer stören.

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Mittwoch, 26. Juni 2024

有很多短篇小说、一些小说和我的诗歌!几乎所有这些都汇编成电子书!可以从亚马逊、Thalia Libri和所有大型批发商下载!以低廉的价格享受阅读的乐趣! 在谷歌和所有搜索引擎以及我的博客上搜索: https://joanasgeschichten.blogspot.com

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Samstag, 22. Juni 2024

Im Harem, Erotik

 

                                                  IM HAREM

                                                             


 

Hallo, mein Freund

 

Du kennst doch Ildiko, meine ungarische Freundin?

Sie hat nun anläßlich ihres letzten Urlaubes in Bahrein irgendeinen arabischen Scheich kennen gelernt und  sich entschlossen, für einige Zeit  in Bahrein zu bleiben. Das heißt, der Scheich hat sie eingeladen.

Wir alle haben von ihr wochenlang nichts gehört, bis gestern dann endlich ein Brief kam.

Stell dir vor, dieser Scheich hat einen richtigen Harem!  Ildiko war schon immer verrückt nach Abenteuern und hat sich nun auf dieses Abenteuer für drei Monate eingelassen.

Angeblich hat sie die Zusicherung, den Harem wieder verlassen zu können, wenn sie es will. Ich bin da sehr skeptisch, aber sie schrieb es so. Der Scheich hat ihr das zugesichert.

Er hat ihr  seine Leidenschaft für westlich erzogene Frauen gestanden. Frauen, die garantiert nicht beschnitten und erotisch selbstbewußt sind.

 

Sie schildert ihre ersten Wochen so:

 

Das große Anwesen von Scheich Armin befindet sich inmitten eines riesigen Parks, der ununterbrochen von unzähligen Wasserfontainen besprüht wird. Der Garten ist ein Paradies, alles ist saftig und grün, mit unzähligen Springbrunnen und kleinen Pavillons. Wie es außerhalb aussieht weiß sie nicht, da alles von einer hohen Mauer umgeben ist.

 

Sie bewohnt einen der Bungalows, die verteilt in diesem Garten liegen,  mit allen modernen, technischen  Finessen ausgestattet, die man sich denken kann.

Unzählige Burnusse und Schleiergewänder hängen in den Schränken, mit dazu   passenden Pantoffeln und Dessous in verschiedenen Farben, mit und ohne Spitzen.

Manche sind sehr raffiniert, die Büstenformer haben vorne eine Öffnung,  wo die Brustspitzen hervortreten, was sehr anregend und aufregend sein muss und die Spitzen jederzeit berührt werden können. Stelle ich mir sehr erregend vor.

Die dazu passenden Höschen sind unterhalb des Bauches, am Beginn des Haarflaums  offen  bis zu den Pobacken und lassen ebenfalls freien Zugriff zu. Sehr raffiniert und erotisch.

 

Leise Musik rieselt durch den Raum und die herumstehenden Blumenarrangements strömen einen betörenden Duft aus. Man kann die Musik allerdings abstellen, den Duft natürlich nicht!

 

Dauernd kamen verschiedene sehr freundliche Mädchen oder Frauen vorbei, brachten Obst, Süßigkeiten und kleine Geschenke mit und hatten tausend Fragen, wie es denn nun in Europa ist und was sie so machte bisher. Sie sind eigentlich sehr aufgeschlossene gebildete Frauen, die ungeheuren Hunger nach Wissen haben. Sie denkt, es sind insgesamt fünf sehr junge Frauen auf dem Anwesen, vermutlich Nebenfrauen des Scheichs.

 

Am dritten Tag holten sie sie gemeinsam ab und geleiteten sie in die zentralen Baderäume. Also, wie sie das schilderte, war es ein ungeheuer großer Raum, mit einem kleinen Schwimmbad mit Dampfbad und vereinzelten kleinen, in den Boden eingelassenen Badebecken. Ein opulentes Bild, mit Säulen und Vorhängen, herumstehenden Euphorien, die  mit Badeölen und betörenden Duftessenzen gefüllt waren. Ein richtiges Hamam.

 

Sie halfen ihr beim Ausziehen und bürsteten ihren Körper mit weichen, aber kräftigen Strichen, gossen Öle in das Wasser, dann hüllten sie sie in weiche Badetücher ein und nachher begannen sie, zu ihrem Erstaunen, am ganzen Körper zu rasieren. Sie übten einen sanften Druck auf sie aus, mit Kichern und Lächeln und betonten,  dass das viel angenehmer sei und außerdem hier üblich.

Zu ihrem großen Erstaunen reinigten sie sie innen und außen, schenkten allen ihren Körperöffnungen intensive Beachtung und Behandlung, was immer das heißen soll.

 

Große Aufmerksamkeit widmeten sie der Tatsache, dass sie als Europäerin nicht genital beschnitten war. Die ganze Atmosphäre war zwar freundlich und offen, jedoch erotisch geladen. Nach dem Empfinden von Ildiko verstreichen inzwischen Stunden und ihr Körper war danach mehr als zittrig.

 

Als sie auf einen der Ruhebetten lag und von einer etwas älteren Frau, scheinbar einem Dienstboten, massiert wurde, drängten sich alle um sie herum und wollten ihre Klitoris sehen und berühren.

 

Ich weiß nicht, ob ich das ausgehalten hätte, oder ob ich aus dem Bad geflüchtet wäre, doch Ildiko meinte, dass man da irgendwie total hilflos ist.  Es läuft eben alles in einer sehr leichten, fast fröhlichen Atmosphäre ab.

 

Als sich nun zwei der jungen Frauen ihren Platz nahe bei ihr erobert hatten und die Masseurin ihre beiden Beine etwas auseinander hielt, begannen die beiden langsam aber stetig ihre Klitoris zu streicheln, zu drehen und zu massieren.

Ildiko beschreibt die folgende  Stunde als etwas, was sie noch nie erlebt habe. Der inzwischen matte Körper begann zu summen, vibrieren und zu zucken, aufgrund der stetigen, gleichmäßigen, abwechselnden Berührungen der Beiden. Unter Kichern und leisem Lachen trieben sie sie zu einigen Höhepunkten.

 

Während die eine die Klitoris mit ihren Fingern umkreiste, in die Tiefe ging und dann wieder nach oben an die Spitze, befaßte sich die andere mit den Brustspitzen und steigerte die Empfindungen ins Unermeßliche. Dann wechselten sie sich ab. Sie beachteten in keiner Weise die in kurzen Abständen ablaufenden Orgasmen, sondern machten unbeirrt weiter. Die Masseurin griff manchmal ein, in dem sie an der Fußsohle entlang mit einer weichen Bürste auf und ab strich, dabei aber weiterhin weiter eisern ihre Beine hielt.

 

Irgendwann gab ihr Körper nach, die Muskeln zuckten nur mehr und die bunten Spiralen wurden immer schneller. Gibt es tatsächlich einen Orgasmus, der sich über Stunden hinziehen kann?  Der abebbt und wieder von vorne beginnt und das Blut zum Kochen bringt?

 

Ildiko bejaht es und ließ sich total fallen, anfangs nicht sehr freiwillig aber bis zur völligen Aufgabe.

 

Rückblickend meinte sie, dass sich in solchen Harems die Frauen scheinbar vielfach, mangels anderweitiger Befriedigung,  ihren lesbischen Neigungen hingeben. Dass Liebesspiele zwischen Frauen nicht ungewöhnlich sind und sie wahrscheinlich ihre Sehnsüchte nach Zärtlichkeiten untereinander ausleben.

Sie geleiteten sie dann in ihren Bungalow, indem bereits ein sehr exquisites Mahl auf sie wartete. Danach verfiel sie in einen erschöpften Schlaf.

 

Gegen Morgen wurde sie geweckt, angekleidet und geschmückt  und traf  den Scheich zum ersten Mal wieder. Er war in sehr gelöster  Stimmung, leger in einen weiten seidenen Kaftan gehüllt, sehr erfrischt und gut duftend. Er begrüßte sie überschwenglich, fragte nach ihrem Befinden und ob sie auch von allen anderen gut aufgenommen wurde. Sie  bedankte sich, betonte die freundliche Art der Frauen im Hause und beteuerte ihre Zufriedenheit mit dem Bungalow.

 

Es gab frische Früchte, Pfefferminztee und  Kaffee in kleinen  Schalen, Süßigkeiten und Datteln.

 

In der Mitte des Raumes, der nach zwei Seiten offen war und in den Garten mündete, stand ein sehr großes, rundes Bett. Mit unzähligen Polster und herabhängenden weißen Vorhängen und Quasten. Darüber einen großen langsam rotierenden Ventilator, der die Luft langsam bewegte.

Er bat sie, auf dem Bett, das die einzige Sitzmöglichkeit im Raum war, Platz zu nehmen und begann sie nett und zärtlich zu füttern.

 

Sie mußte sich hinlegen und er schob ihr, mit Bitterschokolade überzogene Fruchtstücke in den Mund, indem er die eine Hälfte abbiß und sie die andere Hälfte.

Gleichzeitig glitten seine Hände unter ihr weites Kleid und ertasteten ihre errogenen Stellen. Sie stellte wieder einmal fest, dass die Haut das größte Sinnesorgan des Körpers war. Der Körper war noch vom Abend vorher aufgeheizt und erregt und es entstanden elektrisch geladene Verbindungen, die durch ihren  Körper liefen.

Er genoß die Faszination ihrer Erregung, die aktiven Reaktionen ihres Körpers, er konnte nicht genug bekommen von den Höhepunkten, die er sogar alleine durch die bedingungslose Stimulans ihrer Klitoris und der äußeren Bereiche ihrer Vagina erreichte.

Er flüsterte ihr immer wieder seine Bewunderung, seine Begeisterung ins Ohr. Er beteuerte ihr, wie einmalig und erfüllend sie als fühlende und aktive Geliebte für ihn war.

 

Lieber Freund, es muss ein wahnsinnig sinnliches Erlebnis gewesen sein, wenn Ildiko es so schwärmend erzählt. Denn ich kenne sie,  sie war schon bisher sehr offen und  erlebnisbereit, aber so begeistert habe ich sie noch nie erlebt. Irgendwie beginne ich sie um ihre Bereitschaft, sich so auszuleben, zu beneiden.

 

Ach, sie beschreibt auch dann noch, wie sie sich  im Angesicht der aufgehenden Sonne leidenschaftlich liebten. Das Licht des Morgens drang langsam  in den Garten ein und tauchte alles in ein goldenes Licht. Er in sie eintauchte, sie seine Stärke und seine Bewegungen tief in ihr auskostete und sie ihre gemeinsamen Höhepunkte minutenlang geniessen konnten. Er ist ein Meister der Beherrschung seiner Kräfte, seine Ausdauer ist bemerkenswert, aber wohl dosiert und er steuert sie mit kleinen Pausen und Erholungsphasen dazwischen.

Es wurde fast Mittag, bis sie wieder von der älteren Frau in ihr Zimmer zurück gebracht wurde und in einen tiefen Schlaf fiel.

 

So laufen die Tage dahin, schreibt sie.  Sie weiß noch nicht, wann sie wieder kommt. Möglich erst, wenn sie wieder auf neue Abenteuer neugierig sein wird.

 

Ich bin schon sehr neugierig auf die nächsten Briefe.

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Wie oft starben Romeo und Julia eigentlich? Satire

 

Wie oft starben Romeo und Julia eigentlich?

Von Joana Angelides




 

Im Laufe der Jahrhunderte, seit Shakespeares Zeiten, sind die beiden schon tausende Male gestorben!

Denn niemals gab es ein so herbes Los, als das von Julia und ihres Romeos!

Nicht nur auf den Bühnen dieser Welt, sondern auch im täglichen Leben. Besonders wir Frauen können uns in romantischer Selbstzerfleischung so gut in das Gefühlsleben von Julia versetzen und sterben dann mit jedem Ende einer Beziehung, die uns etwas bedeutet hat, auf dem Sofa der Verzweiflung.

Aber, wie ein Phoenix aus der Asche, erheben sich ja nach angemessener Zeit wieder die Schwingen einer neuen Liebe und lassen uns am Balkon, nicht nur in Verona, dahinschmachten!

Wir verweigern immer wieder gerne die Erkenntnis, dass es ja die Lerche und nicht die Nachtigall ist, die wir gerade hören. Das Lied der Nachtigall ist zwar süßer und zeigt das Dauern der Nacht und nicht die aufgehende Sonne, an. Doch das Lied der Lerche bedeutet das Licht.

Doch wir sollten uns neben aller Romantik auch klar darüber sein, dass man Manches verhindern kann, wenn man miteinander redet!

Das traurige Ende einer Beziehung, eben auch jenes von Romeo und Julia, hätte schon vermieden werden können, wenn ein Brief rechtzeitig angekommen wäre, oder wenn es damals schon ein Handy gegeben hätte!

Gibt es in der Literatur die Regel, ohne Tod, kein Happy-End, so ist das im Leben natürlich nicht so!

 

"Romeo und Julia in der Ära der Technologie: Ein satirischer Blick auf die Unsterblichkeit eines Dramas"

Im digitalen Zeitalter, wo selbst die tragischsten Liebesgeschichten durch ein einfaches WhatsApp-Update gerettet werden könnten, scheint Shakespeares „Romeo und Julia“ bemerkenswert resistent gegen ein Happy End zu sein. Stellen wir uns vor, wie die Geschichte in der Welt der unbegrenzten Kommunikation aussehen könnte:

Akt 5, Szene 3: Der Showdown bei Snapchat

Julia erwacht in der Gruft und checkt schnell ihre letzten Snaps – natürlich hatte sie die Benachrichtigungen aus, während sie „tot“ war. Ein schneller Blick auf Romeos Story hätte genügt, um die ganze missliche Lage zu klären: „Stimmung: todtraurig 😢 #Diese Liebe Bringt Mich Um Warte Aufm Mich Julia“.

Bevor sie jedoch Romeo mit einem Anruf retten kann, hat er bereits drei traurige Lieder auf Spotify geteilt und seinen Beziehungsstatus auf „Es ist kompliziert“ gesetzt. Julia, stets eine Meisterin der Dramatik, entscheidet sich für einen dramatischen Instagram-Post aus der Gruft: „Fühl mich tot-müde. Mehr Drama Als Bijou Brigitte“.

Inzwischen sucht Romeo im Google Maps nach dem schnellsten Weg aus der Gruft, nur um festzustellen, dass seine Daten aufgebraucht sind – das wahre moderne Dilemma. Julia nutzt die Zeit, um auf TikTok ein Tutorial zu veröffentlichen: „Wie täusche ich meinen eigenen Tod vor?“.

Doch bevor einer von beiden die richtige App zur Rettung ihrer Liebe findet, hat die Tragödie bereits ihren Lauf genommen. Romeo, in einem klassischen Fall von zu wenig Gigabytes zum falschen Zeitpunkt, kann Julias lebensrettende Tweets nicht mehr sehen.

Die Moral von der Geschicht'? Auch im Zeitalter der Technologie endet „Romeo und Julia“ nicht mit einem Swipe nach rechts, sondern mit einem fatalen Missverständnis. Und während wir alle darüber nachdenken, wie ein Emoji das Leben der beiden hätte retten können, bleibt die wahre Lektion: Echte Kommunikation findet nicht auf dem Bildschirm statt, sondern von Angesicht zu Angesicht – selbst wenn das bedeutet, die dramatische Pause bis zum nächsten Wiedersehen zu ertragen.

So sterben Romeo und Julia weiterhin tausende Male, ein Opfer der Umstände und des schlechten Netzempfangs. Kein Wunder, dass wir diese Geschichte immer wieder neu erzählen – sie passt einfach zu gut in jede Ära!

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Donnerstag, 13. Juni 2024

Himmlische Schwiegermütter, Satire

                     Himmlische Schwiegermütter und die ewige Frage der Krawatten




´

Als ich damals hinauf in den Himmel berufen wurde, hatte ich mir fest vorgenommen, alles zu tun, um meiner Schwiegermutter Gott hab‘ sie selig, aus dem Weg zu gehen. Ich stellte mir vor, wie sie dort oben die himmlischen Chöre dirigiert, nur um zu bemerken, dass die Engel falsch singen und ihr die Flügel nicht symmetrisch gewachsen sind.

In meinem früheren irdischen Leben hatte sie eine Neigung, alles zu kontrollieren: Weihnachtsgeschenke (immer zwei Krawatten, um meine modische Inkompetenz auf die Probe zu stellen), meine Heiratsfähigkeit (ein attraktiver, sportlicher Akademiker mit katholischem Glauben, adelswürdig und vermögend sollte ich sein) und sogar das Mittagessen am Sonntag

Als ich dann im Himmel ankam und die ersten paar Jahrhunderte erfolgreich jede Wolke gemieden hatte, auf der sie möglicherweise schweben könnte, passierte es. 

„Oh, Eduard!“, hallte es durch die Ewigkeit. Und da steht sie, strahlender denn je, und schnallt gerade einem verdutzten Erzengel zwei Krawatten über die himmlischen Schultern. „Wähle weise, mein Junge“, brüllte sie, während der Erzengel verzweifelt nach einer Ausrede suchte, nicht beide gleichzeitig tragen zu müssen.

Die Ironie der Situation entgeht mir nicht. Hier oben, wo alle gleich sein sollten, führt sie ihre alten Angewohnheiten fort. Sie hat den himmlischen Dresscode noch strenger interpretiert als auf Erden. Engel, die in der Schlange stehen, um ihre Flügel zu bekommen, bekamen gleich eine Garderobe von ihr verpasst, damit sie zu jedem Fest „angemessen“ ausgestattet sind.

„Liebste Schwiegermama! Ich freue mich, Dich hier zu treffen“, log ich und fragte mich, ob selbst im Himmel ein kleiner Schwindel notwendig wäre, um den Frieden zu wahren. Ich schaute mich um und bemerkte, wie andere Engel sich heimlich hinter Wolken versteckten oder damit beschäftigt waren, einer Begegnung  mit ihr zu entgehen.

Die Lektion? Auch im Himmel ändern sich manche Dinge nie. Schwiegermütter behalten ihre mehr oder weniger liebenswürdigen Tücken, und wir, die Schwiegersöhne, müssen weiterhin diplomatisch navigieren.

Und während ich so da stehe und eine weitere Runde Krawattenauswahl starte, dachte ich bei mir: 

`Vielleicht ist das Paradies nicht frei von Schwiegermüttern, aber sicherlich ein Ort, an dem man seine diplomatischen Fähigkeiten bis zur Perfektion schärfen kann. Gott sei Dank, es gibt genügend Wolken, hinter denen man sich verstecken kann!´



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Samstag, 8. Juni 2024

Bauer sucht Frau, Satire

 

Bauer sucht Frau

Joana Angelides





 In längst vergangenen Zeiten, bevor das Fernsehen zu uns sprach, fanden Bauern ihre Seelenverwandten in der bezaubernd simplen Welt direkt vor ihrer Haustür. Die Liebesgeschichten spielten sich ab zwischen Heuhügeln und Kirchweihfesten, untermalt von zünftiger Volksmusik und dem Duft von frisch gezapftem Bier. Der nahegelegene Dorfkirtag war wie ein Tinder für Trachtenliebhaber, nur dass man hier, statt nach rechts zu wischen, einfach das Tanzbein schwang.

Doch das Bild des Heiratsmarkts hat sich gewandelt. Die ehrwürdigen Kuppler des Dorfes, die mit Adleraugen und feinem Gespür die Herzen zusammenführten, sind heute durch Algorithmen ersetzt, die Liebe auf Kompatibilität in Megabyte prüfen. Das romantische Flair von einst hat dem kühlen Glanz von Bildschirmen Platz gemacht.

Heute jedoch erleben wir eine Renaissance der alten Tradition – jedoch neu verpackt im glänzenden Gewand des Reality-TV. „Bauer sucht Frau“ – die moderne Arena der Liebe, in der Bauern, ausgestattet mit der Illusion der großen Auswahl, Damen wie aus dem Katalog bestellen dürfen. Sie präsentieren sich stolz wie ein Hahn im Korb, umringt von einer Schar sorgfältig ausgewählter Anwärterinnen, die nicht nur hübsch, sondern auch robust genug sein müssen, um dem rauen Bauernleben standzuhalten. Ja, vollbusig und kräftig sollen sie sein, denn ein echter Bauer wünscht sich eine Partnerin, die sowohl im Stall als auch im Heustadl ihre Frau steht.

Das bizarre Liebesspiel beginnt mit einer Art Bestandsaufnahme: Wer kann am besten melken, ohne eine Kuh zu verschrecken? Wer singt das fröhlichste Lied beim Schweinefüttern? Und natürlich, wer übersteht die Heustadlprobe ohne zu niesen? Nach einer gründlichen „Mängelprüfung“ werden die weniger geeigneten Kandidatinnen zurückgeschickt, als wären sie fehlerhafte Ware.

Die Finalistinnen dürfen dann in einem erbitterten Wettstreit um die Gunst des Bauern buhlen. Das Ganze gipfelt in einer medienwirksamen Verlobung, bei der das Glück vorprogrammiert und das Ende der Sendung fest eingeplant ist. Kameras fangen jeden strahlenden Moment ein, jede inszenierte Zärtlichkeit – bis die Lichter ausgehen und die Realität des Landlebens die verbliebene Auserwählte einholt.

Denn wenn die Kameras erst abgezogen sind, beginnt das wahre Landleben, fernab der geschönten Fernsehwelt. Manch eine Liebesanwärterin hat das Weite gesucht, als die romantische Vorstellung auf die harte Realität traf. Und so dreht sich das Karussell immer weiter, in der Hoffnung, dass der Bauer nicht unter dem nächsten Mähdrescher endet, sondern vielleicht doch die wahre Liebe findet.

In dieser satirischen Realität bleibt uns nur zu hoffen, dass die Bauern irgendwann erkennen, dass Liebe nicht in Szenen geschnitten, zwischen Werbepausen gepresst oder in Einschaltquoten gemessen werden kann. Doch bis dahin schalten wir vielleicht doch wieder ein, wenn es heißt: „Bauer sucht Frau“ – auf der endlosen Suche nach Liebe im Rampenlicht.

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Freitag, 7. Juni 2024

EROTIC BEFORE RISING, Part 2

 

EROTIC BEFORE RISING, Part 2










My dearest, 

Are you seriously asking that? As always, when you touch me, I will melt with pleasure. I will feel your fingertips on my skin, leaving an electrifying trail. I love to slowly slip my hands under the fabric of your nightgown, tracing the curve of your hip and moving slowly, ever so slowly, along your side to your breasts. I feel you holding your breath, eagerly anticipating the touch. I will pause, look into your questioning eyes, feel the excitement of anticipation build, but will only lightly brush across the tips of your breasts. I particularly love this moment, when I see smoke rise in your eyes, when I notice how your eyelids droop and you enjoy it. It is always wonderful to feel your body tense, your lower abdomen rise and fall, knowing that you now expect further touches.

I will then strip off this crackling silky nothing of a nightgown from your body and embrace you with both arms, will slide my left arm under your back and slowly trace my fingertips along your spine. At the same time, I will rhythmically move one of your nipples between my thumb and forefinger, and your soft moaning will show how much you enjoy it. My mouth will slowly move to the other nipple and you will feel the warmth of my lips.

Your body will, as always, vibrate, tremble, and begin to glow from within. My dearest, these are wonderful moments and at the same time a promise.

You see, there comes


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EROTIC BEFORE RISING, Part 1

 EROTIC BEFORE RISING




Soft Whispering

Tell me, my love, what would you say if this morning I slowly rolled over from a deep sleep towards you, laid my head on your shoulder, and with my tongue gently traced up your neck to your ear, whispering, "I love you, where have you been so long?" What would you say if at the same time my fingertips gently stroked across your chest, lovingly touched your nipples and played back and forth with them? How would you feel if my tongue then glided along your neck and lingered at the dimple at the end of your neck, slowly circling it?

Would you like it if I only stopped once you finally wrap your arms around me, and pulled from half-sleep, your lips begin to caress my skin? Your lips approach my nipples and start to play with them gently yet relentlessly, your teeth nibbling, and soft sighs rising from my innermost being up to the canopy of our imaginary four-poster bed? I feel you will like it, and that you will consist only of consent and desire, whispering only “Yes, yes, and yes.”

The signals emanating from you will seize my entire body and make me shiver; they will be like flowing golden glass and will capture me with all senses. Your hands touch my skin, and it becomes thin and sensitive, and the electrifying currents produce rings like on the surface of a lake when a stone is thrown in. These rings spread in unbroken waves over me, making me surge and flow. I will feel your arousal, your manhood between my thighs, and it will heighten my desire. Now it will be I, sinking into a soft underlay, held by your arms and whipped up by the touches of your lips, trembling with desire. I will be at your mercy and enjoy it. The hours will turn into minutes as we savor each moment, driving the passion almost beyond control and then subsiding, quelling the sudden surge with a kiss and slowly beginning again to climb this wonderful mountain of enchanted feelings and desire. I will explore your sensations, savoring them to the last drop. My tongue will make you moan and whisper. You will tremble and vibrate and scream for release. Your release will only come when I have taken you inside me and hold and embrace you tightly. I will feel your wildness, your strength, and moan under your penetration.

I know that my climax will then never end, that it will be a multiple experience that will immerse the body for minutes in a sea of fire and glowing lava. I will be held by you, tender yet demanding, and feel how you lift me upon the peak of your fiery sword and present me to the gods at the Himalayas as a sacrifice on the altar. We will both suffer the sweet death of this moment, only to rise again like a phoenix from the ashes, to set off for a new life.


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