Donnerstag, 25. Juli 2024

KAFFEE; Glosse

KAFFEE

von Joana Angelides


 



 KAFFEE – Die geheime Wissenschaft der Urlaubsmagie

Mein Urlaubsdomizil, ein kleiner Ort irgendwo im Norden Griechenlands, ist, Gott sei Dank, vom Tourismus unentdeckt. Es ist ein kleines Wunder, fast unglaublich, da dieser Ort nur Minuten vom Trubel eines Hotels, eines Campingplatzes und des Flughafens entfernt, direkt am Meer liegt. Es ist, als ob gerade dieser Ort, wie bei Siegfried, durch ein Blatt abgedeckt worden wäre – ein Blatt, das vermutlich nie wiedergefunden wurde, weil es bei einem Kaffee irgendwo im Nirgendwo verschüttet ging.

Die Menschen hier sind einfach, jeder kennt jeden, kennt seine Schwächen, seine Stärken, die Probleme seiner Familie, und alle nehmen Teil an der Freude und am Leid des Nachbarn. Der Ort ist bis 10 Uhr morgens verschlafen, fast alle Fensterläden sind noch zu. Nur vereinzelt sitzt jemand am Balkon und schlürft seinen Kaffee, vor sich hin sinnend, noch halb vom Schlaf umfangen. Ein Bild der Ruhe, wenn nicht sogar der kollektiven Lethargie.

Dieser Kaffee wird nicht getrunken, sondern man schlürft ihn genüsslich, noch ganz heiß, zwischen zwei Zügen einer Zigarette oder Pfeife. Ach ja, dieser Kaffee! Eine nicht ganz dunkle, eher mittelbraune Flüssigkeit aus hell geröstetem, puderfein gemahlenem Kaffee. Er wird unter Zugabe von Zucker und Wasser gekocht bzw. zelebriert. Man könnte fast meinen, die Zubereitung sei ein geheimes Ritual, das nur den Eingeweihten offenbart wird.

Wenn Sie nun meinen, in Griechenland sei Kaffee gleich Kaffee, so irren Sie. Oh, was für ein gewaltiger Irrtum! Es ist eine eigene Wissenschaft! Man unterscheidet zwischen bitter, süß, mittel, sehr süß… Der griechische Barista ist ein Alchemist, der in einem winzigen Briki die perfekte Mischung aus Zucker, Kaffee und Wasser braut, während er nebenbei den Preis für den kommenden Wahrsagekurs kalkuliert.

Der Kaffee wird nach dem Aufkochen aus dem Kännchen unmittelbar in die bereitstehende Kaffeetasse zur Hälfte eingegossen. Dann lässt man den Rest nochmals aufwallen und gießt diesen dann ebenfalls in die Tasse. Ein zweifacher Aufguss, der einem heiligen Akt gleicht. Nur wenn sich obenauf etwas hellbrauner Schaum bildet, ist der Kaffee gelungen. Ohne Schaum? Ein Desaster! Ein Sakrileg!

In der Kaffeetasse verbleibt der Kaffeesud, mit dem mancher versucht, die Zukunft vorauszusagen – was oft die einzige Beschäftigung im Dorf ist. Die Tasse mit dem Sud wird verkehrt auf die Untertasse gekippt und unter geheimnisvollen Blicken gewartet. Nach einer Weile wird das Geheimnis gelüftet, die Tasse mit einem Ruck aufgehoben und dann liegt die Zukunft, zumindest für den selbst ernannten Wahrsager, klar vor ihm. Alles wird so eintreffen, wie er es sieht. Oder auch nicht. Oder vielleicht ein bisschen. Irgendwann.

Aber keine Sorge, wenn der Kaffeesud morgen etwas anderes zeigt. Das Leben im verschlafenen Paradies bleibt weiterhin ein Rätsel, das am besten mit einer Tasse Kaffee und einer Prise Skepsis zu genießen ist. Schließlich ist es die Unsicherheit, die das Leben spannend macht. Und wenn nicht, na dann gibt’s halt noch eine Tasse Kaffee – mit extra Schaum!

 

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Mittwoch, 24. Juli 2024

BLIND VERLIEBT, makabre Satire

 

Blind verliebt

Die makabre Geschichte von Bernadette und dem blind-verliebten Andreas

Von Joana Angelides






Es war einmal, in einem kleinen österreichischen Dorf, da lebte eine Frau namens Bernadette, die anscheinend die Liebe zu Backwaren und giftigen Substanzen gleichermaßen teilte. Ihr Lebensgefährte, Andreas, ein ahnungsloser Romantiker mit einer Vorliebe für ungewöhnliche Getränke und Frauen, war das perfekte Opfer ihrer kulinarischen Kreativität. Womit er sich ihre Zuneigung verscherzt hat, ist noch immer Inhalt von Recherchen.

Der erste Cocktail des Todes

Eines Tages entschied Bernadette, dass der beste Weg, Andreas ihre Zuneigung zu zeigen, ein besonderes Getränk war.

                                                                  "Cherche les raisons..."   

Sie mixte Methanol und psilocinhaltige Pilze in sein Lieblingsgetränk – eine Kreation, die selbst die anspruchsvollsten Gaumen umhauen würde. Andreas, immer bereit, Bernadettes gastronomischen Experimenten zu vertrauen, trank es nichtsahnend. Doch statt eines kulinarischen Hochgenusses erlebte er eine „blind date“ mit dem Tod. Dank einer blitzschnellen medizinischen Intervention entkam Andreas dem Jenseits, jedoch nicht ohne den Preis der fast vollständigen Erblindung zu zahlen.

Andreas, nicht nur aus Liebe fast völlig blind, harrte weiterhin neben ihr aus.

Bernadettes zweiter Versuch: Tödliche Muffins

Vier Monate später fühlte sich Bernadette erneut inspiriert. Diesmal waren es verlockende Muffins, die sie mit Schlafmitteln verfeinerte. „Hier, Liebling, probier diese neuen Schlafmuffins,“ sagte sie. Andreas, der ja die Kunst der bedingungslosen Liebe praktizierte, biss freudig hinein. Sobald er in den Schlummer der Schlafmittel fiel, setzte Bernadette ihren Plan fort und versuchte, seine Pulsader zu öffnen. Doch das Schicksal (und die anatomische Ungenauigkeit) spielte Andreas erneut in die Hände, und er wurde wieder rechtzeitig gerettet.

Für die Polizei galt nun:  Cherchez la Femme!

Der dramatische Höhepunkt: Ein inszeniertes antikes Schauspiel

Die Spannung stieg, als Bernadette merkte, dass die Polizei ihr langsam auf die Schliche kam. In einer meisterhaften Vorstellung beschloss sie, ein antikes blutiges Drama zu inszenieren. Zusammen mit einem treuen Komplizen führte sie einen Messerangriff auf sich selbst durch, um den Verdacht auf Andreas zu lenken. Mit chirurgischer Präzision nahm sie sich Blut ab und dekorierte Andreas' Haus damit, stahl sein Handy und führte einen Telefonmarathon der falschen Anrufe und Nachrichten durch.

Die Polizei, beeindruckt und getäuscht von diesen kriminellen Spuren, nahm Andreas fest. Er verbrachte fast zwei Monate in Untersuchungshaft, bis der unerwartete Held der Geschichte, der Sprachassistent „Alexa“, seinen großen Auftritt hatte. Alexa, stets wachsam und unbestechlich, enthüllte die Wahrheit und befreite Andreas von den Ketten der falschen Anschuldigungen und Indizien.

Endlich das große Finale im Drama.

Bernadette, die sich als die Lukrezia Borgia des kriminellen Dramas darstellte, wurde enttarnt und verhaftet. Andreas, nunmehr frei und erleuchtet (wenn auch nicht im visuellen Sinne), konnte endlich aufatmen.

Moral der Geschichte? Vertrauen Sie niemals einer gelernte Konditorin, die zu viel Zeit und eine Vorliebe für giftige Pilze hat. Und kaufen Sie sich einen Sprachassistenten – er könnte Ihnen das Leben retten.

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Meine kleine Fischtaverne, Impressionen

 

                                                      Meine kleine Fischtaverne

                                                           von Joana Angelides

                                                                            


 

In dieser kleinen griechischen Taverne, nicht weit weg vom Trubel der Touristenströme,

aber doch noch unberührt vom Tourismus, treffen sich fast nur Stammgäste. Der Wirt kennt sie alle beim Namen und kennt auch ihre kleinen und größeren Probleme; denn manche seiner Gäste haben nicht nur ihr Herz bei ihm ausgeschüttet, sondern auch ihre Familienfeste in seinem Lokal gefeiert, Freud und Leid liegt sozusagen eng beieinander.

 

Da sind zum Beispiel die drei Baumeister Kosta, Lefteri und Harry. Drei völlig verschiedene Charaktere und doch seit Jahren in Freundschaft verbunden, zusammengeschweißt durch ihre gemeinsame Arbeit, verschiedene Erlebnisse, Erfolge und auch Pleiten.

 

Sie sind immer auf der Suche nach Aufträgen. Das war früher leichter als heute, viele Grundstücke wurden in dem kleinen Ort schon verbaut, es stehen nun Appartementhäuser darauf. Nur hin und wieder hält sich trotzig eines der kleinen Sommerhäuser zwischen den großen Häusern. Das sind die Themen, die unsere drei Baumeister bewegen.

 

Nacheinander kommen sie in die Taverne und bestellen durch lautes Zurufen dreimal Ouzo beim Wirt. Dieser nimmt die Bestellung durchzustimmendes Nicken des Kopfes zur Kenntnis. Er bringt drei kleine Fläschchen gemeinsam mit einer Schale Eiswürfel und einen Teller mit pikanten Häppchen und stellt alles auf den Tisch. Sodann bringt er auch noch einen Korb mit frischem Brot und eine große Karaffe mit kaltem Wasser. Die drei Freunde gießen den Ouzo langsam und bedächtig in die Gläser und geben je nach Geschmack ein oder zwei Eiswürfel dazu. Sofort färbt sich der Ouzo durch die schmelzenden Eiswürfel milchig ein. Sie stoßen an prosten sich zu und sehen sich dabei an. Dann nehmen sie einen kleinen Schluck und wenden sich den Häppchen am Teller in der Mitte zu. Es ist eine Auswahl des reichhaltigen Angebotes an Vorspeisen. Es ist bemerkenswert mit welcher Liebe jedes kleine Tomatenstück, jeder in Olivenöl angebratene Paprika zerteilt wird und gemeinsam mit einem Stück Weißbrot im Mund verschwindet.

Es ist freitagnachmittags und sie unterhalten sich über die vergangene Woche, über die Hitze in der nahen Stadt der sie soeben entkommen sind und auch über den letzten Bestechungsskandal und über alle anderen kleinen Begebenheiten. Ihr dunkles, zufriedenes Lachen mischt sich mit dem Rauschen der Wellen und den gedämpften Geräuschen aus der Küche zu einer Symphonie der Lebensfreude.

Am übermütigsten ist immer Harry. Wenn einer seiner Freunde etwas Passendes zum Besten gibt oder einen Witz gut platziert, schlägt er mit der rechten Hand über den Tisch in dessen Hand ein und ruft ihm ein Prost zu, um gleich anschließend auch sein Glas zum Mund zu führen. Ihre Unterhaltung wird immer lustiger und lauter. Eigentlich sollte Harry nach Hause gehen, da seine Frau mit dem Essen auf ihn wartet, doch er kann sich nicht von seinen Freunden trennen und erzählt immer wieder lustige Geschichten und Anekdoten über die alle lachen, obwohl sie schon alle kennen. Nun kommen auch noch andere Gäste in das Lokal, die Tische werden besetzt und das Spiel für den Wirt beginnt wieder von neuem.

Einer wird besonders laut und freudig begrüßt und am Tisch für ihn Platz gemacht. Es ist Vassili, einer der Zulieferer für die Projekte der drei Baumeister. Er hat schon eine Stunde zuvor telefonisch einen großen Fisch am Rost   bestellt und setzt sich nun zu den Freunden; nicht ohne vorher eine große Geste der Begrüßung nach rückwärts in die Tiefe des Lokales zu senden und damit gleichzeitig zu signalisieren:

“Ich bin da, Ihr könnt servieren!”

 

Der Wirt ist schon unterwegs und bringt neuerlich einen Korb mit frischem Brot, vier Weingläser und einen zusätzlichen kleinen Teller. Den kleinen weißen Teller deshalb, da anzunehmen ist, dass auch Vassili von den kleinen Häppchen die noch am Tisch übriggeblieben sind, etwas nehmen wird. Dann eilt er wieder zurück und holt die bereits vorbereitete Fayence mit dem großen, am Rost durchgebratenen Fisch und stellt sie mit einer wahrlich königlichen Geste in die Mitte des Tisches. Einen leichten weißen Tischwein, die Lieblingsmarke der Freunde hat er unter dem Arm eingeklemmt und stellt ihn ebenfalls hin.

 

Der Fisch liegt nun in seiner ganzen Pracht hier mit leicht geöffnetem Maul und zwischen zwei Petersilienstämmchen lässt er die Zähne durchblitzen, das eine sichtbare Auge starrt ins Leere. Seine Außenhaut ist von der Holzkohle geschwärzt und in den Einschnitten ist das weiße Fleisch zu sehen.  Heute Morgen hat er noch gelebt und sich in den Fluten des Mittelmeeres getummelt Die Vergänglichkeit des Lebens wird in diesem Moment dem Betrachter nicht wirklich bewusst, es gewinnt schon mehr die Vorfreude auf den bevorstehen Genus die Oberhand.  Erst wenn ich diese Momente in meiner Erinnerung abrufe, drängt sich dieser Gedanke in mein Bewusstsein.

Ein großer Teller mit Salat, sowie eine kleine Schüssel mit einer Mischung aus Olivenöl und Zitrone folgen noch nach. Der Kopf wird nun von Vassili vom Körper des Fisches getrennt und zum Tellerrand geschoben. Mit der Gabel unter Zuhilfenahme der Finger wird nun die obere Hälfte des Fisches abgehoben und auf den vor ihm stehenden Teller gelegt. Das mit Zitrone vermischte Olivenöl wird mit einem Löffel sorgfältig über den Fisch gegossen. Mit einer einladenden Geste fordert er die Freunde auf, sich ebenfalls zu bedienen.

 

Der golden schimmernde Wein wird in die Gläser gefüllt, diese gehoben und alle prosten sich zu.

Kosta greift, wie immer, wenn sich die Möglichkeit ergibt, zum Kopf des Fisches. Er liebt es, diesen sorgfältig zu zerteilen und jedes kleinste Stück genüsslich in den Mund zu schieben. Nur wirkliche Kenner und Genießer von Fischen können einen Fischkopf mit einer solchen Perfektion zerteilen und auslösen.

Harry winkt ab. Seine Frau wartet; was ihn jedoch nicht daran hindert nach einigen Minuten doch zuzugreifen und sich dem verlockenden Genus hinzugeben.

Der Vierte im Bunde, Lefteri hat selbst kleine Fische bestellt und bekommt diese soeben serviert. Es sind kleine Goldbarben, die ein wunderbar zartes Fleisch haben und zu den “Edelfischen” gehören. Auch er bittet die Freunde zuzugreifen.

 

Es ist immer wieder ein wunderbarer Anblick, wenn Menschen voller Lebensfreude mit sich und der Natur vereint, sich dem Augenblick so hingeben können wie unsere Freunde.

 

Dieses Mahl wird sich sicher bis in den späten Nachmittag hinziehen.

 

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这些17条关于维也纳的事实强调了这座城市丰富的文化、历史和美食意义: 17 Facts about Vienna

 这些17条关于维也纳的事实强调了这座城市丰富的文化、历史和美食意义:

                                                                            







  1. 皇宫:维也纳拥有壮丽的皇宫,包括哈布斯堡王朝的冬宫霍夫堡和夏宫美泉宫。
  2. 音乐遗产:这座城市拥有深厚的音乐传统,是传奇作曲家如莫扎特、贝多芬和施特劳斯的居住地。
  3. 国家歌剧院:维也纳国家歌剧院是世界上最著名的歌剧院之一,以其卓越的歌剧演出而闻名。
  4. 咖啡馆文化:传统咖啡馆如中央咖啡馆和萨赫咖啡馆体现了维也纳著名的咖啡文化,提供独特的氛围。
  5. 联合国教科文组织世界遗产:维也纳的历史中心以其巴洛克建筑和精美的花园而著称,是联合国教科文组织世界遗产。
  6. 新年音乐会:每年维也纳爱乐乐团的新年音乐会是古典音乐界的重要活动,吸引了全球观众。
  7. 普拉特游乐园:拥有标志性的巨型摩天轮,普拉特提供了俯瞰维也纳的壮丽全景。
  8. 西班牙骑术学校:以其利比扎马而闻名,维也纳的西班牙骑术学校因其古典马术表演而著称。
  9. 维也纳少年合唱团:维也纳是世界上历史最悠久、最著名的少年合唱团之一——维也纳少年合唱团的所在地。
  10. 贝尔维第宫:贝尔维第宫拥有令人印象深刻的奥地利艺术收藏,包括古斯塔夫·克里姆特的作品。
  11. 文化景观:这座城市以其丰富的文化景观著称,拥有众多剧院、博物馆和画廊。
  12. 环城大道:维也纳的环城大道是一条环绕历史中心的宏伟大道,两旁林立着纪念性建筑和公园。
  13. 维也纳美食:维也纳以其传统美食而闻名,包括维也纳炸牛排和萨赫蛋糕。
  14. 宜居城市:维也纳经常被评为世界上最宜居的城市之一,以其高质量的生活和公共服务而著称。
  15. 节庆活动:维也纳全年举办众多节庆活动,包括维也纳节和维也纳爵士音乐节。
  16. 纳旭市场:维也纳的纳旭市场是一个受欢迎的市场,提供各种各样的食品,从新鲜农产品到国际美食。
  17. 历史角色:这座城市在欧洲历史上扮演了关键角色,是哈布斯堡王朝和奥匈帝国的中心。

V I EN N A; 17 Facts, English

                                                     17 Facts You May Not Know About Vienna:

by Joana Angelides




1. Vienna, the capital of Austria, is known for its imperial palaces, including the Hofburg and Schönbrunn.
2. The city has a rich musical heritage, being the home of famous composers like Mozart, Beethoven, and Strauss.
3. Vienna's State Opera House is one of the leading opera houses in the world, known for its exceptional productions.
4. The city is famous for its coffeehouse culture, with traditional cafes like Café Central and Café Sacher.
5. Vienna's historic center is a UNESCO World Heritage site, known for its Baroque architecture and beautiful gardens.
6. The city hosts the annual Vienna Philharmonic New Year's Concert, a major event in the classical music calendar.
7. Vienna's Prater amusement park features the iconic Giant Ferris Wheel, offering panoramic views of the city.
8. The Spanish Riding School in Vienna is renowned for its Lipizzaner horses and classical dressage performances.
9. The city is home to the Vienna Boys' Choir, one of the oldest and most famous boys' choirs in the world.
10. Vienna's Belvedere Palace houses an impressive collection of Austrian art, including works by Gustav Klimt.
11. The city is known for its vibrant cultural scene, with numerous theaters, museums, and galleries.
12. Vienna's Ringstrasse is a grand boulevard encircling the historic city center, lined with monumental buildings and parks.
13. The city is famous for its traditional Viennese cuisine, including dishes like Wiener Schnitzel and Sachertorte.
14. Vienna is often ranked as one of the world's most livable cities, known for its high quality of life and public services.
15. The city hosts numerous festivals throughout the year, including the Vienna Festival and the Vienna Jazz Festival.
16. Vienna's Naschmarkt is a popular market offering a wide variety of foods, from fresh produce to international delicacies.
17. The city played a crucial role in European history, serving as a center of the Habsburg dynasty and the Austro-Hungarian Empire.

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Dienstag, 23. Juli 2024

PINSEL - SPIELE; 一支画笔,Erotik

                                                                    PINSEL-SPIELE

v. Joana Angelides




Ein Pinsel, kann in den Händen des Richtigen wunderschöne Kunstwerke erschaffen und uns verzaubern, seit Jahrhunderten!

 

Ein Pinsel kann aber auch, und das auch seit Jahrhunderten, auf der Haut wunderschöne Gefühle erzeugen. Er streicht über die Haut und erreicht die Nervenenden unter ihr. Man kann das mit geschlossenen Augen so lange genießen, bis man die Augen aufreißt und merkt, dass der ganze Körper zu vibrieren beginnt, mit langen Strichen den Körper so langte auf und abfährt, bis sich die Lippen öffnen, die Zunge hin und her fährt und nach Küssen verlangt. Natürlich kann man da einen ganzen Satz von Pinseln dazu benützen, zwei feine Haarpinsel für die Brustknospen, den Nabel, verschieden starke Marderpinsel für den Körper, die Kniekehle und die Fußsohlen und den übrigen Fuß!

Wobei die Füße und die Zehen oft eine sehr empfindliche erogene Zone sind!

Bei Manchen ist auch der Rücken sehr empfindlich und das Bearbeiten von Rückenwirbel mit den härteren Marderhaar-Pinseln wird zur Hysterie

Lange genug ausgeführt, kann der lustgeladene Körper sich aufbäumen, Wimmern wird hörbar, betteln um Erlösung! Der Körper wird zum Klangkörper, der Atem kommt stoßweise und schließlich der erlösende Orgasmus, der dann verlängert werden kann, wenn sich die zwei Körper vereinen.

 

Ist natürlich individuell, wie intensiv und wie lange das ausgeführt werden kann, bis Mann/Frau verrückt wird das vereinbarte Stoppzeichen macht.  Frauen weinen manches Mal vor Lust danach!

好的,这是你的文本的中文翻译:


一支画笔,在对的人手中可以创作出美丽的艺术作品,让我们沉醉,数百年来都是如此!

一支画笔也可以——这也是几个世纪以来的事实——在皮肤上产生美妙的感觉。它掠过皮肤,触及皮肤下的神经末梢。人们可以闭着眼睛尽情享受,直到睁开眼睛,发现整个身体开始颤抖。用长长的笔触在身体上来回扫过,直到嘴唇张开,舌头来回摆动,渴望接吻。当然,你可以使用一整套画笔,两支细细的毛笔用来画乳头和肚脐,不同粗细的貂毛笔用来画身体、膝盖后部和脚底及其余的脚!

其中,脚和脚趾往往是非常敏感的性感区! 有些人的背部也很敏感,用较硬的貂毛笔在脊椎上作画会导致狂喜。 如果持续足够长时间,充满欲望的身体会弓起,呜咽声会响起,乞求解脱!身体变成了共鸣箱,呼吸变得急促,最终迎来释放的高潮,并且可以在两个人结合时延长高潮。

当然,每个人的忍受程度和时间都是不同的,直到男人或女人发出约定的停止信号。 事后,女人有时会因极度的快感而哭泣!


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Montag, 22. Juli 2024

Eine Waldfee aus dem Nichts, Erotik

 

                                     Eine Waldfee aus dem Nichts

                                            von Joana Angelides

                                                          


 

Er taucht in das kühle Halbdunkel des Waldes ein und schließt für einen Moment die Augen. Er riecht das Moos, den leichten Moder des Waldbodens, seine Feuchtigkeit.

Der Lärm des Alltages sind hier ausgeschlossen, es ist nur das leise Rauschen der Baumwipfel zu hören und der leichte Flügelschlag eines Vogels. Leise knacken am Boden liegende dünne Äste und irgendwo schreit ein Käuzchen.

 

Die sich bewegende Blätter machen durch das mühsam durchscheinende Sonnenlicht kleine helle Kringel zu seinen Füßen und feuchte Spinnennetze zwischen den Ästen glänzen wie mit Diamanten besetzte Perlenschnüre.

Die Lungen füllen sich mit reiner Luft und jeder Schritt federt am weichen Waldboden. Er schließt die Augen wieder für einige Momente und öffnet sie wieder, um dieses Paradies bewusster zu sehen.

Da sieht er sie. Sie lehnt an einem Baumstamm, nein sie scheint verwoben mit diesem und streckt ihre Arme nach oben, als wäre sie sogar mit ihm verwachsen. Obwohl ihr Körper sehr weiblich geformt seid, erscheint er durchsichtig und zart, dünner Stoff spannt sich über ihre prallen Brüste und scheint am Rest des Körpers hinunter zu fließen. Ihre Schenkel heben sich darunter sehr deutlich ab und die kleine Wölbung ihres Bauches scheint zu pulsieren.  Er kann sie im Profil sehen, ihre Augen sind geschlossen, die langen Wimpern liegen auf den Wangen auf, ihr Mund halboffen und eine lange, dunkle Haarmähne umspielt ihr zartes Gesicht.  Sie atmet die kühle Waldluft tief ein, ihre Brust hebt und senkt sich.

Er kann nicht anders, er starrt sie fasziniert an.  Wo kam sie so plötzlich her? Er hätte schwören können, alleine im Wald gewesen zu sein. Er macht einen Schritt auf sie zu, da knackt ein Ast unter seinem Schritt und sie zuckt zusammen und wendet den Kopf und blickt in seine Richtung.

An sich erwartete er, dass sie erschrecken wird, doch sie lächelt ihm zu und löst sich von dem Baumstamm. Langsam kommt sie näher, er erstarrt.

„Hallo, Fremder! Ich habe Dich in unserem Wald noch nie gesehen!“ Sie greift nach seinem Haar und lässt ihre Finger darin spielen. Dann nimmt sie ihn bei beiden Händen und führt ihn etwas tiefer in das Dunkel des Waldes, bis sie von eng nebeneinanderstehenden mächtigen Bäumen umschlossen sind.

„Komm sieh´ Dir mein Reich ruhig einmal an. Mein Reich ist voller Geheimnisse und Wunder. Es wachsen hier die schönsten Blumen, unbekannte Kräuter und leben geheimnisvolle Wesen!“

Mit einer runden, ausladenden Handbewegung zaubert sie einen weichen, dichten Schleier am Boden herbei und zieht in hinab.

Er wagt kaum zu atmen, hat Angst aus diesem Tagtraum zu erwachen. Ihr weicher weiblicher Körper sinkt neben ihm herab und er bemerkt, dass sie nur ein sehr dünnes, fast durchsichtiges Kleid trägt, wie aus feinen Spinnweben und Tauperlen gemacht und dass sie darunter eigentlich nichts weiter anhat.

Sie lacht ein leises, klingendes Lachen und bevor er es noch so richtig begriffen hat, ist auch er nackt und kniet neben ihr. Neben ihnen wachsen wilde Blumen, mit kleineren Blättern und bunten Blütenblättern. Er pflückt eine dieser Blumen und es drängt ihn, sie damit zu liebkosen. Sie liegt nun auf diesem weichen Schleier, hat die Augen geschlossen und ein bezauberndes Lächeln umspielt ihren Mund. Ihre Haut ist weiß und zart, mit elfenbeinfarbenem Schimmer. Ihre Beine sind leicht angezogen und aufgestellt. Er gleitet mit der Blume zart, von den Zehen aufwärts, bis zu ihrer Kniekehle und ihre Schenkel öffnen sich sofort lasziv ein wenig, sodass er bis zu dem dunkeln Delta vordringen kann. Sie schnurrt ein wenig, von silbrig klingendem Lachen durchbrochen. Mit ihren zarten Fingern öffnet sie selbst ihre Schamlippen und öffnet sich so seinem verlangenden Mund. Er kann die rosa schimmernde Perle dazwischen sehen und umschließt sie mit seinen Lippen. Seine Erregung erreicht einen Höhepunkt und er ergibt sich seiner Lust. Sie windet sich unter seinen Liebkosungen und lässt ihm die Welt rundum vergessen. Als er unvermittelt in sie eindringt, beginnt sich der Wald rund um ihn zu drehen, er vermeint auch andere, geisterhafte Gestalten zu sehen, wie sie sich im Tanze bewegen und es erscheint ihm, als würden sie Beide sich vom Waldboden erheben und über den Wipfeln des Waldes schweben. Ihr üppiger, und doch sylphidenhafte Körper beginnt sich aufzulösen, ihn zu umfangen, ihn wieder freizugeben, um ihn dann wieder ganz an sich zu binden. Ihre offensichtliche Lust und Erregung steckt ihn an und sein Blut beginnt zu kochen. Sie drehen und winden sich in ihrer Lust, sie unterliegt ihm, dann wieder ist sie wieder ganz Beherrscherin der Lage und er vermeint von ihr geritten zu werden.

Plötzlich spürt er, wie sie sich wieder nach unten senken und findet sich am Waldboden, angelehnt an einen Baumstamm sitzend, wieder. Er spürt wie sie seinen Händen entgleitet, er greift nach einem vermeintlichen Stück eines Schleiers. Doch es ist ein, durch die Luft gleitendes Spinnennetz, er lässt es los.

Sein Kopf ist heiß, sein Blut rauscht und er vermeint von irgendwo ein helles Lachen zu hören, ein paar Zweige knacken, dann ist es still im Walde. Er richtet sich auf, hält sich am Baumstamm fest und atmet tief durch.

Wahrscheinlich ist er nur aus Müdigkeit ein wenig eingeschlafen. Er beachtet die am Boden liegende Blume nicht und steigt über sie hinweg. Über ihm rauschen die Blätter der Bäume und das Käuzchen ist wieder zu hören.

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Sonntag, 21. Juli 2024

Der Reigen der Gefühle, 情感的旋舞。 Liebesgedicht

 

Der Reigen der Gefühle

von Joana Angelides




 

 

Dieses Gefühl, es kam aus dem Nichts!

Überraschend und doch ersehnt, es war da

Und suchte den Mittelpunkt des Lichts.

Die Gedanken überschlugen sich ebenda.

 

Da waren noch vor kurzem Stille, Resignation!

Nun vibriert und flüstert es mit tausend Geigen,

Purzeln und springen Clowns als Sensation

Im Rund des Zirkuszeltes der Gefühle zum Reigen.

 

Wo bleibt die Vernunft mit ihren traurigen Gestalten?

Wenn es um Liebe geht lösen sie sich auf

Und verschwinden in Ritzen und Spalten!

Mit Urgewalt drängt Licht herauf.

 

情感的旋舞

这种感觉,

它无从而来! 出乎意料,

却又期待,它在此 寻找光的中心。 

思绪翻腾不止。

不久前,这里还是寂静与消沉!

 现在却在千百把小提琴中震颤低语,

 小丑们作为奇观在翻滚跳跃 在情感的马戏团中尽情舞动。

理智的悲哀面孔在哪里? 

在爱情面前,

它们消散无踪 消失在缝隙和裂隙中!

 光以原始的力量涌现。

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Eine Symbiose auf dem See, Erotik

 

Eine Symbiose auf dem See.

Von Joana Angelides



 

Es kündigte sich ein eher ruhiges Wochenende an. Meine Texte habe ich nach New York verschickt, Lisa und Eve waren bei irgendeiner Vernissage an der Riviera und ich lag faul herum. 

Serge nebenan dürfte sich ebenfalls dem Fallenlassen ergeben haben. Nur hin und wieder drangen leise tragende Töne von nebenan zu mir herüber, dann entstanden wieder längere Pausen. Es waren vorwiegend leise Passagen mit der Geige, die dann wieder abrupt abebbten und nur ein paar flinke Oktaven am Klavier dahin perlten. Diese seichten Musikfetzen konnten meine Lust nicht wirklich wecken, wo es ja außerdem sehr früh am Morgen war!

Ich nahm meine Schale mit dem Kaffe und begab mich auf den Balkon und setzte mich neben der uns trennenden Balustrade einfach auf den kühlen Boden und schlürfte ihn in kleinen Schlucken. Ich genoss die Musikfragmente von nebenan und das leise Zwitschern der nun auch erwachenden kleinen Vogelstimmen von rundum.

Die Stille wurde durch das Telefon unterbrochen. Es war Emile mit seiner leisen tiefen Stimme, der aus Boulonge-Billancourt anrief und wissen wollte, wie es mir geht und ob ich schon wach war.

„Sag, Kleines, was machst Du eigentlich jetzt? Komm nach Billancourt heraus, der See ist spiegelglatt, die Sonne erhebt sich ganz langsam aus dem Dunst und ich habe Sehnsucht nach deinem Duft, deinen kleinen Lauten in meinem Ohr und Deiner heißen Haut!“ flüsterte er etwas heiser. Offenbar war er erregt. Ich antwortete nicht gleich, wollte ausloten, ob ich heute bereit war, mich von diesem bedächtigen, starken und doch so zärtlichen Mann in seine magische Welt entführen zu lassen. „Nimm Serge mit, ich mag ihn! Wir könnten auf den See rausrudern und wir könnten Dich beide ein wenig verwöhnen. Wir waren doch kürzlich so eine erotische Einheit, ergänzten uns so wunderbar!“

Das überraschte mich denn doch! Ja, es war ein wunderbares Erlebnis, so in den Armen von zwei so unterschiedlichen Männern die Erfüllung zu erleben und von beiden getragen zu werden.

Obwohl ich nicht gleich antwortete, wartete Emil geduldig ab, ich konnte nur seinen Atem hören und leise Musik im Hintergrund.

„Warte einen Augenblick, ich frage Serge!“, sagte ich schlussendlich doch.

Ich stand auf und beugte mich zu Serge hinüber.

„Serge, bist Du da?“ rief ich leise.

Er kam sofort heraus, hatte nur seine Pyjamahose an und die kleine Geige in der Hand.

„Meine Muse! Guten Morgen, habe Dich atmen gehört! Wer war das denn am Telefon?“

Als ich ihm den Wunsch von Emile unterbreitete sah er mich einen Augenblick forschend an, dann nickte er, gar nicht sonderlich erstaunt, wie mir schien.

Als wir in Billancourt ankamen und wir uns sehr innig, wie alte Freunde begrüßt hatten, halfen wir Emil das Boot zu Wasser zu lassen. Emile hatte nicht übertrieben, der See lag ruhig, wie ein Spiegel da, der Dunst des frühen Vormittags lag noch auf ihm und das leise Plätschern am Ufer spielte eine leise Melodie.

Als wir so im Boot saßen, erinnerte mich das an eines der Bilder von Monet. Die Bäume am Ufer ließen ihre Zweige fast bis auf den Spiegel des Wassers hängen, die kleinen Wellen kräuselten sich am Boot. Ich nahm in der Mitte des Bootes Platz, mein etwas großer Sommerhut warf Sonnenkringel auf mein Gesicht und eine meiner Hände hing ins Wasser, ich spürte das kühle Nass, wie es meine Hand umspielte.

Emil hatte sich am vorderen Ende des Bootes gesetzt, tauchte das Ruder ein und begann uns mit leichten Schlägen vom Ufer zu entfernen. Serge saß am anderen Ende und hielt ebenfalls ein Ruder lässig in der Hand. Wir glitten fast lautlos hinaus und sprachen kein Wort. Doch Serge wurde von der Sonne geblendet und so setzte er sich nun neben mich, wir hatten nun die Sonne im Rücken. Ich lehnte mich an ihn und schloss die Augen. Ich genoss seine Nähe, die Wärme die von seinem Arm ausging, als er ihn um mich legte.

Da, was war das?

Serge führte eine Panflöte an seine Lippen, die er offenbar mitgebracht hatte und diese süßen Töne verzauberten alles. Es waren hohe Töne, die sich einschmeichelten, die über den See tönten und die Natur hielt den Atem an.

Mit einer Hand hielt er die Flöte mit der anderen Hand strich er über meine Haut und ließ meinen Körper weich wie Schleiergewebe werden, meine Brüste wurden hart vor Erregung, er verstärkte das durch Berührung meiner Knospen und versetzte dadurch meinen Körper in Aufruhr. Während dessen tauchte Emile seine Ruder in das Wasser, gab sich Mühe das Boot ganz ruhig zu halten.

Serge fühlte sich wohl, ich spürte das! Es war sicher das ruhige Wasser rund um uns, das leise Plätschern und der Einklang der Natur mit seinen Flötentönen. Und die Magie des Augenblickes.     

Seine Lippen glitten über meine heiße Haut, seine Hände wurden fordernder und plötzlich war die Panflöte still, Serge richtete sich auf und in seiner unnachahmlichen sanften, aber eindringlichen Art, drang er in mich ein, richtete sich auf, umschloss meine Lenden mit beiden Händen und bewegte sich im sanften Rhythmus immer tiefer in mich, er hob seinen Kopf, er und Emile sahen sich dabei in die Augen und krallten sich mit je einer Hand aneinander fest. Wir waren wieder im Moment meines Orgasmus eine Einheit. Beide beugten sich über mich und Emile wühlte in meinen Haaren, hielt mit der anderen Hand eine meiner Schultern fest und ich verlor mich im Geiste in den Wellen des Sees und fühlte mich wie eine Seejungfrau.

Sie hielten mich beide fest, beide genossen meine Auflösung!

Offenbar hatte Emil den Anker hinuntergleiten lassen, wir lagen völlig ruhig in der Mitte des Sees, nur die Wellen schaukelten uns.

Als sich Serge von mir trennte und aufrichtete nahm Emil seinen Platz ein, ohne mich nur einen Moment los zu lassen, ohne sich nur einen Moment von meinem Körper zu trennen.

„Du bist magisch, Du bist ein Zauberwesen“, flüsterte mir da Emil ins Ohr und ich spürte wieder seine unheimliche Ausstrahlung, die mich jedes Mal tief in das Dunkle in mir geleitete, über mir schlugen wieder die Wellen zusammen, ich fühlte diese Glut, die von ihm ausging und die mich so faszinierte. Bei ihm war nichts von der Leichtigkeit von Serge zu spüren, hier gab es keine Panflöten oder leichte Zärtlichkeiten, hier tobte der Sturm der Leidenschaft über mich hinweg.

Serge hatte nun die Führung des Bootes übernommen und hielt nur hin und wieder meine Arme fest, oder flocht seine Finger um die meinen. Er wollte ebenfalls spüren, wenn unsere beiden Orgasmen sich über uns zusammenschlossen. Er tauchte ebenfalls in die dunklen Augen von Emile ein, wenn dieser den Kopf hob und sein Gesicht in Ekstase sich verdunkelte. Ich hörte Serge flüstern, tief atmen und keuchen.

Ich weiß nicht mehr, wie lange wir da draußen auf dem See waren. Als wir zurück kamen waren wir jedenfalls erschöpft, keiner weiteren Konversation mehr fähig und sanken im Schatten einer Ulme ins Gras, hielten uns alle Drei bei den Händen und dösten eine Weile vor uns hin.

Diese Symbiose zwischen uns hielt sehr lange Zeit an und es ergaben sich noch viele wunderbare Tage, in allen nur erdenklichem Ambiente.

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Samstag, 20. Juli 2024

In der unendlichen Weite der Dunkelheit, Erotik

 

                       

 In der unendlichen Weite der Dunkelheit

 

                                                                      

Wir haben das vereinbart, warum machte es mich dann fast wahnsinnig?

 

Es machte mich verrückt, weil ich da lag und nicht sehen und hören konnte was um mich herum geschah.

 

Mein zärtlicher Liebhaber, der Mann, der meine Fantasie anstachelt, meine Libido bis zum Wahnsinn steigert, hat mir, mit meinem Einverständnis, die Augen mit der mitgebrachten Maske bedeckt und auch die Ohren mit Oropax verschlossen.

Ich versank im unendlichen Raum, wartete, was geschah.

 

Wie elektrisiert habe ich gestern diese Blume mit dem Kärtchen bekommen.

 

„Kommen Sie auf Zimmer 16, Maske nicht vergessen.“

Und da war ich nun, in die Stille lauschend, jeden Nerv angespannt und bereit mich in dem Rausch der Empfindungen zu verlieren.

Es sind zwei Wochen seit unserem letzten Treffen im Hotel vergangen, ich war inzwischen einige Tage im Süden, habe mich in meiner Lust in die Arme von Poseidon begeben und bin auf Wellen der Leidenschaft geritten. Doch diese Aufforderung weckte die nur leicht schlummernde Bereitschaft, neue Höhen zu erklimmen, ungemein.

 

Da war plötzlich ein leichter Luftzug, ein leichtes Kitzeln, Streichen und Berühren meiner Brustspitzen. Stetig und langsam, immer und immer wieder. Ich streckte meine Arme seitwärts aus, und     spürte sofort an der Innenseite bis zur Achselhöhle ebenfalls dieses leichte Darüberstreichen, wie mit Federn, ein leichtes Kratzen. Waren es Fingernägel, mit Fingerkuppen? Oder waren es Federkiele, die langsam auf und ab wanderten? Ich konnte nicht anders, begann leise zu wimmern, meine Zunge tanzte auf der Oberlippe.

Eine zweite Zunge gesellte sich dazu und ich züngelte mit ihr, genoß es ungemein.

 

Ich wollte mein Freund, ich könnte dir das so richtig Nahe bringen, du es spüren, aus deiner Isolation hervorkommen und es mit mir miterleben. Deine Frage, ob es wirklich der ganze Körper ist, der erfasst wird, kann ich nur sagen, Jaaaaaaaaaa, es ist der ganze Körper, jede Faser.

 

Wie lange wird er das so weitermachen, mich langsam aufbauen, mir dabei zusehen, wie ich immer erregter werde und in einem Höhepunkt verglühe. Jetzt und jetzt, hämmerte mein Gehirn, schrie mein Unterbauch und das rasende Herz. Seine Zunge wurde immer schneller, mein Körper bäumte sich auf und schrie es heraus. Doch er unterbrach keinen Moment seine Streichelbewegungen. Ganz im Gegenteil, er machte weiter und eine Hand suchte plötzlich meinen glühenden Mittelpunkt, zwei Finger umschlossen meine Perle und drehten sie, rollten sie, bis ich nicht mehr atmen konnte, fast das Bewußtsein verlor.

 

Wie beim letzten Mal, fragte ich mich, ob es nicht vielleicht doch Gott Shiva mit seinen hundert Händen war, der mich hielt, alle Sinne stimulierte und mich in die Hölle der Gefühle warf.

 

Mein Körper flog auf und nieder, er drückte mich auf das Laken, flüsterte mir zärtliche Worte ins Ohr, biß mich ins Ohrläppchen, ungemein zärtlich, strich mit der Zunge darüber.

 

Meine Hände zitterten unruhig hin und her, ich wollte mich wo anhalten, einen warmen Körper fühlen. Doch er flüsterte Dinge, wie

 

„.... nein, ich will Dich nochmals fliegen sehen!“

 

Seine Lippen strichen über meinen Hals, seine Zunge tanzte in dem Grübchen, glitt weiter abwärts, zwischen meinen Brüsten durch und glitten zum Bauchnabel. Ich flüsterte und bettelte, ohne zu wissen wofür.

 

Ich bettelte, dass diese Augenblicke nie wieder aufhören, ich nie wieder festen Boden unter den Füßen haben werde.

 

Ich hatte meine Beine geöffnet, sie suchten einen Halt, um das Zittern zu stoppen. Da merkte ich, dass er zwischen ihnen kniete.

Mit sanften Fingern teilte er meine erregten Schamlippen, was mich zum Stöhnen brachte, und ich spürte, wie er seine Finger hineinlegte und meine Klitoris zusammen preßte, sie von der Wurzel an nach oben drückte, so dass sie wahrscheinlich wie eine Blüte aussah.

Und dann begann er.

Ich denke es waren die Federn, die er ankündigte. Er strich darüber, drehte sie, fuhr auf und ab. Ließ sie auf der Spitze der Klitoris sich drehend tanzen und trieb mir das Blut in den Kopf, ließ meine Ader am Hals anschwellen, mich nach Luft röcheln und wimmern.

Ja, ich wimmerte, mein Blut wurde zu einem glühenden Lavafluß und Tausende Raketen explodierten in meinem Kopf, in meiner Brust brannte ein Feuer und in meinem Unterbauch brachen Dämme.

Und er hörte nicht auf.

Er machte weiter, mit diesen Federn, mit seiner Zunge und seinen Lippen.

 

Mein Körper war gespannt, wie der Bogen bevor der Pfeil abgeschossen wird. Meine Stimme versagte mir, es kamen nur mehr gutturale Töne aus mir.

Er hörte auch nicht auf, als mich ein Orgasmus überrollte, mich schüttelte und verkrampfte, mein Körper in tausend Stücke zersprang und ich endlich doch das Bewußtsein verlor, fast verlor.

 

Irgendwann in diesem Wahnsinn, ließ die Spannung nach und ich merkte, dass er mich nur mehr streichelte, mich zu beruhigen versuchte.

Dann nahm er mir die Maske ab, befreite meine Ohren und versenkte seinen Blick in meine Augen. Seine Augen waren tief, die Pupillen groß und glänzend. Der Raum war in einem Halbdunkel, die Kerzen am Boden und auf dem Tisch herab gebrannt, jedes Geräusch viel zu laut.

Er küßte mich und da spürte ich, wie er in mich eindrang,

Langsam, zärtlich und stetig. Die Wellen der Erregung begannen aber sofort wieder über mich zu rollen, er wurde fordernder, leidenschaftlicher und bestimmter.

Irgendwann begann ich plötzlich zu brennen, wie ein Baum, bis zum Wipfel, ohne wirklich zu verbrennen, Ich stand mitten in diesem Feuer und konnte zusehen, wie die Flammen an mir hinauf züngelten, meine Brüste umzüngelten, mein Haar in einem hellen Schein brannten und ich mich aufzulösen begann. Mein Körper verschwand und wurde wieder sichtbar.

 

Lieber Freund, ich konnte mich nachher kaum auf den Beinen halten, lehnte in dem Taxi, als wäre ich ein Luftballon, gefühlt mit Gas, bereit jeden Moment aufzusteigen. Ich wollte, du könntest verstehen, welche Gefühle da im Spiel sind.

 

Ich schlief an diesem Abend mit dem Gefühl ein, dass mein Körper aus flüssigem Gold ist, aufgefangen in einem Kristallkelch.

Die Tage bis zum nächsten Termin werde ich in Trance erleben.

Nur vielleicht unterbrochen von einem kleinen Abenteuer, wer weiß.............................


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