Sonntag, 23. März 2025

Die iden des März, Glosse

 



Die Iden des März schlagen wieder zu!

Von Jona Angelides

Glosse




Julius Cäsar hatte es kommen sehen – oder zumindest sein Wahrsager, der ihn warnte. Doch wie es mit großen Staatsmännern so ist: Warnungen sind für sie oft nur hinderliche Details. Und so stolperte der Diktator ahnungslos in die berühmteste Messerstecherei der Antike.

Doch siehe da, der März bleibt seiner Tradition treu! Während in Budapest und Istanbul die Menschen auf die Straßen gehen, könnte man fast meinen, der Geist der römischen Republik feiere ein Revival. Orbán und Erdoğan blicken vermutlich nervös über die Schulter – nicht etwa, weil Brutus persönlich hinter ihnen steht, sondern weil das Volk unruhig wird.

Man stelle sich vor: Ein Wahrsager auf dem Budapester Heldenplatz ruft Orbán zu – „Hüte dich vor den Iden des März!“ Daraufhin setzt der Regierungschef schnell ein weiteres Notstandsgesetz in Kraft. In Istanbul wiederum könnte Erdoğan in einem spontanen Demokratieanfall versuchen, das Wort "Protest" aus dem Wörterbuch zu streichen – sicher ist sicher.

Und während Historiker sich fragen, ob sich die Geschichte nicht doch wiederholt, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren: Vielleicht hat Cäsar damals einfach nur Pech gehabt. Heute würde er nicht auf dem Senatsboden verbluten – sondern einfach ein paar Twitter-Accounts sperren lassen.

 

 

Julius Cäsar hatte es kommen sehen – oder zumindest sein Wahrsager, der ihn warnte. Doch wie es mit großen Staatsmännern so ist: Warnungen sind für sie oft nur hinderliche Details. Und so stolperte der Diktator ahnungslos in die berühmteste Messerstecherei der Antike.

Doch siehe da, der März bleibt seiner Tradition treu! Während in Budapest und Istanbul die Menschen auf die Straßen gehen, könnte man fast meinen, der Geist der römischen Republik feiere ein Revival. Orbán und Erdoğan blicken vermutlich nervös über die Schulter – nicht etwa, weil Brutus persönlich hinter ihnen steht, sondern weil das Volk unruhig wird.

Man stelle sich vor: Ein Wahrsager auf dem Budapester Heldenplatz ruft Orbán zu – „Hüte dich vor den Iden des März!“ Daraufhin setzt der Regierungschef schnell ein weiteres Notstandsgesetz in Kraft. In Istanbul wiederum könnte Erdoğan in einem spontanen Demokratieanfall versuchen, das Wort "Protest" aus dem Wörterbuch zu streichen – sicher ist sicher.

Und während Historiker sich fragen, ob sich die Geschichte nicht doch wiederholt, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren: Vielleicht hat Cäsar damals einfach nur Pech gehabt. Heute würde er nicht auf dem Senatsboden verbluten – sondern einfach ein paar Twitter-Accounts sperren lassen.

 

 

Julius Cäsar hatte es kommen sehen – oder zumindest sein Wahrsager, der ihn warnte. Doch wie es mit großen Staatsmännern so ist: Warnungen sind für sie oft nur hinderliche Details. Und so stolperte der Diktator ahnungslos in die berühmteste Messerstecherei der Antike.

Doch siehe da, der März bleibt seiner Tradition treu! Während in Budapest und Istanbul die Menschen auf die Straßen gehen, könnte man fast meinen, der Geist der römischen Republik feiere ein Revival. Orbán und Erdoğan blicken vermutlich nervös über die Schulter – nicht etwa, weil Brutus persönlich hinter ihnen steht, sondern weil das Volk unruhig wird.

Man stelle sich vor: Ein Wahrsager auf dem Budapester Heldenplatz ruft Orbán zu – „Hüte dich vor den Iden des März!“ Daraufhin setzt der Regierungschef schnell ein weiteres Notstandsgesetz in Kraft. In Istanbul wiederum könnte Erdoğan in einem spontanen Demokratieanfall versuchen, das Wort "Protest" aus dem Wörterbuch zu streichen – sicher ist sicher.

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Wikinger-Schatzfund, Satire

 

 

Wikinger-Schatzfund

Von Joana Angelides


 

Zwei Hobby-Sondengänger entdeckten Millionenwert und landeten in Haft.

In einem neuen Podcast beleuchtet ein Team der BBC die Geschichte der Schatzsucher Layton Davies und George Powell. Die beiden Sondengänger gelten bis heute als die meistgesuchten Verbrecher von Wales aller Zeiten.

Davies und Powell hatten am 2. Juni 2015 mit Metalldetektoren einen vergrabenen Wikingerschatz auf einem Ackerland in Herefordshire entdeckt und ausgegraben. Dabei handelte es sich um Goldschmuck, Silberbarren und Hunderte von Münzen aus der Zeit von König Alfred dem Großen im 11. oder 12. Jahrhundert. Historiker gehen davon aus, dass die Objekte von einer unbekannten Person, höchstwahrscheinlich einem Mitglied einer sich zurückziehenden Wikingerarmee, vergraben worden waren.

Doch statt die Gegenstände im geschätzten Wert von zwei bis zehn Millionen Pfund (2,4 bis über 11,9 Millionen Euro) bei den britischen Behörden zu deklarieren, verkauften sie die Männer unvorsichtiger Weise und machten damit einen erheblichen Gewinn. 2019 wurden Layton Davies und George Powell jedoch verhaftet.

Der Grund: Um auf dem Land eines Grundbesitzers nach Schätzen zu suchen, ist eine Genehmigung erforderlich. Powell und Davies hatten jedoch keine Erlaubnis und so wurden sie wenige Monate später von einem Gericht wegen des Diebstahls eines der größten Schatzfunde in der Geschichte Großbritanniens verurteilt. Wieder ein Gesetzesübertreter, der an der Bürokratie gescheitert ist, wie Al Capone seinerzeit!

 

Vier Jahre später wurde George Powell aus Newport zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt, die später im Berufungsverfahren auf sechseinhalb Jahre reduziert wurden. Layton Davies aus Pontypridd erhielt eine achteinhalb Jahre lange Gefängnisstrafe, die später auf fünf Jahre reduziert wurde.

Die Männer verbüßten ihre Strafen, wurden aber im September 2024 vom Gericht zur Rückzahlung von jeweils rund 600.000 Pfund verurteilt. Der Richter war der Ansicht, dass sie weiterhin bis zu 270 Münzen und Schmuckstücke unrechtmäßig versteckten, um daraus Profit zu schlagen. Das geht gar nicht!

Davies wurde zu weiteren fünf Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt, weil er die geforderte Summe des Gerichts nicht zurückgezahlt hatte. Powell begab sich jedoch auf die Flucht. Seither wird der Schatzsucher gesucht. Er sitzt irgendwo am Strand  und poliert seine Goldmünzen und überlegt, ob sich Schatzsuche nicht doch auszahlt.

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Freitag, 21. März 2025

Eine kleine Katzengeschichte, Tiergeschichte

 

Eine kleine Katzengeschichte

Von Joana Angelides



 

Im nebligen London des Jahres 1883 lebte der junge Künstler Louis Wain mit seiner geliebten Ehefrau Emily in einem kleinen, aber gemütlichen Haus am Rande der Stadt. Die beiden hatten nicht viel, aber sie hatten einander und die Liebe zur Kunst. Eines regnerischen Herbsttages fand Emily ein kleines, zitterndes Kätzchen vor ihrer Tür. Seine großen, leuchtenden Augen blickten sie voller Hoffnung an.

"Louis, wir können ihn nicht einfach draußen lassen", sagte Emily sanft, als sie das Kätzchen in ihre Arme nahm. Ihr Mann lächelte und strich vorsichtig über das klamme Fell des Tieres.

"Dann soll er unser Peter sein", entschied Louis, und so fand das Kätzchen ein Zuhause.

Von diesem Tag an wurde Peter nicht nur ein treuer Gefährte, sondern auch die Muse von Louis Wain. Stunde um Stunde verbrachte der Künstler damit, ihn zu beobachten, seine Bewegungen auf Papier festzuhalten. Bald malte er Peter nicht mehr nur als einfaches Kätzchen, sondern als verspieltes Wesen mit menschlichen Zügen – aufrecht stehend, Tee trinkend, lächelnd. Seine Bilder wurden immer bekannter und brachten den Menschen Freude.

Doch das Glück der kleinen Familie währte nicht lange. Emilys Krankheit schritt unaufhaltsam voran, und bald konnte selbst Louis’ Kunst die Schatten nicht mehr vertreiben. Eines kalten Winterabends nahm sie seine Hand und flüsterte: „Male weiter, Louis. Lass die Welt sehen, wie besonders Katzen sind. Wie besonders unsere Peter ist.“ Und mit einem sanften Lächeln schlief sie für immer ein.

Louis' Herz zerbrach an diesem Verlust. Doch Peter blieb an seiner Seite, schmiegte sich an ihn in stiller Gesellschaft. In seiner Trauer malte Louis weiter – immer größere Augen, immer lebendigere Farben. Seine Katzen wurden wilder, ihre Muster verwoben sich mit verschlungenen Ornamenten. Die Menschen liebten seine Bilder, doch sie verstanden nicht, dass sie das Echo seines gebrochenen Herzens waren.

Jahre vergingen, und Louis verlor sich immer mehr in seiner Welt der Farben und Formen. Schließlich wurde er in eine Anstalt gebracht, doch sein Geist lebte weiter in seinen Bildern. Der Garten, den man ihm dort ließ, wurde bald von Katzen bevölkert – vielleicht ahnten sie, dass hier jemand war, der sie verstand.

Und so saß Louis oft in der Sonne, ein Kätzchen auf dem Schoß, und blickte mit sanftem Lächeln in eine Welt, die ihn vielleicht nicht mehr verstand – doch in der seine Katzen für immer weiterlebten.


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Wenn Milliardäre streiten, lacht der Golfplatz, Satire

 

Wenn Milliardäre streiten, lacht der Golfplatz

Von Joana Angelides



Mar-a-Lago – Was als eine strahlende Romanze zwischen dem USA- Präsidenten Donald Trump und Tesla-Mogul Elon Musk begann, entwickelte sich zunehmend zum Rosenkrieg der Superreichen. Laut anonymen Quellen – die sich ausschließlich in Steak-Restaurants und Golfclubs aufhalten – soll Trump sich mittlerweile über Musks omnipräsente Anwesenheit beklagen.

„Er taucht überall auf!“ Soll Trump in einem vertraulichen Gespräch gesagt haben, das zufällig von 37 Reportern mitgehört wurde. „Ich schlage einen Ball auf dem Golfplatz, und Elon steht plötzlich daneben mit einer PowerPoint-Präsentation: 'Was wäre, wenn wir den Golfball mit Solarenergie ausstatten?'“

Musks Vision: Ein smarterer Präsident?

Während Trump genervt wirkt, sieht Musk die Sache – natürlich – ganz anders. Auf X (ehemals Twitter, jetzt quasi sein persönliches Tagebuch) postete er:

„Trump und ich haben eine großartige Beziehung. Ich optimiere nur seinen Entscheidungsprozess mit Neuralink. Wer möchte keinen smarten Präsidenten?“

Allerdings könnte genau das der Knackpunkt sein. Denn die Vorstellung, dass jemand anderes als Trump selbst das Sagen hat, ist für den Präsidenten so undenkbar wie ein Steak „medium“.

„Wenn jemand entscheidet, dann ich!“, sagte Trump kürzlich in einem seiner berühmten Monologe. „Elon ist ein kluger Typ, aber er ist nicht so klug wie ich. Ich meine, er hat Elektroautos erfunden – ich habe Casinos mit vergoldeten Toiletten erfunden! Wer hat hier wirklich den größeren Erfolg?“

Melania sieht's pragmatisch: Ein Babysitter für Donald

Interessanterweise scheint eine Person mit der ganzen Angelegenheit überhaupt kein Problem zu haben: Melania Trump . Laut Insidern genießt sie es regelmäßig, wenn Musk sich mit ihrem Mann beschäftigt.

„Solange Elon da ist, kann ich in Ruhe meine Designertaschen ordnen“ , soll sie einer Freundin gesagt haben. „Er unterhält Donald mit seinen Raketen und Cyborg-Plänen, und ich kann in Ruhe das tun, was ich am besten kann – mich aus allem raushalten.“

Trumps Plan: Musk ins All schicken?

Doch wie wird Trump das Problem Musk lösen? Laut einer gut gefälschten Quelle überlegt Trump derzeit eine geniale Strategie: Er will Musk das tun lassen, was Musk am besten kann – in den Weltraum abhauen.

„Elon wollte doch eh zum Mars“, sagte Trump grinsend. „Ich gebe ihm einfach die einmalige Gelegenheit, den allerersten Space Force-Botschafter auf dem roten Planeten zu werden! Kostenlos! Nur Hin-, kein Rückflug!“

Ob Musk dieses großzügige Angebot annimmt, bleibt abzuwarten. Bis dahin bleibt er aber offenbar weiter Trumps persönlicher Schatten – ein Schatten mit Milliarden auf dem Konto, Elektroautos im Gepäck und einem Tweet für jede Lebenslage.

 

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Mittwoch, 19. März 2025

Osterkrise 2025: Die USA im Eiernotstand, Satire

 Osterkrise 2025: Die USA im Eiernotstand –

Von Joana Angelides

Glosse



Nun verzweifelte Suche in Österreich! (Wie haben sie uns überhaupt gefunden?)

Die Vereinigten Staaten stehen vor einer beispiellosen Herausforderung: Die nationale Eiermangel-Panik macht sich breit – kein Rührei zum Frühstück, keine fluffigen Pancakes, keine Eierlikör-Exzesse in der Vorstadt. Die Supermärkte sind leergefegt, Schwarzmarktpreise für Eier schießen in die Höhe, und gefundene Geschäftsleute verkaufen hartgekochte Eier als Luxusgut im Juweliergeschäft! In ihrer Not wendet sich die Supermärkte an Eier-Dealer.  Eier werden in Hinterhöfen angeboten. Da bekommt der Ausdruck "Six-Pack" gleich eine andere Bedeutung!

„Hilf uns, Österreich – Du bist unsere einzige Hoffnung!“

Naja, in Schweden und Dänemark sind sie ja bereits abgeblitzt. Dort haben sogar die Hennen abgewinkt.  Denn womöglich wollen sie dann nicht nur die Eier, sondern auch gleich alle  Hühner kaufen, wegen der nationalen Sicherheit versteht sich.

Doch Michael Wurzer vom Geflügelwirtschafts-Verband Österreich lässt die verzweifelten Amerikaner abblitzen. „Sorry, aber wir brauchen unsere Eier selbst!“ Die österreichischen Hennen scharren verwirrt im Stroh – „Was, wir sollen unsere Eier über den Atlantik schicken? Mit dem Schiff? Kühl gelagert? In 28 Tagen?“ Nein, so funktioniert das nicht. Eine Notversorgung per Flugzeug, in Eier-Notbombern? Nur wenn man bereit ist, für einen Preis eines New Yorker Broadway-Tickets.

Der verzweifelte Plan B:

US-Bürger könnten selbst Hühner im Garten halten! Eine revolutionäre Idee – frische Eier, direkt aus dem eigenen Nest. Doch das Stadtvolk in New York gerät in Panik. Hühner auf den Dächern der Wolkenkratzer? Hahnenschrei um 4 Uhr morgens? Eine Apokalypse für die lärmgeplagten Großstädter! Während in Manhattan erste Entwürfe für Luxus-Penthäuser mit integrierten Hühnerställen kursieren, begründen Hipster in Kalifornien bereits „Egg-Sharing“-Start-ups: „Für nur 29,99 $ im Monat darfst du dein Frühstücksei selbst aus dem Nest holen – Bio, nachhaltig und mit Selfie-Option.“

Österreich bleibt weiterhin cool.

Während die Amerikaner fieberhaft nach alternativen Eierquellen googeln („Wie schmecken Straußeneier?“), bleibt die Lage in Österreich entspannt. „Keine Sorge, liebe Österreicher, wir haben genug Eier für Ostern“, so Wurzer. „Aber wenn mal eine bestimmte Packungsgröße fehlt, dann sind ausländische Eierräuber unterwegs!

Die USA bleiben hingegen ratlos. Vielleicht fängt man dort ja an, vegane Ostereier aus Avocados zu verstecken. Oder man ruft Elon Musk an, ob er nicht auf dem Mars Eier drucken kann. Frohe Eier-Suche!

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Dienstag, 18. März 2025

Streit um eine große Dame, Glosse

 

Streit um eine große Dame

Von Joana Angelides

Glosse



 

„Geben Sie uns die Freiheitsstatue zurück – La Grand Dame!“

Ein neuer diplomatischer Skandal erschüttert die transatlantischen Beziehungen: Der französische Europaabgeordnete Raphaël Glucksmann fordert von den USA die Rückgabe der Freiheitsstatue. Seine Begründung? Die Entscheidungen von Donald Trump widersprechen den Werten der Freiheit – und wenn die USA nicht mehr wüssten, wie man mit solchen Geschenken umgeht, dann solle man sie doch bitte schön wieder zurückgeben.

„Wir haben Euch die Freiheitsstatue voller Vertrauen überlassen – so wie Eltern einem Teenager das erste Auto schenken. Aber wenn der Teenager es gegen die Wand fährt, dann nimmt man ihm den Schlüssel wieder weg!“  Tönt es aus Frankreich.

Doch das Weiße Haus bleibt hart. Sprecherin Karoline Leavitt reagierte empört:

„Absolut nicht. Mein Rat an diesen… äh… unbekannten französischen Politikern wäre: Erinnere Deine Landsleute lieber daran, dass sie ohne die Vereinigten Staaten heute in Bierzelten sitzen und Bratwurst essen würden. Also ein bisschen mehr Dankbarkeit, s'il vous plaît.“

Während sich Historiker kopfschüttelnd fragten, ob Frankreich vor 1941 denn ein unentdecktes deutsches Sprachgebiet war, feierte Twitter die Bemerkung als „Meisterwerk der Geschichtsinterpretation“ .

Doch Frankreich bleibt hartnäckig. Präsident Emmanuel Macron berief eine Krisensitzung ein, bei der überlegt wurde, ob man als Retourkutsche die McDonald's-Filialen in Paris retournieren sollte.

„Wenn Sie unsere Freiheitsstatue nicht rausrücken, nehmen wir ihnen eben das, was ihnen wirklich heilig ist!“ soll einer der Sprüche gewesen sein.

Und wenn die USA doch nachgeben?  Peut-être !

 

Sollte Washington sich tatsächlich erweichen lassen und die Freiheitsstatue nach Frankreich zurückschicken, gibt es bereits einen Plan B: Die USA würden dann den Eiffelturm konfiszieren und an seiner Stelle eine 500 Meter hohe Burger-King-Krone errichten – mit dem offiziellen Namen: „Statue of Unlimited Refills.“ Man müsste dann wenigstens nicht leer über den Teich wieder zurückfahren!

Bis dahin bleibt die Freiheitsstatue jedoch, wo sie ist – und Frankreich muss sich mit seinen 15 Miniaturversionen in Paris zufriedengeben.

 

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Donnerstag, 13. März 2025

Die Bibel hat Recht, oder ? Glosse

 

Die Bibel hat Recht, oder ?

Von Jona Angelides

Glosse



 

Moses, der erste Meteorologe: Wie ein göttlicher Wetterbericht das Rote Meer teilt

Jahrtausende lange glaubten Millionen von Menschen, dass Moses mit einem magischen Stab das Rote Meer teilte – ein echtes Special-Effect-Spektakel, noch bevor Hollywood überhaupt erfunden wurde. Doch jetzt haben Wissenschaftler herausgefunden: Es war wohl eher ein antikes Wetterphänomen als göttlich

Moses‘ Wetter-App war seiner Zeit voraus!

Moderne Simulationen zeigen, dass Moses möglicherweise einfach nur einen exzellenten Wetterbericht hatte. Während wir heute auf unsere Handy-Apps vertrauen („Regenwahrscheinlichkeit: 60 %, vergiss den Regenschirm nicht!“), könnte Moses das erste biblische „Extreme-Windwarnung-System“ genutzt haben:
„Achtung Tsunami! Oder göttlicher Rückwärtssalto?“

Eine alternative Theorie besagt, dass ein Tsunami das Wasser zurückgezogen haben könnte. Stellen wir uns das mal vor: Die Israeliten kommen an, sehen Wasser bis zum Horizont – plötzlich geht das Wasser zurück, und Moses sagt: „Schaut mal, Leute, das ist ein Zeichen!“ (Oder einfach Geophysik in Aktion.)

Die göttliche PR-Abteilung arbeitet effizient

Fassen wir zusammen: Entweder war Moses ein genialer Meteorologe, der den richtigen Moment abpasste, oder es war wirklich ein Wunder. In jedem Fall: Starke Winde, Tsunamis oder göttliche Intervention – das Marketing für dieses Ereignis war einfach unschlagbar. Und mal ehrlich: Welche Naturkatastrophe hat es jemals geschafft, sich über 3.000 Jahre in den Köpfen der Menschen zu halten?

Ob Mythos oder Naturwissenschaft – eins ist sicher: Moses hatte ein besseres Timing als so mancher heutige Wettermoderator.


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Samstag, 8. März 2025

R versus S – Der ultimative Vergleich zwischen Irland und Island , Humorvolle Betrachtung

 R versus S – Der ultimative Vergleich zwischen Irland und Island

Von Joana Angelides

Humorvolle Betrachtung


 


Urlaub, die schönste Zeit des Jahres! Doch bevor es losgeht, stellt sich die wichtigste aller Fragen: Irland oder Island? Zwei Länder, die sich auf den ersten Blick gleichen wie Guinness und Geysire – doch wehe, man schaut genauer hin!

Das Klima – Feucht oder kalt?

Irland bietet das ganze Jahr über den perfekten Mix aus Regen, Nieselregen und Starkregen – damit man den echten irischen Alltag spürt! Island hingegen lockt mit frostigem Wind und Temperaturen, bei denen selbst Eisbären sagen: „Vielleicht doch lieber Karibik?“ Aber hey, dafür gibt es heiße Quellen, in denen man sich wie eine überdimensionale Suppeneinlage fühlt!

Die Landschaft – Grün oder Grau?

Irland:

Saftige, grüne Wiesen, auf denen mehr Schafe als Menschen leben. Island: Mondlandschaften mit mehr Lava als Vegetation – ideal, falls man sich schon mal auf den Mars vorbereiten möchte. Beide Länder bieten Klippen, von denen man romantisch den stürmischen Atlantik betrachten kann, während man sich fragt, ob man gerade vor Schönheit oder Kälte weint.

Die Sprache – Rätselspaß inklusive

In Irland sprechen die Menschen eine Art Englisch, das sich je nach Pub-Besuch und Guinness-Konsum von „schwer verständlich“ zu „absolut unmöglich“ steigert. In Island hingegen hat sich die Sprache seit den Wikingern nicht verändert – was es besonders praktisch macht, falls man in seiner Freizeit gerne mittelalterliche Sagas rezitiert.

Essen & Trinken – Gaumenfreude oder Mutprobe?

Irland verwöhnt mit deftigen Gerichten wie Irish Stew und einem Frühstück, das genug Kalorien für eine Woche liefert. Island dagegen setzt auf kulinarische Experimente wie vergorenen Hai – ein Snack, der einen an die schönen Seiten des Fastens erinnert. Immerhin gibt’s in beiden Ländern genug Alkohol, um das Geschmackserlebnis zu überleben!

Städte & Menschen – Einsamkeit oder Pub-Kultur?

Island:

Wenig Menschen, viel Natur, noch mehr Einsamkeit. Wer schon immer mal wissen wollte, wie sich Robinson Crusoe fühlte – willkommen!
Irland: Lebendige Städte, herzliche Menschen und Pubs an jeder Ecke. Wer nach zwei Tagen nicht mindestens drei neue beste Freunde und einen Kater hat, war nicht wirklich da.

Preisniveau – Dein Bankkonto wird weinen

Island ist teuer. Punkt. Ein Bier kostet mehr als ein Flug nach Mallorca, und ein Hotdog in Reykjavik könnte als Wertanlage durchgehen. Irland ist auch nicht billig, aber immerhin gibt es dort Supermärkte, in denen man für den Preis einer Niere mehr als nur eine Packung Nudeln bekommt.

Fazit – Wo geht’s hin?

  • Du magst Abenteuer, Kälte und isländische Preise? → Island!
  • Du stehst auf Regen, Pubs und eine Währung, die nicht aus Monopoly-Geld besteht? → Irland!

Egal, wohin du reist – am Ende wirst du nass, arm und glücklich sein. Cheers oder Skál!

 

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Sonntag, 2. März 2025

Dritter Weltkrieg zum Mitnehmen?

 

Dritter Weltkrieg zum Mitnehmen?

Von Joana Angelides

Glosse

Donald Trump warnt vor einem dritten Weltkrieg – Trump neigt dazu, provokative Aussagen zu machen, um politische Punkte zu setzen oder seine Agenda voranzutreiben.

Diesmal, weil der ukrainische Präsident Selenskyj angeblich nicht alles unterschreibt, was man ihm vorlegt.

Ein erstaunlicher Gedankengang: Wer sich gegen fremde Forderungen wehrt, provoziert also einen globalen Konflikt? Klingt ein bisschen so, als hätte jemand seine ganz eigene Vorstellung von Diplomatie: „Mach, was ich will, dann ist die Welt in Ordnung und wir sind Freunde!“

Aber was steckt wirklich dahinter? Vielleicht sieht Trump die Ukraine längst als ein kunstpolitisches Pfandhaus: Waffen zügeln, Bodenschätze raus. Schließlich muss sich die geleistete Unterstützung ja lohnen. Da liegt es doch nahe, dass die USA als selbst ernannte Weltpolizei, gleich mal das Inventar inspizieren – rein aus Sicherheitsgründen.

Und Russland? Wird natürlich nicht einfach zuschauen, wie sich Washington in seinem ehemaligen Einflussgebiet einrichtet. Putin ist ja auch nicht gerade für seine Friedfertigkeit bekannt. Und schwupps, schon hätten wir ihn, den dritten Weltkrieg, mitten in Europa – zumindest in der Welt, wie Trump sie sich ausmalt.

Bleibt die Frage: Ist das nun eine ernsthafte Warnung oder einfach nur ein weiterer Versuch, sich als Retter der Nation zu inszenieren? Vielleicht beides. Aber sicher ist: Wenn Trump Politik weiterhin wie eine Reality-Show betreibt, dann brauchen wir bald keine Satire mehr. Dann wird alles zum Trauerspiel.

 

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Trump macht Ernst: Englisch endlich Amtssprache! Glosse

 

Trump macht Ernst: Englisch endlich Amtssprache!

Von Joana Angelides

Glosse





Endlich ist Schluss mit dem babylonischen Sprachengewirr in den Vereinigten Staaten! Donald J. Trump, der Retter der englischen Sprache, hat mit einem mutigen Federstrich per Dekret Englisch zur Amtssprache der USA erhoben. Ein Meilenstein der politischen Willensbildung, den Generationen von Präsidenten vor ihm zu fürchten schienen. Doch nun weht ein neuer Wind durch Washington – oder doch ein „starker Wind“, denn alles andere wäre

Nun können amerikanische Behörden aufatmen: Kein Spanisch mehr, kein Französisch, kein Chinesisch – und erst recht kein Deutsch! Formulare, Warnschilder und Hotline-Menüs müssen nicht länger in der gefährlichen Vielfalt der Einwanderer-Sprachen existieren. Wer in den USA leben will, soll gefälligst Shakespeare und Trump-Tweets haben

Ein kluger Schachzug, denn bisher hatte niemand so recht gewusst, welche Sprache im Land der unbegrenzten Möglichkeiten eigentlich gesprochen wird. Englisch? Spanisch? Emoji? Dank Trump ist diese Frage nun ein für alle Mal geklärt. Und auch wenn die Gründerväter darauf verzichtet haben, eine offizielle Sprache festzulegen – sie hatten schließlich wichtigere Dinge zu tun –, so ist es doch beruhigend zu wissen, dass der 45. Präsident der Vereinigten Staaten diese historische Lücke nun mit einem schnörkellosen „You're fired!“ geschlossener hat.

Natürlich gibt es Kritiker. Die üblichen Verdächtigen – Sprachwissenschaftler, Bürgerrechtler und Menschen mit gesundem Menschenverstand – warnen vor Ausgrenzung und Diskriminierung. Doch Trump bleibt standhaft. Englisch sei die Sprache der Freiheit! Wer nicht folgen kann, solle halt schneller lernen. Online-Kurse gibt es ja genug.

Bleibt nur eine Frage offen: Wird Trump bald auch die Rechtschreibung per Dekret regeln? „Coffee“ als offizielles Wort im Oxford Dictionary? Zuerst Amerika, dann Grammatik? Man darf gespannt sein.

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Privilegien – Jetzt auch in weiblich!; GLOSSE

  Privilegien – Jetzt auch in weiblich! Von Joana Angelides     Seit Anbeginn der Weltgeschichte – also ungefähr seit dem Moment, al...